CH495180A - Aufsetzhaube für die Staubabsaugung beim Entleeren von Gefässen oder sonstigen Behältnissen - Google Patents

Aufsetzhaube für die Staubabsaugung beim Entleeren von Gefässen oder sonstigen Behältnissen

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Publication number
CH495180A
CH495180A CH1857969A CH1857969A CH495180A CH 495180 A CH495180 A CH 495180A CH 1857969 A CH1857969 A CH 1857969A CH 1857969 A CH1857969 A CH 1857969A CH 495180 A CH495180 A CH 495180A
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CH
Switzerland
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hood
wall
attachment
cavity
emptying
Prior art date
Application number
CH1857969A
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English (en)
Inventor
Koepfer Eduard
Original Assignee
Koepfer Eduard
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Publication date
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Publication of CH495180A publication Critical patent/CH495180A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems
    • B65G69/182Preventing escape of dust by means of sealed systems with aspiration means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


  
 



  Aufsetzhaube für die Staubabsaugung beim Entleeren von Gefässen oder sonstigen Behältnissen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufsetzhaube für die Staubsaugung beim Entleeren von Gefä ssen oder sonstigen Behältnissen, insbesondere beim Entleeren von Fässern oder Säcken.



   Es ist bekannt, an Einfülltrichtern Absaugelemente für den beim Einfüllen von Material auftretenden Staub anzubringen. Doch hat sich gezeigt, dass solche   Absaug    elemente in vielen Fällen den auftretenden Staub und pulverförmiges Abfüllmaterial aus dem Behälter oder dem Trichter, in die das Material gebracht wird, aufwirbeln und an ihren Absaugöffnungen zumindest teilweise vorbeitreten lassen.



   Es besteht jedoch ein   begründetes    Interesse, den im Abfüllmaterial mitgeführten Staub und pulverförmiges aufgewirbeltes Material, z. B. beim Entleeren von Fässern mit brockigem Farbstoff aus der Presse den mitgeführten Staub und den aufgewirbelten Teil von zugesetztem pulverförmigem Farbstoff, in vollem Umfange beim Einfülltrichter durch Absaugung abzuführen.



   Es ist darum das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufsetzhaube für die Absaugung von Staub beim Entleeren von Gefässen oder sonstigen Behältnissen zu schaffen, bei der die   Absaugströmung    sich so entwickelt, dass Staub und   aufgewirbeltes    Abfüllmaterial wirksam vom Aufwärtsschweben zum Rand und über den Rand der Haube, durch die hindurch die Einfüllung erfolgt, zurückgehalten und abgesaugt werden.



   Die Absaughaube nach dieser Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Aufsetzrahmen und eine von diesem ringsum aufragende Wand aufweist, die auf der Vorderseite für das Einkippen eines Gefässes oder sonstigen Behältnisses eine Höhe von einem Bruchteil der Höhe der übrigen Wandteile besitzt, und die Wand zumindest bei ihrem oberen Rand zur Bildung eines zumindest angenähert ringsum verlaufenden Hohlraumes doppelwandig ist, wobei der Hohlraum mit einem Stutzen für den Anschluss an eine Unterdruckleitung ausgebildet ist und zwischen dem Hohlraum und dem Haubeninnenraum ringsum durchgehende Öffnungen zum Absaugen von Staub und/oder aufgewirbeltem Abfüllmaterial angeordnet sind.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht und wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im Aufriss perspektivisch und teilweise im Schnitt eine Aufsetzhaube über einem strichpunktiert gezeichneten Trichter in einer Bodenöffnung und mit einem strichpunktiert angedeuteten in die Haube gekippten Fass und
Fig. 2 im Aufriss einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 durch die Aufsetzhaube.



   Auf einem strichpunktiert und im Schnitt gezeichneten Tragboden 1 mit einer Erhöhung 2 um eine Öffnung 3 sitzt auf der Erhöhung in Fig. 1 eine Aufsetzhaube 4. Strichpunktiert ist in der Öffnung das obere Ende eines Einfülltrichters 5 angeordnet, der über die Aufsetzhaube beschickt werden soll. In der Aufsetzhaube selber ist strichpunktiert ein Fass 6   dar-    gestellt, das zum Entleeren in die Aufsetzhaube gekippt ist.



   Die Haube 4 besitzt als Fuss einen kreisförmigen Rahmen 7, bei dem der Querschnitt durch das Profil U-förmig und die Schenkel des U nach unten gerichtet sind. Zwischen die U-Schenkel des Rahmens ist ein Ring 8 aus elastischem Material, z. B. aus Gummi, gepresst, das teilweise aus dem U-Rahmen vorragt. Mit dem Ring 8 sitzt die Haube auf der Erhöhung des Tragbodens, so dass sich ein weicher schwingungsdämpfender Kontakt mit dem Tragboden und eine staubund feuchtigkeitsdichte Abdichtung zwischen Tragboden und Haube ergibt.



   Von dem Rahmen 7 erstreckt sich eine Wand 9 aufwärts. Sie kann - wie Fig. 1 zeigt - mit dem U-Schenkel 10 der Innenseite des kreisförmigen Rahmens aus einem Stück bestehen. Dazu können die Wand 9 und der U-Schenkel 10 aus flächenförmigem Material rundgebogen und ein L-förmiger Ring an den   Fuss der Wand 9 so angeschweisst sein, dass sich das U-förmige Ende am Fuss der Wand für den Einsatz des elastischen Ringes 8 ergibt.



   Statt dessen kann auf einen ringförmigen Rahmen aus U-förmigem Profil die Wand 9 mit ihrem unteren Ende über dem U-Schenkel 10 auf den Rahmen aufgesetzt und mit diesem verschweisst sein.



   Nach Fig. 2 ist die Wand 9 bis zu ihrer oberen Kante 11 gerade hoch geführt. An die obere Kante setzt sich ein waagrecht geführtes Wandstück 12, an das sich ein parallel zur Wand 9 abwärts führendes Wandstück 13 und an dieses ein schräg nach unten zur Wand 9 zurückführendes Wandstück 14 anschliesst.



  Das Wandstück 14 ist nicht geschnitten in Fig. 2 und ist darum nur als Strich erkennbar; doch ist es in Fig. 1 als Fläche ersichtlich. Der hinsichtlich seiner Wände soeben beschriebene Hohlraum 15 hat mit der Wand 9 nur den oberen Teil 16 gemeinsam.



   Die Aufsetzhaube 4 hat in Fig. 1 Ähnlichkeit mit der Form früher bekannter Sitzbadewannen. Die Vorderseite der Haube ist tief heruntergezogen, um zum Entleeren eines Fasses dieses bequem in die Haube kippen zu können. Mit dem Haubenrand ist auch der Hohlraum in geschweiften Bögen nach unten geführt.



  Auf der Vorderseite hat der obere Rand der Wand 9 und der Hohlraum zum Teil eine Höhe von etwa einem Zehntel der vollen Haubenhöhe bei der Kante 11 und ist in der Mitte der Vorderseite unter Ausbildung eines Bogens 17 zum Auflegen eines Fasses noch tiefer geführt. Der Hohlraum wird auf der Vorderseite durch den Bogen 17 bei 18 sehr eng, könnte allerdings an dieser Stelle auch unterbrochen ausgebildet sein.



   Der Schnitt der Fig. 2 zeigt in seinem unteren Teil den in Fig. 1 als Fläche sichtbaren Wandteil 19, der mit dem unteren Teil 20 der Wand 9 und mit einem die beiden Wandteile 19 und 20 verbindenden Wandteil 21 sowie einem in Fig. 1 sichtbaren Wandteil 21 den heruntergezogenen Hohlraum 23 begrenzt. Der Wandteil 21 und der Wandteil 14 sind nach einer Seite schräg abfallend, damit sich in den Hohlraum eingedrungene Wasserteilchen sammeln und ablaufen können.



   In der Mitte der Rückseite der Haube ist in der Höhe des Hohlraumes 15 ein mit dem Hohlraum verbundener Stutzen 24 für den Anschluss einer nicht gezeigten Unterdruckleitung vorgesehen.



   Im Innenraum der Aufsetzhaube sind Schlitze zu sehen, die den Haubeninnenraum mit dem Hohlraum 15, 23 verbinden. Die Schlitze dienen dazu, durch Unterdruck im Hohlraum den in der Haube auftretenden Staub und das in der Haube   aufgewirbelte      Abfüllmate-    rial abzusaugen. Die in der Hauptsache waagrecht verlaufenden Schlitze 25 verbinden den Haubeninnenraum mit dem Hohlraumteil 15 beim oberen Rand der Kante 11. Mit dem gekrümmt nach unten verlaufenden Hohlraumteil 23 verbinden in ihrer Längsrichtung ebenfalls nach unten gerichtete Schlitze 26. Auch in den unteren Teilen des Hohlraumes bei den Wandteilen 27 und 28 und dem Bogen 17 befinden sich in der Innenwand Schlitze, die nur teilweise gestrichelt angedeutet sind.



   Statt in geschwungenen Linien kann der Übergang von der oberen Kante 11 der Haube zur Höhe der Ober kante der Vorderseite bei 27, 28 auch in geraden Linien schräg oder senkrecht erfolgen. Auch kann die Haube statt im waagrechten Schnitt rund zu sein vieroder mehr als viereckig ausgebildet sein. Statt die Innenwand der Haube von unten nach oben in geraden oder allmählich gebogenen Linien als Erzeugenden auszubilden, kann sie auch in der Höhe, in der die Absaugschlitze zweckmässigerweise vorgesehen werden, mit dem oberen Teil über den   Absaugsehlitzen    in den Haubeninnenraum vorgesetzt sein. Die Absaugschlitze werden dann zweckmässigerweise in dem Verbindungsstück der Wand zwischen dem vorgezogenen oberen Teil und dem zurückliegenden unteren Teil der Innenwand angeordnet.

 

   Die Aufsetzhaube kann aus Metall oder Kunststoff bestehen.



   Um die Aufsetzhaube fest auf dem Tragboden anzubringen, können bekannte Schnellverschlüsse vorgesehen werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Aufsetzhaube für die Staubabsaugung beim Entleeren von Gefässen oder sonstigen Behältnissen, insbesondere beim Entleeren von Fässern oder Säcken, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Aufsetzrahmen und eine von diesem ringsum aufragende Wand (9) aufweist, die auf der Vorderseite für das Einkippen eines Gefässes oder sonstigen Behältnisses eine Höhe von einem Bruchteil der Höhe der übrigen Wandteile besitzt, und die Wand zumindest bei ihrem oberen Rand (11) zur Bildung eines zumindest angenähert ringsum verlaufenden Hohlraumes (15, 23) doppelwandig ist, wobei der Hohlraum mit einem Stutzen (24) für den Anschluss an eine Unterdruckleitung ausgebildet ist und zwischen dem Hohlraum und dem Haubeninnern ringsum durchgehende Öffnungen (25, 26) zum Absaugen von Staub und/oder aufgewirbeltem Abfüllmaterial angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Aufsetzhaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubeninnenwand (9) stetig von oben nach unten verläuft und die Öffnungen durch langgestreckte Schlitze (25, 26) in der Innenwand der Haube gebildet sind.
    2. Aufsetzhaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubeninnenwand in ihrem oberen Teil (16) gegenüber dem unteren Teil nach innen versetzt ist und die Öffnungen in dem Verbindungsstück zwischen dem unteren Teil und dem vorspringenden Teil der Innenwand der Haube gebildet sind.
    3. Aufsetzhaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufsetzrahmen Schnellverschlüsse zum Befestigen der Haube an dem Teil vorgesehen sind, auf den die Haube aufgesetzt wird.
    4. Aufsetzhaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsetzrahmen kreisförmig und die Vorderseite der Haube am oberen Rand in einem nach unten gerichteten Bogen (17) ausgebildet ist.
    5. Aufsetzhaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Metall oder Kunststoff besteht.
    6. Aufsetzhaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsetzrahmen im Querschnitt durch sein Profil U-förmig ist, die U-Schenkel nach der Seite zum Aufsetzen auf den Tragboden gerichtet sind und in die Öffnung zwischen den U-Schenkeln ein Ring (8) aus elastischem Material gepresst ist, der aus der U-Öffnung vorsteht.
CH1857969A 1969-12-15 1969-12-15 Aufsetzhaube für die Staubabsaugung beim Entleeren von Gefässen oder sonstigen Behältnissen CH495180A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2344479A1 (fr) * 1976-03-19 1977-10-14 Mannesmann Ag Dispositif pour rendre etanches des installations de transport et des reservoirs d'installations metallurgiques
CN109665344A (zh) * 2019-01-03 2019-04-23 青岛全程源机械有限公司 一种具有除尘功能的加料斗
CN114054462A (zh) * 2021-11-16 2022-02-18 深圳市高士达精密机械有限公司 一种影像测量仪的防护装置

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