DE1465310C3 - Klemmzange - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/042—Hand tools for crimping
- H01R43/0424—Hand tools for crimping with more than two radially actuated mandrels
Description
3 4
Stempelhalter 10 ist außerdem mit einer Mehrzahl nerhalb der Hülse 70 ein Stiftkörper 87 verschiebbar,
von radial angeordneten Öffnungen 36 (F i g. 4) aus- in welchem sich ein Schlitz oder eine Öffnung 89 begerüstet,
in denen jeweils ein Preßstempel sitzt, der findet, die ein Werkstück innerhalb der Öffnung 26
in F i g. 2 im ganzen mit 38 bezeichnet ist. Jeder in die richtige Lage bringt. Der Stiftkörper 87 reicht
Preßstempel kann sich in der betreffenden Öffnung 5 mit seinem oberen Betätigungsende 93 (F i g. 3)
36 hin- und herbewegen. durch eine Öffnung 91 (F i g. 3) am oberen Ende der
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, wird in jeder Hülse 70 (F i g. 3) hindurch. Eine Feder 95 (F i g. 3
der radial verlaufenden Öffnungen 36 der entspre- und 4) umgibt den Hauptteil des Stiftkörpers 87 in-
chende Preßstempel 38 durch eine Feder 52 (Fig. 5) nerhalb des Innenraums 72 der Hülse 70 und wird
nach außen gedrückt. Die Federn 52 liegen mit ih- io innerhalb dieser Hülse durch eine ringförmige Ver-
rem der Achse des Werkzeugs zugewendeten Ende schlußscheibe 97 (F i g. 3 und 4) festgehalten, so daß
jeweils in einer Aussparung 54 (Fig. 4) und mit ih- innerhalb der Hülse 70 die Feder 95 den Stiftkörper
rem jeweils äußeren Ende an einem Kopf 42 (Fig.2 in eine in Fig.4 veranschaulichte erste Stellung
und 4) an, wobei sie koaxial zu dem zylindrischen bringt. In dieser ersten oder zurückgezogenen Stel-
Schaft 40 (Fig.2) verlaufen. Der Preßstempelhalter is lung oder Lage wird ein in der Öffnung 89 befindli-
10 und die in ihm angebrachten Preßstempel 38 wer- ches Werkstück, z. B. ein elektrisches Kontaktstück
den von einem etwa ringförmigen Körper 56 (F i g. 2 mit den Preßstempeln 38 ausgerichtet. Damit ein
und 4) umschlossen, der zu einem im ganzen mit 58 Kontaktstück leicht in die Öffnung 89 eingesetzt wer-
(F i g. 2) bezeichneten und zur Betätigung der den kann, kann der Schaft des Stiftkörpers 87 durch
Klemmzange dienenden Teil gehört. In dem ringför- ao Druck auf das Betätigungsende 93 unter Zusam-
migen Körper 56 sind auf der Innenseite Schrägfiä- mendrückung der Feder 95 durch die Öffnung 26 in
chen 60 angebracht, an welchen die Kopfteile 42 der F i g. 4 nach rechts hindurchbewegt werden, so daß
Preßstempel 38 entlanggleiten können. Die Form der Stiftkörper dann die in Fig. 5 dargestellte Lage
dieser Kopfteile 42 und die Form der Schrägflächen einnimmt. Diese stellt die zweite-- Betriebslage des
60 sind so gewählt, daß bei einer Verdrehung des zur as Stiftkörpers dar. Wenn das Kontaktstück in die Öff-
Betätigung der Zange dienenden Teiles 58 gegenüber nung 89 eingesetzt worden ist und sobald das Betäti-
dem Träger 20 und dem Preßstempelhalter 10 bei gungsende 93 losgelassen wird, drückt die Feder 95
einer bestimmten Drehrichtung, nämlich bei einer den Schaft wieder vollständig in die Hülse 70 hinein,
Drehrichtung im Uhrzeigersinn in Fig.2, die Preß- so daß der Stiftkörper wieder in die in Fig.4 darge-
stempel 38 gegen die Kraft ihrer Federn 52 nach in- 30 stellte Lage kommt und der Kontakt somit vor die
nen gedrückt werden. Für die andere Drehrichtung, Stirnflächen bzw. Preßzähne der Preßstempel ge-
d. h. für die Drehrichtung des Teiles 58 in F i g. 2 langt.
entgegen dem Uhrzeigersinn, drücken die Federn 52 Wie in Fig.4 und 5 dargestellt, kann also der un-
die Preßstempel 38 nach außen. tere Teil 82 des Einstellgliedes 68 in die Öffnung 28
Wie oben bereits erwähnt, ist der Preßstempelhai- 35 des Preßstempelhalters 10 eingeführt werden. Dabei
ter 10 mit einer Mittelöffnung 28 versehen, die zum wird eine geeignete Einstellung des Einstellgliedes 68
Einsatz des in Fig. 1, 4 und 5 im ganzen mit 68 be- und im speziellen eine geeignete Ausrichtung der
zeichneten Einstellgliedes bestimmt ist. Das Einstell- Durchtrittsöffnungen 90 zu den Preßstempeln 38
glied 68 ist in seinen Einzelheiten in F i g. 3 darge- selbsttätig durch die Anlage der Anflachung 76 an
stellt. Es besteht aus einer Hülse 70, deren Innen- 40 der Sehnenfläche 34 in dem Seitenteil 16 gewähr-
raum mit 72 bezeichnet ist. Die Hülse 70 trägt einen leistet. Die Tiefe des Eintauchens des Einstellgliedes
Außenflansch 74, welcher vorzugsweise eine abge- wird durch die Länge der Arme 92 geregelt, deren
schrägte Fläche besitzt. Der Flansch 74 ist kreisför- Enden sich an die Innenfläche der Schulter 24 anle-
mig und zur Einfügung in die Öffnung 32 der Seiten- gen.
platte 16 bestimmt und ist mit einer die Position fest- 45 Die richtige Lage des Einstellgliedes 68 innerhalb
legenden Anflachung 76 (F i g. 4) versehen, die an der Öffnung 28 wird nach dem Einsetzen durch eine
der Sehnenfläche 34 (F i g. 1) der Öffnung 32 anliegt. auf dem Seitenteil 16 des Trägers 20 montierte Hilfs-
Unmittelbar unterhalb des Flansches 74 in F i g. 3 einstellvorrichtung gewährleistet. Wie am besten in
befindet sich eine Hinterschneidung 78, die nach un- F i g. 1 und 4 erkennbar ist, enthält die Hilfseinstellten
von einer Schulter 80 begrenzt wird, von welcher 5° vorrichtung ein gabelförmiges Gleitstück 96, das unaus
gemäß Fig. 3 sich ein weiterer Teil 82 des Ein- ter einem brückenförmigen Bügel 98 verschiebbar
Stellgliedes erstreckt. Die Außenseite dieses unteren ist. Der Bügel 98 ist auf dem Seitenteil 16 des Trä-Teils
82 trägt eine Reihe von Anlageflächen 86 und gers 20 fest angebracht, und zwar mittels der bereits
besitzt eine Mittelöffnung 88, welche koaxial zum In- weiter oben erwähnten Schrauben 12 und Muttern
nenraum 72 der Hülse 70 liegt. Außerdem ist der un- 55 14, die zur Befestigung des Preßstempelhalters 10 am
tere Teil 82 noch mit einer Reihe von rechteckförmi- Seitenteil 16 dienen. Bei der Verschiebung des gabeigen
Einschnitten oder Durchtrittsöffnungen 90 verse- förmigen Gleitstücks 96 bewegt sich ein Schraubenhen,
welche die Anlageflächen 86 durchsetzen, so bolzen 100 in einem Schlitz 102 des Bügels 98. Vordaß
gleichmäßig beabstandete Arme 92 entstehen. teilhafterweise soll dabei das Seitenteil 16 mit einer
Jede der Durchtrittsöffnungen 90 ist so bemessen 60 Aussparung 1C6 (F i g. 4) versehen sein, um den Zu-
und angeordnet, daß ein Zahn 50 (F i g. 4) eines sammenbau des Einstellgliedes mit der Klemmzange
Preßstempels 38 hindurchtreten kann und gleichzei- zu erleichtern. Das gabelförmige Ende 104 (Fig. 1)
tig der nach innen gerichtete Hub des betreffenden ist so geformt, daß es die Hülse 70 des Einstellglie-Preßstempels
38 begrenzt wird. Dies geschieht dann, des 68 umschließt und (wie in Fig. 1) den Flansch
λν-enn eine Schulter 46 (Fig. 4) des betreffenden 65 74 übenzreift. Das Gleitstück 96 kann nur vorgescho-Preßstempels
38 die zugehörige Anschlagfläche 36 ben werden, wenn das Einstellglied sich in der richtiberührt.
gen Lage befindet.
Wie am besten in Fig. 3 und 4 erkennbar, ist in- Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, besitzt der zur Be-
tätigung der Klemmzange zu bewegende Teil einen äußeren Handgriff 116. Der Träger 20 besitzt ebenfalls
einen Handgriff 120 von etwa U-förmigem Querschnitt. Wenn man in F i g. 2 den Handgriff L16
im Uhrzeigersinn in Richtung des Handgriffs 120 bewegt, dreht sich der ringförmige Körper 56 relativ
zum Stempelhalter 10 und zum daran befestigten Träger 20, und die Preßstempel wandern in die öffnungen
26 und 28 hinein. Bei einer Zurückbewegung des Handgriffs 116 drücken die Federn 52 die Preßstem- ίο
pel 38 wieder nach außen. Bei der hier beschriebenen Klemmzange wird, wie es bei Klemmzangen dieser
Art üblich ist, ein voller Arbeitszyklus durchgeführt, bevor ein neues Werkstück in die Zange eingebracht
wird.
Ein Gleitkörper 170 (F i g. 2) mit einem Ansatzstab 176, der an der Hinterschneidung 78 angreift,
dient zur Bestimmung des Punktes, bei welchem die . Griffe losgelassen werden.
Zur weiteren Erklärung der Erfindung soll ein ao vollständiger Arbeitszyklus beschrieben werden. Um
die Klemmzange für einen Arbeitsvorgang vorzubereiten, wählt der Arbeiter ein dem zu bearbeitenden
Werkstück entsprechendes Modell eines Einstellgliedes aus, das früher für einen durchzuführenden
Klemrnvorgang hergestellt worden ist. Die öffnung 89 im Schaft des Stiftkörpers 87 eines derartigen
Einstellgliedes ist so beschaffen, daß sie zu öffnung
26 für das Werkstück paßt. Nach Auswahl eines geeigneten Einstellgliedes wird das Gleitstück 96 zurückgezogen,
um die Öffnung 32 zum Einsetzen des Einstellgliedes in dem Seitenteil 16 freizugeben, und
der Schieber oder Gleitkörper 170 wird gegen die Kraft einer Feder zurückgezogen, so daß das Ende
des Ansatzstabes 176 die Öffnung 28 freigibt. Sodann wird der untere Teil 82 des Einstellgliedes 68
eingeführt und durch Verdrehung der Anflachung 76 in die Lage der Sehnenfläche 34 eingestellt. Dann
wird der Gleitkörper 170 gelöst, und durch seine Feder wird das Ende des Ansatzstabes 176 an die Hinterschneidung
78 des Einstellgliedes angedrückt. Das Gleitstück 96 (Fig.4) wird sodann so verschoben,
daß sein gabelförmiges Ende 104 die Hülse 70 des Einstellgliedes 68 umgreift. Nun wird das Betätigungsende
93 gedrückt und bewegt den Stiftkörper 87 durch die öffnung für das Werkstück hindurch,
wobei die öffnung 89 durch den Seitenteil 18 hindurchtritt. Sodann wird ein Kontaktstück in die öffnung
89 eingesetzt und das Betätigungsende 93 wieder losgelassen, so daß der Stiftkörper 87 in die
Hülse 70 zurückgezogen wird und das zu klemmende Kontaktstück unter die Preßstempel 38 gelangt.
Durch Betätigung der Zange wird dann der Klemmvorgang durchgeführt, und nach öffnung der
Zange wird das fertige Kontaktstück aus dem Einstellglied entfernt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Klemmzange mit einem Preßstempelhalter, war es jedoch schwierig und mühsam, die Werkder
eine zum Einführen eines Werkstücks be- 5 stücke in die richtige Arbeitslage im Inneren des
stimmte Öffnung hat und eine Anzahl von Preß- Preßstempelhalters zu bringen.
stempeln enthält, die radial zur Achse dieser Öff- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
nung vor- und zurückbewegbar sind, und mit eine Klemmzange anzugeben, bei der das Einsetzen
einem in vorbestimmter Lage bezüglich des Preß- der Werkstücke in das an der Zange befestigte Einstempelhalters
befestigten, jedoch entfernbaren io stellglied erleichtert wird und insbesondere der das
Einstellglied mit einem Teil zur Aufnahme des Werkstück aufnehmende Teil des Einstellgliedes
Werkstücks, das von diesem Teil koaxial mit der leichter von außen zugänglich ist als bisher.
Öffnung des Preßstempelhalters und in der Bewe- Die Erfindung besteht darin, daß bei einer gungsbahn der Preßstempel eingestellt wird, da- Klemmzange der eingangs genannten Art der zur Aufdur c h gekennzeichnet, daß der zur Auf- 15 nähme des Werkstücks dienende Teil des befestigten nähme des Werkstücks dienende Teil (87) des be- Einstellgliedes aus einer Arbeitsstellung durch die festigten Einstellgliedes (68) aus einer Arbeits- Öffnung des Preßstempelhalters hindurch in eine stellung durch die Öffnung (26, 28, 30) des Preß- zweite Stellung schiebbar ist, in der das Werkstück Stempelhalters (10) hindurch in eine zweite Stel- leichter einsetzbar ist als in der Arbeitsstellung,
lung schiebbar ist, in der das Werkstück leichter 20 Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfineinsetzbar ist als in der Arbeitsstellung. dung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Öffnung des Preßstempelhalters und in der Bewe- Die Erfindung besteht darin, daß bei einer gungsbahn der Preßstempel eingestellt wird, da- Klemmzange der eingangs genannten Art der zur Aufdur c h gekennzeichnet, daß der zur Auf- 15 nähme des Werkstücks dienende Teil des befestigten nähme des Werkstücks dienende Teil (87) des be- Einstellgliedes aus einer Arbeitsstellung durch die festigten Einstellgliedes (68) aus einer Arbeits- Öffnung des Preßstempelhalters hindurch in eine stellung durch die Öffnung (26, 28, 30) des Preß- zweite Stellung schiebbar ist, in der das Werkstück Stempelhalters (10) hindurch in eine zweite Stel- leichter einsetzbar ist als in der Arbeitsstellung,
lung schiebbar ist, in der das Werkstück leichter 20 Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfineinsetzbar ist als in der Arbeitsstellung. dung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
2. Klemmzange nach Anspruch 1, dadurch ge- Fig. 1 eine Draufsicht auf die Klemmzange,
kennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (87) ein F i g. 2 eine Teilansicht der teilweise aufgebroche-Betätigungsende (93) hat, mit dem er in die nen Klemmzange zu Beginn des Klemmvorganges,
zweite Stellung schiebbar ist, und daß er von 25 F i g. 3 ein Einstellglied gemäß tier Erfindung, deseiner Feder (95) in die erste Stellung rückstellbar sen einzelne Teile auseinandergezogen dargestellt ist, wenn das Betätigungsende (93) losgelassen und im Längsschnitt oder weggebrochen veranschauwird. licht sind,
kennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (87) ein F i g. 2 eine Teilansicht der teilweise aufgebroche-Betätigungsende (93) hat, mit dem er in die nen Klemmzange zu Beginn des Klemmvorganges,
zweite Stellung schiebbar ist, und daß er von 25 F i g. 3 ein Einstellglied gemäß tier Erfindung, deseiner Feder (95) in die erste Stellung rückstellbar sen einzelne Teile auseinandergezogen dargestellt ist, wenn das Betätigungsende (93) losgelassen und im Längsschnitt oder weggebrochen veranschauwird. licht sind,
3. Klemmzange nach Anspruch 1 oder2, da- Fig.4 einen Schnitt längs der Schnittebene 4-4 in
durch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil 30 Fig. 1, wobei die beiden Handgriffe der Zange sich
ein in einer lösbar befestigten Hülse (70) gleiten- in derjenigen Lage befinden, in welcher die Zange
der Stiftkörper (87) ist, der eine Öffnung (89) geschlossen Ist und das Einstellglied sich in einer erhat,
die in der zweiten Stellung aus der Öffnung sten. zurückgezogenen Arbeitsstellung befindet, und
des Preßstempelhalters (10) herausragt. Fig. 5 einen Schnitt ebenfalls längs der Schnitt-
des Preßstempelhalters (10) herausragt. Fig. 5 einen Schnitt ebenfalls längs der Schnitt-
35 ebene4-4 in Fig. 1, in welcher sich die Handgriffe
der Zange in der offenen Stellung befinden und das Einstellglied in einer zweiten vorgeschobenen Stellung
liegt.
Die Erfindung betrifft eine Klemmzange mit einem In F i g. 2, 4 und 5 ist als Ausführungsbeispiel eine
Preßstempelhalter, der eine zum Einführen eines 40 von Hand zu betätigende Klemmzange dargestellt,
Werkstücks bestimmte öffnung hat und eine Anzahl welche einen scheibenförmigen Preßstempelhalter 10
von Preßstempeln enthält, die radial zur Achse die- enthält, der beispielsweise mittels Schrauben 12
ser Öffnung vor- und zurückbewegbar sind, und mit (F i g. 2 und 5) und Muttern 14 (F i g. 5) mit etwa
einem in vorbestimmter Lage bezüglich des Preß- kreisscheibenförmigen Seitenteilen 16 und 18
Stempelhalters befestigten, jedoch entfernbaren Ein- 45 (F i g. 4) eines kanalförmigen oder U-förmigen Trästellglied
mit einem Teil zur Aufnahme des Werk- gers 20 befestigt ist.
Stücks, das von diesem Teil koaxial mit der Öffnung Wie am besten in F i g. 3 erkennbar ist, hat der
des Preßstempelhalters und in der Bewegungsbahn Preßstempelhalter 10 eine konische öffnung 22 zum
der Preßstempel eingestellt wird. - Einsetzen des Werkstücks, die in eine axial zu diesem
Ein Werkzeug dieser Art ist in der deutschen Pa- 50 Konus liegende, ebenfalls das Werkstück aufnehtentschrift
1 156 463 vorgeschlagen worden und aus mende öffnung 26 übergeht, zwischen denen sich
der USA.-Patentschrift 3 063 313 bekannt. Die be- eine nach innen gerichtete Schulter 24 befindet. Kokann
te Klemmzange besitzt einen Preßstempelhalter axial zur öffnung 26 ist eine öffnung 28 (Fig. 4)
mit einer zum Einführen eines Werkstücks bestimm- von größerem Durchmesser vorgesehen, welche zum
ten öffnung und radial zur Öffnungsachse bewegli- 55 Einsetzen des Einstellgliedes bestimmt ist. Der anchen
Preßstempeln. Am einen Seitenteil der Klemm- grenzende Seitenteil 18 des Trägers 20 hat eine kreiszange
ist ein hülsenförmiges Einstellglied für das förmige Öffnung 30 von größerem Durchmesser für
Werkstück, etwa einen zu bearbeitenden elektrischen das Werkstück, welche koaxial mit der öffnung 26
Kontaktteil befestigbar. Am stempelseitigen Ende liegt. Der andere Seitenteil 16 des Trägers 20 ist mit
der Hülse sind Durchlässe für die Preßstempelenden 60 einer größeren Öffnung 32 zum Einsetzen und zur
vorgesehen. Diese Konstruktion hat den grundsätzli- Einstellung des Einstellgliedes versehen, welche kochen
Vorteil, daß das Einstellglied gegen andere axial mit der öffnung 28 des Preßstempelhalters 10
Glieder austauschbar ist, die andere axiale Lagen des liegt.
Werkstücks und/oder Eindringtiefen der Stempel be- Wie weiter unten noch genauer erläutert werden
stimmen. Hierdurch ist es möglich, ein einziges 65 wird, besitzt die öffnung 32 im Seitenteil 16 für das
Werkzeug für einen großen Anwendungsbereich zu Einstellglied eine Sehnenfläche 34 (Fig. 1 und4),
verwenden. Es ist lediglich notwendig, jeweils das die die richtige Lage des Einstellgliedes, welches in
Einstellglied durch ein anderes zu ersetzen. AuB1Jr- die öffnung 32 ci:iize5.t-t:it vvird. sicherstellt. Der
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DE1465310C3 true DE1465310C3 (de) | 1973-11-15 |
Family
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- 1964-08-13 SE SE9800/64A patent/SE301125B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE301125B (de) | 1968-05-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |