DE2639715B2 - Saugflasche zum Absaugen von Sekreten - Google Patents

Saugflasche zum Absaugen von Sekreten

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DE2639715B2
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Willy 6601 Kleinblittersdorf Kremling
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M1/73Suction drainage systems comprising sensors or indicators for physical values
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Saugflasche aus Kunststoff zum Absaugen von Sekreten aus Körperhöhlungen, mit einem Anschlußstutzen für einen Schlauch und mit einem Anschlußteil für einen Druckanzeiger, wobei vorzugsweise die Mantelwand der Saugflasche taillenartig eingezogen ist.
Diese Saugflaschen, die aus dem DE-GM 73 36 232 bekannt sind, haben sich bewährt. Sie sind jedoch in ihrer Herstellung aufwendig, insbesondere auch durch den als Schraubverschluß ausgebildeten Abschlußdekkel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saugflasche der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die mit geringerem Aufwand als bisher herstellbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Saugflasche einstückig mit Boden und Deckel sowie mit dem Anschlußstutzen und dem Anschlußteil für den Druckanzeiger ausgebildet ist.
Diese Saugflasche läßt sich einfach, ohne zusätzliche Montagearbeiten herstellen. Das Anschlußteil bzw. der Anschlußstutzen sind gleich mit angeformt
Vorzugsweise weist der deckelseitige Bereich einen
Fortsatz mit geringerem Querschnitt als der übrige
Behälter auf, wobei der Übergang der Mantelwand des Behälters zu diesem Fortsatz gerundet ist Dadurch kann in diesem Bereich die Stabilität der Saugflasche vergrößert werden, wobei auch die Deckelfläche wegen ihres verringerten Durchmessers eine größere Formstabilität aufweist
Zweckmäßigerweise ist dabei die Deckelseite nach außen gewölbt. Dadurch wird ein Durchbiegen der Deckelfläche zum Inneren der unter Vakuum stehenden Saugflasche vermieden.
Um auch im Bereich der Bodenfläche eine gute Formstabilität zu erreichen, ist diese nach innen gewölbt, wobei der Übergang zu der Mantelwand in an sich bekannter Weise gerundet ist
Zweckmäßigerweise weist das Anschlußteil für den Druckanzeiger einen Randwulst auf. Durch den Randwulst kann eine gut dichtende und sichere Verbindung mit einem Druckanzeiger hergestellt werden, der beispielsweise aus einem einfachen, napfartigen Gunu-niteil bestehen kann, das über den Anschlußteil gestülpt werden kann.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Saugflasche in Seitenansicht und
F i g. 2 ein zum Teil dargestelltes Anschlußteil für einen Druckanzeiger.
Eine Saugflasche 1 weist insg-tsamt etwa die Form eines Rotationshyperboloides auf, wobei die Seitenflächen 2 einen vergleichsweise flachen Krümmungsverlauf aufweisen. Die in F i g. I gezeigte Saugflasche 1 ist etwa maßstäblich dargestellt und hat ein Füllvolumen von etwa 400 cm3.
Durch die taillenartige Querschnittsverringerung der
Saugflasche 1 in ihrem mittleren Bereich 3 erhält man eine gute Formstabilität der Seitenwandung, so daß
so auch vergleichsweise starke Belastungen durch ein hohes Vakuum im Flascheninneren praktisch keine Verformung ergeben. Die Mantelwand 4 ist dabei jedoch nur so weit eingezogen, daß die erforderliche, auf das Betriebsvakuum abgestimmte Stabilität erreicht, das Volumen der Flasche 1 jedoch nicht unnötig verkleinert wird.
Bei einer solchen Formgebung kann die Saugflasche 1 gut aus Kunststoff mit den dort üblichen Wandstärken angefertigt sein. Dem Kunststoff eigene, verhältnismä-Big große Elastizität führt auch bei großen Unterdrükken in der Flasche nicht zu unerwünschten Verformungen.
Die Saugflasche 1 ist einstückig ausgebildet, wobei
neben dem Boden 5 und dem Deckel 6 auch der Anschlußstutzen 7 für einen Schlauch 8 sowie ein Anschlußteil 9 für einen Druckanzeiger 10 mit angeformt sind.
Um auch für den Boden ΐ und den Deckel 6 eine gute
Formstabilität zu erreichen, sind auch diese gewölbt ausgebildet. Die Deckelseile ist dabei nach außen gewölbt, während die Bodenfläche nach innen gewölbt ist und als Obergang zu der Mantelfläche in an sich bekannter Weise gerundet ist
Der deckelseitige Bereich weist einen Fortsatz 11 mit geringerem Querschnitt d auf als der übrige Behälter. Der Übergang von dem Fortsatz 11 zu der Mantelwand 4 ist auch hier, etwa wie bei der Bodenf'äche, gerundet. Durch den Fortsatz 11 erreicht man unter anderem auch eine Verkleinerung der Deckelfläche, die dadurch noch formstabiler ist
Der Anschlußstutzen 7 für den Schlauch 8 ist deckelseitig vorgesehen. Dieses Schlauchstück ist als Verbindung zwischen der Saugflasche 1 und einem Drain 12 vorgesehen. An ihn kann auch, wie in F i g. 1 erkennbar, eine Klemme 14 zum Abdrücken des Schlauchstückes 8 vorgesehen sein.
An dem mit dem Deckel 6 verbundenen Ende weist der Ansclilußstutzen 7 eine Verstärkung in Form eines Ansatzbundes 15 auf. Dadurch kann eine stabile Verbindung des Stutzens 7 mit dem Deckel 6 erreicht werden. Außerdem bildet der Ansat/bund 15 auch einen Anschlag für das Schlauchstück 8.
Neben dem Anschlußstutzen 7 erkennt man noch eine Aufhängeöse 16 zum Aufhängen der Saugflasche 1. Diese Aufhängeöse 16 ist in einem fahnenartigen Flansch 17 vorgesehen, der mit dem Ansatzbund 15 des Anschiußstückes 7 verbunden ist Der Flansch 17 ist auch mit dem Deckel 6 verbunden, so daß eine zusätzliche Abstützung des Ansatzstutzens 7 gegeben ist Um eine gute Zugänglichkeit zu gewährleisten, ist der Aufhängeflansch 17 am Außenrand des Deckels 6 vorgesehen.
Die Anordnung der Aufhängeöse 16 nahe bei dem Anschlußstutzen 7 hat auch den Vorteil, daß das auf die Saugflasche 1 übertragene Kippmoment bei Bewegungen des Drains 12 gering bleibt.
ίο Neben dem Anschlußstutzen 7 ist an dem Deckel 6 auch noch das Anschlußteil 9 für einen Druckanzeiger 10 angeordnet Fig.2 zeigt daß der äußere Rand des Anschlußteiles 9 einen Randwulst 18 aufweist Dadurch kann der Druckanzeiger 10, der hier deckeiartig mit einem den Randwulst 18 in Funktionsstellung umfassenden — hier nicht erkennbaren — radial nach innen weisenden Rand ausgebildet ist, über den Randwulst 18 gestülpt und dadurch gut befestigt werden. An dem Druckanzeiger 10 erkennt man noch einen mit seiner Oberseite verbundenen Anzeigestab 19, der, je nach herrschendem Unterdruck in der Saugflasche 1, mehr oder weniger lief in die öffnung d*s Anschlußteiles 9 eintaucht
Die erfindungsgemäße, einstückige Saugflasche 1 iäßt sich besonders einfach und wirtschaftlich durch ein Blasverfahren herstellen. An der Außenseite der Saugflasche 1 kann in an sich bekannter Weise eine Skala 20 zur Bestimmung der Füllmenge vorgesehen sein.
H'erzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Saugflasche aus Kunststoff zum Absaugen von Sekreten aus Körperhöhlungen, mit einem Anschlußstutzen für einen Schlauch und mit einem Anschlußteil für einen Druckanzeiger, wobei vorzugsweise die Mantelwand der Saugflasche taillenartig eingezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugflasche (1) einstückig mit Boden (S) und Deckel (6) sowie mit dem Anschlußstutzen (7) und dem Anschlußteil (9) für den Druckanzeiger (10) ausgebildet ist
2. Saugflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelseite (6) nach außen gewölbt ist.
3. Saugflasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der deckelseitige Bereich einen Fortsatz (H) mit geringerem Querschnitt (Wj als der übrige Behälter aufweist und daß der Obergang der Mantelwand (4) des Behälters zu diesem Fortsatz (11) gebindet ist
4. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (5) nach innen gewölbt ist und daß der Übergang zu der Mantelwand (4) in an sich bekannter Weise gerundet ist
5. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (7) an seinem mit dem Deckel (6) verbundenen Ende eine Verstärkung, vorzugsweise in Form eines Ansatzbundes (15), aufweist
6. Saugi'jsche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie, vorzugsweise an ihrer Deckelseite, eine Aufhängeöse (16) besitzt
7. Saugflasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeöse (16) in einem fahnenartigen Aufhängeflansch (17) vorgesehen ist, der mit dem Anschlußstutzen (7), insbesondere mit dessen Ansatzbund (15), sowie mit dem Deckel (6) verbunden ist
8. Saugflasche nach Ansprucn 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängeflansch (17) am Außenrand des Deckels vorgesehen ist.
9. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (9) für den Druckanzeiger (10) deckelseitig angeordnet ist und einen Randwulst (18) aufweist.
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FR2538254A1 (fr) * 1982-12-27 1984-06-29 Paris Pierre Bocal de recueil de secretions physiologiques lie a un systeme d'aspiration
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