DE1269346B - Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Polyester - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Polyester

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DE1269346B
DE1269346B DE19641269346 DE1269346A DE1269346B DE 1269346 B DE1269346 B DE 1269346B DE 19641269346 DE19641269346 DE 19641269346 DE 1269346 A DE1269346 A DE 1269346A DE 1269346 B DE1269346 B DE 1269346B
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DE
Germany
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glycol
zinc
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ethylene glycol
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DE19641269346
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English (en)
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Henry Lee King
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Monsanto Co
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Monsanto Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/78Preparation processes
    • C08G63/82Preparation processes characterised by the catalyst used
    • C08G63/83Alkali metals, alkaline earth metals, beryllium, magnesium, copper, silver, gold, zinc, cadmium, mercury, manganese, or compounds thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Polyester Es ist bekannt, lineare Polyester dadurch herzustellen, daß man zweiwertige Alkohole oder deren funktionelle Derivate mit Dicarbonsäuren oder deren polyesterbildende Derivate, wie Säurehalogenide, Salze oder einfache Ester erhitzt. Solche Polyester können, wenn sie hochpolymer sind, zu Fasern, Fäden und Filmen geformt werden. Unter diesen Polyestern hat Poly-(äthylenglykolterephthalat) die größte technische Bedeutung erlangt. Seine Herstellung ist in der USA.-Patentschrift 2 465 319 beschrieben. Gemäß dieser Patentschrift werden Terepthalsäure oder deren niedere Dialkylester mit Äthylenglykol polykondensiert.
  • Die derzeitige technische Herstellung von Poly-(äthylenglykolterephthalat) umfaßt gewöhnlich die Anwendung einer zweistufigen Arbeitsweise. In der ersten Stufe wird Dimethylterephthalat mit Äthylenglykol unter Bildung von Bis-(/i-hydroxyäthyl)-terephthalat umgesetzt, wobei eine Umesterung stattfindet. Dabei sind hohe Temperaturen notwendig und die Reaktionsmasse muß längere Zeit auf erhöhter Temperatur gehalten werden. In der zweiten Stufe wird das Hydroxyalkylderivat zu hochpolymerem Poly-(äthylenglykolterephthalat) kondensiert, wobei Äthylenglykol entfernt wird. In der zweiten Stufe werden hohe Temperaturen sowie niedrige Drücke angewendet. Bei der technischen Arbeitsweise wird Dimethylterephthalat an Stelle der weniger teuren Terephthalsäure verwendet. Die Umesterung dauert lang, so daß nicht mehr kontinuierlich gearbeitet werden kann. Dimethylterephthalat wurde wegen des anomalen Verlaufes der direkten Veresterung von Terephthalsäure mit Äthylenglykol gewählt. Uberdies muß aus wirtschaftlichen Gründen das entwickelte Methanol zurückgewonnen werden.
  • Es besteht daher ein technisches Interesse an der Herstellung eines linearen Polyesters aus einer Dicarbonsäure und einem zweiwertigen Alkohol durch direkte Veresterung unter Vermeidung der mit der Umesterung verbundenen Zweistufenarbeitsweise. Da die direkte Veresterung der Terephihalsäure mit Äthylenglykol gewöhnlich sehr langsam verläuft und/oder zur Bildung von unerwünschten Nebenprodukten führt, wurde eine große Anzahl von Katalysatoren beschrieben, welche die Reaktion beschleunigen. Diese Katalysatoren besitzen den Nachteil, daß sie das verwendete Glykol verschmutzen können und die Rückführung des Glykols in den Kreislauf erschweren. So ist z. B. die Herstellung von Polyestern aus aromatischen Dicarbonsäuren und aliphatischen oder alicyclischen Glykolen mit einem Katalysator aus Metallalkylcn \on Hg, Zn, ('d oder Hydroxyalkoholaten dieser Metalle bekannt. Obgleich diese Polyveresterung in Gegenwart von z. B. einem Zinkglykolat der Formel ausgeführt wird, schreitet die Reaktion verhältnismäßig langsam fort.
  • Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung von Poly-(äthylenglykolterephthalat) bekannt, wobei man einem nach bekannten Verfahren unter Verwendung von Zinkacetat als Katalysator hergestellten Poly-(äthylenglykolterephthalat)-Vorkondensat von einem K-Wert unter 35 vor der Weiterreaktion Cadmiumacetat als die Weiterkondensation begünstigenden Katalysator zusetzt und außerdem als dritten Katalysator Antimontrioxyd hinzufügt. Die Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens ist auf Grund der Notwendigkeit der Anwendung eines Dreikomponenten-Katalysatorsystems gering.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Polyester durch VcreSterUng einer aromatischen Dicarbonsäure mit einer überschüssigen Menge eines Glykols der allgemeinen Formel I f()((#1-(.,)"OH in der n eine ganze Zahl \ (in 2 bis 10 bedeutet, und Polykondensation der erhaltenen Veresterungsprodukte in Gegenwart einer Zinkverbindung als Katalysator, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Zink-Glykoloxyd der allgemeinen Formel [Zn(C2H 1O.2)]" verwendet, in der x eine ganze Zahl bedeutet. Bei dem Verfahren der Erfindung wird die Reaktionsdauer erheblich verkürzt und die Bildung von unerwünschten Nebenprodukten vermieden. Es werden Polyester erhalten, deren Eigenschaften mindestens denjenigen eines Polyesters gleichkommen, der durch Umsetzung des Diesters der entsprechenden aromatischen Dicarbonsäure und des entsprechenden Glykols hergestellt worden ist. Zusätzlich wird die Glykolverunreinigung im Reaktionsgut verringert Lind die Rückführung des Glykols in den Kreislaut' erleichtert.
  • Die Menge des verwendeten Katalysators kann zwischen etwa 0,0? und etwa 0.50" n, bezogen auf das Gewicht der verwendeten Dicarbonsüuren, liegcn und liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,0-f und 0.10°I", bezogen auf das Gewicht der Dicarbonsäure. Das Zink-Glykoloxyd wird zweckmäßig dLii-C'li Umsetzung eines löslichen Zinksalzes, wie Zinkpropionat, mit Äthylenglykol bei erhöhten Temperaturen hergestellt.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung wCrlh.'n die Ausgangsstoffe erhitzt, wobei die erhöhte Temperatur aufrechterhalten wird. bis im wesentlichen kein Reaktionswasser mehr gebildet wird. Dabei entstehen Bis-(i;-liy(ii-oxyiithyl)-tei-eplitlizilzit Lind seine Oliguineren Lind Polymeren von niedrigem Polymerisationsgrad. Während dieser Reaktionsstufe wird (las gebildete Wasser kontinuierlich abdestilliert. Diese Reaktionsstufe wird zweckmäßig unter einem Druck von etwa 0,70 bis 7,03 atü ausgeführt. Nachdem die Entwicklung \on Wasser zum Stillstand gekommen ist. wird die Temperatur der Reaktionsmischung über den Siedepunkt des Glykols erhöht. um überschüssiges Glykol zli entfernen und da, Zwischenprodukt zu polykondensieren. Bei der stärker erhöhten Temperatur wird ein \crrin@_erter Druck angewendet. uin die restlichen flüchtigen Bestandteile zu entfernen. Der Zink-(Jlvkolowdkatalysator wird der Mischung der Aus-an L#sstofle oder vor der Polykondensation des Reaktionsgemisches zugefügt.
  • Als aromatische Dicarbonsäure wird \orzugs\\ei,e Tereplithalsäure verwendet. Weitere -eeigiiete ar(1niatische Dicarbonsiitiren sind Verbindungen der allgemeinen Formel in der n entweder 0 oder 1. R a) einen Alk\ lenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatonien oder b) den p-Phenylenrest oder c) einen Rest der nlhiemeinen Formeln Lind Ri, R.= und R:, eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 Kohtenstoffatomen bedeuten.
  • Beispiele geeigneter aromatischer p-DicarbonsäUren, der vorstehend angegebenen allgemeinen Formeln sind: Terephthalsäure, p,p'-Dictirboxydiphenyl, p,p'-Dicarboxydiphenylmethan, p,p'-Dicarboxydiphenyläthane, p,p'-Dicarboxydiphenylpropane, p,p' - Dicarboxydiphenylbutane, p,p' - Dicarboxydiphenylpentane, p,p' - Dicarboxydiphenylhexane, p,p' - Dicarboxydiphenylheptane, p,p' - Dicarboxydiphenyloctane, p,p' - Dicarboxydiphenoxymethan, p,p' - Dicarboxydiphenoxyäthane, p,p' - Dicarboxydiphenoxypropane, p,p'-Dicarboxydiphenoxybutane, p,p'-Dicarboxydiphenoxypent@ine und p.p'-Dicarboxydiphenoxyhexane.
  • Ferner sind geeignet Naphthalindicarbonsäuren, wie ?,6-Dicarboxynaphthalin und ?,7-Dicarboxynaphthalin. Auch Gemische der aromatischen DicarbonSäUren können verwendet werden.
  • Beispiele geeigneter Glykole sind Äthylenglykol, 1,5 - Pentandiol, 1,3 - Propandiol. 1,6 - Hexandiol, 1,7-Heptandiol, 1,8-Oktandiol, 1.9-Nonandiol Lind I,10-Decandiol. Vorzugsweise wird Athylenglykol als Glykolkomponente verwendet.
  • Es ist zweckmäßig, die Ausgangsstoffe und Zink-Glykoloxydkatalysator zusammen in ein verschließbares Reaktionsgefäß zu geben, das mit Heiz- Lind Rühreinrichtungen versehen ist Lind Uffnungen aufweist. die zur Einführung eines Gases. zur Destillation Lind zum Anlegen von @Vakulim geeignet sind. Die Mischung wird in einer inerten geeignet wie Stickstoff, erhitzt. Vorzugsweise wird die Reaktion bei Drücken von etwa 0,7(l bis 7.03 atü ausgeNihrt. Es ist wesentlich, daß das entwickelte Wasser kontinuierlich durch Destillation entfernt wird. Nach der Beendigung der Entwicklung \on Wasser wird das überschüssige Glykol abdestilliert Lind danach wird die Reaktionsmischung vermindertem Druck Unterworfen. Dies wird am besten dadurch erzielt. daß man eine Stickstoffdecke oder ein anderes inertes Gas. das weniger als 0,003'1" Sauerstoff enthält und einen Druck innerhalb des Bereiches von weniger als 1 bis 5 mm 1-1g aufrechterhält. Diese Endstufe der Polykondensation wird bei einer Temperatur im Bereich von etwa ??(l bis 325 C ausgeführt. Es ist wesentlich. Sauerstoff bei allen Stufen der Kondensation auszusrhlie@en und während der Kondensation gut zu rühren. Erfindungsgemif13 kann auch kontinuierlich gearbeitet werden. Diese Arbeitsweise umfaßt die kontinuierliche Veresterung der Ausgangsstoffe in einer ersten Reaktionszone Lind kontinuierliches Abziehen des Reaktionsproduktes aus der Reaktionszone mit derselben Geschwindigkeit. mit der die Reaktionskomponenten zugeführt werden. Das sich bildende Wasser wird abdestilliert. Danach wird das abgezogene Reaktionsprodukt. das Bis-(,;-li\-dr0w-@ithyl)-terephthalat. seine Oligomeren und niedri@@e polymerisierte Derivate da\ an enthält. kontinuierlich in eine zweite Reaktionszone eingeführt. die auf einer Temperatur gehalten wird. die oberhalb des Siedepunktes des Glykols liegt. In dieser zweiten Reaktionszone wird überschüssiges Glykol abdestilliert. das als Beschickungsmaterial für die erste Reaktionszone gewonnen wird. Zuletzt wird das Reaktionsprodukt durch eine dritte Reaktionszone geleitet. in der das Produkt einem hohen Vakuum bei einer erhöhten Temperatur unterworfen wird. Das Produkt, das von der dritten Reaktionszone abgezogen wird, ist ein hochpolymerer Polyester, der zu Fäden oder Filmen geformt werden kann. Der Zink-Glykoloxydkatalysator kann bei jeder Stufe vor dem Einleiten in die dritte Reaktionszone, in der die Polykondensation stattfindet, zugegeben werden.
  • Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Polyester weisen im allgemeinen spezifische Viskositäten im Bereich von 0.3 bis 0,6 auf. Man erhält also frier- und fadenbildende Polyester.
  • Die spezifische Viskosität, wie sie hier verwendet wird, wird durch die Formel dargestellt. Viskositätsbestimmungen der Polymerisatlösungen und Lösungsmittel werden dadurch ausgeführt, daß man die Lösungen und das Lösungsmittel auf Grund der Schwerkraft bei 25 C durch ein Kapillarviskositätsrohr fließen läßt. Bei allen Bestimmungen \ an Polyesterlösungsviskositäten wird eine Polyester-Iösung mit einem Gehalt \on 0 ,5 Gewichtsprozent Polyester, gelöst in einer Lösungsmlttelmlschun g. die Gewichtsteile Phenol und 1 Gewichtsteil ?.4.6-Trichlorphenol und 0,5 Gewichtsprozent Wasser. bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung. enthält. verwendet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand \ott Beispielen näher @%eranschaulicht.
  • Vergleichsversuche A und B und Beispiel l In den @eraleichs@ersuchen A und B und im Beispiel l wurde die folgende Mischung \erwendet: _'00 g Terephthalsäure. -100 ml Äthylenglykol und f1.08"" Katalysator. bezogen auf das Gewicht der Terephthalsäure. Die Mischung wurde in einen Autokla\ gegeben und dieser sechsmal mit Stickstoff gespült. wobei man den Druck jeweils auf etwa 7,03 atü ansteigen und wieder langsam auf Atmosphärendruck absinken ließ. Es wurde schnell erhitzt; und sobald der Autoklav eine Innentemperatur von 100 bis 125 C erreicht hatte. wurde der Rührer langsam in Bewegung gesetzt. Sobald die Temperatur an der Außenwand des Autoklav 250 C erreicht hatte (die Innentemperatur betrug 230 bis 235 C und der Druck etwa 1,76 atü), wurde das Dampf= ablaßventil eingestellt, um diese Temperatur und diesen Druck aufrechtzuerhalten. Sobald das erste Destillat, das Wasser und etwas Äthylenglykol enthielt, erschien, wurde die Rührergeschwindigkeit auf 150 L` tnin eingestellt. Die Veresterungsstufc dauerte etwa 40 Minuten. Nun wurde atmosphärischer Druck eingestellt und die Temperatur auf 275 C erhöht. Während dieser Zeit wurde überschüssiges Äthylcnglykol abdestilliert. Durch die Einspritzöffnung wurde. sobald die Innentemperatur 260 bis 265 C erreicht hatte. ein Schlamm aus Äthylenglykol (bzw. Zinkztcetvlitceton@tt oder Zinkacetat) und Titandioxvd eingefiihrt. Sobald die lnnentemper,ttttr 275 C erreicht hatte. wurde Vakuum angelegt. Die Innentemperatur wurde bei ?75 C und der Druck bei etwa 0,2 mm Hg gehalten und die Polykondensation fortgesetzt, bis die erforderliche Viskosität erzielt war, Für diesen Vorgang waren gewöhnlich 50 Minuten erforderlich.
  • Die Prüfung der Farbwerte voll unaef@irhten Polyestern. wie sie in den nachstehenden Veraleichs\ersuchen und dem Beispiel 1 verwendet wurden. umfäßt die Messung des fleißgrades. berechnet aus den Tristimuluswerten. welche an einem General Electric Spektralphotometer nach Arbeitsweisen vorgent»nmen wurden, wie sie im »Standard Observier und Coordinate Svstetn of, the International Comtnission an Illumination« beschrieben und im »Handbook of Colorimetrie« (Technology Press. hlassachusetts Institute of Technology [1936]) ausführlich angegeben sind.
  • In der nachstehenden Tabelle sind die erhaltenen Ergebnisse angegeben.
    Pohk(>ndett,ationvcit Weißgrad
    Kataly,amr 1,,,
    I Min 1 I" "1
    Vergleichsversuch A Zinkacetylacetonat 58 0,306
    Vergleichsversuch B Zinkacetat 57 0,313 84.4
    Beispiel 1 " Zink-Glykoloxyd 55 0,321 87,3
    Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich. daß bei f'erwendung \on Zink-Glvkolotvd im Gegensatz zu bekannten Polv%eresterttnashtttatlvszttoren kürzere Polvkondensationszeiten und Verbesserte Werte des \4'eißgrctdes erzielt werden. Die angegebenen Werte sind mittlere fierte aus 3 und 4 Versuchen. Beispiel _' Ein Schlamm %on Terephthalsäure und Äthylenmit mit einem Gehalt \on 4() Gewichtsprozent Säure. wurde unter den nachstehend angegebenen Bedingungen in ein horizontales mechanisch gerührtes Reaktionsgefäß eingebracht:
    Druck im Reaktor ....... etwa 2.11 atü
    Verweilzeit ................... ;5 Minuten
    Temperatur .................. 250 C
    Für je 1000g Schlammbeschickung in diesen Reaktor ergab sich am anderen Ende ein Destillat von 3301, (mit einem Gehalt von 70g Wasser und 260 g Glykol) und ein Vorpolykondensat von 670 g. Ein Ansatz mit 670 g dieses Vorpolykondensats wurde zusammen mit 0.16a Zink-Glvkoloxvd in einen mit einem Rührer ausgestatteten Autoklav eingebracht. Die Mischung wurde bei Atmosphärendruck erhitzt und das Destillat gesammelt. Sobald die Temperatur im Reaktor 275 C erreichte. wurde der Druck auf 1 mm Hg reduziert und unter Rühren 1 Stunde lang beibehalten. Der erhaltene Polyester konnte zu Fasern versponnen werden. die einen Schmelzpunkt von 248 bis 250 C besaßen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Polyester durch Veresterung einer aromatischen Dicarbonsäure mit einer überschüssigen Menge eines Glykols der allgemeinen Formel HO(CH.J"OH in der ir eine ganze Zahl von 2 bis 10 bedeutet, und ,Polykondensation der erhaltenen Veresterungsprodukte in Gegenwart einer Zinkverbindung als Katalysator, dadurch g e k e n n -z e i c h n e 1 , daß man Zink-Glykoloxyd der allgemeinen Formel [Zn(C.2H.i02)1.,. verwendet, in der x eine ganze Zahl bedeutet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1045 100; japanische Auslegeschrift Nr. 5749!1962.
DE19641269346 1963-11-27 1964-11-27 Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Polyester Pending DE1269346B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045100B (de) * 1955-07-28 1958-11-27 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von Polyaethylenterephthalat

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045100B (de) * 1955-07-28 1958-11-27 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von Polyaethylenterephthalat

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BE656329A (de) 1965-05-28
LU47455A1 (de) 1965-05-28

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