DE1266082B - Selbsttaetige Drosseleinrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Drosseleinrichtung

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DE1266082B
DE1266082B DE1964Z0010565 DEZ0010565A DE1266082B DE 1266082 B DE1266082 B DE 1266082B DE 1964Z0010565 DE1964Z0010565 DE 1964Z0010565 DE Z0010565 A DEZ0010565 A DE Z0010565A DE 1266082 B DE1266082 B DE 1266082B
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throttle
piston
pressure medium
throttle piston
throttle device
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Dipl-Ing Wolfgan Oesterreicher
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/042Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure

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Description

  • Selbsttätige Drosseleinrichtung Die Erfindung befaßt sich mit einer selbsttätigen Drosseleinrichtung zum Einschalten zwischen Steuereinrichtung und Verbraucher eines Druckmittelsysterns mit einem Drosselkolben, der in einem mit Durchtrittsöffnungen versehenen Schiebergehäuse durch das zu drosselnde, seine Stirnflächen beaufschlagende Druckmittel zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist und mit dem der Zu- und Rücklauf zu bzw. von einem Verbraucher drosselbar ist.
  • Beim Umsteuern von Druckmittelströmen in Hydraulikanlagen treten insbesondere bei schnell erfolgenden Umschaltungen plötzliche, schlagartige Ventilschlüsse auf, durch die die Bewegungen der Flüssigkeitsströme schlagartig zum Stillstand gebracht werden: Dies wirkt sich nicht nur nachteilig auf die Bauelemente der Hydraulik, sondern auch auf die bewegten Maschinenteile aus, die hierdurch zu unerwünschten Schwingungen angeregt werden können.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bereits bekannt, beispielsweise die Steuerkanten der Steuerkolben bzw. der Steuerzylinder oder beide mit Abfasungen oder Kerben zu versehen, die auch unmittelbar nach Ventilschluß noch einen zunehmend gedrosselten Durchtritt von Druckmittel erlauben. Solange diese Abfasungen oder Kerben den vollständigen Ventilschluß noch nicht hergestellt haben, können sich Druckstöße in gewissem Umfang über diese Drosselglieder abbauen. Diese Abfasungen oder Kerben haben aber den Nachteil, daß die Verzögerung des vollkommenen Ventilschlusses ein Verwischen des kurzzeitigen Umschaltvorganges bewirkt, was bei hohen Ansprüchen an die Umsteuergeschwindigkeit unzulässig sein kann. Insbesondere hat sich jedoch gezeigt, daß diese Maßnahmen nicht ausreichen, um die Stöße oder Schwingungen in allen Fällen zu unterdrücken.
  • Das gleiche gilt für die Ausbildung der Steuerkanten als kreisrunde Bohrungen, die in Ringkanäle münden. Hierdurch wird ein nicht plötzliches, sondern allmähliches öffnen und Schließen des Ventilschlusses erzielt. Eine Dämpfung von Schwingungen der Druekmittelströme insbesondere in Abhängigkeit von ihrer Stärke ist dadurch aber nicht erreichbar.
  • Es wurde daher auch schon dem Hauptumsteuerventil ein Zusatz5teuerventil zugeordnet, das über eine Verbindungsleitung die Druckquelle mit dem Hauptumsteuerventil verbindet und daneben eine Umgehungsleitung mit kleinerem Querschnitt vorzusehen, die unmittelbar von der Druckquelle zum Hauptumsteuerventil führt. Dabei kommt dem Zusatzventil die Aufgabe zu, den Druckmittelstrom in der Verbindungsleitung während des Umschaltvorganges mehr oder minder zu drosseln, oder ganz zu sperren, wobei sich Druckstöße zum Teil über die Umgehungsleitung ausgleichen können. Eine solche Anordnung ist zwar ebenfalls geeignet, Druckstöße zu dämpfen, diese Dämpfung erfolgt aber ohne Rücksicht darauf, ob Stöße und in welcher Größe sie auftreten, da das Maß der Dämpfung durch das vom Druckmittelstrorri unbeeinflußte Betätigungsorgan des Ventils bestimmt wird. Vor allem ist jedoch von Nachteil, daß sich die Dämpfung hier noch stärker auch auf den Druckmittelstrom selbst auswirkt und damit die Richtungsumkehr des Druckmittelstromes noch mehr verwischt, als dies bei den vorgenannten Einrichtungen der Fall ist.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die Nachteile dieser bekannten Einrichtungen zu vermeiden und sieht zu diesem Zweck vor, an einer vorausgesetzten Drosseleinrichtung den Drosselkolben mit von seinen Stirnseiten ausgehenden Durchlässen zu versehen, die in den Endstellungen des Drosselkolbens den Durchtrittsöffnungen des Schiebergehäuses gegenüberstehen und den Durchgang des Druckmittels nicht drosseln, während in den Zwischenstellungen des Drosselkolbens diese Durchtrittsöffnungen mindestens teilweise abgedeckt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar in F i g. 1 ein Längsschnitt durch die Drosseleinrichtung mit den übrigen Teilen der Hydraulikanlage, F i g. 2 bis 5 die Drosseleinrichtung im Längsschnitt in ihrer Endstellung (F i g. 2) und in drei Zwischenstellungen (F i g. 3 bis 5), die sie beim * Umsteuervorgang durchläuft, F i g. 6 eine weitere Ausführung einer Drosseleinrichtung im Längsschnitt.
  • An Hand der F i g. 1 sei zunächst der in bekannter Weise aufgebaute Hydraulikkreislauf beschrieben. Durch die vom Motor 1 angetriebene Pumpe 2 wird aus dem Behälter 3 das Druckmittel angesaugt und auf den nötigen Druck gebracht. Der Druck wird durch ein Maximaldruckventil4 begrenzt. Ein beispielsweise durch Elektromagnete 5 betätigter Steuerschieber 6 gestattet, die Fließrichtung des Druckmittels zu dem hier als ein im Zylinder 8 laufender Kolben 9 dargestellten hydraulischen Verbraucher umzukehren. In den Rücklauf des Druckmittels zum Behälter 3 ist ein Vorspannventil 10 eingeschaltet, das den Druck des Druckmittels auf der nicht beaufschlagten Seite des Verbrauchers auf einer vorgesehenen Höhe hält.
  • In die Zu- und Ableitungen 13, 21 bzw. 14, 22 ist eine Drosseleinrichtung 7 eingeschaltet. Diese besteht aus einem Schiebergehäuse 11, in dem ein Drosselkolben 12 frei beweglich verschiebbar ist. Die vom Steuerschieber 6 kommenden Zuleitungen 13 und 14 münden so in der Stirnfläche des Schiebergehäuses 11, daß der Druck des Druckmittels auf die Stirnflächen des Drosselkolbens 12 wirkt. Von den Stirnflächen des Drosselkolbens 12 verläuft je eine axiale Bohrung 15 und 16, in die jeweils mehrere, in je zwei auf der Achse des Drosselkolbens senkrechten Ebenen angeordnete, radiale Bohrungen 17 und 18 münden.
  • Im Schiebergehäuse 11 sind zwei Ringkanäle 19 und 20 so angeordnet, daß die radialen Bohrungen 17 bzw. 18 in den beiden Endstellungen des Drosselkolbens 12 in diese Ringkanäle münden.
  • Die Bohrungen und Kanäle 15, 17 bzw. 16, 18 bilden zwei Durchlässe, die in allen Stellungen des Drosselkolbens 12 getrennt bleiben.
  • Von den Ringkanälen 19 und 20 aus verlaufen die Zuleitungen 21 und 22 zu den beiden zu beaufschlagenden Seiten des Verbrauchers.
  • Die Stirnflächen des Drosselkolbens 12 weisen ringförmige Erhöhungen 23 auf, die sich in den Endstellungen des Drosselkolbens 12 über zylindrische Vorsprünge 24 auf der Innenseite der Stirnflächen des Schiebergehäuses 11 schieben. Dadurch wird zwischen der Erhöhung 23, dem Vorsprung 24, der Stirnfläche und der Wandung des Schiebergehäuses 11 ein Druckmittelpolster 25 gebildet, das sich durch die Bohrungen 26 füllen bzw. entleeren kann. Die Durchtrittsquerschnitte der Bohrungen 26 können durch nicht dargestellte Drosselschrauben veränderbar und die Erhöhungen 23 und die Vorsprünge 24 können, wie in F i g. 6 dargestellt, mit ringförmigen Nuten 28 bzw. 29 versehen sein.
  • In der Ausführungsform nach F i g. 1 erfolgt die Dämpfung des Drosselkolbens 12 durch Druckfedern 30, die zwischen dem Schiebergehäuse 11 und dem Drosselkolben 12 angeordnet sind.
  • Von den radialen Bohrungen 17 und 18 gehen Drosselkerben 31 aus, die allmählich in Richtung auf die radialen Bohrungen desselben Durchlasses in der Mantelfläche des Steuerkolbens 12 verlaufen. Wie in F i g. 6 dargestellt, können diese Drosselkerben auch als durchgehende Nuten 32 zwischen den radialen Bohrungen 17 bzw. 18 desselben Durchlasses ausgebildet sein. Diese Drosselkerben 31 bzw. die Querschnitte der Drosselnuten 32 sind gleich bzw. gleichbleibend ausgeführt. Wenn davon auszugehen ist, daß der Verbraucher 9 in seinen beiden Bewegungsrichtungen immer ungleich belastet wird, beispielsweise dadurch, daß es sich selbst oder von ihm bewegte Teile in Richtung der Schwerkraft bewegt, so sind -wie nicht dargestellt - die Drosselkerben 31 des Steuerkolbens 12 ungleich ausgeführt bzw. der Querschnitt der Drosselnuten 32 vermindert sich über deren Länge.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen--Vorrichtung ist die folgende: Unmittelbar nach dem Umsteuern des Steuerschiebers 6 (F i g. 2) kehrt sich der Druckunterschied in den Zuleitungen 13 und 14 zum Verbraucher 9 um. Diese Druckumkehr erreicht die Drosseleinrichtung 7, bevor sie sich auf den Verbraucher 9 auswirken kann. Da der Druckunterschied unmittelbar auf die Stirnflächen des Drosselkolbens 12 wirkt, wird dieser aus seiner Endstellung heraus in Bewegung gesetzt (F i g. 3). Dabei vermindert sich der Durchlaßquerschnitt der noch in die Ringkanäle 19 und 20 mündenden radialen Bohrungen 17 und 18 zu den Zuleitungen 21 und 22 allmählich bis auf den Querschnitt der Drosselkerben 31 bzw. der Drosselnuten 32. Die Drosselung nimmt mit weitergehender Verschiebung des Drosselkolbens 12 zu (F i g. 4) und bringt dadurch den Druckmittelzu- und -abfluß zum Verbraucher 9 allmählich, d. h. gedämpft, zunächst zum Stillstand und dann zur Umkehr (F i g. 5).
  • In den bewegten Teilen dabei gegebenenfalls auftretende Schwingungen, die sich über den Verbraucher 9 als Schwingungen der Druckmittelsäulen in den Zu- und Ableitungen 21 und 22 auswirken, werden durch den stark verminderten Durchtrittsquerschnitt der Durchlaßöffnungen rasch gedämpft. Die geringe negative Überdeckung der sich verjüngenden Drosselkerben 31 bewirkt ein allmähliches, stoßfreies Umkehren der Flußrichtung des Druckmittels, wobei in keinem Augenblick des Umsteuerns die Zuleitungen 21 und 22 vollständig blockiert sind. Dadurch wird erreicht, daß der Zeitpunkt, zu dem sich die Flußrichtung des Druckmittels umkehrt, nicht allein durch die Stellung des Steuerschiebers 6, sondern auch durch die sich im Druckmittelkreislauf einstellenden Druckverhältnisse bestimmt wird und diese Umkehr dadurch weitgehend stoßfrei erfolgt. Die gleiche Wirkung wird mit einer durchgehenden Drosselnut 32 zwischen den radialen Bohrungen 17 bzw. 18 erzielt, die in allen Stellungen des Drosselkolbens 12 einen geringen Durchlaßquerschnitt zu den Ringkanälen 19 und 20 und damit zum Verbraucher 9 frei läßt.
  • Beim Verschieben des Drosselkolbens 12 bilden sich vor seinen beiden Stirnflächen Druckmittelspeicher 25, deren Einzelvolumen infolge der freien Vezschiebbarkeit des Drosselkolbens 12 in gegenläufigem Sinn veränderbar sind. Dadurch ist für Druckschwankungen infolge von Stoßwellen im Druckmittel vor und hinter dem Verbraucher 9 ein Puffer geschaffen.
  • Die - wie Messungen ergeben haben -sehr rasch, beispielsweise in weniger als $ho Sekunden erfolgende Umsteuerung des Drosselkolbens 12 kann durch geeignete Einrichtungen entweder nur in der Nähe ihrer Endstellung gedämpft oder über den ganzen Verlauf ihrer Bewegung beeinflußt werden.
  • Das Dämpfen oder Abbremsen der Bewegung des Drosselkolbens 12, vor allem in der Nähe seiner Endstellungen, erfolgt beispielsweise durch die ringförmigen Erhebungen 23 und die Vorsprünge 24, die in diesem Fall so kurz ausgeführt sind, daß sie sich nur in der Nähe der Endstellungen des Drosselkolbens 12 übereinanderschieben. Federn 30 als Dämpfungsmittel bieten den Vorteil, daß nur die Abbremsung des Drosselkolbens 12 zum Stillstand gebremst wird, die Beschleunigung aus dem Stillstand jedoch durch die jeweils gespannte der beiden Federn 30 unterstützt wird.
  • Wenn die ringförmigen Erhebungen 23 und die Vorsprünge, wie in der F i g. 2 bis 5 dargestellt, so lang ausgeführt sind, daß sie sich in allen Stellungen des Drosselkolbens 12 überdecken, wird die Bewegung desselben über seinen ganzen Weg gleichmäßig gebremst.
  • Es ist jedoch auch möglich, durch die ringförmigen Nuten 28 und 29 in den ringförmigen Erhebungen 23 und den Vorsprüngen 24 die Bewegung des Drosselkolbens 12 nur in der Nähe seiner Endstellungen und in seiner Mittelstellung, in der die Zuleitungen 21 und 22 zum Verbraucher 9 auf den Querschnitt den Drosselkerben 31 bzw. der Drosselnut 32 verengt sind, zu verlangsamen. In diesem Fall ist die Dämpfung nur wirksam, wenn der kleine, nicht durch die Nut 29 erweiterte Innendurchmesser der ringförmigen Erhebung 23 auf der Stirnseite des Drosselkolbens 12 über dem großen, nicht durch die Nut 30 verkleinerten Außendurchmesser des Vorsprunges auf der inneren Stirnseite des Schiebergehäuses 11 liegt.
  • Dazwischen, d. h. in dem Bereich des Weges des Drosselkolbens 12, in dem die radialen Bohrungen 1,7 und 18 abgedeckt bzw. freigegeben werden, erfolgt die Bewegung des Drosselkolbens 12 rascher.
  • Die Stärke der Dämpfung bzw. die mittlere Geschwindigkeit des Drosselkolbens 12 kann durch Drosselschrauben eingestellt oder durch die Wahl der Bohrung 26 bestimmt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätige Drosseleinrichtung zum Einschalten zwischen Steuereinrichtung und Verbraucher eines Druckmittelsystems mit einem Drosselkolben, der in einem mit Durchtrittsöffnungen versehenen Schiebergehäuse durch das zu drosselnde, seine Stirnflächen beaufschlagende Druckmittel zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist und mit dem der Zu- und Rücklauf zum bzw. vom Verbraucher drosselbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß derDrosselkolben (12) von seinen Stirnseiten ausgehende Durchlässe (15, 16, 17, 18) aufweist, die in den Endstellungen des Drosselkolbens den Durchtrittsöffnungen (19, 20) des Schiebergehäuses (11) gegenüberstehen und den Durchgang des Druckmittels nicht drosseln, während in den Zwischenstellungen des Drosselkolbens diese Durchtrittsöffnungen mindestens teilweise abgedeckt werden.
  2. 2. Drosseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (15, 16, 17, 18) des Drosselkolbens (12) mit in der Mantelfläche desselben verlaufenden Drosselkerben (31) versehen sind.
  3. 3. Drosseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Drosselkerben (31) der dem Zulauf bzw. dem Rücklauf des Druckmittels zugeordneten Durchlässe (15, 17 bzw. 16, 18) sich teilweise überdecken. 4. Drosseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die dem Zulauf und die dem Rücklauf des Druckmittels zugeordneten Durchlässe (15, 16 bzw. 17, 18) des Drosselkolbens (12) durch in der Mantelfläche des Steuerkolbens liegende Drosselnuten (32) verbunden sind (F i g. 6). 5. Drosseleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4 in den Zu- und Rückleitungen eines in beiden Bewegungsrichtungen stets gleich belasteten Verbrauchers, dadurch gekennzeichnet, daß alle Drosselkerben (31) des Drosselkolbens (12) gleich lang und tief sind bzw. die Drosselnuten (32) über ihre Länge gleichbleibende Querschnittsfläche aufweisen. 6. Drosseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in den Zu- und Rückleitungen eines in beiden Bewegungsrichtungen ungleich belasteten Verbrauchers, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnd wirksam werdenden Drosselkerben (31) des Drosselkolbens (12) ungleich lang und tief sind bzw. die Drosselnuten (32) über ihre Länge zu- oder abnehmende Querschnittsfläche aufweisen. 7. Drosseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Drosselkolbens (12) im Schiebergehäuse (11) durch hydraulische Polster (25) bremsbar ist. B. Drosseleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsung der Bewegung des Drosselkolbens (12) durch Verändern der Ablaufquerschnitte (26) der Hydraulikpolster (25) mittels Drosselschrauben veränderbar ist. 9. Drosseleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Drosselkolbens (12) hauptsächlich im Bereich seiner Endstellungen durch Federn (30) bremsbar ist, die zwischen den Stirnflächen des Drosselkolbens (12) und des Schiebergehäuses (11) angeordnet sind. 10. Drosseleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Drosselkolben (12) getrennte Durchlässe (15, 17 bzw. 16, 18) und das Schiebergehäuse (11) getrennte Durchlaßöffnungen (19 bzw. 20) für die Zuleitung und die Rückleitung (21 bzw. 22) des Druckmittels aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 877 523; deutsche Auslegeschriften Nr. 1027 951, 1074 346, 1116 954, 1149 214; USA.-Patentschriften Nr. 2 742 919, 2 841168, ." 2 913 005; ,.. '" Aufsatz »Dämpfung beim Schalten hydraulischer Längsschieber« von K. H. Frank in »COlhydraulik und Pneumatik«, 5 (1961), Nr.
  4. 4, S. 130 bis 132.
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