DE1268573B - Nockenbetaetigtes Presswerkzeug zum Aufpressen von Kabelschuhen u. dgl. - Google Patents

Nockenbetaetigtes Presswerkzeug zum Aufpressen von Kabelschuhen u. dgl.

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DE1268573B
DE1268573B DE19651268573 DE1268573A DE1268573B DE 1268573 B DE1268573 B DE 1268573B DE 19651268573 DE19651268573 DE 19651268573 DE 1268573 A DE1268573 A DE 1268573A DE 1268573 B DE1268573 B DE 1268573B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DE19651268573
Other languages
English (en)
Inventor
James Alexander Lee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey Co Ltd
Original Assignee
Plessey Co Ltd
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Publication date
Application filed by Plessey Co Ltd filed Critical Plessey Co Ltd
Publication of DE1268573B publication Critical patent/DE1268573B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES -007WW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B21d
Deutsche KL: 7 c - 21
P 12 68 573.3-14
24. April 1965
22. Mai 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein nockenbetätigtes Preßwerkzeug zum Aufpressen von Kabelschuhen u. dgl. mit einer oder mehreren Preßbacken, welche von einem Nocken- oder Hebelantriebsmechanismus über ein vorgespanntes Pufferfederglied betätigt werden.
Derartige Preßwerkzeuge werden häufig auch als Sickenwerkzeuge bezeichnet.
Wenn ein solches Sickenwerkzeug wahlweise bei isolierten und bei unisolierten metallischen Kabelschuhen verwendet werden soll, dann ist eine Änderung und Einstellung des Maximaldruckes und der Öffnung der Backen erwünscht. Die isolierten Kabelschuhe haben nämlich vor der Kompression einen größeren Durchmesser als die unisolierten, aber sie erfordern eine geringere Quetschkraft, als nur ein aus Metall bestehender Kabelschuh mit dem gleichen endgültigen Querschnitt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Umschaltung des Maximaldruckes zu ermöglichen, der bei einer vorgegebenen Endabmessung des Werkstückes erreicht wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Antrieb in Reihe mit dem Pufferfederglied ein toter Gang vorgesehen ist, wenn sich der Antrieb in der Stellung befindet, welche der maximalen Öffnung der Backen entspricht, und daß zwei Sätze von Klauen an zwei einander zugewandten Flächen des Antriebs so angeordnet sind, daß sie zur Änderung des Ausmaßes des toten Gangs im Antrieb in und außer Deckung gebracht werden können.
Gemäß einer besonderen Weiterbildung der Erfindung enthält das nockenbetätigte Preßwerkzeug eine schwache Feder, welche der Antriebsbewegung zur Aufnahme des toten Gangs entgegenwirkt.
Um die Änderung des Maximaldrucks mit einer entsprechenden Einstellung der Maximalöffnung der Backen zu koppeln, ist das Preßwerkzeug zweckmäßig so ausgebildet, daß die Einrichtung zur Verstellung der Klauen so ausgeführt ist, daß damit zugleich die Lage eines Anschlags verändert wird, welcher die größte Ausdehnung der schwachen Feder begrenzt, so daß die maximale Öffnung der Backen vergrößert wird, wenn die Klauen außer Deckung gebracht werden, und damit der endgültige Quetschdruck für einen gegebenen Querschnitt des Werkstücks verringert wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine dem toten Gang entgegenwirkende Feder vorgesehen ist, ist so ausgebildet, daß die Bewegung von dem Nockenmechanismus od. dgl. über Mittel übertragen wird, zu denen ein verstellbares Nockenbetätigtes Preßwerkzeug zum
Aufpressen von Kabelschuhen u. dgl.
Anmelder:
The Plessey Company Limited,
Ilford, Essex (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
8000 München 60, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
James Alexander Lee,
Highworth, Wiltshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 27. April 1964 (17 318)
axiales Kurvenstück gehört, das Kurvenabschnitte aufweist, die senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung liegen und wahlweise mit einem Druckglied zur Übertragung der Bewegung von dem Nocken od. dgl. auf die Backe bzw. Backen zusammenwirken, daß diese Kurvenabschnitte durch schräge Kurvenabschnitte miteinander verbunden sind, und daß das axiale Kurvenstück senkrecht zu der Richtung der übertragenen Bewegung derart beweglich ist, daß die schrägen Kurvenabschnitte dabei ein Anschlagglied von dem einen senkrechten Kurvenabschnitt zu dem anderen überführen.
Vorzugsweise wird dieses Preßwerkzeug so ausgeführt, daß das axiale Kurvenstück um eine Achse drehbar ist, die in der Richtung der übertragenen Bewegung verläuft, und mit einem Anschlagstift zusammenwirkt, der von einem Kraftübertragungsglied absteht, welcher mit dem einen Ende der schwachen Feder beweglich ist, während das axiale Kurvenstück mit dem anderen Ende des Federglieds derart verbunden ist, daß es sich mit diesem gemeinsam axial bewegt.
Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der auch eine dem toten Gang entgegenwirkende Feder vorgesehen ist, ist gekennzeichnet durch eine mit der Anschlagwähleinrichtung gekuppelte, die
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Ausdehnung der schwachen Feder begrenzende An- Der Schlitz 29 (Fig. 2) hat zwei in der Längsrich-
schlagkurve, welche bei Wahl des bei gegebenem tung des Zylinders verlaufende Endabschnitte 30 und
Werkstückdurchmesser einen höheren Enddruck er- 31, welche an dem der Rolle 7 abgewandten Ende
gebenden Anschlags die Maximalausdehnung der miteinander durch einen Kurvenabschnitt 32 verschwachen Feder vergrößert und dadurch die Maxi- 5 bunden sind. Dieser Kurvenabschnitt ist so geformt,
malöffnung der Preßbacken verkleinert. daß die schwache Feder 24 die Widerlagerscheibe 21
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach- dann, wenn sich die Achse des Stifts 28 in einer Linie
stehend an Hand der Zeichnung beispielshalber be- mit dem Schlitzabschnitt 30 befindet, weiter von dem
schrieben. Dabei zeigt Federteller 1 fortbewegen und daher die Backen 16
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch das io bis 19 in eine stärker geschlossene Stellung bringen
Werkzeug, kann, als wenn sich der Stift 28 in einer Linie mit
F i g. 2 eine Oberansicht eines Teils der Anordnung dem Abschnitt 31 des Schlitzes 29 befindet,
von F i g. 1 teilweise im Schnitt durch die Achse der Die Drehung des Einstellrings 25 von der einen
Federanordnung, Stellung in die andere und umgekehrt erfolgt mittels
Fig. 3 eine Stirnansicht der Anschlagfläche des ig eines Handgriffs33, der durch einen im Gehäuse 1
Federtellers und gebildeten Sektorschlitz 34 nach außen ragt. Wenn
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 von Fig. 1. also der Handgriff 33 so bewegt wird, daß der Stift
Das in der Zeichnung dargestellte Sickenwerkzeug 28 in eine Linie mit dem einen oder dem anderen hat ein Gehäuse 1 mit einer Kraftantriebswelle 2, Schlitzabschnitt 30 bzw. 31 gebracht wird, kann dadie von einem Getriebemotor 3 angetrieben wird. Der ao durch offensichtlich die Stellung der Backe 16 zwi-Motor wird von einem Abzug 4 über eine Zyklus- sehen einer stärker geöffneten Stellung und einer steueranordnung gesteuert, die schematisch bei 41 stärker geschlossenen Stellung verändert werden,
angedeutet ist. Die Kraftantriebswelle 2 trägt einen Die einander zugewandten Stirnflächen des Feder-Betätigungsnocken 5 mit einem einzigen Nocken- tellers 10 und der Widerlagerscheibe 21 sind mit Anvorsprung. Dieser Nocken verschiebt einen Zylinder 6 25 schlagklauen 35 bzw. 36 versehen. Diese Klauen sind in der Längsrichtung in einer Bohrung des Gehäuses 1 so angeordnet, daß sie einander gegenüberstehen, zur Achse der Welle 2 hin bzw. von dieser weg. Der wenn der Stift 28 vor dem Abschnitt 30 des Schlitzes Zylinder 6 wirkt mit dem Nocken 5 über eine Rolle 7 29 steht, während in der anderen Stellung des Handzusammen, die auf einem Bolzen 8 gelagert ist, wel- griffs 33, in welcher der Stift 28 vor dem Schlitzcher durch einen gegabelten Endabschnitt des.Zy- 30 abschnitt 31 steht, die Klauen 35 des Federtellers 10 linders 6 geführt ist und in Längsnuten 9 des Gehäu- in den Zwischenräumen zwischen den Klauen 36 der ses 1 ragt, so daß eine Drehung des Zylinders um Widerlagerscheibe 21 aufgenommen werden. Im seine Achse verhindert wird. ersten Fall erreichen die Tellerfederscheiben 15 einen
Der Zylinder 6 enthält eine Pufferfeder, die aus höheren Grad von Zusammendrückung, entsprechend
einem Stapel von Tellerfederscheiben 15 besteht, 35 einer stärkeren Quetschkraft für einen gegebenen
welche zwischen dem Boden einer Längsbohrung in endgültigen Querschnitt des Werkstückes, als im zwei-
dem Zylinder und einem Federteller 10 gehalten ten Fall, und die Feder 24 hält im ersten Fall die
sind. Der Schaft 11 des Federtellers 10 ist in einer Widerlagerscheibe 21 verhältnismäßig weit von dem
Bohrung 12 gleitbar, die im Boden des Zylinders 6 Federteller 10 entfernt, so daß dementsprechend die
angebracht ist. Zwei Stifte 13, die vom Umfang des 40 Maximalöffnung zwischen den Backen verhältnis-
Federtellers 10 abstehen, greifen in Längsschlitze 14 mäßig klein ist. Im zweiten Fall ist die anfängliche
in der Wand des Zylinders 6 ein, so daß eine be- Öffnung der Backen verhältnismäßig groß, und der
grenzte Längsbewegung des Federtellers 10 im Zy- Federteller 10 sowie die die Backen betätigende
linder 6 möglich ist, jedoch eine Drehung des Feder- Schubstange 20 sind in diesem zweiten Fall mit dem
tellers um seine Achse verhindert wird. Die Schlitze 45 Federteller 10 erst bei einer stärkeren Zusammen-
14 begrenzen die Ausdehnung des Stapels von Teller- drückung der schwachen Feder 24 kraftschlüssig ge-
federscheiben 15, so daß die Pufferfeder unter einem kuppelt, so daß der Quetschdruck für den gleichen
gewünschten Grad von Vorauszusammendrückung endgültigen Querschnitt des Werkstückes kleiner ist.
gehalten wird, welcher dem Quetschdruck entspricht, Um eine unbeabsichtigte Verstellung des Einstell-
der für die kleinste Größe von Verbindungen erfor- 50 rings 25 zu verhindern, ist ein Verriegelungsglied 37
derlich ist, für weiche das Werkzeug bestimmt ist. vorgesehen, das in der Längsrichtung im Gehäuse 1
Das Quetschen erfolgt durch einen Satz von des Werkzeugs gleitbar ist und an seiner Stirnseite
Quetschbacken 16,17,18 und 19. Die Backe 16 ist eine Verriegelungsnase 38 aufweist, welche in jeder
in der Längsrichtung des Zylinders beweglich und der möglichen Stellungen des Einstellrings 25 einer
über eine Schubstange 20 mit einer Widerlager- 55 Kerbe 40 des Einstellrings gegenübersteht, in weiche
scheibe 21 verbunden. Diese besitzt einen Schaft 22, die Nase durch eine Feder 39 gedrückt wird,
welcher in einer Axialbohrung 23 des hohlen Schaf- Wenn der Einstellring 25 in die gewünschte Lage
tes 11 des Federtellers 10 gleitbar ist. In der Bohrung eingestellt und durch das Verriegelungsglied 37 ver-
23 ist eine schwache Feder 24 so angeordnet, daß sie riegelt worden ist, wird nach dem Einführen der
die Widerlagerscheibe 21 von dem Federteller 10 weg- 60 durch eine Sickenverbindung zu verbindenden Teile
zudrücken sucht. Die Widerlagerscheibe 21 ist rela- in die öffnung zwischen den vier Klauen der Betrieb
tiv zu dem Zylinder 6 mit Hilfe eines Verstellrings des Werkzeugs durch einen kurzen Druck auf den
25 drehbar, der in einer Ringnut 26 in der den Zy- Abzug 4 eingeleitet. Wenn die Einrichtung für einen
linder enthaltenden Wand drehbar ist und eine oder zweistufigen Zyklus eingestellt worden ist, erzeugt
mehrere axiale Nuten 27 aufweist, in die jeweils ein 65 dieser Druck auf den Abzug einen Teilhub des Zy-
Stift 28 eingreift, der von der Widerlagerscheibe 21 linders 6, der annähernd der Öffnung zwischen den
absteht und durch einen Schlitz 29 in der Wand des Backen gleich ist. Dies hat zur Folge, daß die Backen
Zylinders 6 ragt. die zu verbindende Anordnung erfassen. Wenn dieses
Erfassen eine weitere Bewegung der Schubstange 20 und der Widerlagerscheibe 21 verhindert, wird der Rest dieses Teilhubs durch Zusammendrückung der schwachen Feder 24 aufgenommen. Die zu verbindende Anordnung wird nun in dem Sickenwerkzeug schwach festgehalten, und erforderlichenfalls kann die Lage berichtigt werden, bevor der Abzug 4 zur Durchführung des übrigen Teils des Zyklus niedergedrückt wird. Während dieses restlichen Teils des Zyklus bewirkt die weitere Bewegung des Zylinders, daß die Klauen 35 des Federtellers 10 je nach der Stellung des Einstellrings 25 entweder auf die Widerlagerscheibe 21 selbst oder auf deren Klauen 36 auftreffen. Anschließend bewirkt der Druck der vorgespannten Tellerfederscheiben 15, daß die Backen von der Schubstange 20 vorgeschoben werden, bis der vom Werkstück ausgeübte Widerstand die gleiche Größe wie die ursprüngliche Vorspannung der Federtellerscheiben hat. Anschließend wird das weitere Vorschieben der Backen durch den ansteigenden Federdruck der Federtellerscheiben 15 kontrolliert, wenn diese bei der restlichen Vorwärtsbewegung des Zylinders 6 stärker zusammengedrückt werden.
Wie zuvor erwähnt worden ist, sind die Klauen 35 am Federteller 10 vorzugsweise abnehmbar angebracht. Dies ermöglicht ein Austauschen des Klauensatzes gegen Klauen von größerer oder geringerer Höhe, damit das Sickenwerkzeug beispielsweise an die Herstellung von Quetschverbindungen aus unterschiedlichen Materialien angepaßt werden kann, welche für einen gegebenen endgültigen Querschnitt der Quetschverbindung einen unterschiedlichen Quetschdruck erfordern.
Die Erfindung ist vorstehend in Verbindung mit einem kraftbetriebenen Sickenwerkzeug beschrieben worden, doch kann sie in einer für den Fachmann leicht ersichtlichen Weise auch an handbetätigte Sickenwerkzeuge angepaßt werden, insbesondere an das handbetätigte Sickenwerkzeug, das in der deutschen Patentanmeldung P 33391 beschrieben ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Nockenbetätigtes Preß werkzeug zum Aufpressen von Kabelschuhen u. dgl. mit einer oder mehreren Preßbacken, welche von einem Nockenoder Kurbelantriebsmechanismus über ein vorgespanntes Pufferfederglied betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antrieb in Reihe mit dem Pufferfederglied (6,10,15) ein toter Gang vorgesehen ist, wenn sich der Antrieb (2, 3, 5) in der Stellung befindet, welche der maximalen öffnung der Backen (16,17,18,19) entspricht, und daß zwei Sätze von Klauen (35,
    36) an zwei einander zugewandten Flächen des Antriebs so angeordnet sind, daß sie zur Änderung des Ausmaßes des toten Gangs im Antrieb (2, 3, 5) in und außer Deckung gebracht werden können.
    2. Preßwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schwache Feder (24), welche der Antriebsbewegung zur Aufnahme des toten Gangs entgegenwirkt.
    3. Preß werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einrichtung (28,29, 30, 31, 33, 34) zur Verstellung der Klauen zugleich die Lage eines Anschlags (32) veränderbar ist, welcher die größte Ausdehnung der schwachen Feder begrenzt.
    4. Preßwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung von dem Nockenmechanismus (3) od. dgl. über Mittel übertragen wird, zu denen ein verstellbares axiales Kurvenstück (30 bzw. 31) gehört, das Kurvenabschnitte aufweist, die senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung liegen und wahlweise mit einem Druckglied zur Übertragung der Bewegung von dem Nocken od. dgl. auf die Backe bzw. Backen (36) zusammenwirken, daß diese Kurvenabschnitte durch schräge Kurvenabschnitte (29, 32) miteinander verbunden sind, und daß das axiale Kurvenstück (30 bzw. 31) senkrecht zu der Richtung der übertragenen Bewegung derart beweglich ist, daß die schrägen Kurvenabschnitte (29,31) dabei ein Anschlagglied (28) von dem einen senkrechten Kurvenabschnitt zu dem anderen überführen.
    5. Preßwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Kurvenstück (30 bzw. 31) um eine Achse drehbar ist, die in der Richtung der übertragenen Bewegung verläuft, und mit einem Anschlagstift (28) zusammenwirkt, der von einem Kraftübertragungsglied (21) absteht, welcher mit dem einen Ende der schwachen Feder (24) beweglich ist, während das axiale Kurvenstück mit dem anderen Ende des Federglieds derart verbunden ist, daß es sich mit diesem gemeinsam axial bewegt.
    6. Preßwerkzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine mit der Anschlagwähleinrichtung gekuppelte, die Ausdehnung der schwachen Feder (24) begrenzende Anschlagkurve (32), welche bei Wahl des bei gegebenem Werkstückdurchmesser einen höheren Enddruck ergebenden Anschlags (30) die Maximalausdehnung der schwachen Feder (24) vergrößert und dadurch die Maximalöffnung der Preßbacken (16,17,18,19) verkleinert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 550/135 5.68 ® Bundesdruckerei Berlin
DE19651268573 1964-04-27 1965-04-24 Nockenbetaetigtes Presswerkzeug zum Aufpressen von Kabelschuhen u. dgl. Pending DE1268573B (de)

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