DE1994533U - Vorrichtung zur bearbeitung von hopfenkulturen mit einem an einer zugmaschine anzubringenden traegergestell. - Google Patents

Vorrichtung zur bearbeitung von hopfenkulturen mit einem an einer zugmaschine anzubringenden traegergestell.

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DE1994533U
DE1994533U DE19681994533 DE1994533U DE1994533U DE 1994533 U DE1994533 U DE 1994533U DE 19681994533 DE19681994533 DE 19681994533 DE 1994533 U DE1994533 U DE 1994533U DE 1994533 U DE1994533 U DE 1994533U
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DE
Germany
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tractor
cutting
cutting mechanism
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hop
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DE19681994533
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Fr Xaver Jun Stiglmayr
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Description

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Hopfenkulturen mit einem an einer Zugmaschine anzubringenden Trägergestell, das mit einem gegen eine Federkraft in Richtung auf die Längsmittellinie der Zugmaschine verschiebbaren Tragarm auf einer Seite der Zugmaschine über die Breite der Zugmaschine hinausragt und dort ein Schneidwerk trägt und mit einem sich von dem Traggestell aus bis vor das Schneidwerk erstreckenden Abweiser, der bei Anstoß an eine Säule den Arm und damit das Schneidwerk in Richtung auf die Längsmittellinie der Zugmaschine so weit verschiebt, dass das Schneidwerk um die Säule herumläuft und bei der das Trägergestell zwei parallele, sich von der Rückseite der Zugmaschine nach rückwärts erstreckende, um senkrechte Achsen schwenkbare Lenker aufweist, an deren der Zugmaschine abgewandten Enden der Trägerarm für das Schneidwerk mit senkrechten Achsen angelenkt ist.
Bei einer vorbekannten Anordnung dieser Art besteht das Schneidwerk aus einer um eine senkrechte Achse rotierbar gelagerten Schneidscheibe mit zwei oder mehreren Zähnen, welche über ein Riemengetriebe vom Motor der Zugmaschine angetrieben wird. Bei diesen Anordnungen besteht jedoch die Gefahr, dass die Pflanzen nicht sauber abgeschnitten sondern durch die rotierende Scheibe abgerissen werden.
Die Neuerung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die bekannte Vorrichtung konstruktiv dahingehend zu verbessern, dass in jedem Fall die Hopfenpflanzen sauber abgeschnitten werden. Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art gemäß der Neuerung vorgesehen, dass das Schneidwerk zwei um senkrechte Achsen gegenläufig umlaufende, teilweise übereinandergreifende Schneidscheiben aufweist.
Durch dieses Schneidwerk mit zwei übereinandergreifenden Schneidscheiben ist selbst im Falle, dass beim Betrieb die Hopfenpflanzen nicht genau in der Mitte zwischen den beiden Achsen der Schneidscheiben verlaufen für ein sauberes Abschneiden gesorgt. Die Schneidscheiben, die - in Bewegungsrichtung der Zugmaschine gesehen - in ihrem vorderen Bereich gegeneinander rotieren, drücken dabei nämlich die nicht genau in der Mitte verlaufenden Hopfenpflanzen an die Stelle, an welcher sich die beiden überschneiden, so dass eine Hopfenpflanze, selbst wenn sie der Gefahr unterläge, einer der Scheiben auszuweichen, infolge dieser Ausweichbewegung auf die zweite Schneidscheibe zugedrückt wird, um dann an der Überkreuzungsstelle der beiden Scheiben abgeschnitten zu werden.
Wie bei der bekannten bereits benannten Vorrichtung zum Abschneiden von Hopfenpflanzen ist vorzugsweise auch bei dieser Anordnung an den Trägerarm des Schneidwerks ein Räumer angebracht, der von dem Schneidwerk abgetrenntes Erdreich des Bifangs zur Seite wirft. Besonders bevorzugt ist es dabei wiederum, als Räumer ein Räumpendel vorzusehen, das um eine parallel zur Längsmittellinie der Zugmaschine verlaufende Achse hin und her pendelt und in bekannter Weise den Bifang nach links und rechts umwirft, so dass zwischen den Bifangreihen, in denen sich die Hopfenpflanzen befinden, neue Bifangreihen entstehen, mit deren Erdreich später die Hopfenpflanzen wieder bedeckt und angehäufelt werden können.
Die Befestigung des Trägergestells an der Zugmaschine ist vorzugsweise so gewählt, dass der Trägerarm mit dem daran befindlichen Schneidwerk aus einer hochgezogenen Transportstellung heruntergeklappt werden kann, so dass dann die Schneidscheiben dicht über der Erdoberfläche zu liegen kommen, um die Hopfenpflanzen in der Nähe ihres Austritts aus dem Boden abzuschneiden.
Anhand des in den Figuren der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Neuerung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Aufsicht auf eine neuerungsgemäße Vorrichtung, Figur 2 die Vorrichtung nach Figur 1 in einer Rückansicht.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist wie aus den Figuren zu erkennen ist, in zweckmäßigerweise über eine an sich bekannte höhenverstellbare 3-Punkt-Aufhängung an einer Zugmaschine angebracht.
Figur 1 zeigt die untere Querstrebe 1 einer solchen 3-Punkt-Aufhängung. An die Enden dieser Querstrebe 1 sind zwei nach rückwärts weisende Lenker 2 und 3 angelenkt, an deren freien Enden der Trägerarm 4 für das Messerwerk 5 angelenkt ist. Eine nicht in einzelnen dargestellte Feder 6 spannt den Trägerarm 4 nach rechts vor. Zwischen den Lenkern 2 und 3 befindet sich am Trägerarm 4 ein Lagerbock 48 für einen Zapfwellenansatz 19, der in bekannter Weise über eine Stange 44 und Verbindungsgelenke 46 und 45 an eine Zapfwelle an der Zugmaschine zu kuppeln ist. Der Zapfwellenansatz 19 treibt eine auf der Oberseite des Trägerarm 4 befindliche Keilriemenscheibe 8 sowie eine an der Rückseite des Trägerarms befindliche Kurbel 9 an.
Die Keilriemenscheibe 8 wird von einem Keilriemen 50 umfaßt, der eine Keilriemenscheibe 51 auf der Achse 56 der inneren Schneidscheibe 53 antreibt. Der Antrieb für die äußere Schneidscheibe 54 erfolgt durch eine Keilriemenscheibe 52 auf die Achse 57, die durch einen kreuzweise um sie und die Keilriemenscheibe 51 gelegten Keilriemen 55 in entgegengesetzter Richtung wie die Schneidscheibe 53 angetrieben wird. An der Rückseite des Trägerarms 4 ist ein
<NichtLesbar>
58 drehbar im Punkt so gelagert, welches durch eine Verbindungsstange 59 mit der durch die Motorzapfwelle angetriebenen Kurbel 9 verbunden ist.
Der Abweiser, der dort dient, dass das Schneidwerk die einzelnen Hopfenstangen 70 umfährt, ist durch eine vom Lenker 3 aus sich seitlich erstreckende Stange 20 gebildet, um deren Ende eine zweite Stange 25 angesetzt ist, deren Mittelteil 26 von dem Ende der Stange 20 aus schräg nach innen und vorwärts weisend vor das Schneidwerk 5 verläuft. An dem, dem Lenker 3 zugewandten Ende ist die Stange 26 im Bereich 27 von dem Lenker 3 festgebogen. An dem, dem Lenker 3 abgewandten Ende ist die Stange 26 im Bereich 28 zum Schneidwerk 5 hingebogen.
Schutzstangen 30, 31 um das Schneidwerk 5 herum dienen der Verhütung von Unfällen, weil sie den Zugang zu den umlaufenden Schneidscheiben erschweren.
Die Höhenverstellung der 3-Punkt-Aufhängung, welche außer dem Teil 1 noch die Bügel 40 und 41 enthält, erfolgt durch die Verschiebestange 42, die am Punkt 43 der 3-Punkt-Aufhängung angreift.
Die Querstrebe 1 kann über einen nicht dargestellten Winkelhebel noch an ein an sich bekanntes Tastrad angelenkt sein, mit dem die Höhe des Trägerarms 4 und damit der Messerscheiben des Schneidwerks 5 abzutasten ist. Das Tastrad gibt über den Winkelhebel ein Signal dafür ab, ob die 3-Punkt-Aufhängung nach oben oder unten verstellt werden muß, um die Messerscheibe 5 auf die gewünschte Höhe zu bringen.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Hopfenkulturen mit einem an einer Zugmaschine anzubringenden Trägergestell, des mit einem gegen eine Federkraft in Richtung auf die Längsmittellinie der Zugmaschine verschiebbaren Tragarm auf einer Seite der Zugmaschine über die Breite der Zugmaschine hinausragt und dort ein Schneidwerk trägt und mit einem sich von dem Traggestell aus bis vor das Schneiwerk erstreckenden Abweiser, der bei Anstoß an eine Säule den Arm und damit das Schneidwerk in Richtung auf die Längsmittellinie der Zugmaschine so weit verschiebt, dass das Schneidwerk um die Säule herumläuft, und bei der das Trägergestell zwei parallele, sich von der Rückseite der Zugmaschine nach rückwärts erstreckende, um senkrechte achsenschwenkbare Lenker aufweist, an deren der Zugmaschine abgewandten Enden der Trägerarm für das Schneidwerk mit senkrechten Achsen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerk (5) zwei um senkrechte Achsen (56, 57) gegenläufig umlaufende, teilweise übereinandergreifende Schneidscheiben (53, 54) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abweiser (20, 25) starr an dem, dem Schneidwerk zugewandten Lenker (3) befestigt ist.
DE19681994533 1968-05-27 1968-05-27 Vorrichtung zur bearbeitung von hopfenkulturen mit einem an einer zugmaschine anzubringenden traegergestell. Expired DE1994533U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703322A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Karl Wallner Vorrichtung zum abtrennen der rebenstruenke von hopfenwurzelstoecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3703322A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Karl Wallner Vorrichtung zum abtrennen der rebenstruenke von hopfenwurzelstoecken

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