DE1268004B - Scheibenwischer fuer Fahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischer fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE1268004B
DE1268004B DEP1268A DE1268004A DE1268004B DE 1268004 B DE1268004 B DE 1268004B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268004 A DE1268004 A DE 1268004A DE 1268004 B DE1268004 B DE 1268004B
Authority
DE
Germany
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brackets
windshield
bracket
support piece
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1268A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Suisse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Publication of DE1268004B publication Critical patent/DE1268004B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38Wiper blades
    • B60S1/3806Means, or measures taken, for influencing the aerodynamic quality of the wiper blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Scheibenwischer für Fahrzeuge, nach Patent 1104 367 Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenwischer für Fahrzeuge mit das Wischblatt gegen die Scheibe pressenden Druckbügeln, die - im Querschnitt gesehen - aus einem breiten Mittelstück mit mindestens einem über die ganze Bügellänge oder nur einen Teil derselben sich erstreckenden Schenkel bestehen, wobei der bzw. die Schenkel der Bügel nach der dem Wischblatt abgewendeten Seite gerichtet sind, nach Patent 1104 367.
  • Derartige Scheibenwischer sind insbesondere für schnelle Fahrzeuge bestimmt, bei denen die das Fahrzeug umströmende Luft beträchtliche Kräfte an den Wischern hervorrufen kann, die bei unzweckmäßiger Ausbildung der Wischer deren Wischwirkung zu beeinträchtigen oder sogar ganz aufzuheben vermögen. Bei den Wischern nach dem Hauptpatent ist diese Gefahr weitgehend vermieden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wischer nach dem Hauptpatent zu vereinfachen, zu verbilligen und in der Funktion weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger für das Wischblatt aus zwei durch ein Tragstück schwenkbar miteinander verbundenen Bügeln besteht, die in an sich bekannter Weise an ihrer Gelenkstelle durch ein elastisches Federelement in einer zueinander abgewinkelten Stellung gehalten und am Tragstück so angelenkt sind, daß die Mittelstücke - im Querschnitt gesehen - der Hauptluftströmung zugewendet und schräg zur Scheibe geneigt sind.
  • Der erfindungsgemäße Wischer weist daher weniger Einzelteile als jener nach dem Hauptpatent auf und bietet außerdem der seitlich auf ihn auftreffenden Luft nur einen geringen Strömungswiderstand dar. Das Aussehen ist gegenüber der Ausführung nach dem Hauptpatent verbessert; die geringe Bauhöhe wirkt sich vorteilhaft auf das Betriebsverhalten des Wischers aus.
  • Das elastische Federelement kann eine Biegefeder sein, die auf einen der beiden Bügel und das Tragstück durchsetzenden Gelenkstift aufgewunden ist. Für Wischer, die zum Reinigen von stärker gekrümmten Scheiben bestimmt sind, ist es vorteilhaft, als Federelement eine Zugfeder zu verwenden, deren Enden in Öffnungen in den Bügeln eingehängt sind.
  • An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Druckbügel eines Scheibenwischers; F i g. 2 ist eine Einzeldarstellung der Verbindungsstelle der Druckbügel bei Verwendung einer Schraubenfeder; F i g. 3 ist eine Einzeldarstellung der Verbindungsstelle der Druckbügel mit einer Zugfeder; F i g. 4 ist der Querschnitt nach der Linie II-II der Fig.2.
  • Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß in der dargestellten Ausführungsform der Träger für das Wischblatt aus den beiden Bügeln 1 und 2, die gelenkig miteinander verbunden sind, besteht. Jeder dieser Bügel wird von einem eingewölbten Band nach Art eines Flügels gebildet, dessen Krümmungsradius gleich oder veränderlich sein kann und dessen konkave Wölbung gegen den Wischerarm des Tragstückes 3 und nach vorn in bezug auf das Fahrzeug gerichtet ist. Vorzugsweise sind die Bügel 1 und 2 zum Tragstück derart geneigt, daß ihre Seitenkanten, welche zur äußeren Seite des Fahrzeuges gelegen sein sollen, mehr von der Scheibe entfernt sind, als die gegenüberliegenden Kanten, so daß die über die Windschutzscheibe entlangstreichende Luftströmung das Bestreben hat, den Scheibenwischer auf die Scheibe anzudrücken. Diese Bügel weisen Krallen 17 zur Aufnahme der üblichen Wischblätter aus Gummi auf.
  • Jeder Bügel trägt an seinem Verbindungsende mit Befestigung durch Schrauben, Nieten oder anderen Mitteln ein Zwischenstück 4 bzw. 5 in Form eines Z, dessen Schenkel entgegengesetzt gerichtet und von dem Gelenkstift 8 durchsetzt sind, durch welchen gleichzeitig das Tragstück 3 gehalten wird. Am Ende dieses Tragstückes wird in üblicher Weise der nicht dargestellte Wischerarm des Scheibenwischers angebracht.
  • Um einen elastischen Anlagedruck gegen das Glas zu erzielen, ist in an sich bekannter Weise entweder eine Biegefeder 9 (F i g. 2) oder eine Zugfeder 10 (F i g. 3) vorgesehen.
  • Die Biegefeder 9 besteht aus Stahldraht, der in mehreren Windungen um den Gelenkstift 8 gerollt ist und mit seinen beiden rechtwinklig abgebogenen Schenkeln 11 und 12, deren äußere Enden eingebogen sind, bei 13 und 14 in kleine Öffnungen 15 am Ende der Bügel eingehängt ist.
  • Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung weist jeder Bügel eine Mehrzahl von Öffnungen 15 auf, die in der Längsrichtung und auch in der Querrichtung verteilt sind. Sie gestatten jede gewünschte Änderung der Anbringung der Federn mit ihren äußersten Enden, so daß man hierdurch die Spannung der Biegefeder verändern kann. Zwei verschiedene Anbringungslagen sind in der Abbildung (F i g. 2) dargestellt.
  • Die Bügel mit Biegefeder eignen sich besonders zur Reinigung von Scheiben mit im wesentlichen gleichmäßiger Krümmung, für welche die beiden Bügel unter sich einen praktisch gleichen Winkel während der Bewegung auf der Fläche einnehmen.
  • Wenn es sich dagegen um das Wischen von Scheiben mit veränderlicher Krümmung handelt, z. B. solchen, die nach rückwärts nahezu seitlich zu dem Fahrzeug verlaufen, dann müssen sich die Scheibenwischer beim Wischen der Außenbezirke der Scheibe teilweise den Seitenflächen der Scheibe anpassen und weisen somit einen Teil mit viel stärkerer Krümmung als beim Wischen im mittleren Teil der Scheibe auf. Um eine korrekte Verformung des Scheibenwischers zu ermöglichen, wird die Biegefeder, deren Wirksamkeit sich mit der Vergrößerung der Wölbung verringert, durch eine Zugfeder ersetzt, welche z. B. sich als Schraubenfeder auf der Rückseite des Trägers, wie in F i g. 1 und 3 dargestellt, erstreckt.
  • Diese Zugfeder 10 ist mit ihren Enden in den öffnungen 15 ohne irgendeine Verbindung mit dem Gelenkstift an den Bügeln eingehängt.
  • Man kann dabei die Zugfeder unsymmetrisch in bezug zum Tragstück 3 anordnen, d. h., man kann auf der einen Seite ein Ende der Zugfeder in eine Öffnung des Bügels mit größerem Abstand vom Tragstück als auf der anderen Seite (vgl. F i g. 3) anbringen, so daß man einen stärkeren Zug auf den oberen Arm 1, der den mehr rückwärts erstreckenden Teil bestreicht, erhält. Es ist so möglich, durch Regelung der Befestigungspunkte der Federn zu erreichen, daß die Bügel sich mit einem wirksamen Druck an den Teilen der Windschutzscheibe anlegen, welche eine veränderliche Wölbung in der Wirkungsebene des Scheibenwischers aufweisen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Scheibenwischer für Fahrzeuge mit das Wischblatt gegen die Scheibe pressenden Druckbügeln, die - im Querschnitt gesehen - aus einem breiten Mittelstück mit mindestens einem über die ganze Bügellänge oder nur einen Teil derselben sich erstreckenden Schenkel bestehen, wobei der bzw. die Schenkel der Bügel nach der dem Wischblatt abgewendeten Seite gerichtet sind, nach Patent 1104 367, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h zwei durch ein Tragstück (3) schwenkbar miteinander verbundene Bügel (1 und 2), die in an sich bekannter Weise an ihrer Gelenkstelle durch ein elastisches Element (Biegefeder 9; Zugfeder 10) in einer zueinander abgewinkelten Stellung gehalten und am Tragstück so aasgelenkt sind, daß die Mittelstücke - im Querschnitt gesehen - der Hauptluftströmung zugewendet und schräg zur Scheibe geneigt sind.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element in an sich bekannter Weise eine auf den Gelenkstift (8) gerollte Biegefeder (9) ist, deren Enden in Öffnungen (15) der Bügel (1 und 2) an der Verbindungsstelle eingehängt sind.
  3. 3. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element in an sich bekannter Weise eine Zugfeder (10) ist, deren Enden in Öffnungen (15) in den Bügeln (1 und 2) eingehängt sind.
  4. 4. Scheibenwischer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Enden der Bügel (1 und 2) an der Verbindungsstelle eine Mehrzahl von Öffnungen (15) zum Einhängen der Federn sowohl in Längsrichtung hintereinander als auch in Querrichtung nebeneinander angeordnet sind.
  5. 5. Scheibenwischer nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch Z-förmige Zwischenstücke (4 und 5) an den Verbindungsenden der Bügel (1 und 2), durch deren Schenkel mittels eines durchgehenden Gelenkstiftes (8) die gelenkige Verbindung der Bügel (1. und 2) untereinander und mit dem Tragstück (3) hergestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 926 348, 965 013, 970 712; französische Patentschrift Nr. 820156; britische Patentschriften Nr: 731105, 795 075; USA.-Patentschrift Nr. 2 814 820.
DEP1268A 1958-05-31 1959-05-19 Scheibenwischer fuer Fahrzeuge Pending DE1268004B (de)

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ID=9678355

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DEP1268A Pending DE1268004B (de) 1958-05-31 1959-05-19 Scheibenwischer fuer Fahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1256496A1 (de) 2001-05-08 2002-11-13 Federal-Mogul S.A. Scheibenwischervorrichtung

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