DE1270320B - Schneidevorrichtung fuer Selbstaldewagen - Google Patents

Schneidevorrichtung fuer Selbstaldewagen

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DE1270320B
DE1270320B DEP1270A DE1270320A DE1270320B DE 1270320 B DE1270320 B DE 1270320B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270320 A DE1270320 A DE 1270320A DE 1270320 B DE1270320 B DE 1270320B
Authority
DE
Germany
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conveying
cutting device
drive
press
self
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1270A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Kreienbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/02Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis
    • A01F29/04Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis with feeding direction transverse to axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c-90/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 70 320.7-23
13. September 1965
12. Juni 1968
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für Selbstladewagen.
Hierfür ist es bekannt, rotierende Messer im Förderkanal der Stopf- und Förderpresse mit deren Stopf- und Förderzinken zusammenarbeiten zu lassen. Dem von diesen erzeugten Fördergutfluß sind die Messer hinderlich, so daß das Ladegut an ihnen vorbeigezwängt wird und zumindest teilweise ungeschnitten passiert. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung besteht darin, daß die rotierenden Messer mit mindestens der Hälfte ihres Durchmessers aus dem Förderkanal herausragen.
Demgegenüber besteht die Erfindung in einer Schneidvorrichtung für Selbstladewagen, bei der eine Reihe von über die Breite des Förderkanals der Stopf- und Förderpresse verteilten, die Mündung bzw. den oberhalb des Förderbereichs des Pressen-Schwingkolbens liegenden, mit Rückhaltewiderständen versehenen Teil des Förderkanals überbrückenden, beweglichen Messern in Förderrichtung, vorzugsweise in einem zwischen oberen und unteren Anschlägen begrenzten Bereich, schwenkbar ist und dabei durch Federn entgegen der Förderrichtung gedrückt wird, wobei das Neue dadurch gekennzeichnet ist, daß in an sich bekannter Weise rotierende Messer verwendet werden, deren Welle bzw. Wellen auf Pendelbalken gelagert sind.
Mit einer Schneidvorrichtung der beschriebenen Art, das nach einem älteren Schutzrecht (deutsche Patentschrift 1197 665) mit hin- und herbewegten Messern ausgerüstet ist, hat die Schneidvorrichtung nach der Erfindung den Vorteil gemeinsam, daß durch die Ausweichmöglichkeit der Messer in Förderrichtung und deren Rückführung unter Federkraft nicht die gesamte Fördergutportion zugleich mit jedem wirksamen Schwingkolbenhub geschnitten zu werden braucht, sich vielmehr dieser Arbeitsvorgang auch über den Leerhub des Schwingkolbens verteilen kann, womit die Zerkleinerung verbessert und der Energiebedarf vergleichmäßigt wird. Darüber hinaus wird nun durch die erfindungsgemäße Verwendung rotierender Messer der Energiebedarf weiter vergleichmäßigt, weil die Messerrotation eine gleichmäßige Bewegung ist, und der Schneidvorgang als solcher verbessert, weil die Messerbewegung eine ständige ist und keine Umkehrpunkte hat. Diese vorteilhaften Eigenschaften wirken sich günstig auf die zuvor erwähnten Wirkungen aus, die also durch die Kombination eine Steigerung erfahren.
Dieses Zusammenwirken ist mit einer bekannten, Schneidevorrichtung für Selbstladewagen
Anmelder:
Fa. Wilhelm Kemper, 4424 Stadtlohn
Als Erfinder benannt:
Hubert Kreienbaum, 4424 Stadtlohn
vor dem Strohkanal einer Häckselmaschine hin- und herbewegten umlaufenden Messerscheibe nicht zu erreichen; es wird auch nicht nahegelegt, weil die Hin- und Herbewegung bei der bekannten Häckselmaschine quer zur Förderrichtung gerichtet ist.
Die Erfindung bevorzugt eine Ableitung des Antriebs für die Messerdrehung von der Antriebswelle, von der mittels Zahnrädervorgeleges der Kurbelantrieb für den Pressen-Schwingkolben abgenommen wird, wofür das Treibrad für die Messerdrehung auf der Schwenkachse des Pendelbalkens sitzt.
Die Erfindung bevorzugt eine Ausgestaltung, bei welcher zwei Messerscheibenreihen verwendet werden, deren Wellen vor und hinter dem Förderkanal angeordnet sind; hierbei stören die Wellen den Fördergutstrom nicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Aufriß im Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht.
Die Antriebswelle 1 wird in üblicher Weise über einen Keilriementrieb und ein Winkelgetriebe von der Zapfwelle der Zugmaschine angetrieben. Sie treibt über Ritzel 2 die zwei großen Zahnräder 3 an, die mit einer Welle 4 verbunden sind; auf dieser ist der Schwingförderrechen mit seinen Zinken 5 gelagert, der durch den Lenker 6 gesteuert wird.
Ferner befindet sich auf der Antriebswelle 1 eine Riemenscheibe 2' mit einem Riemen 20 zum Drehantrieb der Welle 15 mit einer Reihe über die Breite des Förderkanals 11 der Stopf- und Förderpresse verteilter rotierender Messer 16. Die Gegen-
messer 17 sind auf einer Welle 18 angeordnet, die von einem gekreuzten Riemen 20' gegenläufig angetrieben wird (siehe Pfeile ^ und B). Die Wellen 15 und 18 liegen vor und hinter dem Fördergutstrom, der bei jedem Förderhub der Förderzinken 5 durch den Förderkanal 11 nachgeschoben wird, beim Leerhub dagegen von den Rückhaltewiderständen 14 gegen Zurückfallen gesichert wird. Die
809 559/94
Wellen 15 und 18 sind auf zwei Pendelbalken 19 gelagert, deren Pendelachse koaxial zur Antriebswelle 1 liegt. Federn 12 ermöglichen ein Ausweichen der Pendelbalken nach oben, was beim wirksamen Förderhub erfolgt, und zwar bis gegen nicht dargestellte obere Anschläge, und sorgen beim Leerhub für ein Rückführen entgegen der Förderrichtung unter Durchschneiden der dort liegenden Fördergutportion bis gegen untere Anschläge. Der mögliche Pendelausschlag ist mit Pfeilen C angedeutet. Statt des Riemenantriebs für die Messerscheiben können natürlich auch Zahnräder verwendet werden. Doch ist gerade der hier mögliche Riemenantrieb besonders einfach. Die Aufnahmetrommel 13 besorgt das Aufnehmen der Halm- und Blattfrüchte vom Erdboden und ihre Zuleitung zum Förderkanalmaul.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung für Selbstladewagen, bei der eine Reihe von über die Breite des Förderkanals der Stopf- und Förderpresse verteilten, die Mündung bzw. den oberhalb des Förderbereichs des Pressen-Schwingkolbens liegenden, mit Rückhaltewiderständen versehenen Teil des Förderkanals überbrückenden beweglichen Messern in Förderrichtung, vorzugsweise in einem zwischen oberen und unteren Anschlägen begrenzten Bereich, schwenkbar ist und dabei durch Federn entgegen- der Förderrichtung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise rotierende Messer (16,17) verwendet werden, deren Welle bzw. Wellen (15,18) auf Pendelbalken (19) gelagert sind.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 mit Ableitung des Antriebs für die Messerdrehung von der Antriebswelle, von der mittels Zahnrädervorgeleges der Kurbelantrieb für den Pressen-Schwingkolben abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad (2') für die Messerdrehung auf der Schwenkachse (1) der Pendelbalken sitzt.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Messerscheibenreihen (16, 17) vorgesehen sind, deren Wellen (15, 18) vor und hinter dem Förderkanal (11) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 367 800;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1855 930.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 559/94 5.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1270A 1965-09-13 1965-09-13 Schneidevorrichtung fuer Selbstaldewagen Pending DE1270320B (de)

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DE1270320B true DE1270320B (de) 1968-06-12

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ID=5660876

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DE (1) DE1270320B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE367800C (de) * 1923-01-27 Carl Wolf Haeckselmaschine
DE1855930U (de) * 1960-11-15 1962-08-02 Ernst Weichel Maschine zum aufladen, horizontalen verteilen und pressen von massenguetern auf einer fahrbaren ladeflaeche.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE367800C (de) * 1923-01-27 Carl Wolf Haeckselmaschine
DE1855930U (de) * 1960-11-15 1962-08-02 Ernst Weichel Maschine zum aufladen, horizontalen verteilen und pressen von massenguetern auf einer fahrbaren ladeflaeche.

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