DE1268484C2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kartoffelprodukten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kartoffelproduktenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von
Kartoffelprodukte α durch Schälen, Zerkleinern, Kochen, Kühlen mit kaltem Wasser, Anmachen und
Trocknen r"es Breis.
Erfindungsgemäß werden die Kartoffeln geschält, in an sich bekannter Weise unter Wasser in kleine
Stücke zerteilt und diese in kontinuierlichem Verfahren durch unmittelbar· darauf erfolgendes Behandeln
mit kochendem Wasser so lange gekocht, bis sie gar sind, und schnell durch Eintauchen in kaltes Wasser
abgekühlt und zu Brei zerkleinert, dieser wird in an sich bekannter Weise bei einer Temperatur von nicht
mehr als 37? C getrocknet.
Es sind einzelne Verfahrensstufen bekannt, nämlich das Zerkleinern von Kartoffeln in Gegenwart von
Wasser, das Kühlen von vorgekochten Kartoffelstükken in kaltem Wasser und das Trocknen von Kartoffelstücken
bei einer Temperatur von nicht mehr als 37° C Keine der Vorveröffentlichungen vermittelt
jedoch die Lehre, die Kartoffeln zuerst gar zu kochen und die fertig gekochten Kartoffeln schnell
nach Eintauchen in kaltes Wasser abzukühlen. Auch ein anderes vorbeschriebenes Verfahren (»American
Potato Journal«, Vol. 35, Oktober 1958, Nr. 10, S. 730) gibt lediglich an, die vorgekochten Kartoffeln
abzukühlen und anschließend fertig zu kocher;. Es sind also bei diesem Verfahren zwei Kochstufen
notwendig. Das vorliegende Verfahren erübrigt aber eine solche Zwischenkühlung.
Der wesentliche Vorteil des neuen kontinuierlichen Kochverfahrens besteht darin, daß durch das Zerkleinern
unter Wasser sowie das schnelle Kochen und rasche Abkühlen einerseits ein Schwarzwerden der
Kartoffeln durch Melaminbildung vermieden wird und andererseits eine weitgehende Entfernung des
Solanins aus der Schicht unter der Schale erzielt wird. Ferner wird die Verwendung von Reduktionsmitteln,
wie Schwefeldioxyd, vermieden, die eine teilweise
ίο Hydrolyse der Stärke hervorruft, was oft Gärungserscheinungen verursacht, zumal bei zu langsamer
Kühlung bei Massen mit geringer Wärmeleitfähigkeit. Andererseits erlaubt die kontinuierliche Herstellung
ein schnelles Abkühlen der Kartoffeln zwischen dem Kochen und der Zerkleinerung zu Brei, was
verfahrensgsmäß günstig ist zur Erzielung einer guten Konsistenz und eines guten Geschmacks des
Produktes, wenn das Produkt durch Zugabe von Wasser oder Milch oder eines Gemisches beider
ao Flüssigkeiten angemacht wird. Die Konsistenz und der Geschmack sind ebenso hochwertig wie bei nach
den Methoden der häuslichen Küche hergestelltem Kartoffelbrei.
Nach dem Abkühlen fügt man vorzugsweise Wasser in einer Menge zu, die im Durchschnitt etwa ein Drittel
des Gewichts der abgekühlten Kartoffeln beträgt. Es ist vorteilhaft, den Brei zu schlagen, um durch
Emulgierung ein Produkt mit kremartigem Aussehen zu erhalten, das nachher entwässert wird.
Diese Arbeitsweise zusammen mit der Entwässerung bei niedriger Temperatur erlaubt es, ein Ranzigwerden
und eine Hydrolyse auszuschalten und ein Kartoffelpulver mit besonders guter Qualität zu erhalten.
Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Kochen gemäß der
Erfindung, wobei unter andeiem gefunden wurde, daß diese Vorrichtung sich auch für zahlreiche andere
Fälle als den genannten als nützlich erweist in der ersten Phase eines solchen Entwässerungsverfahrens,
und insbesondere für die Herstellung aller Arten von Brei oder selbst von Nahningsmitteln, die in
Wasser gekocht sind.
Diese Vorrichtung enthält eine mit Wasser gefüllte, tunnelförmige Heizkammer mit erhöhten Eintrittsund
Austrittsöffnungen, einen daran anschließenden Kühltrog für kaltes Wasser, eine durch die Heizkammer
und den Kühltrog geführte biegsame, endlose und regelbare, einen gelochten Boden aufweisende
Transporteinrichtung für die zu behandelnden Lebensmittel, eine sich an den Kühltrog anschließende
Breipresse und einen Entwässerungstrakt.
Diese Merkmale sind aus der DL-Patentschrift 11 979 und aus der Literaturstelle »Kartoffeltrocknung«
von Völksen-Wegener (1951), S. 64, in Verbindung mit der deutschen Patentschrift 5 09 100
teilweise bekannt bzw. daraus herleitbar. Nach der ersten Druckschrift werden in einem Heißwasserbad
gedämpfte Kartoffelschnitzel über ein Fließband zur Abkühlung durch ein Kaltwasserbad geführt. Nach
der zweiten Vorveröffentlichung soll zum Blanchieren von Kartoffelscheiben ein mit Wasser gefüllter, beheizbarer
Trog verwendet werden, den die Scheiben auf einem endlosen Band liegend durchwandern. Aus
der dritten Vorveröffentlichung ist eine Vorrichtung zum Dämpfen und Kühlen von Gemüse bekannt, in
der das zu behandelnde Gut auf einem endlosen Förderband durch ein kastenartiges Gehäuse geführt
wird, wobei das Förderband aus gelochten Blechplat- walze 9, unter dem sich eine Verarbeitungsvorrichten
od. dgl. zusammengesetzt sein kann. tung, z. B. eine kontinuierlich arbeitende Breipresse
Es hat sich nun als vorteilhaft erwiesen, für die 22, befindet, in die die gekochten und abgekühlten
Transporteinrichtung besonders gestaltete Seitenwände Kartoffeln fallen, da die Transportvorrichtung in
vorzusehen, um ein Herunterfallen des Behandlungs- 5 ihrem oberen Teil nicht geschlossen ist. Eine Transgutes
zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist die Vor- portvorrichtung 23 leitet den erhaltenen Brei in einen
richtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeich- Entwässerungstrakt (in der Zeichnung nicht angenet,
daß die biegsame Transporteinrichtung dehn- geben).
bare Seitenwände aufweist, wobei der Boden Vorzugs- Unter Verwendung der beschriebenen Vorrichtung
weise aus einem Drahtnetz besteht, dessen Quer- io verläuft die Anwendung des Verfahrens gemäß der
drähte an den Seiten nach aufwärts gebogen sind. Sie Erfindung wie folgt:
kann aber auch aus einem Kunststoffmaterial, das bei Die gewaschenen und gebürsteten und vorzugs-
der auftretenden Höchsttemperatur beständig ist, weise mechanisch oder mit Dampf nach bekannten
oder aus einem Metall bestehen. Methoden geschälten Kartoffeln werden in verhältnis-
AIs Beispiel und zum besseren Verständnis der 15 mäßig kleine Stücke geschnitten, die möglichst gleich
vorliegenden Beschreibung dienen die Zeichnungen. sein sollen. Besonders gute Ergebnisse hat man er-
F i g. 1 ist eine schematische Ansicht im Längs- halten, wenn man sie zu kleinen Würfeln schneidet,
schnitt einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; die eine Seitenlänge von 1 bis 2 cm haben. Unter die-
F i g. 2 ist eine entsprechende Ansicht im Vertikal- sen Bedingungen kann das Kochwasser gut zwischen
schnitt in vergrößercem Maßstab nach Linie II-II der 20 allen Stücken hindurchdringen, und es erfolgt die
Fig. 1; kontinuierliche Verschiebung regelmäßig und ohne
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht eines Ausfüh- Verstopfungen, und schließlich ist die Abkühlung
rungsbeispiels des endlosen Transportbandes. nach dem Kochen ausreichend schnell.
In dem dargestellten Beispiel enthält der Heiz- Dieser Arbeitsgang erfolgt in einer nicht gezeigten
tunnel 1 einen Mittelteil mit praktisch ebenem Bo- 25 Zerkleinerungsvorrichtung. Die Zerkleinerung wird
den 2 und zwei geneigten Teilen, wovon der erste, 3, unter Wasser ausgeführt, so daß die Kartoffeln vor
zum Einführen und der zweite, 4, zum Austragen von jeglicher Oxydation geschützt sind, wobei sie gleich-Material
dient. Die Heizung erfolgt durch beliebige zeitig von Schalenresten befreit werden und das freigeeignete Vorrichtungen, die nicht gezeigt sind, z. B. gelegte Solanin ausgewaschen wird,
durch Flammen von außen, eine Heizschlange oder 30 Nach ihrer Zerkleinerung werden die Kartoffeln einen Doppelboden, der von Dampf durchströmt bei A auf die Transportvorrichtung S gebracht. Sie wird, oder weiterhin durch elektrische Widerstände, werden durch das kochende Wasser und den Heizdie im Mittelteil 2 angeordnet sind. tunnel 1 mit einer Geschwindigkeit gefördert, die so
durch Flammen von außen, eine Heizschlange oder 30 Nach ihrer Zerkleinerung werden die Kartoffeln einen Doppelboden, der von Dampf durchströmt bei A auf die Transportvorrichtung S gebracht. Sie wird, oder weiterhin durch elektrische Widerstände, werden durch das kochende Wasser und den Heizdie im Mittelteil 2 angeordnet sind. tunnel 1 mit einer Geschwindigkeit gefördert, die so
Durch den Heiztunnel geht eine Transportvorrich- berechnet ist, daß jedes Kartoffelstück so lange im
tung 5, die auf Rollen angeordnet ist, die über die 35 Wasser verweilt, bis es gar ist, d. h. etwa 12 bis
Führungswalzen 6, 7, 8 und 9 laufen. 15 Minuten, je nach Sorte. Nach dem Verlassen des
Die Transportvorrichtung selbst besteht aus einem Heizkanals geht das Transportband mit seiner Kar-Rost
10, der vorzugsweise aus nicht oxydierbarem toffelfüllung in einen Trog 21 mit gekühltem Wasser
Stahl hergestellt ist und Kettendrähte 11 und quer- und entlädt dann die abgekühlten Kartoffeln kontiliegende
Schußdrähte 12 aufweist, die z. B. einen 40 nuierlich in eine Breipresse 22.
Durchmesser von 2 mm haben. Um die Wände und Um einen Brei von geeigneter Konsistenz zu er-
Durchmesser von 2 mm haben. Um die Wände und Um einen Brei von geeigneter Konsistenz zu er-
die Seiten zu bilden, drückt man auf jeder Seite des halten, gibt man eine gewisse Menge Wasser zu, die
Bandes eine gewisse Anzahl der Kettendrähte, derart, etwa ein Drittel bis die Hälfte des Gewichts der gedaß
die Schußdrähte auf einer entsprechenden Breite kühlten Knollen beträgt.
an den zu erhaltenen Seitenteilen frei liegen; man 45 Diese Zugabe kann in der Breipresse oder in einem
biegt diese Enden so, daß sie senkrecht zum Boden Mischer beim Verlassen der Breipresse erfolgen oder
stehen, wie es bei 12 gezeigt ist. Man erhält so dehn- teilweise in der einen oder der anderen Vorrichtung,
bare Seiten, die der Verformung, der die Transport- Wenn der Brei die richtige Beschaffenheit hat, wird
vorrichtung auf ihrem Lauf und insbesondere wenn er zu einer lufthaltigen Emulsion geschlagen, um ein
sie über die Leitwalzen 6, 7, 8 und 9 läuft, ausgesetzt 50 kremartiges Produkt zu erhalten.
ist, keinen Widerstand entgegensetzen. Es wurde gefunden, daß die Bildung einei
ist, keinen Widerstand entgegensetzen. Es wurde gefunden, daß die Bildung einei
In dem Heiztunnel wird die Transportvorrichtung, Emulsion günstig für den nachfolgenden Arbeitsgang
die die Rollen 16, die auf der Achse 15 befestigt sind, der Entwässerung ist.
trägt, durch die Schienen 17 geführt. Das Schlagen kann mit jeder geeigneten Vorrich-
trägt, durch die Schienen 17 geführt. Das Schlagen kann mit jeder geeigneten Vorrich-
Man kann außerdem auch Leitschienen 19 und 20 55 tung, z. B. einer mechanischen Vorrichtung, erfolgen,
oben anbringen, um ein übermäßiges Hochheben der Dieser Arbeitsgang kann in derselben Vorrichtung
Transportvorrichtung unter der Wirkung des Zuges mit der erwähnten Zugabe des ganzen oder eines
beim Mitführen zu vermeiden. Teils des Wassers kombiniert werden.
In der Haube des Mittelteils ist eine Abzugsleitung Schließlich sei noch erwähnt, daß die erwähnte
18 für den gebildeten Dampf vorgesehen, um zu ver- 60 Zugabe des Wassers mit einer Zugabe von Milch verhindern,
daß dieser nicht durch die Tunnelöffnungen einigt werden kann, wobei die einverleibte Gesamtin
den Arbeitsraum dringt. wassermenge anteilmäßig etwa die gleiche ist.
Anschließend an den Heiztunnel befindet sich ein Der so erhaltene Brei wird dann zu einem festen
Kühltrog 21, der offen sein kann und der Vorrichtun- Produkt in Form von Flocken oder Pulver getrocknet,
gen zum Führen der Transportvorrichtungen analog 65 Dieses Trocknen muß, um geschmacklich hochwertige
denen in der Heizkammer enthalten kann. Produkte zu erhalten, bei unter 37° C liegenden
Nach dem Verlassen des Troges 21 geht die Trans- Temperaturen erfolgen. Die Flocken oder das Pulver
portvorrichtung über eine Führungs- und Antriebs- werden dann bei der Verwendung durch einfaches
Zugeben der nötigen Menge Wasser und Milch zu einem Kartoffelbrei, der einem traditionellen Brei
gleichwertig ist, angemacht.
Das getrocknete Produkt wird gegebenenfalls zerstoßen und gesiebt (vorzugsweise mit einem Sieb mit
einer lichten Maschenweite von 0,315 mm). Es besitzt
einen Wassergehalt von etwa 10 bis 15 0Zo und weist
eine gute Haltbarkeit auf.
Wird dieses Pulver zu Wasser, zu Milch oder zu
einem Gemisch der beiden Flüssigkeiten gegeben, so erhält man nach passendem Erhitzen wieder je nach
den entsprechenden Anteilen entweder im Wasser gekochte Stampfkartoffeln oder den üblichen Kartoffelbrei.
Man kann mit dem Pulver, dem geeignete Mengen Wasser und Milch zugegeben wurden, alle Speisen
bereiten, die gestampfte Kartoffeln in Form eines Breis zur Grundlage haben, z. B. Souffle, Pfannkuchen,
Krapfen, Kroketten, Parmentierkartoffeln usw.
Es sei noch weiter darauf hingewiesen, daß die vorliegende Vorrichtung nicht nur auf Kartoffeln,
sondern auch auf alle anderen pflanzlichen oder tierischen Nahrungsmittel anwemdbar ist, die gekocht
und dann abgekühlt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Kartoffelprodukten
durch Schälen, Zerkleinern, Kochen, Kühlen mit kaltem Wasser, Anmachen der Kartoffeln
zu Brei und Trocknen des Breis, dadurchgekennzeichnet,
daß man die Kartoffeln schält und in an sich bekannter Weise unter Wasser in kleine Stücke zerteilt, diese in kontinuierlichem
Verfahren durch unmittelbar darauf erfolgendes Behandeln mit kochendem Wasser so lange kocht, bis sie gar sind, und schnell
durch Eintauchen in kaltes Wasser abkühlt, zu Brei zerkleinert und diesen in an sich bekannter
Weise bei einer 37° C nicht überschreitenden Temperatur trocknet.
2. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer
mit Wasser gefüllten, tunnelförmigen Heizkammer mit erhöhten Eintritts- und Austrittsöffnungen,
einen daran anschließenden Kühltrog für kaltes Wasser, eine durch die Heizkammer und
den Kühltrog geführte biegsame, endlose und regelbare, einen gelochten Boden aufweisende Transporteinrichtung
für die zu behandelnden Lebensmittel, eine sich an den Kühltrog anschließende Breipresse sowie einen Entwässerungstrakt, dadurch
gekennzeichnet, daß die biegsame Transporteinrichtung dehnbare Seitenwände aufweist,
wobei der Boden vorzugsweise aus einem Drahtnetz besteht, dessen Querdrähte an den Seiten
nach aufwärts gebogen sind.
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