DE1266597B - Thermostatisches Ventil - Google Patents

Thermostatisches Ventil

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DE1266597B
DE1266597B DE1967D0052914 DED0052914A DE1266597B DE 1266597 B DE1266597 B DE 1266597B DE 1967D0052914 DE1967D0052914 DE 1967D0052914 DE D0052914 A DED0052914 A DE D0052914A DE 1266597 B DE1266597 B DE 1266597B
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DE
Germany
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valve
expansion
expansion medium
space
medium
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Pending
Application number
DE1967D0052914
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Spies
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Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • G05D23/023Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

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Description

  • Thermostatisches Ventil Die Erfindung bezieht sich auf ein thermostatisches Ventil, das von der Temperatur des durchfließenden Mediums, insbesondere der Rücklauftemperatur in Heizungsanlagen, betätigt wird, wobei der Ventilschaft in einer Bohrung im Ventildeckel geführt ist und an seiner äußeren Stirnfläche durch die Kraft eines Dehnmediums belastet ist.
  • Es sind thermostatisch betätigte Ventile bekannt, bei denen der Ventilschaft durch eine Packdose oder in einfachen Fällen durch einen Dichtring nach außen geführt ist.
  • Es. ist ferner ein Ventil bekannt, dessen Ventildeckel einen Raum aufweist, der eine Bohrung für den Ventilschaft im wesentlichen umgibt und einen mit dem Schaft verbundenen Schwimmer aufweist. Die den Schwimmer tragende Flüssigkeit steht unter dem Druck eines von außen zugeführten, von der Temperatur der Umgebungsluft beeinflußten übertragungsmittels.
  • Bei einem anderen für die Raumtemperaturmessung bestimmten Ventil ist der Schaft in seiner Bohrung des Gehäuses geführt. Ein dreiteiliger Aufsatz umgreift das Gehäuse von außen und enthält eine Dehnflüssigkeit zwischen zwei von Kolben unterstützten Membranen, von denen der eine Kolben mit dem Ventilschaft in Verbindung steht und der andere Kolben :durch ein Einstellglied verstellbar ist.
  • Bei einem von einer entfernten Stelle her thermostatisch beeinflußten Ventil ist das Gehäuse durch einen deckelartigen Einsatz abgeschlossen, der eine Bohrung für den Ventilschaft und einen diese Bohrung umgebenden Dichtring aufweist sowie mit dem Verbindungsrohr für den thermostatischen Dehnstoff verbunden ist, so daß dieser Dehnstoff unmittelbar auf den Ventilschaft einwirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein thermostatisches Ventil anzugeben, bei den das Dehnmedium der Temperatur des durch das Ventil hindurchströmenden Mediums rasch und mit starker Rückwirkung auf den Ventilschaft zu folgen vermag und bei dem die Abdichtung des Ventilschafts weniger Schwierigkeiten als bisher macht.
  • Diese Aufgabe wird -erfindungsgemäß bei dem eingangs beschriebenen Ventil dadurch gelöst, daß das Dehnmedium aus einem an sich bekannten zähflüssigen oder festen elastischen Dehnstoff besteht, daß der Ventildeckel im Anschluß an die Bohrung für den Ventilschaft einen Raum größeren Querschnitts enthält, der am freien Ende durch einen Stellkolben abgeschlossen ist, der zur Einstellung der Temperatur verschoben werden kann, und daß das Dehnmedium in dem erwähnten Raum des aus wärmeleitendem Material bestehenden Ventildeckels untergebracht ist.
  • Bei dieser Konstruktion dient der wärmeleitende Deckel selbst als Behälter für das Dehnmedium. Für den Wärmeübergang vom Ventilinnenraum zum Deckel steht die gesamte Querschnittsfläche des Dekkels zur Verfügung, für den Wärmeübergang zwischen Deckel und Dehnmedium die gesamte Umfangsfläche des Dehnstoffraums. Infolgedessen vermag das Dehnmedium rasch auf Temperaturänderungen im Ventilinnenraum zu reagieren. Infolge der Zähflüssigkeit bzw. Elastizität des Dehnstoffes wird dessen Volumendehnung auf den Ventilschaft übertragen. Wegen der Querschnittsvergrößerung des Dehnstoffraums ist dieser Wert recht groß. Umgekehrt ermöglicht es die Querschnittsvergrößerung, daß zur Temperatureinstellung nur geringe axiale Verschiebungen des Stellkolbens und damit geringe Winkeldrehungen des zugehörigen Drehgriffs 'erforderlich sind. Die Eigenschaften des Dehnstoffes ergeben auch eine gewisse Dichtwirkung dergestalt, daß Flüssigkeit aus dem Ventilinnern nicht ohne weiteres nach außen dringen kann; umgekehrt vermag der Dehnstoff auch nicht ohne weiteres längs des Schafts in das Ventilinnere zu dringen.
  • Im Extremfall kann man sogar auf jede zusätzliche Dichtung für .den Ventilschaft verzichten; vielmehr kann dieser den vom Dehnmedium ausgefüllten Raum gegenüber dem Stellkolben unmittelbar begrenzen.
  • Das erfindungsgemäße Ventil ermöglicht nicht nur erhebliche wirtschaftliche Einsparungen, sondern besitzt auch eine sehr geringe Bauhöhe. Insbesondere besteht die Möglichkeit, daß sich der das Dehnmedium aufweisende Raum m einem Ventildeckel-Fortsatz befindet, der im -wesentlichen vollständig im hohlen Innenraum eines Drehgriffs angeordnet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Fortsatz außen einen Anschlag zur Begrenzung der Drergriffbewegung tragen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen thermostatisch betätigten Ventils näher erläutert.
  • Ein Ventilgehäuse 1, das in üblicher Weise aus einem wärmeleitenden Material, wie Metall, hergestellt ist, besitzt eine Verlängerung 2, in welche ein Ventildeckel 3 dicht eingeschraubt ist. Ein Ventilkörper 4 wirkt mit einem Ventilsitz 5 zusammen und wird im unbelasteten Zustand von einer Feder 6, .die an einem tassenförmigen Hubbegrenzer 7 angreift, in die offene Stellung bewegt. Auf den Ventilkörper 4 wirkt in üblicher Weise ein Ventilschaft 8, der durch eine Bohrung 9 im Ventildeckel 3 nach außen greift.
  • Einstückig mit dem Ventildeckel ist ein Fortsatz 10 ausgebildet. Im Deckel 3 und im Fortsatz 10 befindet sich eine Bohrung 11 größeren Durchmessers als die Bohrung 9. Diese Bohrung ist außen mit einem Zylinder 12 abgeschlossen. Der so gebildete Raum ist mit einem zähflüssigen Dehnstoff oder einem festen, elastischen Dehnstoff D gefüllt. Als Dehnstoff kommt beispielsweise ein Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, in Frage. Der Deckel 3 mit Fortsatz 10 besteht ebenfalls aus einem wärmeleitenden Material, wie Metall, so daß die Temperatur des das Ventil durchströmenden Mediums unmittelbar den Dehnstoff beeinflußt.
  • Auf den Zylinder 12 wirkt eine Brücke 13, die unter Zwischenschaltung einer starken überlastfeder 14 von einem Drehgriff 15 axial verstellt -werden kann. Zu diesem Zweck ist der Drehgriff auf ein Gewindeteil 16 aufgesetzt, das auf einem Gewinde 17 der Verlängerung 2 axial verschraubt werden kann. Hierbei kann das Mittelteil 18 axial folgen, wird aber vom Fortsatz 10 gegen Drehbewegung festgehalten.
  • Außen am Fortsatz 10 befindet sich ein Anschlag 19. Der Drehgriff besitzt eine Innenverzahnung 20. In diese Innenverzahnung greifen zwei Ringe 21 und 22 mit einer entsprechenden Außenverzahnung. Die beiden Ringe besitzen am Innenumfang je einen Vorsprung 23 bzw. 24, welche Vorsprünge mit dem Anschlag 19 zusammenwirken und dadurch die Drehbewegung des Handgriffs 15 begrenzen können.
  • Es ist nicht notwendig, däß der den Dehnstoff D aufnehmende Raum koaxial in Verlängerung der Bohrung 9 verläuft. Vielmehr kann dieser Raum auch in einem Winkel zur Bohrungsachse stehen. ' Er braucht auch keinen kreisförmigen Querschnitt zu haben, obwohl diese Querschnittsform am leichtesten zu erzeugen ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Thermostatisches Ventil, das von der Temperatur des durchfließenden Mediums, insbesondere der Rücklauftemperatur in Heizungsanlagen, betätigt wird, wobei der Ventilschaft in einer Bohrung im Ventildeckel geführt ist und an seiner äußeren Stirnfläche durch die Kraft eines Dehnmediums belastet ist, dadurch g e k en,'nz e i c h n e t, daß das Dehnmedium (D) aus einem an sich bekannten zähflüssigen oder festen elastischen Dehnstoff besteht, daß der Ventildeckel (3) im Anschluß an die Bohrung (9) für den Ventilschaft (8) einen Raum (11) größeren Querschnitts enthält, der am freien Ende durch ein=en Stehkolben (12) abgeschlossen ist, der zur Einstellung der Temperatur verschoben werden kann, und daß das Dehnmedium in dem erwähnten Raum des aus wärmeleitendem Material bestehenden Ventildeckels untergebracht ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Dehnmedium (D) ausgefüllte Raum gegenüber dem Stellkolben (12) vom Ventilschaft (8) begrenzt ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der das Dehnmedium (D) aufweisende Raum in einem Ventildeckel-Färtsatt (21) befindet, der im wesentlichen vollständig im hohlen Innenraum eines Drehgriffs (15) angeordnet ist.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (21) außen einen Anschlag (19) zur Begrenzung der Drehgriffbewegung trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 36 446, 82 903, 117850.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0264249A2 (de) * 1986-10-13 1988-04-20 Stephen Meredith Pidgeon Heizkörperventil
EP0918271A2 (de) * 1994-12-06 1999-05-26 KERMI GmbH Vorrichtung zur Steuerung eines Durchflusses, insbesondere Ventil

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE117850C (de) *
DE82903C (de) *
DE36446C (de) * P. FISCHER und E. ReOTOR in Lyon, rue de la prefecture Selbstthätiger Wärmeregulator

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EP0264249A3 (de) * 1986-10-13 1989-08-23 Stephen Meredith Pidgeon Heizkörperventil
EP0918271A2 (de) * 1994-12-06 1999-05-26 KERMI GmbH Vorrichtung zur Steuerung eines Durchflusses, insbesondere Ventil
EP0918271A3 (de) * 1994-12-06 1999-11-03 KERMI GmbH Vorrichtung zur Steuerung eines Durchflusses, insbesondere Ventil

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