DE1262069B - Drehzahlregler fuer eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Drehzahlregler fuer eine Brennkraftmaschine

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DE1262069B
DE1262069B DEG31031A DEG0031031A DE1262069B DE 1262069 B DE1262069 B DE 1262069B DE G31031 A DEG31031 A DE G31031A DE G0031031 A DEG0031031 A DE G0031031A DE 1262069 B DE1262069 B DE 1262069B
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Germany
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DEG31031A
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Martin Hoerig
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Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • G05D13/10Centrifugal governors with fly-weights
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehzahlregler für Drehzahlregler für eine Brennkraftmaschine eine Brennkraftmaschine, bei dem Fliehgewichte an einer mit einer zur Drehzahl der zu regelnden Brennkraftmaschine proportionalen Drehzahl umlaufenden Welle angeordnet sind und die Fliehkräfte der Fliehgewichte auf eine verschiebbare Reglermuffe übertragen werden, deren Verschiebebewegungen auf eine Kraftstoffzumeßeinrichtung übertragen werden und auf die andererseits Spannungskräfte einer Reglerfeder einwirken, wobei das Widerlager der Reglerfeder zur Beeinflussung ihrer Spannungskräfte willkürlich verschiebbar ist, und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer am Widerlager der Reglerfeder angreifenden drehzahlabhängigen, der von den Fliehgewichten erzeugten Kraft entgegenwirkenden, jedoch diese nicht übersteigenden Kraft vorgesehen ist.
  • Die Erfindung geht aus von der Feststellung, daß bei einer Brennkraftmaschine, bei der die größte Arbeitsdrehzahl sehr viel größer ist als die kleinste für den Betrieb vorgesehene Drehzahl, d. h. bei einer Brennkraftmaschine für einen sehr großen Drehzahlbereich, unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Fliehkräfte an den Fliehgewichten des Drehzahlreglers bei gleichbleibendem Umlaufradius mit dem Quadrat der Drehzahl wachsen, die an der Drehzahlverstelleinrichtung auftretenden Kräfte bei hohen Drehzahlen so groß werden, daß dies für eine störungsfreie Betätigung der Verstelleinrichtung ohne Hilfskraft Schwierigkeiten bereitet. Diese Schwierigkeiten können nicht dadurch umgangen werden, daß die Fliehgewichte kleiner gemacht werden, weil bei kleinen Drehzahlen die Fliehgewichte zum überwinden der Reibung im Verstellgestänge zu der Kraftstoffzumeßeinrichtung ausreichende Kräfte erzeugen müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen, so daß im unteren Drehzahlbereich, in dem an den Fliehgewichten nur kleine Fliehkräfte auftreten, trotz des ungünstigen Verhältnisses zwischen diesen kleinen Kräften und den zwangläufig auftretenden Reibungen ein genaues Regeln gesichert ist, andererseits aber bei hohen Drehzahlen zu große Kräfte an der Verstelleinrichtung vermieden werden.
  • Es ist ein Drehzahlregler für eine Antriebsmaschine bekannt, bei dem Fliehgewichte an einer mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine umlaufenden Welle angeordnet sind und die Fliehkräfte der Fliehgewichte auf eine verschiebbare Reglernruffe übertragen werden, deren Verschiebebewegungen auf eine Steuerung der Antriebsmaschine übertragen werden und auf die andererseits Spannungskräfte einer Reglerfeder einwirken, wobei das Widerlager der Reglerfeder zur Beeinflussung ihrer Spannungskräfte willkürlich verschiebbar ist und am Widerlager der Reglerfeder das Stellglied eines zweiten Reglers derart angreift, daß die Lage des Widerlagers und damit die Spannung der Reglerfeder von der Einstellung des zweiten Reglers abhängig ist. Dadurch soll der Ungleichförmigkeitsgrad des Reglers dadurch verringert werden, daß bei Abweichen von der Solldrehzahl die Spannung der Reglerfeder mittels des zweiten Reglers verändert wird. Eine Anpassung an die unterschiedliche Größe der Fliehkräfte bei kleinen und bei großen Drehzahlen ist hierbei nicht vorgesehen, vielmehr wird im gesamten Betriebsdrehzahlbereich die gleiche Regelwirkung erwartet (deutsche Patentschrift 380107).
  • Es ist weiterhin ein Drehzahlregler für eine Kraftmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, bekannt, bei dem Fliehgewichte an einer mit zur Drehzahl der zu regelnden Brennkraftmaschine proportionalen Drehzahl umlaufenden Welle angeordnet sind und die Fliehkräfte der Fliehgewichte auf eine verschiebbare Reglermuffe übertragen werden, deren Verschiebebewegung auf eine pneumatischem Druck ausgesetzte Membran übertragen wird, wobei der pneumatische Druck durch ein Ventilsystem bestimmt wird, auf dessen Stellglied einerseits eine aus einem drehzahlabhängigen Druck resultierende Kraft und andererseits die Kraft einer Feder einwirkt, deren Spannung von der Lage der Reglermuffe bestimmt wird. Auch diese Regeleinrichtung hat den Zweck, den Ungleichförmigkeitsgrad so klein wie möglich zu halten und wirkt im gesamten Drehzahlbereich der Kraftmaschine in gleicher Weise (deutsche Auslegeschrift 1064 345).
  • Bei einem anderen bekannten Drehzahlregler, bei dem Fliehgewichte an einer mit einer zur Drehzahl der zu regelnden Maschine proportionalen Drehzahl umlaufenden Welle angeordnet sind und die Fliehkräfte der Fliehgewichte auf eine verschiebbare Reglermuffe übertragen werden, deren Verschiebebewegungen auf eine Kraftstoffzumeßeinrichtung übertragen werden und auf die andererseits Spannungskräfte einer Reglerfeder einwirken, wobei das Widerlager der Reglerfeder zur Beeinflussung ihrer Spannungskräfte willkürlich verschiebbar ist, ist eine weitere Einrichtung vorgesehen, durch die bei Erreichen einer Grenzlage des Reglers das Widerlager der Reglerfeder verstellt wird. Dadurch soll erzielt werden, daß dann, wenn bei einer bestimmten eingestellten Motorleistung eine Grenzdrehzahl erreicht wird, d. h. die Grenze der bei dieser Einstellung möglichen Leistungsabgabe erreicht wird, die Einstellung willkürlich auf eine andere, dem Bedarf besser angepaßte Leistungseinstellung geregelt wird. Auf das Widerlager der Reglerfeder wirken über diese in jedem Fall nur die aus dem Fliehgewichten resultierenden Kräfte, und eine Einwirkung auf das Widerlager erfolgt lediglich zu dem Zweck, dem Regler eine andere Einstellung durch Veränderung der Lage des einen Endes der Reglerfeder zu geben (österreichische Patentschrift 194 652).
  • Bei einem anderen-Drehzahlregler für eine Brennkraftmaschine, bei dem Fliehgewichte an einer mit einer zur Drehzahl der zu regelnden Brennkraftmaschine proportionalen Drehzahl umlaufenden Welle angeordnet sind und die Fliehkräfte der Flieh-Crewichte auf eine verschiebbare Reglennuffe übertragen werden, deren Verschiebebewegungen auf eine Kraftstoffzumeßeinrichtung übertragen werden, und auf die andererseits Spannungskräfte einer Reglerfeder einwirken, wobei das Widerlager der Reglerfeder zur Beeinflussung ihrer Spannungskräfte willkürlich verschiebbar ist, wird diese willkürliche Verschiebbarkeit dadurch bewirkt, daß zwei Federn, die mit der Reglermuffe in Wirkungsverbindung stehen, vorgesehen sind, von denen das Widerlager der einen wahlweise durch ein Druckmittel in eine von zwei möglichen Lagen verstellt werden kann, während die zweite in Normallage den Lagerpunkt eines Verstellhebels gegen einen festen Anschlag zieht, wobei aber diese Feder durch einen Elektromagneten überdrückt werden kann, der den Lagerpunkt des Hebels in eine zweite mögliche Lage zieht. Bei dieser Einrichtung dienen die zusätzlichen Federn und die durch diese aufbringbaren Kräfte lediglich dazu, willkürlich vier verschiedene Reglereinstellungen herbeizuführen (britische Patentschrift 379 914).
  • Bei der einzigen der vorgenannten Regeleinrichtungen, bei der eine drehzahlabhängige zusätzliche Kraft erzeugt und benutzt wird, dient diese der Aufgabe, einen möglichst kleinen Ungleichförmigkeitsgrad herbeizuführen. Bei den anderen Einrichtungen werden die auf das Widerlager der Reglerfeder einwirkenden Kräfte zum Verstellen des Reglers benutzt. Keine der bekannten Einrichtungen kann eine Anregung zur Lösung der gestellten Aufgabe geben.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine unter Vorspannung stehende, einseitig fest abgestützte Feder vorgesehen ist, auf deren freies Ende die in der (ein- gs genannten) Vorrich-..an tung vorzugsweise von einem auf eine Arbeitsfläche einwirkenden drehzahlabhängigen Druck oder von Zusatzfliehgewichten verursachte drehzahlabhängige Kraft einwirkt und die Feder gegen ihre Vorspannung zusammendrückt, wobei ein mit dem Widerlager der Reglerfeder verbundener Anschlag vorgesehen ist, gegen den bei einer vorbestimmten Zusammendrückung der Feder ein mit deren freiem Ende verbundener, die drehzahlabhängige Kraft über den Anschlag auf das Widerlager der Reglerfeder übertragender Gegenanschlag anliegt.
  • Dadurch wird erzielt, daß bei kleinen Drehzahlen der Anschlag nicht zum Anliegen und somit die die drehzahlabhängige zusätzliche Kraft erzeugende Vorrichtung nicht zur Wirkung kommt und somit die Fliehkräfte der Fliehgewichte ungemindert auf die Reglermuffe einwirken können. Bei einer bestimmten Drehzahl aber erreicht die in der Vorrichtung erzeugte drehzahlabhängige Kraft eine solche Größe, daß sie die vorgespannte, einerseits fest abgestätzte Feder so weit zusammendrückt, daß der Anschlag zum Anliegen kommt und bei weiterem Steigen der drehzahlabhängigen Kraft ein die Kraft der genannten Feder übersteigender Teil derselben den Fliehkräften der Fliehgewichte im Sinn einer Entlastung der Kräfte am Stellzeug entgegenwirkend zur Wirkung kommt, ohne im übrigen aber die WirkunC des Reglers an sich zu beeinflussen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt schematisch einen Drehzahlregler mit einer von einem Druck beaufschlagten Fläche; F i g. 2 zeigt schematisch einen Drehzahlregler mit Zusatzfliehgewichten.
  • In F i g. 1 ist mit 1 die Welle des Drehzahlreglers bezeichnet, deren Drehzahl proportional zu der der zu regelnden Maschine ist. Mit der Welle 1 fest verbunden ist eine Scheibe 2, an der Gelenke 3 angeordnet sind, in denen Winkelhebel 4 gelagert sind. An den äußeren Enden der Winkelhebel 4 befinden sich Fliehgewichte 5. Die kürzeren Schenkel der Winkel" hebel 4 drücken gegen eine Muffe 6, welche mit einer Abgreifernut 7 versehen ist. In die Abgreifernut 7 greift ein Gleitstein 8 ein, welcher mit einer Schubstange 9 verbunden ist, die gelenkig mit einem Hebel 10 verbunden ist. Der Hebel 10 ist in einem Gelenk 11 gelagert, das fest im Gehäuse des Drehzahlreglers angeordnet ist. Der Hebel 10 weist an seinem freien Ende einen Zapfen 12 auf, welcher in ein Langloch 13 in einer Stange 14 eingreift. Die Stange 14 ist in der Kraftstoffzumeßeinrichtung 15 gelagert. Die Muffe 6 ist durch eine Reglerfeder 16 gegen die Muffe 17 abgestützt. Die Muffe 17 weist eine Nut 18 auf, in die ein Gleitstein 19 eingreift, der an einem Ende des Betätigungshebels 20 angeordnet ist. Der Betätigungshebel 20 ist in einem Gelenk 21 gelagert, welches fest in der Maschine angeordnet ist. Die Muffen 6 und 17 sind auf der Welle 1 verschiebbar gelagert, sind aber nicht gegenüber der Welle 1 drehbar. An der Muffe 17 ist ein topfförmiger Körper 37 angeordnet. Dem gegenüber ist ein zweiter topfförmiger Körper 40 angeordnet, der ebenfalls auf der Welle 1 verschiebbar gelagert ist. Die topfförmigen Körper 37 bzw. 40 weisen Auflageflächen (Anschläge) 46 bzw. 47 auf und umschließen eine Feder 38, die sich einerseits gegen den topfförmigen Körper 40 abstützt und die. andererseits gegen einen Bund 39 abgestützt ist, der mittels eines Stiftes 28 fest mit der Welle 1. verbunden ist. Der topfförmige Körper 40 ist mit einer Stange 22 verbunden, die mittels eines Gelenkes 23 mit dem Hebel 25 verbunden ist, der in einem Gelenk 24 elagert ist, das seinerseits fest im 9 t' Gehäuse des Drehzahlreglers angeordnet ist. Das zweite Ende des Hebels 25 ist über ein Gelenk 26 mit einer Stange 27 verbunden, die mit einer Membran 29 verbunden ist. Die Membran 29 ist in einen Rahmen 30 eingespannt und schließt einen geschlossenen Raum 31 ab, der mit einem Anschluß 32 versehen ist, an dem eine D#uckleitung 33 angeschlossen ist. Die Druckleitung 33 führt zu einem nicht dargestellten Gebläse, wobei der von diesem Gebläse erzeugte Druck proportional zu der Drehzahl der zu regelnden Brennkraftmaschine und damit zu der Drehzahl der Welle 1 ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die umlaufende Welle 1 nimmt über die Scheibe 2, die Gelenke 3 und die Winkelhebel 4 die Fliehgewichte 5 mit, die infolge der bei der Drehung auftretenden Fliehkraft bestrebt sind, sich nach außen zu bewegen, wobei die kurzen Enden der Winkelhebel 4 gegen die Muffe 6 drücken. Andererseits drückt die Reglerfeder 16 gegen die Muffe 6, so daß diese eine Lage annehmen wird, die sich als Gleichgewichtslage zwischen der von den Fliehgewichten 5 erzeugten Kraft und der von der Reglerfeder 16 erzeugten Kraft ergibt. Diese Lage wird über den Gleitstein 8, die Stange 9, den Hebel 10 und die Stange 14 auf die Kraftstoffzumeßeinrichtung 15 übertragen. Die von der Reglerfeder 16 ausgeübte Kraft wird weiterhin auf die Muffe 17 übertragen. Soll die von der Reglerfeder 16 ausgeübte Kraft verändert werden, so muß die Muffe 17 mittels des Betätigungshebels 20 verschoben werden. Der in dem geschlossenen Raum 31 wirkende Druck wirkt auf die Membran 29 und wölbt diese nach außen. Die Durchwölbung der Membran 29 wird auf die Stange 27, den Hebel 25 und über die Stange 22 auf den topfförmigen Körper 40 übertragen. Der topfförmige Körper 40 wird dabei gegen die Kraft der Feder 38 verschoben, bis die Auflageflächen (Anschläge) 46 und 47 gegeneinander anliegen. Wölbt die Membran 29 sich unter dem in dem geschlossenen Raum 31 herrschenden Druck noch weiter durch, so wird die diese Durchwölbung bewirkende Kraft wiederum auf den topfförmigen Körper 40 übertragen, und dabei wird die Differenzkraft zwischen der durch die Stange 22 auf den topfförmigen Körper 40 übertragenen Kraft und der Kraft der Feder 38 über die Auflageflächen 46 und 47 auf den topfförmigen Körper 37 und von diesem auf die Muffe 17 übertragen. Soll nunmehr die Muffe 17 mittels des Betätigungshebels 20 entgegen der Kraft der Reglerfeder 16 verschoben werden, so braucht nicht die gesamte Kraft der Reglerfeder 16 mittels des Betätigungshebels 20 überwunden zu werden, sondern lediglich diejenige Kraft, um die die Kraft der Reglerfeder 16 größer ist als die zwischen den Auflageflächen 46 und 47 übertragene Kraft.
  • Bei der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung ist die Wirkungsweise der Teile 1 bis 21 die gleiche wie bei der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung. An die Muffe 17 ist ein topfförmiger Körper 37 angelehnt, der in seinem Innenteil eine Feder 38 aufnimmt. Die Feder 38 ist einerseits gegen einen Bund 39 abgestützt, welcher fest mit der Welle 1 verbunden ist, und sie ist andererseits gegen einen zweiten topfförmigen Körper 40 abgestützt, der ebenfalls einen Teil der Feder 38 umschließt. Auf der Welle 1 ist weiterhin fest eine Scheibe 41 angeordnet, an der Gelenke 42 vorgesehen sind, in denen Winkelhebel 43 gelagert sind. Die Winkelhebel 43 weisen an ihrem einen Ende Gleitköpfe 44 auf und sind an ihrem freien Ende mit Zusatzfliehgewichten 45 versehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die sich drehende Welle 1 nimmt über die Scheiben 2 und 41 die Gelenke 3 bzw. 42 und die Winkelhebel 4 bzw. 43, die Fliehgewichte 5 bzw. Zusatzfliehgewichte 45 mit. Die Wirkungsweise der Teile 1 bis 21 ist die gleiche wie vorstehend beschrieben. Bis zu einer gewissen Grenzdrehzahl ist die von den Zusatzfliehgewichten 45 auf die Winkelhebel 43 und über die Gleitköpfe 44 auf den topfförmigen Körper 40 ausgeübte Kraft so klein, daß die Feder 38 den topfförmigen Körper 40 so weit zurückdrückt, daß zwischen den Auflageflächen (Anschlägen) 46 und 47 ein freier Raum verbleibt. Bei zunehmender Drehzahl wird die von den Zusatzfliehgewichten 45 ausgeübte Kraft größer und drückt die Feder 38 so weit zusammen, daß die Auflageflächen 46 und 47 aufeinander zu liegen kommen. Wenn die Auflageflächen 46 und 47 sich berühren, wird die von den Zusatzfliehgewichten 45 erzeugte und die Kraft der Feder 38 übersteigende Kraft auf den topfförmigen Körper 37 und über diesen auf die Muffe 17 übertragen und sie wirkt dort der von den Fliehgewichten 5 erzeugten und über die Winkelhebel 4 und die Reglerfeder 16 übertragenen Kraft entgegen. Soll jetzt über den Betätigungshebel 20 die Muffe 17 verschoben werden, so ist zur Verschiebung der Muffe 17 gegen die Kraft der Reglerfeder 16 eine geringere Kraft erforderlich, als dann erforderlich wäre, wenn die Bauteile 37 bis 47 nicht vorhanden wären, wie das bei den bisher bekannten Drehzahlreglern der Fall ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Drehzahlregler für eine Brennkraftmaschine, bei dem Fliehgewichte an einer mit einer zur Drehzahl der zu regelnden Brennkraftmaschine proportionalen Drehzahl umlaufenden Welle angeordnet sind und die Fliehkräfte der Fliehgewichte auf eine verschiebbare Reglermuffe übertragen werden, deren Verschiebebewegungen auf eine Kraftstoffzumeßeinrichtung übertragen werden, und auf die andererseits Spannungskräfte einer Reglerfeder einwirken, wobei das Widerlager der Reglerfeder zur Beeinflussung ihrer Spannungskräfte willkürlich verschiebbar ist, und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer am Widerlager der Reglerfeder angreifenden drehzahlabhängigen, der von den Fliehgewichten erzeugten Kraft entgegenwirkenden, jedoch diese nicht übersteigenden Kraft vorgesehen ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine unter Vorspannung stehende, einseitig fest abgestützte Feder (38) vorgesehen ist, auf deren freies Ende die in der Vorrichtung vorzugsweise von einem auf eine Arbeitsfläche einwirkenden drehzahlabhängigen Druck oder von Zusatzfliehgewichten verursachte drehzahlabhängige Kraft einwirkt und die Feder gegen ihre Vorspannung zusammendrückt, wobei ein mit dem Widerlager (17) der Reglerfeder (16) verbundener Anschlag (47) vorgesehen ist, gegen den bei einer vorbestimmten Zusammendrückung der Feder (38) ein mit deren freiem Ende verbundener, die drehzahlabhängige Kraft über den Anschlag auf das Widerlager der Reglerfeder übertragender Gegenanschlag (46) anliegL In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 290 358, 380 107, 559 473, 759 109, 801551, 874 559, 921292, 947 042; deutsche Auslegeschrift Nr. 1064 345; österreichische Patentschrift Nr. 194 652; britische Patentschrift Nr. 379 914.
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