DE1261618B - Alkalische, lagerstabile, schaumarme Reinigungs- und Spuelmittel - Google Patents
Alkalische, lagerstabile, schaumarme Reinigungs- und SpuelmittelInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
ClId
Deutsche Kl.: 23 e - 2
Nummer: 1 261 618
Aktenzeichen: H 54925 IV a/23 e
Anmeldetag: 21. Januar 1965
Auslegetag: 22. Februar 1968
Es ist bekannt, als Reinigungs- und Spülmittel, vorzugsweise als Flaschenreinigungsmittel, alkalische
Produkte zu verwenden, die neben größeren Mengen Ätzalkali Bestandteile wie Orthophosphate, Polymerphosphate,
Gluconate, Silikate sowie gegebenenfalls auch Netzmittel enthalten. Insbesondere bei der
automatischen Flaschenreinigung und bei der Reinigung im Spritzverfahren werden weiterhin auch
schaumdrückende Mittel hinzugefügt. Diese' Mittel sollen sowohl das Überschäumen verhindern als auch
bei der Flaschenreinigung das Austragen der abgelösten Etiketten erleichtern, um Betriebsstörungen
zu vermeiden. Aus diesem Grunde werden bevorzugt Netzmittel verwendet, die ausgesprochene Antischaumwirkung
haben.
Es ist weiterhin bekannt, daß schaumdrückende Mittel, je nach der Herkunft des Schaumes, unterschiedlich
wirksam sind. Bei der Flaschenreinigung können beispielsweise die Schäume auf recht verschiedene
Weise entstehen. Zunächst einmal führen Leim- und Klebemittel für die Etiketten, wobei
vorzugsweise Dextrin- und Caseinleime verwendet werden, zu einer Schaumbildung. Durch Kettengleitmittel
und Druckfarben werden Netzmittel verschiedener Art, insbesondere Alkylbenzolsulfonate
oder Seifen, in das Reinigungsbad eingeschleppt. Die Reste in den Flaschen, wie Limonade, Milch
oder Bier, geben ebenfalls Anlaß zu einer Schaumbildung.
Es" ist daher schwierig, schaumdrückende Mittel zu finden, die bei allen auftretenden Schaumarten
wirksam, sind. Häufig werden in der Praxis nichtionogene Verbindungen, wie Kondensate von Äthylenoxyd
mit einer hydrophoben Komponente verwendet. Als hydrophobe Komponente eignen sich
Fettalkohole, Fettamine, Alkylphenole und Kondensate von Propylenoxyd mit Propylenglykol bzw.
Äthylendiamin. Diese nichtionogenen Verbindungen haben aber den Nachteil, sich nicht in feste Ätzalkali
enthaltende Flaschenreinigungsmittel einarbeiten zu lassen. In Gegenwart fester, vorzugsweise
feinkörniger, Ätzalkalien verlieren sie bei der Lagerung völlig ihre Wirkung. Schon nach kurzer Zeit
entstehen aus den schaumarmen Reinigungs- und Spülmitteln starkschäumende Mittel.
Der Versuch, an Stelle des feinkörnigen Ätzalkalis solches in groben Schuppen zu verwenden,
um den Wirkungsabfall der schaumdrückenden Mittel zu verlangsamen, brachte bei höheren Alkaligehalten
keinen Erfolg. Ferner traten bei der Abfüllung und der Lagerung starke Entmischungen auf.
Es wurde nun gefunden, daß man diese Mängel Alkalische, lagerstabile, schaumarme
Reinigungs- und Spülmittel
Reinigungs- und Spülmittel
Anmelder:
Henkel & Cie. G. m. b. H.,
4000 Düsseldorf-Holthausen, Henkelstr. 67
Als Erfinder benannt.
Dipl.-Chem. Dr. Hans-Joachim Schlüßler,
Dipl.-Chem. Dr. Heinz Groschopp,
4000 Düsseldorf-Holthausen;
Dipl.-Chem. Dr. Helmut v. Freyhold,
4000 Düsseldorf-Oberkassel;
Dipl.-Chem. Dr. Karl-Heinz Worms,
4000 Düsseldorf-Holthausen
Dipl.-Chem. Dr. Hans-Joachim Schlüßler,
Dipl.-Chem. Dr. Heinz Groschopp,
4000 Düsseldorf-Holthausen;
Dipl.-Chem. Dr. Helmut v. Freyhold,
4000 Düsseldorf-Oberkassel;
Dipl.-Chem. Dr. Karl-Heinz Worms,
4000 Düsseldorf-Holthausen
vermeiden kann, wenn man sich der nachstehend beschriebenen Reinigungs- und Spülmittel bedient.
Diese sind gekennzeichnet durch einen Alkaligehalt von 40 bis 95% und einen Gehalt an schaumdrückenden
Anlagerungsverbindungen des Äthylen- und/oder Propylenoxyds mit einem Trübungspunkt
in l°/oiger wäßriger Lösung von 10 bis 6O0C, die auf oberflächenreiche Kieselsäure aufgebracht sind.
Für die erfindungsgemäßen Reinigungs- und Spülmittel eignet sich besonders feinkörniges oder pulverförmiges
Ätzalkali, da sich hiermit leicht Reinigungsmittel herstellen lassen, die keine Entmischungserscheinungen auch bei Lagerung, Umfüllung und
Transport zeigen. Die Korngröße des verwendeten Ätzalkalis beträgt vorzugsweise weniger als 3 mm.
Eine Verwendung von grobkörnigerem Ätzalkali ist ebenfalls möglich, wenn hierbei auch leichter Entmischungen
auftreten können. Vorzugsweise werden als Ätzalkalien Natrium- und Kaliumhydroxyd verwendet.
Unter Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds und Propylenoxyds werden Kondensate des
Äthylenoxyds mit einer hydrophoben Komponente bzw. Kondensate des Propylenoxyds mit einer
hydrophilen Komponente verstanden.
Als hydrophobe Komponente, an die das Äthylenoxyd angelagert wird, eignen sich lipophile Verbindungen
mit mindestens einem zur Umsetzung mit Äthylenoxyd fähigen Wasserstoffatom, wie Fettsäuren,
Fettalkohole, Fettsäurealkanolamide, Alkylphenole, Polypropylenglykole und Addukte des
809 509/314
Propylenoxyds an aliphatische Amine oder Polyamine. Besonders geeignet als schaumdrückende
Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds haben sich Kondensate erwiesen, die nebeneinander Äthylen-
und Propylenoxydgruppen im Molekül enthalten. Um den angegebenen Trübungsbereich zu erreichen,
muß eine bestimmte Anzahl Äthylenoxydgruppen an die hydrophobe Komponente angelagert
werden. Die Anzahl richtet sich nach der Art der hydrophoben Komponente. Der Trübungspunkt wird
im allgemeinen mit zunehmender Zahl der Äthylenoxydgruppen erhöht.
Der Trübungspunkt wird jeweils festgestellt durch die langsame Erwärmung einer l%igen Lösung und
die Beobachtung der ersten optisch gut erkennbaren Trübung. Die angegebenen Trübungspunkte beziehen
sich auf reine Lösungen der jeweiligen Stoffe. Durch Zugaben von Fremdstoffen wird der Trübungspunkt
verändert.
Als hydrophile Komponente, an die das Propylenoxyd angelagert wird, eignen sich Polyalkohole,
vorzugsweise Glycerin, Polyglycerine, insbesondere solche mit 2 bis 10 Glycerinresten im Molekül,
Polyäthylenglykole, Zucker, kurzkettige Alkanolamine und aliphatische Polyamine, bei denen die
Anzahl der Kohlenstoffatome zwischen den Stickstoffatomen 1 bis 5 und die Anzahl der Stickstoffatome
2 bis 8 beträgt, vorzugsweise solche Polyamine, die durch Anlagerung von Äthylenimin an
Ammoniak bzw. Amine hergestellt werden können. Um den angegebenen Trübungsbereich zu erreichen,
muß eine bestimmte Anzahl Propylenoxydgruppen an die hydrophile Komponente angelagert
werden. Die Anzahl richtet sich nach der Art der hydrophilen Komponente. Der Trübungspunkt wird
im allgemeinen mit zunehmender Zahl der Propylenoxydgruppen erniedrigt.
Die Herstellung der genannten Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds
ist nicht Gegenstand des vorliegenden Schutzbegehrens.
Die Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds werden bevorzugt in einer
Konzentration von 0,5 bis 3,5%, bezogen auf die festen Reinigungs- und Spülmittel, eingesetzt.
Die vorgenannten Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds werden auf
feinverteilte Kieselsäuren aufgebracht und hierdurch vor einer Zersetzung durch das feste Ätzalkali
geschützt. Eine möglichst große Oberfläche der verwendeten Kieselsäure wirkt sich günstig auf deren
Schutzwirkung für die Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds aus. Als
besonders wirksam haben sich durch Fällungsreaktionen (Fällungskieselsäure) und durch Hydrolyse
von Siliciumhalogeniden in der Dampfphase hergestellte Kieselsäuren (Dampfphasenkieselsäure)
erwiesen. Unter den durch Fällungsreaktionen gewonnenen Gelen sind solche besonders geeignet,
deren Struktur durch eine intensive Vermahlung verfeinert wurde. Ferner kommen als feinverteilte Kieselsäuren
Sublimations- und Lichtbogenkieselsäuren in Betracht.
Die feinverteilte Kieselsäure wird den Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds
in einem Verhältnis von 0,2 bis 10 : 1, vorzugsweise von 0,5 bis 3 : 1, zugesetzt. Die nichtionogenen
Netzmittel werden von der feinverteilten Kieselsäure bei der Mischung der Substanzen vollständig
aufgenommen. Diese Mischung kann in den üblichen Mischgeräten vorgenommen werden. Je
nach dem Mischungsverhältnis bilden sich fein- bis grobkörnige Produkte. Die feinverteilte Kieselsäure
geht bei der Auflösung des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels schnell und vollständig in Lösung,
so daß klare Reinigungs- und Spüllaugen erhalten werden.
ίο In manchen Fällen hat sich ein weiterer Zusatz
von sauren wasserlöslichen Salzen zu den auf feinverteilte Kieselsäure aufgebrachten Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds
als vorteilhaft erwiesen. Die Wirksamkeit der feinverteilten Kieselsäure wird hierdurch weiter
gesteigert. Unter sauren Salzen sind in diesem Falle solche verstanden, die in wäßriger Lösung sauer
reagieren. Vorzugsweise werden primäres Alkaliphosphat und Alkalibisulfat verwendet, da durch
diese Salze keine unerwünschten Fremdionen in die Reinigungslösung eingeführt werden. Die sauren
Salze werden den Anlagerungsverbindungen des · Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds in einem
Verhältnis von 0,2 bis 10 : 1, vorzugsweise 0,5 bis 3 : 1, zugesetzt. Die sauren Salze können den
Anlagerungsverbindungen vor oder nach der Mischung mit der feinverteilten Kieselsäure oder auch
zusammen mit ihr zugesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Reinigungs- und Spülmittel
können neben fein- oder grobkörnigem Ätzalkali und den oben beschriebenen, auf feinverteilter
Kieselsäure aufgebrachten Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds die üblichen
Bestandteile, wie Orthophosphate, Polymerphosphate, Soda, Pottasche, Gluconat sowie gegebenenfalls
auch noch Netzmittel, enthalten. Die Mittel werden in den üblichen Badkonzentrationen
von 0,1 bis 2%, vorzugsweise von 0,5 bis 1%, angewendet. Die günstigste Anwendungstemperatur
beträgt 60 bis 8O0C.
Die erfindungsgemäßen Reinigungs- und Spülmittel sind über lange Zeiten völlig lagerstabil.
Sie ändern ihre schaumdrückende Wirkung nicht und sind gegen alle bei der Reinigung üblicherweise auftretenden
Schäume wirksam.
Ein handelsübliches Anlagerungsprodukt von Äthylen- und Propylenoxyd an Äthylendiamin (Handelsname
Tetronic 701), im weiteren bezeichnet als Antischaummittel A, wurde mit der gleichen, der
eineinhalbfachen bzw. der doppelten Menge Fällungskieselsäure in einem Mischer gut zusammengerührt.
Es bildete sich eine trockene, leichtpulverisierbare Mischung, deren Beständigkeit in Gegenwart festen,
feinkörnigen Ätzalkalis im Vergleich zu einem reinen Antischaummittel wie folgt ermittelt wurde:
Feinpulverisiertes NaOH wurde in einem hochtourigen elektrischen Mixgerät mit der zu prüfenden
Substanz innig vermischt und bei Raumtemperatur gelagert. Es wurden folgende Mischungen hergestellt:
98% NaOH
4- 2% Antischaummittel A
(mit einem Trübungspunkt von 180C),
96% NaOH
+2% Antischaummittel A, vorgemischt mit 2% Fällungskieselsäure (»Kieselgel«),
95% NaOH
+ 2% Antischaummittel A, vorgemischt mit 3% Fällungskieselsäure,
94% NaOH
+.2% Antischaummittel A, vorgemischt mit 4% Fällungskieselsäure,
96% NaOH
+ 2% Antischaummittel A, vorgemischt mit 2% Dampfphasenkieselsäure.
über einen Zeitraum von 4 Monaten wurde in Abstand von je 1 Monat von diesen Mischungen
IO der Trübungspunkt in l%iger Lösung bestimmt. Die Bestimmung des Trübungspunktes wurde durch
langsame Erwärmung der entsprechenden Lösung und durch Beobachtung der ersten erkennbaren
Trübung der Lösung vorgenommen. Als lagerstabil sind diejenigen Mischungen anzusehen, deren Trübungspunkt
praktisch unverändert bleibt. Bei einer Zersetzung der untersuchten Mischung trat ein
starker Anstieg des Trübungspunktes auf. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Die gleichen Ergebnisse wurden erzielt, wenn an Stelle von Natriumhydroxyd feinpulverisiertes
Kaliumhydroxyd verwendet wurde.
Zusatz
Trübungspunkt nach
Monaten
("Q
98% NaOH
+ 2% Antischaummittel A 96% NaOH
+ 2% Antischaummittel A 96% NaOH
+2% Antischaummittel A + 2% Fällungskieselsäure 95% NaOH
+ 2% Antischaummittel A + 3% Fällungskieselsäure
94% NaOH
+ 2% Antischaummittel A + 4% Fällungskieselsäure 96% NaOH
+ 2% Antischaummittel A + 2% Dampfphasenkieselsäure
Ein handelsübliches Addukt aus Propylen- und Äthylenoxyd an Propylenglykol (Handelsname PIuronic
L 61), im weiteren bezeichnet als Antischaummittel B, und ein Addukt aus Polyglycerin (OH-Zahl
1080) und 6,6 Mol Propylenoxyd (pro freier OH-Gruppe), im weiteren als Antischaummittel C bezeichnet,
wurden mit der eineinhalbfachen Menge Fällungskieselsäure vermischt. Es bildeten sich feinkörnige,
trockene Mischungen, deren Beständigkeit gegen feinpulverisiertes, festes Ätzalkali im Vergleich
zu den reinen Antischaummitteln, wie im Beispiel 1 beschrieben, durch Beobachtung des Trübungspunktes in l%iger Lösung bestimmt wurde. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Die gleichen Ergebnisse wurden erzielt, wenn an Stelle von Natriumhydroxyd feinpulverisiertes Kaliumhydroxyd
verwendet wurde.
Die Trübungspunkte der reinen Antischaummittel B und C betrugen 15 bzw. 26,5°C.
Zusatz
98% NaOH
+ 2% Antischaummittel B
+ 2% Antischaummittel B
Trübungspunkt nach
28
Monaten CQ
60
65
62
90
95
45 | >95 | >95 |
27 | 28 | 28 |
26 | 27 | 27 |
26 | 26 | 26 |
28 | 28 | 28 |
>95
28
28
27
27
28
Zusatz
95% NaOH
+ 2% Antischaummittel B
+ 3% Fällungskieselsäure
+ 3% Fällungskieselsäure
98% NaOH
+ 2% Antischaummittel C
+ 2% Antischaummittel C
95% NaOH
+ 2% Antischaummittel C
+ 3% Fällungskieselsäure
+ 3% Fällungskieselsäure
Trübungspunkt nach
O I 1 2 I 3
Monaten
( C)
( C)
30
31
30
30
33 | 35 | 35 |
42 | 45 | 47 |
33 | 35 | 35 |
95
Antischaummittel A, B und C (s. Beispiel 1 und 2) sowie ein Anlagerungsprodukt von 27,5 Mol Propylenoxyd
an Triäthanolamin, im weiteren als Antischaummittel D bezeichnet, wurden jeweils mit der
gleichen bzw. eineinhalbfachen Menge NaH2PO4
verrührt und anschließend mit der gleichen bzw. eineinhalbfachen Menge Fällungskieselsäure gut vermischt.
Die Antischaummittel können auch zuerst mit Fällungskieselsäure und anschließend mit
NaH2PÜ4 oder alle Komponenten gleichzeitig vermischt
werden. Die Beständigkeit der auf verschiedene Art gemischten Proben gegen festes, feinverteiltes
Ätzalkali bei der Lagerung zeigte praktisch keine
Unterschiede. Die Beständigkeit wurde in der gleichen Weise durch Beobachtung des Trübungspunktes während der viermonatlichen Lagerung bei
Raumtemperatur, wie im Beispiel 1 beschrieben, bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefaßt.
Die gleichen Ergebnisse wurden erzielt, wenn an Stelle von Natriumhydroxyd feinpulverisiertes Kaliumhydroxyd
verwendet wurde.
Der Trübungspunkt des reinen Antischaummittels D betrug 30,50C.
Zusatz | Trübungspunkt nach | O | 1 | 2 | 3 | Monaten | fC) | 27 | 4 | |
26 | ||||||||||
NaOH | 26 | |||||||||
94% | Antischaummittel A | 26 | 32 | 27 | ||||||
+2% | NaH2PO4 | |||||||||
+ 2% | Fällungskieselsäure | 32 | ||||||||
+ 2% | NaOH | 32 | ||||||||
94% | Antischaummittel B | 29 | 37 | 32 | ||||||
+2% | NaH2PO4 | |||||||||
+2% | Fällungskieselsäure | 37 | ||||||||
+2% | NaOH | 37 | ||||||||
92% | Antischaummittel C | 33 | 50 | 37 | ||||||
+2% | NaH2PO4 | |||||||||
+ 3% | Fällungskieselsäure | 50 | ||||||||
+3% | NaOH | 50 | ||||||||
92% | Antischaummittel D | -42 | 27 | 50 | ||||||
+ 2% | NaH2PO4 | |||||||||
+ 3% | Fällungskieselsäure | 27 | ||||||||
+ 3% | NaOH | 26 | ||||||||
92% | Antischaummittel A | 26 | 27 | |||||||
+2% | KHSO4 | |||||||||
+ 2% | Fällungskieselsäure | |||||||||
+2% | ||||||||||
20
30
35
40
Einer Lösung von 0,00 L25% Tetrapropylenbenzolsulfonat wurde 1% NaOH zugegeben und 100 ml
dieser Lösung in einem Schüttelmeßzylinder auf eine Temperatur von 65° C gebracht. Es wurde zwanzigmal
kräftig geschüttelt und das entstandene Schaumvolumen sofort anschließend abgelesen.
Der gleiche Versuch wurde ausgeführt, indem der Tetrapropylenbenzolsulfonatlösung 1% eine der
folgenden Mischungen zugesetzt wurde: ■
a) 98%
+2%
+2%
b) 96%
+4%
c) 94%
+ 6%
+ 6%
d) 96%
+4%
+4%
e) 94%
+ 6%
+ 6%
f) 95%
+ 5%
+ 5%
g) 93%
+ 7%
+ 7%
h) 93%
+7%
i) 92%
+ 8%
+ 8%
j) 92%
+ 8%
+ 8%
NaOH
Antischaummittel A;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
A und 2% Fällungskieselsäure hergestellt war;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
A und 4% Fällungskieselsäure hergestellt war;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
A und 2% Dampfphasenkieselsäure hergestellt war;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
A und 4% Dampfphasenkieselsäure hergestellt war;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
A und 3% Lichtbogenkieselsäure hergestellt war;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
A und 5% Neuburger Kreide hergestellt war;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
A und 5% Kaolin hergestellt war; NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
A, 3% Na2HPO4 und 3% Na2CO3
hergestellt war;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
A und 6% Na2SO4 hergestellt war.
Die Mischungen werden bei Raumtemperatur Monate gelagert und in Abstand von einem Monat
der Schaumtest, wie vorstehend beschrieben, wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefaßt.
Schaumvolumen nach 20maligem Schütteln in Milliliter einer 0,00125%igen
Tetrapropylenbenzolsulfonatlösung
O | 1 | 2 | .3 | 4 | |
1% Zusatz einer Mischung aus | |||||
Monate Lagerung | |||||
100% NaOH | 300 | (0C) | |||
98% NaOH + 2% Antischaummittel A |
50 | 290 | 300 | 300 | |
96% NaOH + 2% Antischaummittel A + 2% Fällungskieselsäure |
50 | 105 | .125 | 140 | |
300 | |||||
125 | |||||
Fortsetzung
10
O | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1% Zusatz einer Mischung aus | |||||
94% NaOH | Monate Lagerung ro |
||||
+ 2% Antischaummittel A | 25 | 60 | 75 | 75 | |
+4% Fällungskieselsäure | |||||
96% NaOH | |||||
+ 2% Antischaummittel A | 35 | 60 | 60 | 60 | |
+ 2% Dampfphasenkieselsäure | |||||
94% NaOH | |||||
+2% Antischaummittel A | 35 | 55 | 60 | 60 | |
+ 4% Dampfphasenkieselsäure | |||||
95% NaOH | |||||
+2% Antischaummittel A | 40 | 70 | 80 | 80 | |
+ 3% Lichtbogenkieselsäure | |||||
93% NaOH | |||||
+ 2% Antischaummittel A | 25 | 110 | 130 | 130 | |
+ 5% Neuburger Kreide | |||||
93% NaOH | |||||
+ 2% Antischaummittel A | 45 | 300 | — | — | |
+ 5% Kaolin | |||||
92% NaOH | |||||
+2% Antischaummittel A | 40 | 300 | — | — | |
+ 3% Na2HPO4 | |||||
+ 3% Na2CO3 | |||||
92% NaOH | |||||
+ 2% Antischaummittel A | 45 | 300 | — | - — | |
+ 6% Na2SO4 | |||||
75 | |||||
60 | |||||
55 | |||||
80 | |||||
130 | |||||
300 | |||||
300 | |||||
— | |||||
35
Einer 0,00125 %igen Tetrapropylenbenzolsulfonatlösung wurden 1% der nachstehend aufgeführten
Mischungen zugesetzt und bei 65 0C in einem Schüttelmeßzylinder durch 20maliges heftiges Schütteln
das Schaumvolumen von je 100 m/l der Lösungen bestimmt. Die Mischungen wurden 4 Monate
bei Raumtemperatur gelagert und im Abstand von je 1 Monat der Schaumtest, wie vorstehend beschrieben,
wiederholt. Folgende Mischungen wurden verwendet:
a) 100% NaOH;
b) 98% NaOH
+ 2% Antischaummittel B;
c) 94% NaOH
+ 6% eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
B und 4% Fällungskieselsäure hergestellt war;
94% NaOH
94% NaOH
45
e) 95%
+ 5%
0 92% + 8%
g) 95% + 5%
h) 94% + 6%
+ 6% eines feinkörnigen Gemisches, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaum-
mittel B, 2% NaH2PO4 und 2% Fällungskieselsäure hergestellt war;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
C und 3% Fällungskieselsäure hergestellt war;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
C, 3% NaH2PO4 und 3% Fällungskieselsäure hergestellt war;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
D und 3% Fällungskieselsäure hergestellt war;
NaOH
NaOH
eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel
D, 2% NaH2PO4 und 2% Fällungskieselsäure
hergestellt war.
Schaumvolumen nach 20maligem Schütteln in Milliliter einer 0,00125%igen
Tetrapropylenbenzolsulfonatlösung
1% Zusatz einer Mischung aus
Monate Lagerung
Γ C)
Γ C)
100% NaOH
98% NaOH
+ 2% Antischaummittel B
98% NaOH
+ 2% Antischaummittel B
300 30
325
325
330
809 509/314
Fortsetzung
O | - | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1% Zusatz einer Mischung aus | ||||||
Monate Lagerung | ||||||
94% NaOH | 30 | f-C) | ||||
+2% Antischaummittel B | 125 | 140. | 145 | |||
+ 4% Fällungskieselsäure | ||||||
940/0 NaOH | 20 | |||||
+ 2% Antischaummittel B | 80 | 80 | 80 | |||
+ 2% NaH2PO4 | ||||||
+2% Fällungskieselsäure | ||||||
95% NaOH | 40 | |||||
+2% Antischaummittel C | 60 | 55 | 60 | |||
+ 3% Fällungskieselsäure | ||||||
92% NaOH | 50 | |||||
+2% Antischaummittel C | 50 | 50 | 50 | |||
H-3% NaH2PO4 | ||||||
+ 3% Fällungskieselsäure | ||||||
95% NaOH | 40 | |||||
+ 2% Antischaummittel D | 65 | 95 | 100 | |||
+ 3% Fällungskieselsäure | ||||||
94% NaOH | 50 | |||||
+2% Antischaummittel D | 70 | 75 | 80 | |||
+2% NaH2PO4 | ||||||
+ 2% Fällungskieselsäure | ||||||
140 | ||||||
80 | ||||||
55 | ||||||
50 | ||||||
75 | ||||||
70 | ||||||
Ein Flaschenreinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung
85% NaOH (Korngröße geringer als 3 mm),
10% Polymerphosphat,
10% Polymerphosphat,
5% eines feinkörnigen Gemisches, das durch Zusammenrühren von 1,5% Antischaummittel
B und 3,5% Fällungskieselsäure hergestellt war,
40
wurde 6 Monate gelagert. In einer mechanischen Flaschenreinigungsmaschine konnten bei einer Behandlungstemperatuf
von 65 0C und einer Anwendungskonzentration von 1 bzw. 2% Bier-,
Limonaden- und Milchflaschen, die teilweise mit Etiketten versehen waren, einwandfrei bei einer sehr
geringen Schaumentwicklung gereinigt werden, und die abgelösten Etiketten konnten gut entfernt werden.
Ein Flaschenreinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung
60% KOH (Korngröße geringer als 1,5 mm),
20% Polymerphosphat,
20% Polymerphosphat,
6% Natriumsilikat (Na2O : SiO2 = 3,35),
7% Füllmittel (Na2SO4),
7% eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 3% Antischaummittel
A und 4%
hergestellt war,
hergestellt war,
Dampfphasenkieselsäure
55
60
wurde 6 Monate gelagert. In einer mechanischen Flaschenreinigungsmaschine konnten bei einer Behandlungstemperatur
von 80° C und einer Anwendungskonzentration von 1,5% Bier-, Limonaden-
und Milchflaschen, die teilweise mit Etiketten versehen waren, einwandfrei bei einer sehr geringen
Schaumentwicklung gereinigt werden, und die abgelösten Etiketten konnten gut entfernt werden.
Ein Flaschenreinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung
75% NaOH (Korngröße geringer als 2 mm),
15% Polymerphosphat,
4% Natriumsilikat (Na2O : SiO2 = 3,35),
6% eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel C, 2% NaH2PO4 und 2% Fällungskieselsäure hergestellt war,
15% Polymerphosphat,
4% Natriumsilikat (Na2O : SiO2 = 3,35),
6% eines feinkörnigen Produkts, das durch Zusammenrühren von 2% Antischaummittel C, 2% NaH2PO4 und 2% Fällungskieselsäure hergestellt war,
wurde 6 Monate gelagert. In einer mechanischen Flaschenreinigungsmaschine konnten bei einer Behandlungstemperatur
von 700C und einer Anwendungskonzentration von 2% Bier-, Limonaden- und
Milchflaschen, die teilweise mit Etiketten versehen waren, einwandfrei bei einer sehr geringen Schaumentwicklung
gereinigt werden, und die abgelösten Etiketten konnten gut entfernt werden.
In einer Zweikammerwaschanlage wurden beschmutzte Motorenteile mit einer l,5%igen Lösung
eines festen Reinigungsmittels der folgenden Zusammensetzung
70% NaOH (Korngröße geringer als 2 mm),
15% Polymerphosphat,
6% Natriumsilikat (Na2O : SiO2 = 3,25),
9% eines feinkörnigen Produkts, hergestellt durch Zusammenrühren von 3% Antischaummittel D, 3% NaH2PO4 und 3% Fällungskieselsäure,
15% Polymerphosphat,
6% Natriumsilikat (Na2O : SiO2 = 3,25),
9% eines feinkörnigen Produkts, hergestellt durch Zusammenrühren von 3% Antischaummittel D, 3% NaH2PO4 und 3% Fällungskieselsäure,
behandelt. Die Reparaturteile konnten mit dieser Lösung bei einer Temperatur von 8O0C im Spritzverfahren
gut gereinigt werden.
Claims (7)
1. Alkalische Reinigungs- und Spülmittel mit einem hohen Alkaligehalt und nichtionogenen
schaumdrückenden Mitteln, insbesondere FIaschenspülmittel, in fester Form, g e k e η η zeichnet
durch einen Alkaligehalt von 40 bis 95% und einen Gehalt an schaumdrückenden Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds
und/oder Propylenoxyds mit einem Trübungspunkt in l%iger wäßriger Lösung von 10 bis
60° C, die auf oberflächenreiche Kieselsäure aufgebracht sind.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an feinkörnigem Ätzalkali
mit einer Korngröße von weniger als 3 mm Durchmesser.
3. Mittel gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagerungsverbindungen
des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds auf Kieselgele, die durch Fällungsreaktionen oder
durch Hydrolyse von Siliciumhalogeniden in der· Dampfphase hergestellt wurden, aufgebracht sind.
4. Mittel gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den auf feinverteilter Kieselsäure
aufgebrachten Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds zusätzlich
saure Salze zugesetzt werden.
5. Mittel gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den auf feinverteilter Kieselsäure
aufgebrachten Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds als
saures Salz primäres Alkaliphosphat oder Alkalibisulfat zugesetzt wird.
6. Mittel gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Anlagerungsverbindungen
des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds feinverteilte Kieselsäure im Verhältnis 1 : 0,2
bis 10 zugesetzt wird.
7. Mittel gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den auf feinverteilter Kieselsäure
aufgebrachten Anlagerungsverbindungen des Äthylenoxyds und/oder Propylenoxyds zusätzlich
saure Salze im Verhältnis 1 : 0,2 bis 10 zugesetzt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Nie ve n, Industrial Chemistry, 1955, S. 239 und 257.
Nie ve n, Industrial Chemistry, 1955, S. 239 und 257.
809 509/314 2.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH54925A DE1261618B (de) | 1965-01-21 | 1965-01-21 | Alkalische, lagerstabile, schaumarme Reinigungs- und Spuelmittel |
NL6516909A NL6516909A (de) | 1965-01-21 | 1965-12-24 | |
BE675335D BE675335A (de) | 1965-01-21 | 1966-01-19 | |
AT53066A AT268483B (de) | 1965-01-21 | 1966-01-20 | Hochalkalische, schaumarme Reinigungs- und Spülmittel |
GB259166A GB1060559A (en) | 1965-01-21 | 1966-01-20 | Alkaline cleansing and rinsing agents |
CH76766A CH476100A (de) | 1965-01-21 | 1966-01-20 | Alkalisches Reinigungs- und Spülmittel |
FR46709A FR1465100A (fr) | 1965-01-21 | 1966-01-21 | Agents de nettoyage et de rinçage alcalins, notamment pour le nettoyage des bouteilles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH54925A DE1261618B (de) | 1965-01-21 | 1965-01-21 | Alkalische, lagerstabile, schaumarme Reinigungs- und Spuelmittel |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1261618B true DE1261618B (de) | 1968-02-22 |
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ID=7158863
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEH54925A Pending DE1261618B (de) | 1965-01-21 | 1965-01-21 | Alkalische, lagerstabile, schaumarme Reinigungs- und Spuelmittel |
Country Status (6)
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BE (1) | BE675335A (de) |
CH (1) | CH476100A (de) |
DE (1) | DE1261618B (de) |
GB (1) | GB1060559A (de) |
NL (1) | NL6516909A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2360020A1 (de) * | 1973-12-01 | 1975-06-12 | Henkel & Cie Gmbh | Schaumarmes wasch-, spuel- und reinigungsmittel |
EP0097786A1 (de) * | 1982-06-25 | 1984-01-11 | Hüls Aktiengesellschaft | Verwendung von gegebenenfalls alkylsubstituierten Phenolpolyalkylenglykolethern als Entschäumer in Papierleimungsmitteln |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115644A1 (de) * | 1981-04-18 | 1982-11-04 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | "pulverfoermiger entschaeumer fuer waessrige systeme, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung" |
WO1986005510A1 (en) * | 1985-03-13 | 1986-09-25 | Gluck Bruno A | Low-foaming compositions |
EP0573699B1 (de) * | 1992-06-06 | 1996-10-02 | The Procter & Gamble Company | Zusammensetzungen zur Schaumbegrenzung |
AU2001253179A1 (en) * | 2000-04-06 | 2001-10-23 | Huntsman Petrochemical Corporation | Defoamer compositions and uses therefor |
-
1965
- 1965-01-21 DE DEH54925A patent/DE1261618B/de active Pending
- 1965-12-24 NL NL6516909A patent/NL6516909A/xx unknown
-
1966
- 1966-01-19 BE BE675335D patent/BE675335A/xx unknown
- 1966-01-20 AT AT53066A patent/AT268483B/de active
- 1966-01-20 CH CH76766A patent/CH476100A/de not_active IP Right Cessation
- 1966-01-20 GB GB259166A patent/GB1060559A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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EP0097786A1 (de) * | 1982-06-25 | 1984-01-11 | Hüls Aktiengesellschaft | Verwendung von gegebenenfalls alkylsubstituierten Phenolpolyalkylenglykolethern als Entschäumer in Papierleimungsmitteln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL6516909A (de) | 1966-07-22 |
GB1060559A (en) | 1967-03-08 |
BE675335A (de) | 1966-07-19 |
AT268483B (de) | 1969-02-10 |
CH476100A (de) | 1969-07-31 |
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