DE3446425C2 - Rückflußverhinderer für ein Fluid - Google Patents
Rückflußverhinderer für ein FluidInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rückflußverhinderer für ein Fluid
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Rückflußverhinderer der eingangs genannten
Art (DE 31 13 269 A1) ist das Dichtungselement mit einer Schei
be aus Gummi versehen, so daß das Entstehen von Geräuschen
weitgehend verhindert wird, wenn sich der Rückflußverhinderer
schlagartig schließt. Darüber hinaus entstehen jedoch bei der
artigen Rückflußverhinderern während des Betriebes Geräusche.
Aufgrund von Durchflußmengenänderungen besteht die Gefahr, daß
das Dichtungselement in Schwingungen versetzt wird, die zu ei
ner Geräuschentwicklung führen, was insbesondere dann ein Nach
teil ist, wenn derartige Rückflußverhinderer in Hauswassersy
stemen eingesetzt werden. Wegen der Gefahr von Ablagerungen muß
das Dichtungselement mit relativ großen Spalten geführt werden,
da sonst relativ schnell eine Beeinträchtigung der Funktion ge
geben wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rückflußverhin
derer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, der
sich universell und insbesondere auch in Warmwasserzirkula
tionssystemen einsetzen läßt und bei welchem eine Geräuschent
wicklung weitgehend vermieden ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Rückflußverhinderer mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene fluidische Dämpfungsvor
richtung führt dazu, daß jegliche Bewegung des kolbenartig aus
gebildeten Dichtungselementes eine Volumensveränderung zwischen
dem Dichtungselement und einem aus Mantel und Boden gebildeten
Raum bewirkt, wozu eine entsprechende Menge Fluid über einen
Ringspalt abströmen oder zuströmen muß. Dadurch werden axiale
Schwingungen in Frequenz und Amplitude gedämpft. Auch radiale
Schwingungen des Dichtungselementes werden bezüglich Amplitude
und Frequenz gedämpft, da jede radiale Bewegung des Dichtungs
elementes zu einer Verdrängung des Fluids innerhalb des Ring
spaltes führt. Zusätzlich werden die Strömungsverhältnisse ver
bessert, so daß auch durch Strömungsverwirbelungen entstehende
Schwingungen reduziert werden. Damit ergibt sich ein sicheres
und geräuschfreies Arbeiten des Rückflußverhinderers bei in
weiten Grenzen unterschiedlichen Betriebsbedingungen. Die Dämp
fungswirkung bleibt über lange Zeiträume unverändert erhalten,
so daß auch die Lebensdauer des Rückflußverhinderers groß und
der Verschleiß des Dichtungselementes gering ist.
Nach weiteren Ausbildungen der Erfindung ist der Boden kolben
artig ausgebildet und in dem zylindrischen Mantel der fluidi
schen Dämpfungsvorrichtung längsverschiebbar gelagert, oder
er ist mit dem zylindrischen Mantel der fluidischen Dämpfungs
vorrichtung fest verbunden, wobei der Mantel im Gehäuse des
Ruckflußverhinderers längsverschiebbar gelagert ist. An der
Außenseite des Mantels oder an der Innenseite des Gehäuses
vorhandene Stege garantieren beispielsweise die Längsver
schiebbarkeit und gestatten zugleich den betriebsmäßigen
Durchtritt des Fluids.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung bestehen die die
relative Lage des Bodens in bezug auf das Gehäuse bestimmenden
Elemente aus einer mit dem Boden verbundenen Hülse mit längs
einer Schraubenlinie ansteigenden, gegen einen Vorsprung des
Gehäuses anliegendem Rand und aus einer Stellvorrichtung zum
Verstellen der Hülse um ihre Längsachse. Da die relative Lage
des Bodens bestimmend für die Vorspannung der Ventilfeder ist,
kann die Ventilfeder durch Verdrehen der Hülse um ihre Längs
achse mehr oder weniger stark vorgespannt werden. Damit die
einmal gewählte Einstellung sich nicht so leicht verändert,
ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen,
daß der Rand der Hülse eine Folge von Rastkerben aufweist. Der
Vorsprung des Gehäuses rastet beim Verstellen der Hülse um ih
re Längsachse in eine der Rastkerben ein und die getroffene
Einstellung, somit auch die Federvorspannung, bleibt unverän
derlich.
Die Stellvorrichtung zum Verstellen der Hülse um ihre Längs
achse besteht in einem einfachen Fall aus einem zentral ange
ordneten Schlitz, in den ein Schraubendreher paßt. Auch ein
Verstellen der Hülse von außen ist möglich, beispielsweise
über Kardanwellen und eine durch das Gehäuse des Rückflußver
hinderers nach außen führende Welle mit Handrad und Stel
lungsanzeiger. Dies wäre aber nur für aufwendige Spezialaus
führungen erforderlich.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. An
hand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung noch näher
beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt einen ersten Rückflußverhinderer.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den in Fig. 1 darge
stellten Rückflußverhinderer.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen weiteren Rückflußverhinderer.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen dritten Rückfluß
verhinderer.
Der Rückflußverhinderer 1 nach Fig. 1 und 2 besitzt ein im we
sentlichen zylindrisches Gehäuse 4, das einen Anschlußstutzen
7 für eine Rohrleitung 10 aufweist. An der entgegengesetzten
Seite des Gehäuses 4 kann ein Gewinde aufgebracht werden, da
mit eine Rohrverschraubung 13 montiert werden kann.
An der Stelle, an der der Anschlußstutzen 7 in das Gehäuse 4
übergeht, ist ein kreisringförmiger Sitz 14 vorhanden, an den
ein kolbenartiges, durch eine Ventilfeder 17 belastetes Dich
tungselement 20 anlegbar ist. Das Dichtungselement 20 ist Teil
einer mit dem Fluid gefüllten und die Ventilfeder 17 enthal
tenden, insgesamt mit 23 bezeichneten fluidischen Dämpfungs
vorrichtung. Der Rauminhalt der fluidischen Dämpfungsvor
richtung 23 ist nach dem jeweiligen Abstand des Dichtungsele
ments 20 vom Sitz 14 veränderbar.
Zwischen dem Dichtungselement 20 und dem zylindrischen Mantel
26 der fluidischen Dämpfungsvorrichtung 23 ist ein den Durch
tritt des Fluids ermöglichender Ringspalt 29 vorhanden.
Die fluidische Dämpfungsvorrichtung 23 besitzt eine insgesamt
mit 32 bezeichnete Ventilfeder-Vorspannvorrichtung. Die Ven
tilfeder-Vorspannvorrichtung 32 ist an dem mit dem zylindri
schen Mantel 26 in Verbindung stehenden Boden 35 der fluidi
schen Dämpfungsvorrichtung 23 angeordnet.
Der Boden 35 der fluidischen Dämpfungsvorrichtung 23 bildet
auf der Innenseite ein Gegenlager 38 für die Ventilfeder 17.
Auf der Außenseite weist der Boden 35 die relative Lage des
Bodens 35 in bezug auf das Gehäuse 4 des Rückflußverhinderers
1 bestimmende Elemente auf, bestehend aus einer mit dem Boden
35 verbundenen Hülse 41 mit längs einer Schraubenlinie anstei
gendem, gegen einen Vorsprung 44 des Gehäuses 4 anliegendem
Rand 47, und aus einer Stellvorrichtung 50 zum Verstellen der
Hülse 41 um ihre Längsachse 53. Der Rand 47 der Hülse 41 weist
eine Folge von Rastkerben 56 auf.
Der Boden 35 ist mit dem zylindrischen Mantel 26 der fluidi
schen Dämpfungsvorrichtung 23 fest verbunden. Der Mantel 26
ist im Gehäuse 4 des Rückflußverhinderers 1 längsverschiebbar
gelagert. Zu diesem Zweck trägt das Gehäuse 4 insgesamt drei
gleichartige, über den Umfang gleichmäßig verteilte Stege 59,
60, 61.
Die Stellvorrichtung 50 besteht aus einem Butzen, in den ein
Schlitz 66 eingearbeitet ist. In den Schlitz 66 paßt die Klin
ge eines Schraubendrehers. Der Vorsprung 44 ist Teil eines
Sprengrings 67, der in einer Ringnut 70 des Gehäuses 4 sitzt.
Je nachdem, in welche Rastkerbe gerade der Vorsprung 44 einge
rastet ist, nimmt die Vorspannung der Ventilfeder 17 unter
schiedliche Werte an. Das Fluid kann nur in Richtung des
Pfeils 73 strömen, gelangt dabei zwischen Sitz 14 und Dich
tungselement 20 hindurch in die zwischen den Stegen 59, 60,
61 liegenden Räume 76, 77, 78 und kann von dort aus abströmen.
Der Rückflußverhinderer 2 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3
besitzt ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 5, das einen
Anschlußstutzen 8 für eine Rohrleitung 11 aufweist. An der
entgegengesetzten Seite des Gehäuses 5 kann ein Gewinde aufge
bracht werden, damit eine Rohrverschraubung 13 montiert werden
kann.
An der Stelle, an der der Anschlußstutzen 8 in das Gehäuse 5
übergeht, ist ein kreisringförmiger Sitz 15 vorhanden, an den
ein kolbenartiges, durch eine Ventilfeder 18 belastetes Dich
tungselement 21 anlegbar ist. Das Dichtungselement 21 ist Teil
einer mit dem Fluid gefüllten und die Ventilfeder 18 enthal
tenden, insgesamt mit 24 bezeichneten fluidischen Dämpfungs
vorrichtung. Der Rauminhalt der fluidischen Dämpfungsvorrich
tung 24 ist nach dem jeweiligen Abstand des Dichtungselements
21 vom Sitz 15 veränderbar.
Zwischen dem Dichtungselement 21 und dem zylindrischen Mantel
27 der fluidischen Dämpfungsvorrichtung 24 ist ein den Durch
tritt des Fluids ermöglichender Ringspalt 30 vorhanden.
Die fluidische Dämpfungsvorrichtung 24 besitzt eine insgesamt
mit 33 bezeichnete Ventilfeder-Vorspannvorrichtung. Die Ven
tilfeder-Vorspannvorrichtung 33 ist an dem im zylindrischen
Mantel 27 verschiebbar und drehbar gelagerten Boden 36 der
fluidischen Dämpfungsvorrichtung 24 angeordnet.
Der Boden 36 der fluidischen Dämpfungsvorrichtung 24 bildet
auf der Innenseite ein Gegenlager 39 für die Ventilfeder 18.
Auf der Außenseite weist der Boden 36 die relative Lage des
Bodens 36 in bezug auf das Gehäuse 5 des Rückflußverhinderers
2 bestimmende Elemente auf, bestehend aus einer mit dem Boden
36 verbundenen Hülse 42 mit längs einer Schraubenlinie anstei
gendem, gegen einen Vorsprung 45 des Gehäuses 5 anliegendem
Rand 48, und aus einer Stellvorrichtung 51 zum Verstellen der
Hülse 42 um ihre Längsachse 54. Der Rand 48 der Hülse 42 weist
eine Folge von Rastkerben 57 auf.
Der Boden 36 ist kolbenartig ausgebildet. Der Mantel 27 ist
in das Gehäuse 5 des Rückflußverhinderers 2 fest eingepreßt.
Zu diesem Zweck trägt das Gehäuse 5 insgesamt drei gleicharti
ge, über den Umfang gleichmäßig verteilte Stege 62, 63.
Der Spalt 89 zwischen dem zylindrischen Mantel 27 und der mit
dem Boden 36 verbundenen Hülse 42 ist so gering gehalten, daß
er nicht vom Fluid durchströmt wird. Dadurch wird insbesondere
bei Warmwasserversorgungsanlagen eine Kalkablagerung, die die
Verstellbarkeit der Ventilfeder-Vorspannvorrichtung beinflus
sen könnte, weitgehend vermieden.
Die Stellvorrichtung 51 besteht aus einem Butzen, in den ein
Schlitz 66 eingearbeitet ist. In den Schlitz 66 paßt die Klin
ge eines Schraubendrehers. Der Vorsprung 45 ist Teil eines
Sprengrings 68, der in einer Ringnut 71 des Gehäuses 5 sitzt.
Je nachdem, in welche Rastkerbe gerade der Vorsprung 45 einge
rastet ist, nimmt die Vorspannung der Ventilfeder 18 unter
schiedliche Werte an. Das Fluid kann nur in Richtung dem
Pfeils 74 strömen, gelangt dabei zwischen Sitz 15 und Dich
tungselement 21 hindurch in die zwischen den Stegen 62, 63
liegenden Räume und kann von dort aus abströmen.
Der Rückflußverhinderer 3 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4
besitzt ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 6, das einen
Anschlußstutzen 9 für eine Rohrleitung 12 aufweist. An der
entgegengesetzten Seite des Gehäuses 6 kann ein Gewinde aufge
bracht werden, damit eine Rohrverschraubung montiert werden
kann.
An der Stelle, an der der Anschlußstutzen 9 in das Gehäuse 6
übergeht, ist ein kreisringförmiger Sitz 16 vorhanden, an den
ein kolbenartiges, durch eine Ventilfeder 19 belastetes Dich
tungselement 22 anlegbar ist. Das Dichtungselement 22 ist Teil
einer mit dem Fluid gefüllten und die Ventilfeder 19 enthal
tenden, insgesamt mit 25 bezeichneten fluidischen Dämpfungs
vorrichtung. Der Rauminhalt der fluidischen Dämpfungsvorrich
tung 25 ist nach dem jeweiligen Abstand des Dichtungselements
22 vom Sitz 16 veränderbar.
Zwischen dem Dichtungselement 22 und dem zylindrischen Mantel
28 der fluidischen Dämpfungsvorrichtung 25 ist ein den Durch
tritt des Fluids ermöglichender Ringspalt 31 vorhanden.
Die fluidische Dämpfungsvorrichtung 25 besitzt eine insgesamt
mit 34 bezeichnete Ventilfeder-Vorspannvorrichtung. Die Ven
tilfeder-Vorspannvorrichtung 34 ist an dem mit dem zylindri
schen Mantel 28 in Verbindung stehenden Boden 37 der fluidi
schen Dämpfungsvorrichtung 25 angeordnet.
Der Boden 37 der fluidischen Dämpfungsvorrichtung 25 bildet
auf der Innenseite ein Gegenlager 40 für die Ventilfeder 19.
Auf der Außenseite weist der Boden 37 die relative Lage des
Bodens 37 in bezug auf das Gehäuse 6 des Rückflußverhinderers
3 bestimmende Elemente auf, bestehend aus einem mit dem Boden
37 verbundenen Butzen 79 und einer Stellvorrichtung 52.
Der Boden 37 ist mit dem zylindrischen Mantel 28 der fluidi
schen Dämpfungsvorrichtung 25 fest verbunden. Der Mantel 28
ist im Gehäuse 6 des Rückflußverhinderers 3 längsverschiebbar
gelagert. Zu diesem Zweck trägt das Gehäuse 6 insgesamt drei
gleichartige, über den Umfang gleichmäßig verteilte Stege
64, 65.
Die Stellvorrichtung 52 weist einen am Butzen 79 anliegenden
Exzenter 80 auf, der über eine Welle 85 mit einem außerhalb
des Gehäuses 6 gelegenen Handrad 86 verbunden ist, das einen
Stellungsanzeiger 87 aufweist. Die Welle 85 ist mit Hilfe
einer Wellendichtung 88 durch die Wand des Gehäuses 6 geführt.
Je nachdem, welche Lage gerade der Exzenter 80 einnimmt,
ist der Boden 37 längs der Achse 55 verschoben und die
Vorspannung der Ventilfeder 19 nimmt unterschiedliche Werte an. Das
Fluid kann nur in Richtung des Pfeils 75 strömen, gelangt da
bei zwischen Sitz 16 und Dichtungselement 22 hindurch in die
zwischen den Stegen 64, 65 liegenden Räume und kann von dort
aus abströmen.
Claims (6)
1. Rückflußverhinderer für ein Fluid mit einem Gehäuse, das
einen Sitz für ein Dichtungselement enthält, das mittels
einer Ventilfeder gegen den Sitz hin belastet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine fluidische Dämpfungsvorrichtung
(23, 24, 25) vorgesehen ist, wozu das Dichtungselement
(20, 21, 22) kolbenartig ausgebildet und unter Belassen
eines Ringspaltes (29, 30, 31) in einem sich mit Fluid
füllenden Mantel (26, 27, 28) geführt ist, der auf der dem
Dichtungselement abgewandten Seite mit einem Boden (35,
36, 37) flüssigkeitsdicht verschlossen ist, der stationär
in dem Gehäuse (4, 5, 6) angeordnet ist und ein Gegenlager
(38, 39, 40) für die Ventilfeder (17, 18, 19) bildet.
2. Rückflußverhinderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß eine Stellvorrichtung (50, 51, 52) zum Einstellen
der relativen Position des Bodens (35, 36, 37) in dem Ge
häuse (4, 5, 6) vorgesehen ist.
3. Rückflußverhinderer nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Boden (36) kolbenartig ausgebildet und
in dem zylindrischen Mantel (27) der fluidischen Dämpfungs
vorrichtung (24) längsverschiebbar gelagert ist.
4. Rückflußverhinderer nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Boden (35, 37) mit dem zylindrischen Man
tel (26, 28) der fluidischen Dämpfungsvorrichtung (23, 25)
fest verbunden ist und daß der Mantel (26, 28) im Gehäuse
(4, 6) des Rückflußverhinderers (1, 3) längsverschiebbar
gelagert ist.
5. Rückflußverhinderer nach einem der Ansprüche 3 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die die relative Lage des Bodens
(35, 36) in bezug auf das Gehäuse (4, 5) bestimmenden Ele
mente aus einer mit dem Boden (35, 36) verbundenen Hülse
(41, 42) mit längs einer Schraubenlinie ansteigendem , ge
gen einen Vorsprung (44, 45) des Gehäuses (4, 5) anliegen
dem Rand (47, 48).
6. Rückflußverhinderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Rand (47, 48) der Hülse (41, 42) eine Folge
von Rastkerben (56, 57) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843446425 DE3446425C2 (de) | 1984-12-20 | 1984-12-20 | Rückflußverhinderer für ein Fluid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843446425 DE3446425C2 (de) | 1984-12-20 | 1984-12-20 | Rückflußverhinderer für ein Fluid |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3446425A1 DE3446425A1 (de) | 1986-06-26 |
DE3446425C2 true DE3446425C2 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6253264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843446425 Expired - Fee Related DE3446425C2 (de) | 1984-12-20 | 1984-12-20 | Rückflußverhinderer für ein Fluid |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3446425C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10107247A1 (de) * | 2001-02-16 | 2002-08-22 | Kludi Armaturen Scheffer Vertr | Wasserleitungselement mit Rückflussverhinderer |
DE202016003402U1 (de) | 2016-05-28 | 2017-08-30 | Neoperl Gmbh | Sanitäre Einsetzeinheit |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113269A1 (de) * | 1981-04-02 | 1982-10-21 | Georg Rost & Söhne, 4952 Porta Westfalica | "rueckflussverhinderer" |
-
1984
- 1984-12-20 DE DE19843446425 patent/DE3446425C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3446425A1 (de) | 1986-06-26 |
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Legal Events
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16L 55/10 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
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