DE1268690B - Schaltung zum Unterdruecken der Schwebung beim Abstimmen eines Empfaengers fuer Stereo-Rundfunksendungen - Google Patents

Schaltung zum Unterdruecken der Schwebung beim Abstimmen eines Empfaengers fuer Stereo-Rundfunksendungen

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DE1268690B
DE1268690B DEP1268A DE1268690A DE1268690B DE 1268690 B DE1268690 B DE 1268690B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268690 A DE1268690 A DE 1268690A DE 1268690 B DE1268690 B DE 1268690B
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Philco Ford Corp
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    • HELECTRICITY
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H03d
Deutsche KL: 21 a4 - 29/01
1268 690
P 12 68 690.7-35
8. April 1960
22. Mai 1968
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Unterdrücken der Schwebung beim Abstimmen eines Empfängers für Stereo-Rundfunksendungen.
Es ist bekannt, daß zwei stereophonische Programmsignale über einen einzigen amplitudenmodulierten (AM-)HF-Kanal übertragen werden können. Nach einem hierfür bekannten Verfahren werden zunächst die beiden Programmsignale oder Stereokomponenten getrennt auf sich in der Phase unterscheidende Trägerwellen aufmoduliert und die beiden modulierten Trägerwellen sodann linear kombiniert, wodurch eine einzige resultierende Trägerwelle und vier Seitenbänder, je zwei für jedes der beiden Stereophonischen Programmsignale, entstehen. Das gleiche zusammengesetzte Übertragungssignal kann auch nach anderen Modulationsverfahren aufgebaut werden, beispielsweise indem man den Träger in der Amplitude mit einem annähernd die Summe der beiden Programmsignale darstellenden Signal und in der Phase mit einem annähernd die Differenz zwischen den beiden Programmsignalen darstellenden Signal moduliert.
Zur empfangsseitigen Trennung der beiden stereophonischen Programmsignale wird im Empfänger das zusammengesetzte Empfangssignal zwei oder mehreren Demodulatoren zugeführt, von denen wenigstens einer ein Demodulator mit Trägerzusatz ist. Um die gewünschte Signaltrennung zu bewirken, wird dem bzw. den Demodulator(en) mit Trägerzusatz ein Bezugssignal mit der durchschnittlichen Trägerfrequenz des zusammengesetzten Signals zugeführt. Die Phase des Bezugssignals bestimmt dabei, welche Komponente der stereophonischen Modulationssignale aus der zusammengesetzten Welle ausgesondert wird. Durch entsprechende Steuerung der Phasenlage des Bezugssignals in bezug auf die Trägerkomponente des zusammengesetzten Empfangssignals kann entweder eines der beiden Programmsignale, die Summe der beiden Programmsignale oder die Differenz der beiden Programmsignale ausgewählt werden. Das Bezugssignal wird üblicherweise durch einen automatischen Phasensteuerkreis auf der richtigen Frequenz gehalten, welcher die Phase und/oder die Frequenz des Bezugssignals mit der Phase und/oder der Frequenz der einfallenden Trägerwelle vergleicht. Bei Verschiedenheit der Phasen von Bezugssignal und Empfangsträgerkomponente liefert der Phasensteuerkreis ein diesem Unterschied entsprechendes Signal an eine Frequenzsteuervorrichtung für den Bezugsoszillator; die Frequenzsteuervorrichtung kann beispielsweise eine Reaktanzröhre aufweisen.
Bei einem Stereophonie-Empfangssystem dieser Schaltung zum Unterdrücken der Schwebung
beim Abstimmen eines Empfängers für
Stereo-Rundfunksendungen
Anmelder:
Philco-Ford Corporation,
Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
8000 München, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
ao Deril Thomas, Norristown, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. April 1959 (805 018)
Art besteht das folgende Problem: Im Ausgang des Demodulators mit Trägerzusatz ebenso wie im Ausgang des Phasensteuerkreises tritt hierbei stets dann ein Schwebungston auf, wenn die Frequenz des Bezugssignals sich von der Frequenz der einfallenden Trägerwellenkomponente am Demodulatoreingang unterscheidet, insbesondere während des Abstimmvorgangs. Der Phasensteuerkreis kann nicht augenblicklich eine Korrektur der Frequenz des Bezugssignals bewirken. Wird daher die Abstimmung des Empfängers zur Einstellung auf eine bestimmte Station oder einen Empfangskanal geändert, so kann ein kurzes Intervall auftreten, währenddessen die im Empfänger erzeugte Bezugsfrequenz nicht genau gleich der einfallenden Trägerwelle ist. Die Dauer
dieses Intervalls hängt unter anderem von der Ansprechgeschwindigkeit und dem Mitnahmebereich der die Phase und die Frequenz des Bezugssignals bestimmenden Schaltkreise ab. Wird dieses im Ausgang des Demodulators mit Trägerzusatz auftretende
Schwebungssignal nicht unterdrückt, so ruft es im Empfängerausgang einen unerwünschten Hörton bzw. ein Pfeifen hervor.
809 550/149
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Die Frequenz des Schwebungssignals ändert sich in demodulators mit Trägerzusatz subtrahiert wird und
dem Maß, in dem das Bezugssignal auf die richtige daß die so gewonnene Schwebung gleichgerichtet
Frequenz und Phasenlage eingeregelt wird, derart, und zur Unterbindung der Zufuhr des Demodula-
daß die Schwebung schließlich völlig verschwindet, tionsproduktes des der Programmtrennung dienenden
sobald das Bezugssignal die richtige Betriebsfrequenz 5 Amplitudendemodulators mit Trägerzusatz verwen-
erreicht hat. Da die veränderliche Schwebungs- det wird.
frequenz im Frequenzbereich der gewünschten stereo- Alternativ kann die Unterdrückung gemäß der Erphonischen Programmsignale liegt, ist es nicht mög- findung auch in der Weise erfolgen, daß eine Einlich, das störende Pfeifen dadurch zu vermeiden, daß richtung vorgesehen ist, mit der die Schwebung daman die unerwünschten Schwebungssignale von den io durch gewonnen wird, daß die empfangene Schwingewünschten stereophonischen Signalen durch zwi- gung über einen Begrenzer einem Demodulator mit sehen den mit Trägerzusatz arbeitenden Demodula- Trägerzusatz zugeführt ist und daß die so gewonnene toren und den Lautsprechern angeordnete Filter ab- Schwebung gleichgerichtet und zur Unterbindung zutrennen. der Zufuhr des Demodulationsproduktes des der
Um diesen störenden Effekt auszuschalten, ist es 15 Programmtrennung dienenden Demodulators mit bereits bekannt, den Schwebungston im Empfänger- Trägerzusatz verwendet wird,
ausgang dadurch zu unterdrücken, daß man den Die Erfindung beruht somit auf der Erkenntnis, Schwebungston, der auch im Phasensteuerkreis auf- daß es zur Vermeidung des als Folge des Schwetritt, gleichrichtet und dieses gleichgerichtete Signal bungssignals auftretenden und erwünschten Pfeiftons den Audioverstärkern als Unterdrückungssignal zu- 20 ausreicht, während der Zeiten, in welchen wegen führt. Diese Art von Unterdrückungsschaltung hat eines Frequenzunterschieds zwischen dem vom Bezwei Hauptnachteile: Erstens wird die gesamte zugsoszillator erzeugten Trägerzusatz und der Trä-Audioausgangsgröße des Empfängers durch diese gerkomponente des ankommenden Empfangssignals Unterdrückung in der Lautstärke entweder stark im Ausgangssignal des mit Trägerzusatz arbeitenden verringert oder überhaupt ausgelöscht. Das vorüber- 25 Empfangsdemodulators ein Schwebungssignal vorgehende Fehlen eines Audioausgangssignals gerade Hegt, die Zufuhr des von dem mit Trägerzusatz arbeiwährend des Einstellvorgangs kann den Hörer, wel- tenden Demodulator gelieferten Demodulationsprocher den Empfänger abzustimmen versucht, irritie- dukts an die Vorrichtung zur Kombination mit dem ren. Ein zweiter und schwerwiegender Nachteil be- anderen, von dem ohne Trägerzusatz arbeitenden steht darin, daß gewisse Arten von Programmsigna- 30 Demodulator gelieferten Demodulationsprodukt zu len im Ausgang der Phasensteuervorrichtung ein unterbinden; hierdurch wird das Auftreten der Signal von gleicher Art wie das erwähnte Überlage- Schwebungsfrequenz in den Audiokanälen zuverläsrungs-Schwebungssignal zwischen der Trägerwelle sig vermieden, während gleichzeitig gewährleistet ist, und dem Bezugssignal hervorrufen können. Bei dem daß trotzdem jederzeit im Audioausgang eine Probekannten Unterdrückungsverfahren wird dieses Si- 35 grammwiedergabe erfolgt, da das andere, von dem gnal dann gleichgerichtet und sperrt den Empfänger nicht mit Trägerzusatz arbeitenden Demodulator geauch dann, wenn das Bezugssignal die richtige lieferte Demodulationsprodukt, üblicherweise das Phasenlage und Frequenz hat. Dies führt zu uner- Summensignal A+B der beiden Stereokomponenträglichen Unterbrechungen im Empfangsprogramm, ten, mit dem keine Schwebungssignalkomponente selbst bei richtig abgestimmtem Empfänger. 40 verbunden ist, nach wie vor in beiden Kanälen vor-
Durch die vorliegende Erfindung soll nun eine liegt. Diese nicht mit der Schwebungskomponente Empfangsschaltung geschaffen werden, bei welcher behaftete Demodulationsprodukt übernimmt während das Auftreten des störenden Pfeiftons im Audioaus- des Abstimmvorganges, während welchem, wie ergang als Folge des erwähnten Schwebungssignals im wähnt, die Zufuhr des anderen Demodulationspro-Ausgang des mit Trägerzusatz arbeitenden Demodu- 45 dukts ausgeschlossen wird, allein die Programmwielators bei einem Frequenzunterschied zwischen dem dergabe, wobei lediglich der Stereoeffekt verlorenim Gerät erzeugten Trägerzusatz und der Träger- geht, was für die kurze Dauer des Abstimmvorganges komponente des Empfangssignals, insbesondere also keine nennenswerte Beeinträchtigung darstellt. Ein während des Abstimmvorganges, zuverlässig vermie- wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Unterden wird, ohne daß hierdurch die genannten Nach- 50 drückung besteht auch noch darin, daß mit dem teile der bekannten Unterdrückungsschaltungen auf- Übergang zwischen den beiden Betriebszuständen, treten. Inbesondere soll gemäß der Erfindung zwar d. h. also zwischen dem Normalbetrieb mit Stereodas Auftreten eines Pfeiftones während des Abstimm- effekt nach Abstimmung auf den gewünschten Senvorganges zuverlässig vermieden werden, gleichzeitig der einerseits und dem vorübergehenden monophojedoch jederzeit während des Abstimmvorganges das 55 nen Betrieb während des Abstimmvorganges anderer-Programmsignal im Empfängerausgang hörbar sein. seist, keine Lautstärkeänderung verbunden ist, da die Die Erfindung betrifft somit eine Schaltung zum Leistung des (A +jB)-Signals in jedem der beiden Unterdrücken der Schwebung beim Abstimmen eines Kanäle annähernd der Leistung der im stereophonen Empfängers für Stereo-Rundfunksendungen, in wel- Betrieb vorliegenden 2A- bzw. 2ß-Signale entchem die Demodulationsprodukte eines Amplituden- 60 spricht.
demodulators und eines Amplitudendemodulators Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er-
mit Trägerzusatz zur Trennung der Stereokomponen- findung kann bei Anwendung in Verbindung mit
ten in zwei Kanälen miteinander kombiniert werden. einem Demodulator, dessen Amplitudendemodulator
Gemäß der Erfindung erfolgt die Unterdrückung die additive Komponente (A + B) der Stereokompo-
in der Weise, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, 65 nenten und dessen Amplitudendemodulator mit Trä-
mit der die Schwebung dadurch gewonnen wird, daß gerzusatz die subtraktive Komponente (A—B) liefert,
das Demodulationsprodukt des Amplitudendemodu- vorgesehen sein, daß dem Demodulator mit Träger-
lators vom Demodulationsprodukt des Amplituden- zusatz der Einrichtung ein derart bemessener Phasen-
schieber vorgeschaltet ist, daß das Demodulationsprodukt (A+B) gebildet wird, aus welchem die Schwebung durch Zusammensetzen mit der Kombination (A+B) aus dem Amplitudendemodulator in einer Kombinationsstufe isoliert wird. Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Einrichtung zwei Amplitudendemodulatoren mit Trägerzusatz aufweist, denen derart bemessene Phasenschieber vorgeschaltet sind, daß die Demodulationsprodukte A und B gebildet werden, die zu einem Demodulations- ίο produkt (A+B) zusammengefaßt werden, aus welchem die Schwebung durch Zusammensetzen mit der Kombination (A +B) aus dem Amplitudendemodulator in einer Kombinationsstufe isoliert wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Stereoempfängers gemäß der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Vektordiagramme, welche die mög- ao liehen Phasenbeziehungen zwischen den in dem Empfangssystem der Fig. 1 vorhandenen Signalen darstellen,
F i g. 4 ein Blockschaltbild des auf den Schwebungs- (Überlagerungs-) Detektor bezüglichen Teils des Systems aus F i g. 1,
F i g. 5 ein detailiertes Schaltbild des Zwischenfrequenz- und des Audiofrequenzteils eines gemäß dem Blockschaltbild aus F i g. 1 ausgebildeten Empfängers,
F i g. 6 ein Schaltbild der zur Verwendung in der Schaltung nach F i g. 5 geeigneten Reaktanzröhren- und Bezugsoszillatorkreise,
F i g. 7 ein Schaltbild eines zur Verwendung in der Schaltung nach F i g. 5 geeigneten Audioverstärkerkreises,
F i g. 8 ein Blockschaltbild nach Art der F i g. 4, das weitere Ausführungsformen zur Erzeugung eines reinen Schwebungssignals darstellt,
F i g. 9 ein Blockschaltbild eines Unterdrückungssystems, das nur einen einzigen Synchrondetektor zur Erzeugung eines Schwebungssignals erfordert.
In der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele sind die ohne Trägerzusatz arbeitenden Amplitudendemodulatoren auch als Hüllkurven- bzw. Amplitudendetektoren und die mit Trägerzusatz arbeitenden Demodulatoren als Synchrondetektoren bezeichnet.
In F i g. 1 bedeutet der Block 20 den Teil einer Überlagerungsempfängerschaltung, der normalerweis dem Zwischenfrequenzverstärker vorausgeht. Dieser Teil 20 kann Hochfrequenzverstärkerstufen und/oder eine an die Antenne 21 angekoppelte Überlagerungsmischstufe darstellen. Ferner enthält dieser Teil einen Überlagerungsoszillator, der das Empfangssignal auf die gewünschte Zwischenfrequenz transformiert. Da die normalerweise in monauralen Empfängern verwendeten Uberlagerungsmischschaltungen auch in Stereophonempfängern verwendbar sind, brauchen die durch das Blockkästchen 20 angedeuteten Schaltungen im einzelnen nicht näher beschrieben zu werden. Die Ausgangsgröße der Schaltungen 20 wird dem Eingang eines Zwischenfrequenzverstärkers 22 zugeführt.
Einer der Stereophonkanäle in dem in F i g. 1 gezeigten Empfänger weist einen Hüllkurven- oder Amplitudendetektor 24, eine Additionsstufe 26, einen Audiofrequenzverstärker 28 sowie einen Lautsprecher 30 auf, die in Reihe hintereinander an den Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers 22 angeschlossen sind. Dieser Kanal ist in F i g. 1 als ß-Kanal bezeichnet. Der zweite in F i g. 1 gezeigte, als A-Kanal bezeichnete Kanal weist einen Hüllkurven- oder Amplitudendetektor 34, eine Additionsstufe 36, einen Audioverstärker 38 und einen Lautsprecher 40 auf. Die einander entsprechenden Schaltungseinheiten in den beiden Kanälen können gleichartig sein, mit Ausnahme des Amplitudendetektors 34, welcher vorzugsweise eine Ausgangssignalkomponente liefert, die in ihrer Polarität der des von dem Amplitudendetektor 24 gelieferten Signals entgegengesetzt ist. Bei Verwendung von Diodendetektoren in den Kreisen 24 und 34 kann die gewünschte Phasendifferenz dadurch erzielt werden, daß man einfach die Diode in einem der Detektoren umgekehrt anschließt.
Die Ausgangsgröße des Zwischenfrequenzverstärkers 22 wird über Phasenschieber 42 bzw. 44 an den Programmsignaleingang von Synchrondetektoren 46 bzw. 48 geliefert. Den Synchrondetektoren 46 und 48 wird ein Bezugssignal aus einem Oszillator 50 zugeführt. Wie im folgenden im einzelnen erläutert wird, werden die Phasenschieber 42 und 44 so gewählt, daß das Ausgangssignal des Synchrondetektors 46 ein demoduliertes Signal ist, welches die Differenz der beiden Stereophonischen Programmsignale darstellt, während das Ausgangssignal des Synchrondetektors 48 ein Signal ist, das die Summe der beiden stereophonischen Programmsignale wiedergibt. Da die beiden stereophonischen Programmsignale gemeinhin als A- bzw. B-Signal bezeichnet werden, soll im folgenden die Summe der beiden Programmsignale als das (A+B) Signal und entsprechend die Differenz zwischen den beiden Programmsignalen als das (A-B) Signal bezeichnet werden. Die Formen dieser beiden Signale mit entgegengesetzten Vorzeichen sollen als — (A+B) bzw. -(A-B) Signal bezeichnet werden.
Die Ausgangsgröße des Synchrondetektors 46 wird einem zweiten Eingang jeder der Additionsstufen 26 und 36 zugeführt. Der Ausgang des Synchrondetektors 48 wird an eine Additionsstufe 60 gegeben, welcher eine zweite Eingangsgröße von dem Amplitudendetektor 34 zugeführt wird. Der Ausgang der Additionsstufe 60 ist über einen Audioverstärker 62 mit einem Amplitudendetektor 64 verbunden. Das gleichgerichtete Ausgangssignal des Detektors 64 wird als Auslöschsignal dem Synchrondetektor 46 zugeführt.
Die richtige Phasenlage und die Frequenz des Bezugsoszillators 50 wird durch eine Phasenvergleichsvorrichtung 66 aufrechterhalten, welchem eine Eingangsgröße von dem Zwischenfrequenzverstärker 22 und eine zweite Eingangsgröße von dem Bezugsoszillator 50 zugeführt wird. Die Phasenvergleichsvorrichtung 66 ist in F i g. 7 im einzelnen dargestellt. Der Ausgang der Komparatorstufe 66 ist über ein Tiefpaßfilter 68 mit einer Reaktanzröhre 70 verbunden. Die Reaktanzröhre 70 ist so an den Bezugsoszillator 50 gekoppelt, daß sie die Frequenz des von dem Oszillator 50 gelieferten Signals steuert. In dem Blockschaltbild nach F i g. 1 ist eine Reaktanzröhre angegeben; für jeden Fachmann ist jedoch ohne weiteres klar, daß andere, auf Signale ansprechende Frequenzsteuervorrichtungen statt dessen verwendet werden können, beispielsweise Kondensatoren, deren Kapazität eine Funktion einer Steuerspannung ist.
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Die Phasenbeziehungen zwischen den verschiede- in Fig. 3 durch die Legende — (A+B) an der Spitze nen Komponenten eines Einkanal-Mehrfach(Multi- des Vektors 86e angedeutet. Befindet sich das Beplex)-Stereophonsignals solcher Art, auf die der zugssignal, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in Phasen-Empfänger nach F ϊ g. 1 anspricht, sind in den Vek- quadratur (90° Phasenverschiebung) zu der Trägertordiagrammen der F i g. 2 dargestellt. Der Vektor 5 welle 84, so wird das demodulierte Signal am Aus-72 in F i g. 2-1 stellt eine Trägerwelle dar, welche mit gang des Synchrondetektors die Differenz der beiden dem JS-Programmsignal moduliert ist. Die Modula- stereophonischen Programmsignale wiedergeben, tionskomponenten sind in der üblichen Art durch Dieser Fall ist durch die Legenden — (A — B) und entgegengesetzt rotierende Vektoren74 und 16 dar- (A-B) an der Spitze der Vektoren86C bzw. 86g gestellt. Der Vektor 78 in Fig. 2-11 gibt eine Träger- io angedeutet. Ist die Bezugsspannung, wie durch die welle wieder, die in Phasenquadratur (90° Phasen- Vektoren 86&, 86rf, 86f und 86ή dargestellt, gegenüber verschiebung) in bezug auf die Trägerwelle 72 liegt. der Trägerwelle 84 um ungerade Vielfache Die Trägerwelle 78 ist mit dem Programmsignal des von 45° verschoben, so tritt am Ausgang des Kanals A amplitudenmoduliert. Die Modulations- Synchrondetektors nur ein einziges Programmsignal komponenten sind wiederum in üblicher Weise durch 15 auf.
entgegensetzt rotierende Vektoren 80 und 82 dar- Es sei angenommen, daß das Signal am Ausgang gestellt. Addiert man die durch das Vektorsystem in des Zwischenfrequenzverstärkers 22 durch das in Fig. 2-1 dargestellten Signale linear zu den durch Fig. 2-III dargestellte Vektorsystem wiedergegeben das Vektorsystem in Fig.2-Π wiedergegebenen sei. Wie beschrieben, werden die Amplitudendetek-Signalen, so ergibt sich ein resultierendes Signal, das zo toren 24 und 34 dieses Signal demodulieren und dem durch den einzigen resultierenden Trägerwellenvek- einen Eingang der Additionsstufen 26 bzw. 36 ein tor 84 und die vier Modulationskomponenten 80, 82, Summensignal oder (A+B) Signal zuführen. Das von 74 und 76 in F i g. 2-ΙΠ wiedergegeben werden kann. dem Amplitudendetektor 34 gelieferte Signal ist in Wie bekannt, können die durch das Vektorsystem in bezug auf das von dem Detektor 24 gelieferte Signal Fig. 2-III dargestellten Signale durch Überlagerung 25 invertiert (im Vorzeichen umgekehrt). Dies kann danach oben oder unten frequenztransformiert werden, durch erreicht werden, daß man entweder in den ohne daß dadurch die relativen Phasenbeziehungen Schaltungen 24 und 34 gleiche Detektorelemente mit zwischen der Trägerwelle und den Modulations- oder einer Inversionsverstärkerstufe in einem der Detek-Programmkomponenten geändert wird. toren 34 verwendet, oder aber, indem man den An-
Wird das durch die Trägerwelle 84 und die ihr 30 Schluß der Diode oder des sonstigen Gleichrichtzugeordneten Modulationskomponenten dargestellte elements in einem der beiden Hüllkurvendetektoren zusammengesetzte Signal einem Amplitudendetektor umkehrt. Der Phasenkomparator 66 in Fig. 1 verzugeführt, so wird das Ausgangssignal dieses Detek- gleicht die Phasenlage der Trägerwelle auf dem Vertors angenähert die Summe der A- und ß-Modula- stärker 22 mit der Phase des Signals des Bezugstionssignale darstellen. Führt man das aus dem Vek- 35 Oszillators 50. Unterscheidet sich die Trägerwelle aus tor 84 und den zugehörigen Modulationskomponen- dem Verstärker 22 in ihrer Phasenlage von dem Siten sich ergebende zusammengesetzte Signal einem gnal des Bezugsoszillators 50, so liefert der Phasen-Synchrondetektor zu, welcher außerdem auch mit komparator 66 ein Gleichspannungssignal an das einem Bezugssignal der gleichen Frequenz wie die Tiefpaßfilter 68. Die Reaktanzröhre 70 bewirkt sodurch den Vektor 84 dargestellte Trägerwelle ge- 40 dann eine Phasenkorrektur, indem sie vorübergehend speist wird, so ergibt sich als Ausgangssignal des die Frequenz des Oszillators 50 ändert. Unterscheidet Synchrondetekors ein Signal, das — je nach der sich die Frequenz des Oszillators 50 geringfügig von Phasenlage des Bezugssignals in bezug auf die Phase der Frequenz der Trägerwelle des Verstärkers 22, so der Trägerwelle — entweder das eine oder das führt sie zu einer zyklischen Phasenänderung zwiandere der beiden stereophonischen Programmsignale 45 sehen den beiden Signalen, und dem Tiefpaßfilter 68 die Summe der beiden stereophonischen Programm- wird ein entsprechendes zyklisches Signal zugeführt, signale oder die Differenz der beiden stereophon:- Hat das Signal hinreichend niedrige Frequenz, daß es sehen Programmsignale darstellt. F ig. 3 zeigt ein von dem Filter 68 durchgelassen wird, so besteht die Vektordiagramm, aus welchem sich ergibt, welche Wirkung der Reaktanzröhre 70 auf den Bezugs-Phase des Bezugssignals zur Erzielung jedes der vor- 50 oszillator 50 darin, daß sie diesen veranlaßt, die stehend genannten Ausgangssignale erforderlich ist. gleiche Frequenz und Phase wie die Trägerwelle des In F i g. 3 entspricht der Vektor 84 dem gleichbe- Verstärkers 22 anzunehmen. Die Wirkungsweise einer zeichnetem Vektor aus Fig. 2-ΙΠ. Die Vektoren 86a automatischen Phasensteuerschleife der beschriebebis 86ή stellen die durch den Vektor 84 wiedergege- nen Art ist in der Fachwelt und insbesondere in der bene Trägerwelle dar. Man erkennt aus Fig. 3: Hat 55 Farbfernsehtechnik bekannt. Der Phasenschieber 44 das Bezugssignal eine Phasenlage, wie sie durch den steuert die Phase des am Ausgang des Verstärkers 22 Vektor 86a dargestellt ist, d. h., stimmt es mit der auftretenden zusammengesetzten Signals derart, daß durch den Vektor 84 wiedergegebenen Trägerwelle in der Synchrondetektor 48 ein (A +B) Signal liefert, der Phase überein, so wird das Signal des Synchron- d. h. ein die Summe der beiden stereophonischen detektors die Summe der beiden stereophonischen 60 Programmsignale darstellendes Signal. Entsprechend Programmsignale sein. Dies wird durch die Legende bewirkt der Phasenschieber 42, daß der Synchron- (A+B) an der Spitze des Vektors86a angedeutet. detektor46 ein — (A — B) Signal, d.h. ein dieDiffe-Ist das Bezugssignal, wie durch die Vektoren 84 und renz der beiden Programmsignale darstellendes Si-86e in Fi g. 3 gezeigt, gegenüber der Trägerwelle um gnal liefert. Das Signal aus dem Synchrondetektor 46 180° in der Phase verschoben, so wird das Ausgangs- 65 wird einem zweiten Eingang jeder der beiden Addisignal des Synchrondetektors wieder die Summe der tionskreise 26 und 36 zugeführt. Da die Phase der beiden Programmsignale darstellen, jedoch gegenüber dem Synchrondetektor 46 zugeführten Signale so ist, dem erstgenannten Summensignal invertiert. Dies ist daß das Ausgangssignal durch — (A — B) dargestellt
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wird, ergibt die Addition dieses Signals zu dem Im folgenden wird nun die Vorrichtung beschrie- (A+B) Signal aus dem Amplitudendetektor 24 ein ben, mittels welcher das Signal des Synchrondetek-Ausgangssignal der Additionsstufe 26 gleich 2B. Der tors 46 während des Abstimmintervalls unterdrückt Faktor 2 stellt lediglich einen Amplitudenverviel- wird. Das — (A+B) Signal von Hüllkurvendetektor fachungsfaktor, nicht einen Frequenzvervielfachungs- 5 34 wird dem einen Eingang der Additionsstufe 60 faktor dar. Die Addition des — (A — B) Signals aus zugeführt. Das (A+B) Signal plus Schwebung, falls dem Synchrondetektor46 zu dem —(A+B) Signal vorhanden, die von dem Synchrondetektor48 gelieaus dem Hüllkurvendetektor 34 ergibt ein Ausgangs- fert werden, wird dem anderen Eingang der Addisignal der Additionsstufe 36 gleich —2A. Das tionskreises 60 zugeführt. Da die den beiden Eingän-Minuszeichen bedeutet in diesem Ausdruck eine io gen des Additionskreises 60 zugeführten Programm-Umkehrung in der Phasenlage. Eine Phasenumkehr Signalkomponenten im wesentlichen gleich und in im B-Kanal würde bewirken, daß identische Kompo- der Phase entgegengesetzt sind, heben sie sich in der nenten in den A- und .B-Programmsignalen die A- Additionsschaltung 60 gegeneinander auf und lassen und B-Lautsprecher außer Phase bringen. Dies hätte das Schwebungssignal, falls vorhanden, des von dem im Ergebnis zur Folge, daß das akustische Signal des 15 Synchrondetektor 48 gelieferten Signals übrig. Das einen Lautsprechers infolge der akustischen Kopp- Signal des Hüllkurvendetektors 34 kann infolge des lung zwischen den beiden Lautsprechern wenigstens Umstandes, daß die Amplitude der Hüllkurve des teilweise das akustische Signal des anderen Laut- Signals aus dem Zwischenfrequenzverstärker 22 nur Sprechers aufhöbe. Da die akustische Kopplung mit annähernd proportionel zu (A+B) ist, eine Verzerabnehmender Frequenz wächst, würde der Effekt bei 20 rungskomponente enthalten. Diese Verzerrungskomtiefen Frequenzen stärker merkbar. Die Wirkung der ponente hat die Amplitude Null, wenn das A- und Phasenumkehr im B-Kanal kann durch Verwendung das B-Signal in Phase und Frequenz gleich sind, und eines einstufigen Inversionsverstärkers im Verstärker wächst von diesem Nullwert aus im Maß, als die 38 oder, auf wirtschaftlichere Weise, durch umge- Differenz zwischen den beiden Programmsignalen zukehrte Polung der Lautsprecherspule des Lautspre- 25 nimmt. Diese Verzerrungskomponente tritt als ein chers 40 beseitigt werden. falscher Schwebungston im Ausgang des Additions-Während der Mitnahmeperiode, die jedesmal beim kreises 60 auf. In der Praxis hat sich jedoch ergeben, Abstimmen des Empfängers auf eine neue Station daß die Amplitude dieser Verzerrungskomponente auftritt, enthält das Signal von jedem der Synchron- stets wesentlich niedriger als die Amplitude der detektoren 46 und 48 ein Schwebungssignal, dessen 30 Schwebungskomponente ist. Durch geeignete Steue-Frequenz der Frequenzdifferenz zwischen dem Be- rung der Amplitude des dem Synchrondetektor 48 zugsoszillator 50 und der von dem Zwischenfre- zugeführten Signals und der Verstärkung des Verquenzverstärker 22 gelieferten Trägerwelle gleich ist. stärkers 62 kann erreicht werden, daß der Unter-Dieses Schwebungssignal ist mit dem Synchrongleich- drückungskreis lediglich auf das Schwebungssignal richtverfahren notwendigerweise verbunden. Man er- 35 anspricht. Wie oben erläutert, tritt dieses Schwekennt aus F i g. 1, daß — wenn das Signal des Detek- bungssignal nur auf, wenn das Signal aus dem Osziltors 46 den Additionskreisen 26 und 36 während des lator 50 in der Frequenz von der vom Verstärker 22 Mitnahme-Intervalls zugeführt wird — das im Aus- gelieferten Trägerwelle abweicht, und verschwindet, gang des Detektors 46 vorhandene Schwebungssignal sobald die den Komparator 66, das Tiefpaßfilter 68 in beiden Lautsprechern 30 und 40 auftreten wird. 40 und die Reaktanzröhre 70 enthaltende Phasensteuer-Man erkennt ferner auch, daß — wenn das Signal schleife die gewünschte Mitnahmefrequenzbeziehung des Synchrondetektors 46 während des Abstimm- zwischen Bezugsoszillator 50 und Trägerwelle des Intervalls beseitigt wird — das Schwebungssignal aus Verstärkers 22 wiederhergestellt hat. Das Schweden Lautsprechern 30 und 40 völlig entfernt wird, da bungssignal im Ausgang der Additionsstufe 60 wird in den Hüllkurvendetektoren 24 und 34 kein Schwe- 45 über einen Verstärker 62 dem Detektorkreis 64 zugebungssignal gebildet wird. Ferner ergibt sich, daß bei führt. Der Detektor 64 bildet ein Signal, das in der Beseitigung des Signals des Synchrondetektors 46 die Amplitude proportional dem vom Verstärker 62 geLautsprecher 30 und 40 das gleiche monaurale Si- lieferten Schwebungssignal ist. Dieses gleichgerichtete gnal, d.h. das (A+ B) Signal, liefern. Die zusätzliche Schwebungssignal hat solche Polarität, daß es die Inversionsverstärkerstufe im Verstärker 38 bzw. die 50 Amplitude des vom Detektor 46 den Additionskrei-Umpolung des Lautsprecheranschlusses 40 kompen- sen 26 und 36 zugeführten Signals verringert. Nach siert den Vorzeichenunterschied zwischen den von einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dem Hüllkurvendetektor 34 und dem Hüllkurven- ist das vom Detektor 64 gebildete Vorspannungsdetektor 24 gelieferten Signalen. Die von den beiden signal ein negatives Vorspannungssignal, das den Lautsprechern ausgehenden Schallwellen werden 55 Synchrondetektor 46 vollständig sperrt, so daß kein daher wiederum in Phase sein. Das (A+B) Signal ist Schwebungssignal in den Lautsprechern 30 und 40 ähnlich dem üblichen monophonen Programmsignal, auftritt. Sobald die automatische Phasensteuerschleife das durch Mischung der von zwei oder mehreren in die gewünschte Frequenzbeziehung zwischen dem Abständen angeordneten Mikrophonen gelieferten Signal aus dem Oszillator 50 und der Trägerwelle aus Signale gebildet wird. Die Beseitigung des Signals des 60 dem Verstärker 22 wiederhergestellt hat, verschwin-Synchrondetektors 46 hat daher lediglich zur Folge, det das Schwebungssignal aus der Ausgangsgröße des daß die von den Lautsprechern 30 und 40 gelieferten Synchrondetektors 48 und somit aus dem Ausgang Signale von einer Stereophonwiedergabe zu einer der Additionsstufe 60 und des Verstärkers 62. Da Monophonwiedergabe wechseln. Eine nennenswerte dem Detektor 64 vom Verstärker 62 kein Schwe-Lautstärkeänderung wird nicht auftreten, da das 65 bungssignal zugeführt wird, bildet dieser Detektor 64 (A+B) Signal annähernd dieselbe Audioleistung wie kein negatives Vorspannungssignal, und der Syndie normalerweise von den Lautsprechern 30 und 40 chrondetektor 46 kehrt in seine normale Betriebserzeugten 2A- bzw. 2B-Signale darstellt. weise zurück. Sobald daher auf die Station abge-
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stimmt ist und bevor der Bezugsoszillator auf die dem Zwischenfrequenzsignal und dem in der Phase richtige Frequenz gebracht ist, wird ein vollständiges verschobenen Bezugssignal. Ist daher die Frequenz Programmsignal in monauraler Form geliefert. Die- der von der Wicklung 98 gelieferten Trägerwelle ses Programmsignal ändert sich in ein stereophoni- gleich der Frequenz des Oszillators 50 und die von sches Signal, sobald der Bezugsoszillator die richtige 5 der Wicklung 98 gelieferte Trägerwelle in Phasen-Phase und Frequenz erreicht hat. quadratur mit dem Bezugssignal an der den Dioden
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, in welchem nur die- 140 und 142 gemeinsamen Klemme, so werden die jenigen Teile aus F i g. 1 gezeigt sind, die zur Bildung durchschnittlichen, an den Dioden 140 und 142 abdes Schwebungssignals dienen. Da die Schaltung fallenden Signale gleich sein. Da die beiden Enden nach Fig. 4 einen unmittelbaren Auszug aus der io des Potentiometers 144 gegenüber Masse auf gleichem, Schaltung der F i g. 1 darstellt, bedarf sie keiner be- aber entgegengesetztem Potential liegen, liegt der sonderen Beschreibung. Mittelpunkt des Potentiometers auf Massepotential.
F i g. 5 zeigt beispielshalber ein Schaltbild einer Ändert sich die Phasenlage der Trägerwelle in bezug bevorzugten Ausführungsform eines Stereophonemp- auf das von dem Phasenschieber 66 a gelieferte Befängers gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 1. Die 15 zugssignal aus der Quadratur (90°-Verschiebungs-) in F i g. 1 durch das Blockkästchen 20 angedeuteten Beziehung, so vergrößert sich der Durchschnittswert Schaltkreise sind in Fig. 5 nicht dargestellt, da sie des an einer der Dioden 140 bzw. 142 abfallenden als übliche Überlagerungsempfängerkreise ausgebil- Signals, während der Durchschnittswert des an der det sein können. Die den Blockkästchen in Fig. 1 anderen Diode abfallenden Signals abnimmt. Die beientsprechenden Kreise in F i g. 5 sind mit den glei- ao den Enden des Potentiometers 140 befinden sich dann chen Bezugsziffern bezeichnet. In dem Additions- gegenüber Masse auf entgegengesetzten, aber ungleikreis 26 ist der Widerstand 110 mit einem beweg- chen Potentialen, und der Mittelpunkt liegt auf einem liehen Abgriff versehen, der als Amplituden-Aus- bestimmten, vom Massepotential verschiedenen gleichssteuerung für die A- und B-Kanäle dient. Potential.
Durch Einstellung der Anzapfung des Widerstands 25 Die Reaktanzröhre 70, welche ihr Steuersignal 110 kann die Verstärkung des A- und des B-Kanals vom Abgriff des Potentiometers 144 erhält, steuert aufeinander abgeglichen werden. Der Widerstand die Phase des Bezugssignals durch kurzzeitige vor-108 in der Additionsstufe 26 ist mit einem Konden- übergehende Erhöhung oder Verminderung der Fresator 112 überbrückt, der eine Hochfrequenzkom- quenz des Oszillators 50, so lange, bis die vorstehend pensation für die kapazitive Komponente der Aus- 30 beschriebene Phasensteuerservoschleife wieder ihren gangsimpedanz des Synchrondetektors 46 darstellt. Nullzustand erlangt.
Die Phasenschieber 42 und 44 bewirken je eine Die durch den Phasenschieber 66a bewirkte Pha-
Phasenverschiebung von etwa 45°. Die Zwischenfre- senverschiebung ist solcher Art, daß das Ausgangsquenzsignale aus dem Verstärker 22 werden daher signal dieses Phasenschiebers in Phasenquadratur zu den Synchrondetektoren 46 und 48 in Phasenquadra- 35 dem von der Wicklung 98 gelieferten Trägerwellentur (90° Phasenverschiebung) zugeführt. signal liegt, wenn das dem Synchrondetektor 48
Die beiden Phasendetektoren 46 und 48 weisen durch den Oszillator 50 zugeführte Bezugssignal in Pentoden 116 und 118 auf. Das Signal des Bezugs- Phase mit der von dem Phasenschieber 44 erhaltenen Oszillators 50 wird dem ersten Gitter jeder Röhre Trägerwellenkomponente ist. Bei der Bestimmung der zugeführt. Das Signal des Phasenschiebers 44 liegt 40 richtigen Phasenverschiebung für den Kreis 66 a müsam dritten Gitter der Elektronenröhre 118, das Si- sen Phasenverschiebungen im Transformator 92 sognal des Phasenschiebers 42 am dritten Gitter der wie die durch den Phasenschieber 44 bewirkte Pha-Elektronenröhre 116. senverschiebung mit berücksichtigt werden. Die An-
Der Phasenkomparatorkreis66 in Fig. 5 wir3 zapfung 144 gibt ein Mittel zur Einsellung des Kreidurch die mit Mittelanzapfung versehene Wicklung 45 ses an die Hand, um einen gleichen Mitnahmebereich 98 des Transformators92 erregt. Die in Fig. 5 ge- zu beiden Seiten des endgültigen Arbeitspunktes der zeigte Schaltung 66 a stellt eine veränderliche Pha- Schaltung zu erzielen.
senschieberschaltung dar. Die Phase des an der Aus- Wie oben erwähnt, muß die Amplitude des Signals
gangsklemme 146 auftretenden Signals wird durch am Ausgang des Verstärkers 62 so gesteuert werden, Veränderung der Stellung der Anzapfung des Poten- 5° daß die durch den Hüllkurvendetektor beigesteuerten tiometers 148 gesteuert. Diese Art von Phasenschie- Verzerrungskomponenten nicht zu einer Auslöschung ber hat den Vorteil, daß die Amplitude des an der des Synchrondetektors 46 führen. Die Amplitude des Ausgangsklemme 146 auftretenden Signals bei Ver- dem Detektor 64 zugeführten Signals wird durch änderung der Stellung der Abzapfung 148 im wesent- automatische Verstärkungsregelungssignale, die durch liehen konstant bleibt. Die durch den Phasenschieber 55 den Phasenkomparatorkreis 66 an den Zwischen-66 a bewirkte Phaseneinstellung stellt eine Vorweg- frequenzverstärker 22 und die Schwebungsverstärkerabgleichung dar, die während des normalen Betriebs stufe 62 geliefert werden, auf dem richtigen Wert geder Anlage nicht geändert wird. Zur Verbilligung der halten. Bekanntlich hat das Signal an der Anode der Herstellung kann daher der Phasenschieber 66 a Diode 140 einen Durchschnittswert, der in bezug auf durch einen einfachen Widerstand-Kondensator- 60 Masse negativ ist und bei einer Erhöhung der Ampli-Phasenschieberkreis nach Art des Phasenschiebers 42 turne der von der Wicklung 98 gelieferten Trägerersetzt werden. welle zunimmt. Die Anode der Diode 140 ist daher
Das dem Diodendetektor 140 eingeprägte Gesamt- über ein Tiefpaßfilter 170 mit den Steuergittem der signal ist die Vektorsumme aus dem von der Wick- Verstärkerstufen 22 und 62 verbunden, um eine autolung 98 gelieferten Zwischenfrequenzsignal und dem 65 matische Verstärkungsregelungsvorspannung für diese von dem eben beschriebenen Phasenschieber 66 a Röhren zu liefern. Der übrige Teil von Fi g. 5 dürfte gelieferten Bezugssignal. Entsprechend ist das der aus sich selbst verständlich sein und bedarf keiner Diode 142 eingeprägte Signal die Vektorsumme aus weiteren Erläuterung.
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Die Reaktanzröhre 70 und der Oszillator 50 kön- führten Zwischensignals und weiter durch eine Regenen von herkömmlicher Art sein und sind deshalb in lung der Amplitude des von der Additionsstufe 187 F i g. 5 in Form von Blockkästchen dargestellt. Für gelieferten Signals weitgehend verringert werden,
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Die in F i g. 8 gezeigte Schaltung kann dahinjedoch in F i g. 6 ein Reaktanzröhren-Oszillatorkreis 5 gehend geändert werden, daß man die Phasenschiegezeigt, mit dem in der Praxis befriedigende Ergeb- ber 184 und 186 in der Verbindung zwischen dem nisse erzielt wurden. In F i g. 6 sind die einzelnen Zwischenfrequenzverstärker 22 zu den Detektoren Kreise wieder in Entsprechung zu der Bezeichnungs- 180 und 182 statt in der Verbindung vom Bezugsweise des Blockschaltungsdiagramms der F i g. 1 be- oszillator 50 zu diesen beiden Detektoren anordnet, zeichnet. io In gleicher Weise kann die durch die Kreise 184 und
Wie bereits erwähnt, können die Verstärker 28 186 bewirkte Phasenverschiebung so gewählt werden, und 38 aus den F i g. 1 und 5 herkömmliche Audio- daß sich als Ausgangssignal des Synchrondetektors verstärker sein. Fig. 7 zeigt eine in der Praxis be- 180 das Signal —A und als Signal aus dem Synchronwährte Schaltung. Diese weist zwei Audioverstärker- detektor 182 das — B Signal ergibt. In diesem Fall stufen 164 und 166 auf. Die Verstärker 28 und 38 15 kann der Inverter 188 fortgelassen werden. Nach weisollen gleichen Frequenzgang haben, damit die Si- teren Alternativen können die Detektoren 180 bzw. gnale der beiden Kanäle geeignet aufeinander abge- 182 das A- und das ß-Programmsignal liefern und glichen werden können. der Hüllkurvendetektor 190 so abgeändert werden,
F i g. 8 zeigt eine Alternativanordnung zur Erzeu- daß er ein Programmsignal entgegengesetzter Phase,
gung eines Schwebungssignals ohne Programmsignal- ao d. h. ~(A+B), liefert.
komponenten. Der Zwischenfrequenzverstärker 22, F i g. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines Unterder Phasenkomparator 66, das Tiefpaßfilter 68, die drückungskreises zur Bildung eines Schwebungs-Reaktanzröhre 70 und der Bezugsoszillator 50 ent- signals ohne ein Programmsignal, unter Verwendung sprechen den gleichbezeichneten Teilen in Fig. 1. eines einzigen Synchrondetektors. Der Zwischen-Die modulierte Trägerfrequenz aus dem Zwischen- as frequenzverstärker 22, der Phasenkomparator 66, der frequenzverstärker 22 wird den Programmsignalein- Bezugsoszillator 50, das Filter 68, der Verstärker 62 gangen zweier Synchrondetektoren 180 und 182 zu- und der Detektor 64 sowie die Reaktanzröhre 70 entgeführt. Das Bezugssignal des Oszillators 50 wird den sprechen den gleichbezeichneten Schaltkreisen aus Synchrondetektoren 180 und 182 über Phasenschie- Fi g. 1. Das Signal des Bezugsoszillators 50 wird dem ber 184 und 186 zugeführt. Die Konstanten dieser 30 einen Eingang eines Synchrondetektors 202 zuge-Phasenschieber sind so gewählt, daß das Ausgangs- führt. Das Signal aus dem Zwischenfrequenzverstärsignal des Detektors 180 das A-Programmsignal und ker 22 wird einem zweiten Eingang des Detektors 202 die Ausgangsgröße des Synchrondetektors 182 das über einen Phasenschieber 204 und einen Begrenzer B-Programmsignal darstellen. Die Ausgangssignale 206 zugeführt. Der Begrenzer 206 ist so angeordnet, der Detektoren 180 und 182 werden in der Addi- 35 daß er die gesamte Amplitudenmodulation des aus tionsstufe 185 miteinander kombiniert. Die Ausgangs- dem Verstärker 22 kommenden Signals entfernt. Der größe der Additionsstufe 185 wird dem einen Ein- Phasenschieber 204 bewirkt, daß das durchschnittgang eines Additionskreises 187 über eine Inverter- liehe Trägerwellensignal aus dem Verstärker 22 in stufe 188 zugeführt. An den Ausgang des Zwischen- Phase mit dem durch den Bezugsoszillator 50 geliefrequenzverstärkers 22 ist ein Hüllkurvendetektor 40 ferten Bezugssignal ist. Die Phase des Bezugssignals 190 angekoppelt, dessen Ausgangsgröße einem zwei- in bezug auf das Signal aus dem Zwischenfrequenzten Eingang der Additionsstufe 187 zugeführt wird. verstärker 22 ist so, daß in dem Synchrondetektor Man erkennt, daß die Ausgangsgröße der Additions- 202 kein (A —B) Signal gebildet wird. Der Begrenzer stufe 185 in F i g. 8 die Summe der beiden Programm- 206 beseitigt im wesentlichen die gesamte Amplitusignale, d. h. ein durch (A +B) dargestelltes Signal, 45 denänderung des ankommenden Signals. Im Ausgang darstellt. Dieses Signal wird ferner auch jedes Schwe- des Detektors 202 ist daher keine (A+B) Kompobungssignal enthalten, das in den Synchrondetektoren nente enthalten. Wenn keine Frequenzdifferenz zwi-180 und 182 infolge einer Frequenzdifferenz zwischen sehen der von dem Verstärker 22 gelieferten Trägerder von dem Verstärker 22 gelieferten Trägerwelle welle und dem Oszillator 50 besteht, so bildet sich im und dem vom Oszillator 50 gelieferten Bezugssignal 5° Ausgang des Synchrondetektors 202 kein Audiofreauftreten könnte. Das Ausgangssignal des Inverters quenzsignal. Liegt jedoch eine Frequenzdifferenz zwi-188 kann durch —(A+B) wiedergegeben werden. sehen dem vom Verstärker 22 gebildeten Signal und Dieses Signal wird auch das erwähnte Schwebungs- dem Oszillator 50 vor, so tritt im Ausgang des Deteksignal enthalten. Als Ausgang des Hüllkurvendetek- tors 202 ein Schwebungssignal auf. Dieses Schwetors 190 ergibt sich ein Summensignal, das durch 55 bungssignal kann zur Bildung eines Unterdrückungs- (A +B) wiedergegeben werden kann. In dem Signal signals verstärkt und gleichgerichtet werden. Bei beaus dem Detektor 190 wird kein Schwebungssignal simmten Arten von Synchrondetektoren ist die BiI-vorhanden sein, jedoch werden die erwähnten Ver- dung des Schwebungssignals von einer Verschiebung Zerrungskomponenten für große Differenzen zwischen des Durchschnittswertes des Anodenpotentials beden A- und B-Signalen vorhanden sein. Die Addition 60 gleitet. Diese Verschiebung des Durchschnittswertes des vom Hüllkurvendetektor 190 kommenden Signals kann direkt als Unterdrückungssignal verwendet werzu dem durch den Inverter 188 gelieferten Signal hat den.
zur Folge, daß die Programmsignale sich aufheben Die Erfindung ist vorstehend an Hand bevorzugter
und im Ausgang der Additionsstufe 187 nur das Ausführungsbeispiele erläutert; selbstverständlich ist
Schwebungssignal und die Verzerrungskomponenten, 65 für den Fachmann ohne weiteres erkennbar, daß die
falls vorhanden, zurückbleiben. Die Auswirkung der genannten Ausführungsbeispiele in mannigfacher
Verzerrungskomponenten kann durch Regelung der Weise abgeändert werden können, ohne daß dadurch
Amplitude des den Detektoren 180 und 182 züge- der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltung zum Unterdrücken der Schwebung beim Abstimmen eines Empfängers für Stereo-Rundfunksendungen, in welchem die Demodulationsprodukte eines Amplitudendemodulators und eines Amplitudendemodulators mit Trägerzusatz zur Trennung der Stereokomponenten in zwei Kanälen miteinander kombiniert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der die Schwebung dadurch gewonnen wird, daß das Demodulationsprodukt des Amplitudendemodulators vom Demodulationsprodukt des Amplitudendemodulators mit Trägerzusatz subtrahiert wird und daß die so gewonnene Schwebung gleichgerichtet und zur Unterbindung der Zufuhr des Demodulationsproduktes des der Programmtrennung dienenden Amplitudendemodulators mit Trägerzusatz verwendet wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung in Verbindung mit einem Demodulator, dessen Amplitudendemodulator (34) die additive Kombination (A+B) der Stereokomponenten und dessen Amplitudendemodulator mit Trägerzusatz (46) die subtraktive Kombination (A-B) liefert, dem Demodulator mit Trägerzusatz (48) der Einrichtung ein derart bemessener Phasenschieber (44) vorgeschaltet ist, daß das Demodulationsprodukt (A+B) gebildet wird, aus welchem die Schwebung durch Zusammensetzen mit der Kombination (A+B) aus dem Amplitudendemodulator in einer Kombinationsstufe (60) isoliert wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung in Verbindung mit einem Demodulator, dessen Amplitudendemodulator (34) die additive Kombination (A+B) der Stereokomponente und dessen Amplitudendemodulator mit Trägerzusatz (46) die subtraktive Kombination (A—B) liefert, die Einrichtung zwei Amplitudendemodulatoren mit Trägerzusatz (180,182 in F i g. 8) aufweist, denen derart bemessene Phasenschieber (184, 186) vorgeschaltet sind, daß dieDemodulationsprodukte.i4 und B gebildet werden, die zu einem Demodulationsprodukt (A+B) in einer Einrichtung (185) zusammengefaßt werden, aus welchem die Schwebung durch Zusammensetzen mit der Kombination (A+B) aus dem Amplitudendemodulator in einer Kombinationsstufe (60) isoliert wird.
4. Schaltung zum Unterdrücken der Schwebung beim Abstimmen eines Empfängers für Stereo-Rundfunksendungen, in welchem die Demodulationsprodukte eines Amplitudendemodulators und eines Amplitudendemodulators mit Trägerzusatz zur Trennung der Stereokomponenten in zwei Kanälen miteinander kombiniert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der die Schwebung dadurch gewonnen wird, daß die empfangene Schwingung über einen Begrenzer (206 in Fig. 9) einem Demodulator mit Trägerzusatz (202, 50, 70, 68, 66) zugeführt ist und daß die so gewonnene Schwebung gleichgerichtet und zur Unterbindung der Zufuhr des Demodulationsproduktes des der Programmtrennung dienenden Demodulators mit Trägerzusatz verwendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 900 588.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 550/149 5.68 © Bundesdruckerei Berlin
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