DE1263753B - Verfahren zur Gewinnung von kristallinem reinem Natriumisoascorbatmonohydrat - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von kristallinem reinem Natriumisoascorbatmonohydrat

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DE1263753B
DE1263753B DEJ20522A DEJ0020522A DE1263753B DE 1263753 B DE1263753 B DE 1263753B DE J20522 A DEJ20522 A DE J20522A DE J0020522 A DEJ0020522 A DE J0020522A DE 1263753 B DE1263753 B DE 1263753B
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sodium isoascorbate
monohydrate
sodium
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Clarence W Huffmann
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D307/34Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D307/56Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D307/62Three oxygen atoms, e.g. ascorbic acid

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von kristallinem reinem Natriumisoascorbatmonohydrat Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von sehr reinem kristallinem Natriumisoascorbatmonohydrat.
  • Isoascorbinsäure und Natriumisoascorbat sind wie die Ascorbinsäure und das Natriumascorbat, Reduktionsmittel, die besonders bei der Herstellung von Nahrungsmitteln verwendet werden. Isoascorbinsäure oder Natriumisoascorbat können z. B. als Oxydationsschutzmittel in Fetten und Ölen, zum Behandeln von Mehl, als Teigzusatzmittel beim Brotbacken und zum Verbessern des Aussehens von Brot, als Stabilisierungsmittel für Bier, zum Schutz der natürlichen Geschmackstoffe von Milchprodukten und zum Verhüten des Braunwerdens und der Bildung eines schlechten Geschmacks von eingefrorenen Nahrungsmitteln verwendet werden. Diese Verbindungen sind auch zum Aufrechterhalten der hellroten Färbung in frischen Fleischprodukten verwendbar. Die Isoascorbinsäure ist im Gegensatz zur Ascorbinsäure nur gegen Skorbut wirksam.
  • Außer in Nahrungsmitteln können Isoascorbinsäure und Natriumisoascorbat auch bei photographischen Farbverfahren und in photographischen Entwicklerlösungen verwendet werden.
  • Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Isoascorbinsäure und Natriumisoascorbat bekannt.
  • Nach diesen Verfahren erfolgt die Enolisierung von verschiedenartigen Derivaten der 2-Keto- D-gluconsäure in verschiedener Weise. Von H e i m a n n und R e i f f ist in der Pharmazeutischen Zentralhalle, Bd. 93, 1954, S. 97 bis 99, ein Verfahren beschrieben worden, nach welchem durch Zugabe einer äquivalenten Menge Natrium zu einer Lösung von 2-Keto-D-gluconsäuremethylester in Methanol unter einer Stickstoffatmospl?äre Isoascorbinsäure in einer Ausbeute von 630/o erhalten wird. Das Gemisch wird dann zur Gewinnung der Säure angesäuert und eingeengt.
  • In der USA.-Patentschrift 2 165 151 wird ein Verfahren beschrieben, nach dem man 2-Keto-D-gluconsäuremethylester mit Eisenfeilspänen oder gepulvertem Mangan, Nickel, Kobalt, Cadmium oder Zink behandelt und Isoascorbinsäure in einer Ausbeute von 450/o erhält.
  • Von Ohle, Erlbach und Carls, Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, Bd. 67 B, 1934, S. 324, ist gelbes wasserfreies Natriumisoascorbat in einer Ausbeute von 73,5°/0 0/o durch Erhitzen von 2-Keto-D-gluconsäuremethylester mit Natrium in Methanol hergestellt worden. Sie erhielten auch durch Behandeln von 2-Keto-D-gluconsäuremethylester mit wäßrigem Natriumbicarbonat das rohe Natriumisoascorbat in einer Ausbeute von 70°lo.
  • Nach dem in der USA.-Patentschrift 2 590 163 beschriebenen Verfahren wird 2-Keto-D-gluconsäuremethylester mit einer Aufschlämmung von Natriumzinkat, Zn(ONa)OH, in Methanol enolisiert. Das Zink wird dann als Sulfat oder Sulfid entfernt und das Zink wird dann als Sulfat oder Sulfid entfernt und das erhaltene Filtrat im Vakuum eingeengt, wodurch die freie Säure in Ausbeuten von 75 bis 780/o erhalten wird.
  • Regna und Caldwell, vgl. Journal of the American Chemical Society, Bd. 66, 1944, S. 24§, haben gezeigt, daß eine zufriedenstellende Umwandlung von 2-Keto-D-gluconsäure in Isoascorbinsäure in Gegenwart von Salzsäure als Enolisierungsmittel nicht erreicht wird.
  • Nach dem Verfahren der USA.- Patentschrift 2 443 487 werden die 2-Keto-D-gluconsäureester in Gegenwart eines Amins bei 60 bis 70"C über das Aminsalz in die Isoascorbinsäure bzw. dessen Natriumsalz übergeführt.
  • Die Reinigung der nach den vorstehend genannten Verfahren hergestellten Isoascorbinsäure bzw. des Natriumisoascorbats zur Gewinnung verkäuflicher und in Nahrungsmitteln verwendbarer rein weißer Verbindungen ist jedoch mühsam und führt zu Ausbeuteverlusten, weil wiederholt umkristallisiert werden muß. Nach dem Verfahren der Erfindung wird dagegen ein reines Natriumisoascorbatmonohydrat in hoher Ausbeute erhalten, das nicht umkristallisiert werden muß.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung wird das reine kristalline Natriumisoascorbatmonohydrat dadurch gewonnen, daß man einer heißen Lösung von Natriumisoascorbat in Methanol eine wäßrige Lösung einer organischen Säure, die etwa 1,3 bis 2,5 Mol, vorzugsweise etwa 2,2 Mol, Wasser je Mol Natriumisoascorbat und etwa 0,5 bis 4, vorzugsweise etwa 3 Gewichtsprozent der organischen Säure, bezogen auf das gelöste Natriumisoascorbat, enthält und die in Methanol löslich und schwächer als Isoascorbinsäure ist, vorzugsweise Essigsäure zusetzt, dieses Gemisch mit vorzugsweise 3 bis 10 Gewichtsprozent Kristallen des reinen Natriumisoascorbatmonohydrats angeimpft, wenn das Gemisch an Natriumisoascorbatmonohydrat gesättigt ist, und anschließend abkühlt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Animpfen und vor dem Abkühlen einen Teil des Methanols aus dem Gemisch durch Abdestillieren entfernt.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens besteht noch darin, daß man das kristalline Natriumisoascorbatmonohydrat aus einer Lösung gewinnt, die durch Lösen von rohem 2-Keto-D-gluconsäuremethylester in Methanol, Entfärben der erhaltenen Lösung mit Aktivkohle, Abfiltrieren der Aktivkohle in Gegenwart eines Filtrierhilfsmittels, Zugabe der stöchiometrischen Menge Natriummethylat zur methanolischen Lösung des 2-Keto-D-gluconsäuremethylesters und Erhitzen unter Rückfluß hergestellt worden ist.
  • Isoascorbinsäure und Natriumisoascorbat müssen als Zusatzmittel für Nahrungsmittel rein sein. Wasserfreies Natriumisoascorbat neigt jedoch leider bei der Einwirkung von Luft zum Gelbwerden. Das weiße Natriumisoascorbatmonohydrat behält jedoch dieses Aussehen über mehrere Monate. Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung wird der heißen methanolischen Lösung von wasserfreiem Natriumisoascorbat die wässrige Lösung einer organischen Säure, die in Methanol löslich und schwächer als die Isoascorbinsäure ist, zugesetzt, Das Gemisch wird dann mit reinen Natriumisoascorbatmonohydratkristallen angeimpft, worauf sich das Natriumisoascorbatmonohydrat in Form von Kristallen abscheidet, die abfiltriert oder abgeschleudert werden. Als Säure wird vorzugsweise Essigsäure verwendet, die sowohl in Methanol löslich als auch schwächer als die Isoascorbinsäure ist. Weitere organische Säuren, die diese beiden Bedingungen erfüllen und die daher angewendet werden können, sind Propionsäure, Acrylsäure und Trimethylessigsäure. Es werden etwa 0,5 bis 4 Gewichtsprozent der organischen Säure, vorzugsweise etwa 2,5 bis 3,5 Gewichtsprozent der Säure, bezogen auf Natriumisoascorbat, zugesetzt. Werden größere Säuremengen zugesetzt, so wird die Menge des Natriumisoascorbatmonohydrats erhöht, die nach dem Entfernen der Kristalle in der Mutterlauge zurückbleibt.
  • Der Wassergehalt der organischen Säure muß mindestens 1 Mol Wasser je 1 Mol wasserfreien Natriumisoascorbats betragen, damit die Bildung des Natriumisoascorbatmonohydrats möglich ist. Gewöhnlich werden etwa 1,3 bis 2,5 Mol Wasser je 1 Mol wasserfreien Natriumisoascorbats verwendet. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn etwa 2 Mol Wasser je 1 Mol Natriumisoascorbat in der wäßrigen Lösung der organischen Säure vorhanden sind; dies entspricht einer etwa 100/,eigen wäßrigen Säurelösung.
  • Durch den Zusatz größerer Mengen Wasser sinkt die Ausbeute an kristallinem Natriumisoascorbatmonohydrat.
  • Zur Gewinnung des reinen Natriumisoascorbatmonohydrats muß die übersättigte Lösung angeimpft werden. Unterbleibt jedoch das Animpfen, so ist das ausgefällte Natriumisoascorbat zwar weiß, jedoch sehr fein und pulvrig. Vorzugsweise wird die Lösung beim Zugeben der wäßrigen Säure dann angeimpft, wenn das Gemisch an Natriumisoascorbatmonohydrat übersättigt ist. Der Sättigungspunkt wird durch Zugeben einiger Impfkristalle dadurch bestimmt, daß diese nicht mehr gelöst werden. Werden die Impfkristalle aber zu spät, also nach bereits erfolgter Abscheidung der feinen pulverförmigen Kristalle zugegeben, so erhält man ein Monohydrat mit uneinheitlichen Eigenschaften. Die Impfkristalle aus Natriumisoascorbatmonohydrat werden vorzugsweise in einer Menge von etwa 3 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des auszukristallisierenden Natriumisoascorbatmonohydrats, zugesetzt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung wird ein Teil des Methanols des Gemisches abdestilliert, wodurch die Ausbeute an kristallinem Monohydrat erhöht wird.
  • Die Bewertung der Güte des hergestellten kristallinen Natriumisoascorbatmonohydrats erfolgt nach verschiedenen Verfahren. Vorwiegend wird die prozentuale Durchlässigkeit von 80/0igen wäßrigen Lösungen im gelben Bereich, und zwar bei Wellenlängen von 475 bis 600 mull, in einer geeigneten Vorrichtung, z. B. in einem )>Beclcmann-B-Spektrophotometere, gemessen. Hohe Durchlässigkeitswerte zeigen die Abwesenheit einer gelben Färbung oder Trübung.
  • Durch Titration mit einer eingestellten Jodlösung wird die Reinheit des Natriumisoascorbatmonohydrats bestimmt. Der pH-Wert der 80/0igen wäßrigen Lösung zeigt an, daß das Natriummethylat vollständig neutralisiert worden ist, das zur Umwandlung des 2-Keto-D-gluconsäureesters in Natriumisoascorbat verwendet wurde.
  • Der rohe 2-Keto-D-gluconsäuremethylester wird in methanolischer Lösung nahezu quantitativ (etwa 95 0/, oder darüber) in Natriumisoascorbat durch Zusatz der theoretischen oder einer etwas geringeren Menge Natriummethylat umgewandelt.
  • Die heiße methanolische Lösung des rohen 2-Keto-D-gluconsäuremethylesters wird mit Aktivkohle zur Entfernung von organischen und anorganischen Verunreinigungen etwa 15 Minuten behandelt und dann in Gegenwart eines Filtrierhilfsmittels (bekannt unter der Handelsbezeichnung »Celite 521<) filtriert.
  • Diese gereinigte Lösung des 2-Keto-D-gluconsäuremethylesters in Methanol wird vorzugsweise unter Rückfluß erhitzt und dann das Natriummethylat, besonders in einer geringeren Menge als der stöchiometrischen Menge entspricht, langsam unter Rühren zugesetzt.
  • Die Umsetzung des Methylesters mit dem Natriummethylat ist in etwa 15 Minuten beendet; sie ist ohne Schutzgas (Stickstoff) durchführbar.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das Verfahren der Erfindung.
  • Beispiel 1 Der verwendete 2-Keto-D-gluconsäuremethylester wurde durch Umsetzen von rohem Calcium-2-keto- D-gluconattrihydrat mit wasserfreiem Chlorwasserstoff in Methanol hergestellt.
  • Das Natriummethylat wurde aus 500 ccm Methanol (über Natrium destilliert) und 20 g trocken verpacktem Natrium hergestellt. Eine geringe Menge entstandenes Natriumcarbonat wurde abfiltriert. Zum Einstellen der Natriummethylatlösung (1,681 n) wurde anormale Salzsäure verwendet. a) 21 g des rohen 2-Keto-D-gluconsäuremethylester wurden in 500 ccm destilliertem Methanol unter Erhitzen am Rückflußkühler gelöst; dann wurden 0,2 g Aktivkohle (»Nuchar C-A«) zugesetzt, und die Lösung wurde durch einen Sinterglastrichter, der mit einer dünnen Schicht aus Filtrierhilfsmittel (»Celite 521») bedeckt war, filtriert. Zum Waschen des Filterkuchens wurden 30 ccm destilliertes Methanol verwendet. Das wasserhelle Filtrat wurde unter Rühren in einem mit einem Trockenrohr ausgerüsteten Kolben zum Sieden erhitzt, und im Verlauf von etwa 15 Minuten wurden 58 ccm der hergestellten Natriummethylatlösung tropfenweise zugesetzt und mit 10 com Methanol nachgespült. Beim Zugeben der letzten wenigen Kubikzentimeter der Natriummethylatlösung kristallisiert wenig wasserfreies Natriumisoascorbat aus. Dann wurde eine wäßrige saure Lösung aus 4 ccm Wasser, 0,5 ccm Eisessig und zur Erhöhung des Volumens der Lösung 10 ccm Methanol tropfenweise zugesetzt. Das abgeschiedene Natriumisoascorbat löst sich beim Zugeben der sauren Lösung wieder. Dann wird das Sieden am Rückflußkühler unterbrochen und 1 g pulverförmige Impfkristalle von Natriumisoascorbatmonohydrat zugegeben. Der Rest der sauren Lösung wurde schließlich zugesetzt.
  • Sodann wurden etwa 350 ccm Methanol abdestilliert, und die Aufschlämmung wurde unter Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt. Das nach dem Absaugen erhaltene Monohydrat wurde in 50 ccm destilliertem Methanol aufgeschlämmt, abfiltriert und mit 10 ccm destilliertem Methanol gewaschen und an der Luft getrocknet.
  • Die Ausbeute betrug 20,1 g Natriumisoascorbatmonohydrat entsprechend 87,6 0/o der Theorie unter Berücksichtigung der zugesetzten Menge an Impfkristallen. Die Jodtitration ergab, daß die Reinheit des weißen körnigen Monohydrats zwischen 97 und 990/0 lag. Das Filtrat enthielt 7°/0 Monohydrat. b) Das im Versuch a) beschriebene Kristallisationsverfahren zur Gewinnung von Natriumisoascorbatmonohydrat wurde ohne den Zusatz der Essigsäure wiederholt. Die Ergebnisse zeigt die Tabelle 1.
  • Tabelle 1
    Monohydrat
    ohne Zusatz Zusatz von
    von Essig- Essigsäure
    säure
    Durch Jodtitration
    bestimmte Reinheit, O/o.. 97,6 97,4
    pH-Wert der 8%igen
    Lösung........................... 7,83 7,17
    °/0 Durchlässigkeit der
    8%igen Lösung bei
    600 mµ ........................... 84,0 97,0
    550 mµ .... 82,0 98,5
    500 mµ .... 79,2 98,0
    475 m, ............ 77,1 99,5
    c) Wird die Umwandlung von 2-Keto-D-gluconsäuremethylester zu Natriumisoascorbat in An- oder Abwesenheit von Stickstoff als Schutzgas durchgeführt, so werden die Ergebnisse der Tabelle 2 erhalten.
  • Tabelle 2
    Natriumisoascorbat
    aus 2-Keto-
    D-gluconsäuremethylester
    unter ohne
    Stickstoff Stickstoff
    Reinheit, %........................... 98,0 97,5
    % Durchlässigkeit der
    8%igen Lösung
    600 mµ zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu 94,0 96,0
    550 mop 94,2 95,5
    500 mµ zu . zu zu zu zu zu zu zu zu zu 99,0 96,0
    475 mµ ..................... 95,0 93,1
    Beispiel 2 Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch als Ausgangsstoff ein durch Umkristallisieren gereinigter 2-Keto-D-gluconsäuremethylester verwendet wurde. Die Ergebnisse zeigt die Tabelle 3.
  • Tabelle 3
    Natriumisoascorbat-
    monohydrat aus
    2-Keto-D-gluconsüure-
    methylester
    Um- nicht um-
    kristallisiert kristallisiert
    Ausbeut, %............................ 89 88
    Reinheit, %........................... 98 97
    °/0 Durchlässigkeit der
    80/0igen Lösung
    600 mµ zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu 94,0 97,0
    550 mµ zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu 94,2 98,5
    500 mµ zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu 99,0 98,0
    475 mai ............ 95,0 99,5
    Patentansprüche: 1. Verfahren zur Gewinnung von kristallinem reinem Natriumisoascorbatmonohydrat, dadurch gekennzeichnet, daß man einer heißen Lösung von Natriumisoascorbat in Methanol eine wäßrige Lösung einer organischen Säure, die etwa 1,3 bis 2,5 Mol, vorzugsweise etwa 2,2 Mol Wasser je Mol Natriumisoascorbat und etwa 0,5 bis 4, vorzugsweise etwa 3 Gewichtsprozent der organischen Säure, bezogen auf das gelöste Natriumisoascorbat, enthält und die in Methanol löslich und schwächer als Isoascorbinsäure ist, vorzugsweise Essigsäure, zusetzt, dieses Gemisch mit vorzugsweise 3 bis 10 Gewichtsprozent Kristallen des reinen Natriumisoascorbatmonohydrats animpft, wenn das Gemisch an Natriumisoascorbatmonohydrat gesättigt ist, und anschließend abkühlt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Animpfen und vor dem Abkühlen einen Teil des Methanols aus dem Gemisch durch Destillation entfernt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das kristalline Natriumisoascorbatmonohydrat aus einer Lösung gewinnt, die durch Lösen von rohem 2-Keto-D-gluconsäuremethylester in Methanol, Entfärben der erhaltenen Lösung mit Aktivkohle, Abfiltrieren der Aktivkohle in Gegenwart eines Filtrierhilfsmittels, Zugabe der stöchiometrischen Menge Natriummethylat zur methanolischen Lösung des 2-Keto-D-gluconsäuremethylesters und Erhitzen unter Rückfluß hergestellt worden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 842 523; USA.-Patentschriften Nr. 2443 487, 2 165 151, 2590 163; Pharmazeutische Zentralhalle, Bd. 93, 1954, S. 97 bis 99; Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, Bd. 67 B, 1934, S. 324; Journal of the American Chemical Society, Bd. 66, 1944, 5. 246.
DEJ20522A 1960-09-12 1961-09-11 Verfahren zur Gewinnung von kristallinem reinem Natriumisoascorbatmonohydrat Pending DE1263753B (de)

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