DE126139C - - Google Patents

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DE126139C DENDAT126139D DE126139DA DE126139C DE 126139 C DE126139 C DE 126139C DE NDAT126139 D DENDAT126139 D DE NDAT126139D DE 126139D A DE126139D A DE 126139DA DE 126139 C DE126139 C DE 126139C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12JVINEGAR; PREPARATION OR PURIFICATION THEREOF
    • C12J1/00Vinegar; Preparation or purification thereof
    • C12J1/10Apparatus

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Description

it
en
en ax j e 11 ic-ii c-i ν
Die in der Essigfabrikation benutzten Aufgufsverfahren zeigen, den Uebelstand, dafs dabei die Entleerungsvorrichtungen mit der Aufsenluft in unmittelbarer Verbindung stehen; dies hat eine erhebliche Verdunstung und in der heifsen Jahreszeit das Ansammeln der unappetitlichen Essigfliegen zur Folge.
Vorliegende Aufgufsvorrichtung ist von diesen Mangeln frei. Die beiliegende Zeichnung zeigt die Einrichtung für zwei Essigbildner im Aufrifs.
Die Glasflaschen A, welche am Boden je mit einem Schenkelheber b versehen sind, werden unter einander durch eine Rohrleitung c und ferner durch eine in die Hälse der Flaschen einmündende Luftleitung d luftdicht verbunden. Das am Ende der Leitung c angebrachte schwanenhalsförmige Rohr e mündet in den Trichter/ der Flasche G, welche durch den Schenkelheber i mit einer Woulff'schen Flasche K in Verbindung steht; in letztere mündet auch die Luftleitung d ein. Im unteren Theil der Flasche K sitzt ein enges Ablaufrohr I.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Die Aufgufsflüssigkeit tritt durch die Zuleitung c in die Flaschen A und füllt diese bis zum Halse an. Der Schwanenhals e ist nun so eingestellt, dafs der höchste Punkt seiner Biegung mit den Flaschenhälsen in derselben Horizontalen a^-b1 liegt; die Flaschen A können sich daher nur bis zur Marke a1-b1 füllen, indem die weiter zulaufende Flüssigkeit durch den Schwanenhals in die Flasche G abfliefst. Ist letztere bis zur Höhe der Heberbiegung i angefüllt, so zieht der Heber i an; der Inhalt der Flasche G entleert sich in die untere Flasche K und bewirkt in dieser eine energische Luftcompression. Die comprimirte Luft drückt durch die Luftleitung d auf den Inhalt der Flaschen A und setzt die Schenkelheber b in Thätigkeit; die Flüssigkeit ergiefst sich in die Trichter t und durch die Spritzräder S über die Spähneoberfläche. Die in die Flaschen A nachströmende Aufsenluft streicht durch das Wasser der Waschflasche u, wird also vor ihrem Eintritt in die Flaschen A mit Feuchtigkeit gesättigt, wodurch in letzteren jede Verdunstung ausgeschlossen ist und keine Essigfliegen in die Flaschen hineingelangen können.
Unter Umständen ist die .Luftcompression zum Anblasen aller Flaschen nicht hinreichend stark. Alsdann wird die Einrichtung wie folgt ergänzt:
An die Heber b werden Wasserverschlüsse w, d. h. Glasbiegungen, in denen stets Flüssigkeit stehen bleibt, angesetzt. Sie sind durch eine Glasleitung v, die in einen zweiten Hals der Flasche G einmündet, luftdicht unter einander verbunden.
In dem Augenblick, wo sich die gefüllte Flasche G durch den Heber i in die Flasche K entleert und in K die Luftcompression erzeugt, wird entsprechend in G die Luft verdünnt. Dadurch wird auf die Leitung ν und die WasserverschiUsse w eine saugende Wirkung ausgeübt; die Flüssigkeit in den Hebern b wird

Claims (1)

  1. also auch angesaugt. Die blasende Wirkung der Flasche K wird demnach durch die saugende der Flasche G unterstützt und verdoppelt.
    Die Wirkungsweise der Aufgufsvorrichtung ist, wie aus Obigem ersichtlich, durchaus selbstthätig.
    Pate ν τ-An Sprüche:
    i. Selbsttätig wirkende Aufgufsvorrichtung für Essigbildner, dadurch gekennzeichnet, dafs die Aufgufsflüssigkeit durch die Rohrleitung c in mit der Aufsenluft nicht in directer Verbindung stehende und daher die Verdunstung und Verunreinigung des Essiggutes ausschliefsende Behälter α geleitet wird, nach deren Füllung bis zur Linie a}-bx durch das mit c verbundene Rohr e in eine Flasche G und aus letzterer in die Flasche K strömt, wodurch die aus letzterer verdrängte Luft durch die Leitung d in die Flaschen A gedruckt wird und deren Inhalt durch die Heber b selbstthätig entleert.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, darin bestehend, dafs die Flasche G durch Rohr ν mit den Hebern b verbunden ist, derart, dafs gleichzeitig durch die in der Flasche G erzeugte Luftverdünnung ein Ansaugen des Essiggutes in den Hebern b bewirkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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