DE1268029B - Streichstange - Google Patents

Streichstange

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Publication number
DE1268029B
DE1268029B DEP1268A DE1268029A DE1268029B DE 1268029 B DE1268029 B DE 1268029B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268029 A DE1268029 A DE 1268029A DE 1268029 B DE1268029 B DE 1268029B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
wire
diameter
rod
wires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1268A
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Smith
Robert F Weingartner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Interchemical Corp
Original Assignee
Interchemical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Interchemical Corp filed Critical Interchemical Corp
Publication of DE1268029B publication Critical patent/DE1268029B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H25/00After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
    • D21H25/08Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
    • D21H25/12Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/0005Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
    • D21H5/006Controlling or regulating
    • D21H5/0062Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper
    • D21H5/0067Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod

Landscapes

  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Streichstange Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit Draht umwickelte Streich- oder Egalisierstange, wie sie beim Beschichten von Trägersubstanzen, insbesondere bei den allgemein üblichen Beschichtungsverfahren verwendet wird.
  • In der USA.-Patentschrift 1283 851 wird eine mit Draht bewickelte Stange oder ein Stab zur Verwendung beim Aufstreichen oder Egalisieren von Beschichtungsmassen, sobald sie auf die Trägersubstanz aufgetragen sind, beschrieben. Diese Stange bzw. der Stab besitzt runden Querschnitt und ist mit einer festsitzenden einlagigen Drahtwicklung bewickelt, die aus einem Draht besteht und deren einzelne Windungen miteinander in seitlicher Berührung stehen. Der Draht kann dabei einen beliebigen, von der gewünschten Beschichtungsdicke abhängigen Durchmesser aufweisen. Solche Stangen werden bei Beschichtungsverfahren noch weitgehend benutzt. Ihr wesentlicher Nachteil besteht darin, daß sie auf bestimmten Typen von aufgetragenen Schichten Bearbeitungsspuren hinterlassen, insbesondere auch solchen, bei denen das Beschichtungsmaterial gewisse thixotrope Eigenschaften besitzt und bei verschiedenen dicken oder schweren Schichten.
  • Sollen dicke Schichten aufgetragen werden, so wird ein Wicklungsdraht von verhältnismäßig großem Durchmesser gewählt. Unglücklicherweise je- doch wird bei ständiger Vergrößerung des Drahtdurchmessers schließlich ein Punkt erreicht, an dem »abschwächende Rücklaufeffekte« einsetzen und die weitere Vergrößerung des Durchmessers keine befriedigende Resultate mehr liefert. Diese Erscheinung steht offenbar mit dem das Anwachsen des Drahtdurchmessers begleitenden Flacherwerden der Begrenzungskurve des Drahtumfanges im Zusammenhang.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß diese Schwierigkeiten durch den Gegenstand der Erfindung beträchtlich verringert werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Streichstange, bei der auf eine Stange oder einen Zylinder eine festsitzende, schraubenlinienförmig verlaufende Drahtwicklung so aufgebracht ist, daß die einzelnen aufeinanderfolgenden Drahtwindungen miteinander in seitlicher Berührung stehen und die Wicklung eine Schicht von etwa der Dicke des verwendeten Drahtes bildet und bei der erfindungsgemäß über der ersten Drahtwicklung eine zweite schraubenlinienförmig verlaufende Drahtwicklung so angeordnet ist, daß der Draht dieser zweiten Drahtwicklung in den Einschnitten der ersten Wicklungsschicht verläuft, wobei der Drahtdurchmesser der zweiten Wicklung größer als ein Viertel des Drahtdurchmessers der ersten Wicklung ist und der seitliche Abstand der Drahtoberflächen benachbarter Windungen der zweiten Wicklung mindestens ein Zehntel des Drahtdurchmessers dieser zweiten Wicklung beträgt.
  • In einer Ausführungsform, bei der beide Wicklungen aus je einem Draht bestehen, der analog einer eingängigen Schraube gewickelt ist, wird zweckmäßig der Durchmesser des Drahtes der zweiten Wicklung etwas kleiner sein als der Durchmesser des Drahtes der ersten Wicklung, jedoch immer oberhalb der oben angegebenen und weiter unten näher erläuterten Grenze bleiben.
  • Gemäß einer vorteilhaften flexibleren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn bei der genannten Streichstange die erste Drahtwicklung aus mindestens zwei Drähten besteht, die analog einer mehrgängigen Schraube gewickelt sind, während die zweite Wicklung analog einer eingängigen Schraube gewickelt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird also auf die Stange bzw. den Zylinder an Stelle der bei der bekannten »Streichstange« üblichen Eindrahtwicklung eine dicht gewickelte einlagige Wicklung aus zwei oder mehr Drähten aufgebracht, bei der die Einschnitte zwischen den Windungen in Form von Schraubenlinien größerer Steilheit als bei der oben beschriebenen nach Art einer eingängigen Schraube mit nur einem Draht bewickelten Stange verlaufen. Die über der ersten Wicklung angeordnete zweite Wicklung aus nur einem Draht, deren Drahtwindungen in einem der Einschnitte der ersten Wicklung verlaufen, bildet demnach auch eine schraubenfinienförinige Außenwicklung mit größerer Steilheit als bei einer Ausführungsforin mit einer nur aus einem Draht gewickelten ersten Wicklung.
  • Die vorspringenden Windungen der zweiten - eindrahtigen - Wicklung können dabei einen Abstand voneinander haben, der 2-, 3-. . . n-mal den Drahtdurchmesser der ersten Wicklung entspricht.
  • Es ist klar, daß bei dieser Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung die zweite Wicklung aus einem Draht von gleichem oder größerem Durchmesser als bei der ersten Wicklung bestehen kann. Allerdings muß auch hier, wenn der Draht der zweiten Wicklung dünner als der Draht der ersten Wicklung ist, der Drahtdurchmesser der zweiten Wicklung größer als ein Viertel des Drahtdurchmessers der ersten Wicklung sein. Der Grund für diese Begrenzung liegt in allen Fällen darin, daß bei einem Durchmesserverhältnis von 1/4: 1 die äußeren Oberflächen der Drähte in beiden Wicklungen auf gleicher Höhe -über der Stange liegen und das gewünschte Vorspringen der Windungen der zweiten Wicklung nicht mehr vorhanden ist.
  • Die Dicke des Drahtes der zweiten Wicklung ist, wie schon erwähnt, auch in der anderen Richtung begrenzt. Wenn die Oberflächen benachbarter Drahtwindungen einen Minimalabstand von weniger als ein Zehntel des Drahtdurchmessers haben, sind mit der beschriebenen Anordnung keine oder nur geringe Vorteile erreichbar. Im Gegensatz dazu erfordert in diesem Fall das Reinigen der Streichstange mehr Zeit- und Arbeitsaufwand.
  • Auf die Wahl der Wicklungsart hat das spezielle Beschichtungsverfahren, bei dem die Streichstange eingesetzt werden soll, natürlich großen Einfluß.
  • Selbstverständlich kann die Bewicklung der Streichstange auch so erfolgen, daß die erste und die zweite Drahtwicklung aus mindestens zwei Drähten bestehen, die analog einer mehrgängigen Schraube gewickelt sind und daß die Anzahl der Schraubengänge bei der zweiten Wicklung kleiner ist als bei der ersten Wicklung.
  • Im folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung an Hand der Figuren beschrieben.
  • F i g. 1 bringt in schematischer Darstellung einen Teilschnitt in Längsrichtung durch einen Abschnitt einer Streichstange, bei der die erste Wicklung aus einem Draht besteht und als zweite Wicklung ein Draht von kleinerem Durchmesser aufgebracht ist; F i g. 2 bringt in schematischer Darstellung einen Teilschnitt in Längsrichtung durch einen Abschnitt einer Streichstange, bei der die erste Wicklung aus vier Drähten gleichen Durchmessers besteht, die nach Art einer mehrgängigen Schraube gewickelt sind und bei der die zweite Wieldung aus einem Draht besteht, der den gleichen Durchmesser hat wie die Drähte der ersten Wicklung; F i g. 3 bringt in schematischer Darstellung einen Teilschnitt in Ungsrichtung durch einen Abschnitt einer Streichstange, bei der die erste Wicklung aus vier Drähten gleichen Durchmessers besteht, die nach Art einer mehrgängigen Schraube gewickelt sind und bei der die zweite Wicklung aus einem Draht besteht, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Drähte der ersten Wicklung.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Streichstange ist die Stange 13 in einer ersten Lage mit dem Draht 12 und darüber in einer zweiten Lage mit dem Draht 11 bewickelt, wobei der Draht 11 in den Einschnitten angeordnet ist, die von den aus dem Draht 12 bestehenden Windungen gebildet werden. Bei der in F i g. 2 dargestellten Streichstange ist die Stange 13 mit einer ersten Wicklung versehen, die aus den vier Drähten 14, 15, 16 und 17 nach Art einer viergängigen Schraube gebildet ist. Dei zweite Wicklung besteht aus einem Draht 18 ' der den gleichen Durchmesser hat wie die Drähte 14 bis 17 der ersten Wickhing. Bei der in F i g. 3 dargestellten Streichstange ist die Stange 13 mit einer ersten Wicklung versehen, die ebenfalls aus vier Drähten 14, 15, 16 und 17 nach Art einer viergängigen Schraube gebildet ist. Die zweite Wicklung besteht jedoch hier aus einem Draht 19, dessen Durchmesser beträchtlich größer ist als der Durchmesser der Drähte der ersten Wicklung.
  • Die Streichstange gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht infolge der Vielfalt der möglichen Bewicklungen eine große Anzahl verschiedener Ausführungsfonnen, die ohne großen Kosten- und Arbeitsaufwand hergestellt werden können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Streichstange, bei der auf eine Stange oder einen Zylinder eine festsitzende, schraubenlinienförmig verlaufende Drahtwicklung so aufgebracht ist, daß die einzelnen aufeinanderfolgenden Drahtwindungen miteinander in seitlicher Berührung stehen und die Wicklung eine Schicht von etwa der Dicke des verwendeten Drahtes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß über der ersten Drahtwicklung (12) eine zweite schraubenhnienförn:iig verlaufende Drahtwicklung (11) so angeordnet ist, daß der Draht dieser zweiten Drahtwicklung (11) in den Einschnitten der ersten Wicklungsschicht verläuft, wobei der Drahtdurchmesser der zweiten Wicklung größer als ein Viertel des Drahtdurchmessers der ersten Wicklung ist und der seitliche Abstand der Drahtoberflächen benachbarter Windungen der zweiten Wicklung mindestens ein Zehntel des Drahtdurchmessers dieser zweiten Wicklung beträgt.
  2. 2. Streichstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drahtwicklung aus mindestens zwei Drähten (14 bis 17) besteht, die analog einer mehrgängigen Schraube gewickelt sind, während die zweite Wicklung (18) analog einer eingängigen Schraube gewickelt ist. 3. Streichstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Drahtwicklung aus mindestens zwei Drähten bestehen, die analog einer mehrgängigen Schraube gewickelt sind und die Anzahl der Schraubengänge bei der zweiten Wicklung kleiner ist als bei der ersten Wicklung.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1283 851.
DEP1268A 1966-05-17 1967-05-16 Streichstange Pending DE1268029B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1268029XA 1966-05-17 1966-05-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1268029B true DE1268029B (de) 1968-05-09

Family

ID=22426754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1268A Pending DE1268029B (de) 1966-05-17 1967-05-16 Streichstange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1268029B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994000637A1 (de) * 1992-06-24 1994-01-06 J.M. Voith Gmbh Rakelstab

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1283851A (en) * 1918-03-27 1918-11-05 Charles W Mayer Coating-machine.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1283851A (en) * 1918-03-27 1918-11-05 Charles W Mayer Coating-machine.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994000637A1 (de) * 1992-06-24 1994-01-06 J.M. Voith Gmbh Rakelstab

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