DE1268064B - Vorrichtung zum Kuppeln oder Entkuppeln von Foerderwagen eines Schleppkreisfoerderers - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln oder Entkuppeln von Foerderwagen eines Schleppkreisfoerderers

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DE1268064B
DE1268064B DEP1268A DE1268064A DE1268064B DE 1268064 B DE1268064 B DE 1268064B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268064 A DE1268064 A DE 1268064A DE 1268064 B DE1268064 B DE 1268064B
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DE
Germany
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stop
stop finger
driver
conveyor
finger
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Pending
Application number
DEP1268A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Schierholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHIERHOLZ KG LOUIS
Original Assignee
SCHIERHOLZ KG LOUIS
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Publication date
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Publication of DE1268064B publication Critical patent/DE1268064B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
    • B61B10/025Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kuppeln oder Entkuppeln von Förderwagen eines Schleppkreisförderers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln oder Entkuppeln von Förderwagen eines Schleppkreisförderers mit einer endlosen Antriebskette, bei der an der Antriebskette Mitnehmer und am Förderwagen ein Anschlagfinger vorgesehen ist, der durch einen Riegel in der Mitnahmestellung blockiert ist oder nach Entriegelung durch einen Mitnehmer der Antriebskette aus der Mitnahmestellung verdrängt wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art kehrt der Anschlagfinger des Förderwagens, sobald er vom Mitnehmer der Kette freigegeben ist, aus seiner verdrängten Lage in die Anschlagstellung zurück. Das hat den Nachteil, daß bei jedesmaligem Vorbeigehen eines Mitnehmers der Antriebskette an einem gestopptem Wagen pulsierende Kräfte auf den Wagen ausgeübt werden, die eine Hin- und Herbewegung zur Folge haben. Bei mehreren, hintereinanderstehenden stillgesetzten Wagen führt dies zu gegenseitigen Stößen und Schwingungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Vorrichtungen der eingangs gekennzeichneten Art alle störenden Bewegungen der Förderwagen durch Rückwirkungen zwischen Mitnehmern der Antriebskette und dem Anschlagfinger des Förderwagens nach einmal erfolgtem Stillsetzen zu verhindern.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß auf einfache und zuverlässige Weise dadurch gelöst worden, daß der Anschlagfinger des Förderwagens nach seiner Entriegelung und Verdrängung aus der Anschlagstellung durch eine Schnappfeder vollends aus dem Bewegungsbereich der Mitnehmer in eine Ruhestellung gebracht wird. Dadurch wird erreicht, daß die nachfolgenden Mitnehmer der Förderkette, solange der Förderwagen in seiner Stoppstellung verharren soll, ; frei an seinem Anschlagfinger vorbeigehen und keinerlei Kräfte auf den stillgesetzten Förderwagen ausüben können. Ferner wird vermieden, daß durch Rückwärtsbewegungen Reaktionskräfte auf die stillgesetzten Wagen kommen, die zu einem begrenzten Rücklauf und zu Fehlstellungen sowie gegenseitigen Stößen zwischen den stillgesetzten Wagen führen können.
  • Um sicherzustellen, daß in einer Reihe von stillgesetzten Wagen keine Lücken entstehen bzw. aufrechterhalten werden und um zu gewährleisten, daß die zu kuppelnden bzw. zu entkuppelnden Wagen die richtige Stellung zur Auslöseeinrichtung an der Hängebahn einnehmen bzw. beibehalten, können die Förderwagen einen ständig in Arbeitsstellung befindlichen, federnd nachgiebigen zweiten Anschlagfinger aufweisen, durch den sie bei etwaigen freien Abständen in lückenlose Anschlaglage gebracht werden.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung zum Kuppeln oder Entkuppeln von Förderwagen einer Hängebahn nach der Erfindung in Seitenansicht und F i g. 2 eine Teildraufsicht zu F i g. 1.
  • Die dargestellte Vorrichtung bezieht sich auf eine Hängebahn mit einer endlosen Antriebskette 1, mit Mitnehmern 2, 3 und einem wahlweise in Arbeits-oder Ruhelage bringbaren, in der Arbeitslage durch einen Riegel 4 gesicherten Anschlagfinger 5. Der Anschlagfinger besteht aus einem am Förderwagen 6 mit seinen Laufrädern 7 und seiner Lastaufhängung 8 um eine horizontale Achse 9 über einen Winkel @x von etwa 45° schwenkbaren Hebel. Dieser Hebel steht unter dem Eiüfluß einer Schnappfeder 10, die zwischen einem Festpunkt 11 am Wagen und einer Nase 12 am Anschlagfinger derart angeordnet ist, daß sie in den beiden Endstellungen des Anschlagfingers 5, die in F i g. 1 mit ausgezogenen und mit Strichlinien angegeben sind, auf entgegengesetzten Seiten der Schwenkachse 9 liegt und dadurch den Finger in seinen Endlagen sicher festhält. In der vertikalen Mitnahmestellung wird der Finger 5 durch den Riegel 4 gesichert. Zu diesem Zweck ist der Anschlagfinger mit einer Sperrnase 13 in Form eines zur Schwenkachse 9 konzentrischen kreisbogenförmigen Ansatzes versehen, die sich in der Mitnahmestellung des Fingers 5 mit ihrer Stirnseite 14 an der Oberseite des horizontal verschiebbaren Riegels 4 abstützt. Die Sperrnase 13 ist ferner mit einer Anschlagnase 15 versehen, durch welche die äußerste Stellung des unter dem Einfluß einer Druckfeder 16 stehenden Riegels 4 bestimmt wird.
  • Der Riegel 4 ist als Puffer ausgebildet und zu diesem Zweck mit einem Pufferkopf 17 versehen, der zum Zwecke der Entkupplung und der Stillsetzung des Wagens gegen eine vertikal verstellbare Wagensperre 18 anläuft und durch den weiteren Vorlauf des Wagens unter Anspannung der Feder 16 entgegen der Fahrtrichtung horizontal verschoben wird. Im Riegel 4 befindet sich ein Schlitz 19 begrenzter Länge, an dessen rückseitiger Begrenzung die Anschlagnase 15 in der Mitnahmestellung anliegt. Bei der Verschiebung des Riegels entgegen der Fahrtrichtung gelangt die Sperrnase 13 völlig in den Bereich des Schlitzes 19 und wird dadurch vom Riegel zur Schwenkbewegung aus der Mitnahmestellung freigegeben.
  • Diese Schwenkbewegung erfolgt in der ersten Phase unter der Einwirkung der verdrängenden Kraft des Mitnehmers 2 unter überwindung der Kraft der Schnappfeder 10. Dabei heben sich die ursprünglich zueinander parallelen Kontaktflächen des Mitnehmers und des Anschlagfingers voneinander ab und berühren sich nur noch in einer Linie, nämlich an der Unterkante des Mitnehmers 2, bis nach Überschreitung der Totpunktlage der Feder 10 der Anschlagfinger 5 durch völliges Herumschwenken in die untere Endlage von dem Mitnehmer 2 abgehoben wird und ganz aus dem Bewegungsbereich der Mitnehmer der Kette 1 gelangt.
  • In dieser durch Strichlinien angedeuteten Stellung des Anschlagfingers legt sich die Innenflanke 20 der Sperrnase 13 sperrend vor das innere Ende des Schlitzes 19 und hält dadurch den Riegel 4 in seiner Freigabestellung entgegen der Wirkung der Druckfeder 16 fest.
  • Die beim Entkupplungsvorgang von dem Mitnehmer 2 über den Anschlagfinger 5 auf den Wagen übertragenen Kräfte behalten bis zum völligen Entkuppeln ihre normale Richtung bei und es treten praktisch keine Reibungskräfte bei der Ablösung des Anschlagfingers 5 von dem Mitnehmer auf. Diese Ablösung geht infolgedessen praktisch unmerklich vor sich. Dabei besteht noch der Vorteil, daß der Wagen nicht ruckweise stehenbleibt, sondern seine Geschwindigkeit im Zuge der Entkupplung stetig verringert.
  • Der Anschlagfinger 5 ist mit einem Angriffsorgan, das durch die verlängerte Nase 12 für die Schnappfeder 10 gebildet wird, versehen, an welchem eine Einrücktaste 21 zum Wiedereinkuppeln des Wagens angreift. Diese Einrücktaste 21 befindet sich zusammen mit der Wagensperre 18 an einer in der Kuppelstation der Hängebahn ortsfest angebrachten Wippe 22, die um eine mit der Fahrschiene fest verbundene horizontale Achse 23 schwenkbar ist.
  • Beide Enden der Wippe sind mit Wagensperren 18 bzw.18' versehen. Dabei ist die Länge der Wippe und ihre Lagerung so angeordnet, daß die beiden Wagensperren 18 und 18' wechselweise zum Freigeben oder Sperren des Weges für zwei aufeinander folgende, im Wippenbereich befindliche Wagen dienen.
  • Wird von einer Reihe stillgesetzter Wagen, die nacheinander nach Einschaltung der Wagensperre 18 aufeinander aufgelaufen sind, der vorderste Wagen wieder mit der Hängebahn gekuppelt, indem die Wagensperre 18 aus dem Bereich der Puffer 17 entfernt wird, so gelangt gleichzeitig infolge der wippenartigen Bewegung die Wagensperre 18' für den nachfolgenden Wagen in Sperrstellung und hält dadurch den nachfolgenden Wagen fest. Beim Rückgang der Wippe in ihre normale Sperrstellung, in welcher die vordere Wagensperre 18 wirksam ist, wird die ganze restliche Wagenreihe von dem nachfolgenden Mit nehmer bis zum Anschlag mit der vorderen Wagensperre 18 geführt. Zu diesem Zweck ist an den Wagen zusätzlich zu den Anschlagfingern 5 ein ständig in Arbeitsstellung befindlicher, jedoch federnd nachgiebiger Anschlagfinger, beispielsweise in Form einer Blattfeder 24 vorgesehen, auf welche die Mitnehmer so einwirken, daß die Wagen ständig lückenlos hintereinandergereiht und der vorderste Wagen in Kontakt mit der Wagensperre 18 gehalten wird.
  • Um, insbesondere in Gefällestrecken, ein Vorlaufen der mitgenommenen Wagen zu verhindern, sind die Mitnehmer 2, 3 als gegensinnig wirkende Klinken ausgebildet, und paarweise in einem solch freien Abstand d voneinander angeordnet, daß die jeweils vorlaufende Klinke 3 der Ausweichschwenkbewegung des Anschlagfingers 5 nicht hinderlich im Wege steht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Kuppeln oder Entkuppeln von Förderwagen eines Schleppkreisförderers mit einer endlosen Antriebskette, bei der an der Antriebskette Mitnehmer und am Förderwagen ein Anschlagfinger vorgesehen ist, der durch einen Riegel in der Mitnahmestellung blockiert ist oder nach Entriegelung durch einen Mitnehmer der Antriebskette aus der Mitnahmestellung verdrängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagfinger (5) nach seiner Entriegelung und Verdrängung aus der Anschlagstellung durch eine Schnappfeder (10) vollends aus dem Bewegungsbereich der Mitnehmer (2) in eine Ruhestellung gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagfinger (5) in seiner Ruhestellung durch eine mit ihm verbundene Sperrnase (13) den Riegel (4) in seiner Freigabestellung hält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagfinger (5) mit einer Nase (12) zum Angriff einer ortsfest am Förderweg angebrachten einrückbaren Kupplungstaste (21) zur Rückführung des Anschlagfingers in die verriegelte Anschlagstellung verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Anschlagfinger (5) angreifende Schnappfeder (10) über die Totpunktlage hinausschwingend in die Arbeits-oder Ruhestellung geht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwagen einen ständig in Arbeitsstellung befindlichen, federnd nachgiebigen zweiten Anschlagfinger (24) aufweisen, durch den sie bei etwaigen freien Abständen in lückenlose Anschlaglage gebracht werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 211226; französische Patentschrift Nr. 1362 373; britische Patentschrift Nr. 801898.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000074992A1 (de) * 1999-06-07 2000-12-14 Eisenmann Maschinenbau Kg Power & free-forderer

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FR1362373A (fr) * 1963-07-09 1964-05-29 King Ltd Geo W Installation de transporteur à chariots roulant sur un rail fixe et déplacés par des taquets montés sur une chaîne sans fin

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