DE1263658B - Foerderduese fuer den untertaegigen Bergbau - Google Patents

Foerderduese fuer den untertaegigen Bergbau

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DE1263658B
DE1263658B DEH51769A DEH0051769A DE1263658B DE 1263658 B DE1263658 B DE 1263658B DE H51769 A DEH51769 A DE H51769A DE H0051769 A DEH0051769 A DE H0051769A DE 1263658 B DE1263658 B DE 1263658B
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DE
Germany
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nozzle
chamber
underground mining
air
partition
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DEH51769A
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English (en)
Inventor
Heribert Dewert
Heinz Hoelter
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/58Devices for accelerating or decelerating flow of the materials; Use of pressure generators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Förderdüse für den untertägigen Bergbau Die Erfindung betrifft eine Förderdüse für den untertägigen Bergbau mit vor dem ringförmigen Düsenspalt befindlicher Düsenkammer. Diese Förderdüsen werden in Bergbaubetrieben in erster Linie zum Verblasen von Bergeversatz verwendet, jedoch auch zum Fördern anderer stückiger Güter oder von Schlamm, in dem Bergestücke enthalten sind.
  • Es ist bereits eine Förderdüse zum Einbringen von Bergeversatz in untertägigen Grubenbetrieben bekannt, der das Versatzgut von einem schnellaufenden endlosen Schleuderband zugeführt wird und in der die Geschwindigkeit des Gutes durch eingeblasene Luft erhöht wird. Bei dieser bekannten Bauart ist ferner eine Regelvorrichtung vorgesehen, welche jedoch auf den Ringquerschnitt der Düse einwirken soll. Bei dieser Förderdüse wird die Luft unmittelbar in den ringförmigen Düsenraum eingeleitet, so daß sie aus diesem unter heftiger Turbulenz austritt, was zur Folge hat, daß nur ein geringer Teil der der Luft innewohnenden kinetischen Energie zur Beschleunigung des zu fördernden Gutes nutzbar gemacht wird.
  • Weiterhin ist eine Förderdüse für Druckluft-Förderanlagen bekannt, bei der die Druckluft axial durch eine regelbare Öffnung in den Düsenraum eingeführt wird. Bei dieser Förderdüse, bei der die Zuführung des zu fördernden Gutes radial erfolgt, würde bei der Verwendung in untertägigen Grubenbetrieben die Luftzuführungsöffnung durch den Aufprall der im zu fördernden Gut enthaltenen Gesteinsstücke in kurzer Zeit beschädigt oder sogar zertrümmert werden.
  • Ferner ist ein sogenannter Injektor-Staubsauger für den Bergbau bekannt, bei dem der zum Erfassen des Staubes erforderliche Unterdruck durch eine Injektordüse erzeugt wird. Die Druckluft wird bei dieser bekannten Bauart im Injektor in eine Ringkammer geführt und auf den gesamten Umfang verteilt. Hinter der Ringkammer liegt die eigentliche Düse, die die Druckluft gleichmäßig durch einen Ringspalt in den nachgeschalteten Diffusor leitet.
  • Auch bei dieser bekannten Bauart besteht der Nachteil, daß die Luft unter heftiger Turbulenz austritt, was zur Folge hat, daß nur ein geringer Teil der der Luft innewohnenden kinetischen Energie zur Beschleunigung des zu fördernden Gutes nutzbar gemacht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Förderdüse für den untertägigen Grubenbetrieb zu schaffen, bei der die den bekannten Bauarten anhaftenden Nachteile vermieden sind und die sich durch einen sehr hohen Ausnutzungsgrad der zugeführten Luft auszeichnet sowie dadurch, daß die Förderdüse gegen Beschädi- gungen durch im Fördergut enthaltene grobe Stücke nahezu unempfindlich ist. Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Förderdüse für den untertägigen Bergbau mit vor dem ringförmigen Düsenspalt befindlicher Düsenkammer, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Düsenkammer eine Druckkammer vorgeschaltet ist, die durch eine Trennwand von der Düsenkammer getrennt ist, wobei diese Trennwand Bohrungen oder schlitzförmige Öffnungen, gleichmäßig um den Düsenkammerquerschnitt verteilt, aufweist.
  • Die Vorschaltung einer Druckkammer und deren Abtrennung von der Düsenkammer durch eine mit Öffnungen versehene Trennwand hat zur Folge, daß die der Förderdüse zugeführte Luft sich in der Druckkammer beruhigt und nahezu turbulenzfrei aus der Förderdüse austritt, so daß nahezu ihre gesamte kinetische Energie zur Beschleunigung des zu fördernden Gutes dient.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Trennwand zwischen der Druckkammer und der Düsenkammer öffnungsverstellbar ausgeführt. Hierdurch läßt sich auf besonders einfache Weise eine Anpassung der Luftmenge und der Luftgeschwindigkeit an die Art des zu fördernden Gutes und die sonstigen Förderbedingungen durchführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Förderdüse gemäß der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in der Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Förderdüse zeigt, während in den F i g. 2, 3 und 4 verschiedene Trennwände in Aufsicht und in einem gegenüber Fig.1 veränderten Maßstab dargestellt sind.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Förderdüse besitzt einen Ansaugstutzen 1 für das zu fördernde Gut und einen Druckstutzen 2, aus dem das zu fördernde Gut nach erfolgter Beschleumgung austritt. Die Druckluft wird der Förderdüse über einen Druckluftstutzen 3 zugeführt, der radial in eine Druckkammer 4 einmündet, die den Ansaugstutzen 1 konzentrisch umgibt. An die Druckkammer 4 schließt sich eine Düsenkammer 5 an, die -ebenfalls den Ansaugstutzen 1 konzentrisch umgibt und -die ueber einen Ringspalt mit dem Druckstutzen 2 dort in Verbindung steht, wo det Ansaugstutzen 1 in den Druckstutzen 2 einmündet.
  • Zwischen der Druckkammer 4 und der Düsenkammer 5 befindet sich, ebenfalls konzentrisch um den Ansaugs-tut-zenII-etu--m-angeordnet, eine kreisringförmige Trennwand 6. In der Trennwand 6 befinden sich gleichmäßig verteilt Öffnungen 7, deren Größe und- Form- den jeweils herrschenden Bedingungen in bezug auf das zu fördernde Gut und die gewü ehte- Förderleistungangepaßtnd Patentansprüche: 1. Förderdüse für den untertägigen Bergbau mit vor dem ringförmigen Düsenspalt befindlicher Düsenkammer, dadurch gekennzeichn e t, daß der Düsenkammer (5) eine Druckkammer (4) vorgeschaltet ist, die durch eine Trennwand (6) von der Düsenkammer (5) getrennt ist, wobei diese Trennwand (6) Bohrungen (7) oder schlitzförmige Öffnungen (7), gleichmäßig um den Düsenkammerquerschnitt verteilt, aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Förderdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (6) zwischen der Druckkammer (4) und der Düsenkammer (5) öffnungsverstellbar ausgeführt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 957 748, 431 561; »Staub«, 1963, S. 101.
DEH51769A 1964-02-20 1964-02-20 Foerderduese fuer den untertaegigen Bergbau Pending DE1263658B (de)

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