DE2355592B2 - Schleppkettenkreisförderanlage - Google Patents
SchleppkettenkreisförderanlageInfo
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Description
3. Schleppkettenkreisförderanlage nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichilung (66) beweglich am hinteren Lastenträgerwagien (14) angebracht ist und eine Nockenflä- so
ehe (71]i aufweist, die mit einem an der Antriebsklaue
(46>4;biifesl;igten Stift (64) in Eingriff bringbar ist.
4. Schleppkettenkreisförderanlage nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verriegelungsvorrichtung (66) ein Anschlag (74) befestigt ist,
der mit eimern benachbart zur Lastenträgerschiene (16) angebrachten Gegenanschlag (80) in Eingriff
bringbar im,
5. Schleppkettenkreisförderanlage nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der
Antriebsklaue (46) an hinteren Lastenträgerwagen (14) durch das Gewicht de r Last (42) erfolgt.
6. Schleppkettenkreisförderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Lastenträgerwafjen (14) eine Laufkatze (300; mit der daran
angeordneten Antriebsklaue (46ß,J aufweist, die mit
einem Lastaufhänger (35) versehen ist, an dem ein Lastenträger (34) schwenkbar und entgegen durch
Kraftwirkung verformbare Mittel in senkrechte Richtung nach unten bewegbar angeordnet ist,
wobei die durch Kraftwirkung verformbaren Mittel den Lastenträger in eine unbelastete Stellung
drücken, jedoch einen Bewegung des Lastenträgers in eine belastete Stellung infolge der Anbringung
einer Last (42) am hinteren Lastenträgerwagen (14) gestatten, wobei die Antriebsklaue (46JjT) durch eine
Verbindung (90) vom Lastenträger (34) ;eut Antriebsklaue (46B) in eine Nichteingriffsstellimg bewegbar
ist, wenn sich der Lastenträger in die belastete Stellung bewegt.
7. Schleppkettenförderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastaufhänger (35)
mit einem Anschlag (84) versehen ist und der Lastenträger (34) eine gleitend auf dem Lastaufhänger in Form einer Druckfeder (86) zwischen der
Buchse und dem Anschlag angeordnet sind.
8. Schleppkettenkreisförderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (90)
vom Lastenträger (34) zur Antriebsklaue (46B) eine Bewegung derselben in die Nichteingriffsstellung
gestattet, wenn sich der Lastenträger in der unbelasteten Stellung befindet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleppkettenkreisförderanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Eine derartige Anlage ist aus der US-PS 25 86 254 bekannt
Bei derartigen, verhältnismäßig lange Lasten fördernden Förderanlagen sind entsprechend lange Lastenträger vorgesehen, die kostspielig sind, Probleme hinsichtlich der durch die Lastenträger hervorgerufenen Sehne
in Kurven mit sich bringen und eine beträchtlich lange Lastenträgerschiene erforderlich machen, um leere
Lastenträger auf dem RückWufabschnitt von der Entlade- zur Beladestation zu sammeln. Wenn die
Lasten verschiedene Längen aufweisen, kompliziert dies weiterhin die Trägerkonstruktion und erhöht die
Kosten derselben.
Es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen eine
Schleppkettenkreisförderanlage zu schaffen, die lange Lasten unter Vermeidung von langen Lastenträgern
befördern kann. Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Mitteln des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen des
Gegenstandes des Anspruchs 1.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Lastenträgereinheit für eine Schleppkettenkreisförderanlage nach der
Erfindung sollen nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt
F i g. I eine schematische Draufsicht einer Schleppkettenkreisförderanlage gemäß der Erfindung;
F i g. 2 die Seitenansicht des Bereiches der Linie 2-2 der Fig. 1, in der eine Last an einem vorderen und
einem hinteren Lastenträgerwagen in einer Beladestation verbunden ist;
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels, bei dem die treibende Laufkatze eines Lastenträgerwagens mit einem Verriegelungsnocken ausgerüstet ist, um
die Antriebsklaue der Laufkatze in eine Nichteingriffstellung mit einem Mitnehmer zu bewegen und darin zu
halten;
Pig.5 eine Seitenansicht der treibenden Laufkatze
und dem vorderen Abschnitt eines Lastenträgerwagens, zusammen mit einer wahlweisen Anordnung zur
Bewegung der Antriebsklaue der Laufkatze in eine s nichttreibende Stellung bei Belastung des Lastenträgerwagens.
Eine Schleppkettenkreisförderanlage 10 ist schematise!) in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, wobei die einzelnen Bestandteile dieser Anlage vollständiger in F i g. 2 gezeigt sind.
Die Schleppkettenkreisförderanlage 10 weist mehrere Lastenträgerwagen, wie z. B. die in F i g. 2 gezeigten
Lastenträgerwagen 1? und 14 auf, die auf einer Lastenträgerschiene 16 abgestützt sind. Die Lasten- is
trägerschiene hat einen sich von einer Beladestation 24 zu einer Entladestation 26 erstreckenden Vorlaufabschnii*. 25 und einen sich von der Entladestation 26 zur
Beladestation 24 erstreckenden Rücklaufabschnitt 27. Jeder Lastenträgerwagen hat eine Antriebsklaue, an der
einer von mehreren Mitnehmern 18 einer Antriebskette 20 angreifen kann. Die Antriebskette 20 ist mittels
Laufkatzen 21 an einer benachbart zur Lastenträgerschiene 16 angeordnete Mitnehmerschiene 22 gelagert,
die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet ist Eine Antriebseinheit 23 greift treibend an der
Antriebskette 20 in üblicher Weise an und bewirkt, daß die Mitnehmer die Lastentrigerwagen entlang dem
Vorlauf- und Rücklaufabschnitt der Schleppkettenkreisförderanlage bewegen. M
Eine Lastenträgereinheit wird an der Beiadestation
24 gebildet, die aus einer an zwei Lastenträgerwagen 12
und 14 befestigten und diese verbindenden Last 42 besteht Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird der Lastenträgerwagen 12 als der vordere und der Lastenträger-
wagen 14 als der hintere der beiden bezeichnet Sämtliche Lastenträgerwagen der Anlage sind so wie
die Lastenträgerwagen 12 und 14 aufgebaut und können als vordere und hintere Lastenträgerwagen einer
Lastenträfrereinheit verwendet werden. Die Last wird
an der Entladestation von den Lastenträgerwagen gelöst.
Beide Lastenträgerwagen 12 und 14 weisen eine verhältnismäßig einfache Konstruktion auf. Der vordere
Lastenträgerwagen 12 weist eine vordere oder treibende Laufkatze 30 mit einer Antriebsklaue 31 sowie eine
hintere oder eine nacheilende Laufkatze 52 auf. Ein Lastenlräger 34 ist gelenkig mit zwei Lastaufhängern 35
und 36 verbunden, die an den Laufkatzen 30 und 32 befestigt sind. Der Lastenträger 34 weist eine sich
quererstreckende Lastabstützung 38 auf, die mit einer geeigneten Kette 40 ausgerüstet ist, die mit einem Ende
der Last 42 verbindbar ist. Die Antriebsklaue 31 der vorderen Laufkatze 30 ist vorzugsweise in bekannter
Weise aus ihren Eingriff mit einem Mitnehmer 18 durch einen Trägeranschlag lösbar, der an der Antriebsklaue
31 angreift und diese niederdrückt oder durch einen nach vorn vorstehenden Hebel 43 an der Laufkatze 30,
der mit einem nach hinten vorstehenden Nocken 44 der hinteren Laufkatze 32 eines vorhergehenden Trägers in
Eingriff kommen kann.
Die Konstruktion des hinteren Lastenträgerwagens 14 ist gleich der des Lastenträgerwagens 12, wobei für
gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet sind. Der einzige Unterschied zwischen beiden Lastenträgerwagen 12 und 14 besteht darin, daß die Antriebsklaue an
der vorderen Laufkatze des hinteren Trägers 14, die mit 46 bezeichnet ist. normalerweise ein kürzeres Stück zur
Mitnehmenichiene 22 voniteht, als die Antriebsklaue 31
des vorderen Trägers 12,, dessen Zweck nachfolgend beschrieben werden soll.
Um den vorderen und den hinteren Lastenträgerwagen 12 und 14 sowie die Last 42 zu einer
Lastträgereinheit zu vereinen, ist eine stellungsbestimmende Vorrichtung vorgesehen, die am Anfang der
Beladestation 24 betätigbar ist, um einen Eingriff der Antriebsklaue 46 des hinteren Lastenträgerwagens 14
mit irgendeinem der Mitnehmer 18 entlang wenigstens einem Teil des Vorlaufabschnitts der Lastenträgerschiene zu verhindern und die die Antriebsklaue 46 des
hinteren Lastenträgerwaßens wieder in Eingriff mit einem der Mitnehmer an der Entladestation bringen
kann, so daß die Lastenträgerwagen 12 und 14 einzeln entlang dem Rücklaufabschnitt der Lastenträgerschiene
antreibbar sind. Bei einigen Anwendungsfällen kann es erwünscht sein, die Anitriebsklüue 46 des hinteren
Lastenträgerwagens 14 entlang einem Teil des Vorlaufabschni'.ts 25 der Anlage zu benutzen, um die
Lastträgereinheit beispielsweise ' a\ der Übergabe der
Einheit von einer Antriebskette τλ einer anderen
anzutreiben.
Bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Anlage ist die
Antriebsklaue 46 des hinteren Lastenträgerwagens 14 kün? *.r als die Antriebsklaue 31 des vorderen Lastenträgerwagens 12, so daß eine geringe Überlappung
zwischen einem Mitnehmer 18 und der Antriebsklaue 46 als zwischen einem Mitnehmer 18 und der Antriebsklaue 31 bei einem Normalabstand zwischen der
Träger- und der Antriebskettenschiene entsteht wie dies durch das Maß 48, rechts in F i g. 2 angezeigt ist
Beginnend an der Beladestation 24 ist ein größerer als der normale Abstand zwischen der Lastenträger- und
der Mitnehmerschiene 16 bzw. 22 vorgesehen, indem die Mitnehmerschiene einen ansteigenden Abschnitt 50
aufweist Bei diesem größeren Abstand kann die Antriebsklaue 46 des hinteren Lastenträgerwagens 14
nicht von einem Mitnehmer 18 erfaßt werden. Die Antriebsklaue 46 des hinteren Trägers 14 wird wieder in
Eingriffsstellung mit einem Mitnehmer 18 an der umladestation 26 zurückbewegt, indem ein abfallender
Abschnitt 52 der Mitnehmerschiene 22 vorgesehen ist, wo diese Schiene wieder den Nomialabstand zur
Lastenträgerschiene einnimmt Die sich über den abfallenden Abschnitt 52 bewegenden vorderen und
hinteren Lastenträgerwagen 12 und 14 werden durch die Mitnehmer 18 einzeln erfaßt und weiterbewegt und
können nach Wunsch gesteuert und entlang dem Rücklaufabschnitt 27 der Anlage gesammelt werden.
Wie in F i g. 1 gezeigt, ist an der Beladestation 24 eine Trägeranhaltevorrichtung 54 hinter dem ansteigenden
Abschnitt 50 vorgesehen, wobei der Abstand zwischen di »an Punkten wenigstens gleich der maximalen Länge
einer an einer Lastenträgereinheit zu befestigenden Last 42 ist Wem ein vorderer Lastenträgerwagen 12 in
die Beladestation 24 eintritt, wird er durch einen Mitnehmer 18 bis zur Anhaltevorrichtung 54 bewegt,
wo die Antriibsklaue 31 des vorderen Lastenträgerwagens außer Eingriff mit dem antreibenden Mitnehmer
kommt, 50 daß die Liistenträgereinheit angehalten
werden kann. Der hinter«! Lastenträgerwagen 14 wird in
die Beladestation geschoben, bis seine Antriebsklaue sich entlang dem ansteigenden Abschnitt 50 von einem
Mitnehmer 18 löst, worauf er dann von Hand in die geeignete Stellung zur Befestigung der Last an den
beiden Lastenträgerwagen 12 und 14 bewegt werden kann. Wenn die Anhaltevorrichtung 54 geöffnet wird.
wird die Antriebsklaue 31 des vorderen Trägers vom nächsten ankommenden Mitnehmer 18 erfaßt und die
Lastenträgereinheit 12, 14 und die damit verbundene Last 42 wird nur durch den Antrieb der Antriebsklaue 31
des vorderen Lastenträgerwagens vorwärts bewegt.
An der Entladestation 26 wird eine Anhaltevorrichtung 36 verwendet, um die Lastenträgereinheit anzuhalten, während die Last 42 von der Lastenträgereinheit
gelöst wird. Wenn die Anhaltevorrichtung 56 geöffnet wird, wird der vordere Lastenträgerwagen 12 von dem
nächsten Mitnehmer erfaßt und der hintere Lasten-(rägerwagen 14 kann von Hand bis zu dem abfallenden
Abschnitt 52 in eine Stellung bewegt werden, in der er von einem Mitnehmer erfaßt wird.
Eine Ausführungsform der stellungsbestimmenden Vorrichtung zur Verhinderung, daß die Antriebsklaue
des hinteren Lastenträgerwagens von einem der rmincni'nci cfläut WiTu, i5i in den V i g. 3 üud 4
dargestellt, in denen eine wahlweise Ausführungsform einer vorderen Laufkatze 30/4 eines hinteren Lastenträgerwagens
14 dargestellt ist. Diese Laufkatze 30/4 ist mit einer Antriebsklaue 464 ausgerüstet, die relativ zu
den Mitnehmern 18 zwischen einer Eingriffsstellung und einer Nichteingriffsstellung (in gestrichelten bzw. vollen
Linien in F i g. 3 dargestellt) beweglich ist und zwar durch Betätigung des Hebels 43. der durch einen Stift 60
schwenkbar mit der Laufkatze 30A und durch einen Stift 64 mit einem sich abwärts erstreckenden Abschnitt 62
der Antriebsklaue 46/4 verbunden ist. wobei sich der
Stift 64 seitlich durch ein Langloch 65 in einer Seite des Körpers der Laufkatze 30A erstreckt. Eine Verriegelungsvorrichtung
66 ist schwenkbar an dieser einen Seite der Laufkatze 30A mittels eines Stiftes 68 gelagert,
mit dem ebenfalls der Lastaufhänger 35 verbunden ist. wobei diese Verriegelungsvorrichtung 66 zwischen den
in vollen und gestrichelten Linien in Fig. 3 gezeigten Stellungen beweglich ist. In der in gestrichelten Linien
gezeigten Stellung ist die Verriegelungsvorrichtung 66 unwirksam und liegt an einem Anschlag 70 an. Bei der in
vollen Linien gezeigten Stellung der Verriegelungsvorrichtung 66 kann eine Nockenfläche 72 mit dem an der
Antriebsklaue 46/4 angebrachten Stift 64 in Eingriff
kommen, wobei die Verriegelungsvorrichtung die Antriebsklaue 464 in der Nichteingriffsstellung hält.
Die Verriegelungsvorrichtung 66 kann von Hand
oder automatisch bewegt werden. Zur automatischen Bewegung kann ein seitlich vorstehender, an der
Verriegelungsvorrichtung befestigter Anschlag 74 mit einem Betätigungsnocken 75 in Eingriff kommen, der
benachbart zur Lastenträgerschiene 16 an einem Konsol 76 angebracht ist. das, wie in Fig.4 gezeigt, an
der Lastenträgerschiene befestigt ist, wobei der Nocken und der Anschlag eine Bewegung der Verriegelungsvor
richtung in die in vollen Linien gezeigte wirksame Stellung bei einer Vorwärtsbewegung der Laufkatze
30/4 in der durch den Pfeil 78 in der in F i g. 3 gezeigten Richtung bewirken. Die Bewegung der Verriegelungsvorrichtung 66 in die unwirksame Stellung kann
automatisch erzielt werden, indem ein Gegenanschlag 80 an der Trägerschiene vorgesehen wird, an dem der
Anschlag 74 angreift.
Eine weitere Ausführungsform ist in F i g. 5 gezeigt, bei der die stellungsbestimmende Vorrichtung in
Vorbindung mit der Anbringung der Last 42 am hinteren
Träger 14 betätigbar ist.
in 10fl des hinteren Lastenträgerwagen? 14 mit einer
Antriebsklaue 46fl ausgerüstet, die ebenfalls relativ zu den Mitnehmern 18 zwischen einer in gestrichelten
Linien gezeigten Eingriffstellung und einer in vollen Linien gezeigten Nichteingriffstellung durch Betätigung
des Hebels 43 beweglich ist, der schwenkbar mit dem Stift 60 in dem Laufkatzenkörper und mit dem unteren
Abschnitt der Antriebsklaue 46Ö durch einen Stift 82 ''crburiuCn ist der sich beiilersei*c nofih nnR>#»n von d^r
Laufkatze 30ß erstreckt. Der durch einen Stift 83 schwenkbar mit der Laufkatze 30ß verbundene
Lastenaufhänger 35 ist an seinem unteren Ende mit einem Anschlag 84 versehen. Der Lastenträger 34 ist
beweglich am Lastaufhänger 35 angeordnet, und zwar mittels einer Buchse 85, die gleitend und schwenkbar am
» Lastaufhänger 35 eingreift. Eine Feder 86 kann den
Laslemräger 34 in eine unbelastete, in gestrichelten Linien gezeigte Stellung drücken und gestattet eine
Bewegung des Lastenträgers 34 in eine in vollen Linien gezeigte belastete Stellung durch die Anbringung einer
Last am hinteren Lastenträgerwagen 14. Diese Feder 86 ist zwischen den Anschlag 84 und. sinem Steg 88 eines in
Querrichtung U-förmigen Teiles 90 angeordnet, das zwei sich aufwärts an jeder Seite der Laufkatze 30ß
erstreckende Schenkel 91 und 92 aufweist, die je mit
)5 einem den Stift 82 aufnehmenden Langloch 94 versehen
sind. Ein Axiallager 96 ist zwischen der unteren Stirnfläche der Buchse 85 und dem Lastenträger 34 und
der oberen Fläche des Sieges 88 des U-förmigen Teiles 90 angeordnet.
■«ο Wenn die Last 42 mit dem in Fig. 5 gezeigten
hinteren Lastenträgerwagen 14 verbunden wird, bewegt sich der Lasttnträger 34 aus der in gestrichelten Linien
gezeigten Stellung in die in vollen Linien gezeigte Stellung abwärts, wobei das U-förmige Teil 90 eine
<5 Verbindung vom Lastenträger zur Antriebsklaue bildet,
durch die die Antriebsklaue in die Nichteingriffstellung bewegbar ist. Wenn der nach Fig. 5 ausgebildete
Lastenträgerwagen 14 entlastet wird, bewegt sich das U-förmige Teil 90 mit dem Lastenträger 34 durch die
Feder 86 aufwärts in die in gestrichelten Linien gt .eigte
Stellung, in der das Langloch 94 im U-förmigen Teil eine freie Bewegung der Antriebsklaue 46ß zwischen der
Eingriff- und der Nichteingriffstellung gestattet, so daß der Lastenträgerwagen 14 im unbelasteten Zustand
unabhängig durch einen Mitnehmer angetrieben und nach Wunsch angehalten und gesammelt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. SchleppkettenkrelsförderanJage mit einer Lastenträgerschiene, einer aus mindestens einem
vorderen mild einem hinteren Lastenträgerwagen
bestehenden. Lastenträgereinheit und an einer Antriebskette angebrachten Mitnehmern, die auf
einer Mitiieihmerschiene laufen und mit Antriebsklauen der Lastenträgerwagen zusammenwirken,
um eine Last über einen Vorlaufabschnitt von einer Beladestiation zu einer Entladestation zu transportieren und über einen Rücklaufabschnitt von der
Entladentation zur Beladestation zurückgeführt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lastenti-ägeirwagen (12, 14) nur durch die Last (42) «
miteinander verbunden sind, die Antriebsklauen (31 und 46) der vorderen und hinteren Lastenträgerwagen in eine obere und untere Stellung bewegbar sind,
entweder die Mitnehmerschiene (22) von der Lasten«.-, igeirschiene (16) über den Rücklauf abschnitt
einen Worsnalabstand und über den Vorlaufabscbnitt
einen gröflieiren Abstand (Maß 48 als den Normalabstand) hat ader die Antriebsklauen (46Λ, 46B) des
hinteren Ijstenträgerwagens (14) in der unteren Stellung; über den Vorlaufabschnitt aus dem
Eingriffsbereich mit den Mitnehmern (18) liegt, wobei in dem Vorlaufabschnitt die Antriebsklaue
(31) des vorderen Lastenträgerwagens (12) lediglich
»1 ihrer oberen Stellung noch im Eingriffsbereich mit den Mitnehmern (18) der Antriebskette (20) liegt,
während iiort die Antriebsklaue (46) des hinteren
Lastenträgerwagens (14) entweder in ihrer oberen bzw. ihrer unteren Stellung außerhalb des Eingriffsbereichis der Mitnehmer (18) liegt und daß die
Antriebsteilen (31 und 4L/ des vorderen und
hinteren Lastenträgerwagens entlang dem Rücklaufabsduiitt (27) in ihren oberen Stellungen im
Eingriffsbereich und in ihrer unteren Stellung außerhalb des Eingriffsbereichs der Mitnehmer (18)
liegen. <°
2. Schleppkettcnkreisförderanlage nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Lastenträgerwagein (14) eine Verriegelungsvorrichtung (66)
aufweist, mit der die Antriebsklaue [46A) in einer
Nichteiingiriffsstellung zu den Mitnehmern (18) «
feststellbar iisL
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| DE3524087A1 (de) * | 1985-07-05 | 1987-01-15 | Hoffmann Dieter Dipl Ing | Lastgesteuertes doppelbahn-foerdersystem |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2355592A1 (de) | 1974-05-16 |
| AU6206673A (en) | 1975-05-01 |
| FR2213182A1 (de) | 1974-08-02 |
| GB1416034A (en) | 1975-12-03 |
| BR7308875D0 (pt) | 1974-08-22 |
| JPS5047377A (de) | 1975-04-26 |
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| CA991111A (en) | 1976-06-15 |
| IT996442B (it) | 1975-12-10 |
| AR204403A1 (es) | 1976-02-06 |
| DE2355592C3 (de) | 1980-01-31 |
| JPS549394B2 (de) | 1979-04-24 |
| FR2213182B1 (de) | 1977-03-11 |
| BE807354A (fr) | 1974-05-14 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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