DE1651758U - Hand- bzw. reisekoffer. - Google Patents

Description

A.G., Bielefeld, Valter-Eathenau-Str+ 56

Bei Handkoffern, dessen Stirnseiten mit ,den Deckel- und Bodenmndungen üernietet oder vernäht sind, tat 08 üblich, die Deckel- und Modenwandungen umzubiegen md Mm Stimseiten (gerade Fläche ) einsunieten bzw* einzunühm.

Diese Koffer haben den Machtet!* dass das Material zwischen um Sietstellen Quer Nähi&t sich m Laufs tier Zeit durch Utterungseinflüsse verstehen kann (sine Ausnahme bilden Koffer, die auf der Kantennähmaschine genäht werden, die tä&rntmt abgerundet ginü}*

Ber Zweck dieser Erfindung tst_s diesem Übel 3tmd abzuhelfen und mmr dadurch, dass ate Sttrpmtt^ im bereich der Deckel- und ßodenmnäungen umgebogen werden und mit den abgebogenen Kanten unter das Deckel- und ßod&materiaL greifm und mit dieses, und mit dm hierfür besonders kon~ : struierten Verstärkung si ei stm vernäht werden* Die erwähnte Verstärkungsleiste tst ebenfalls an den Kanten wgebogen* so dass auch hier keine Schnittflächen erscheinen* Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung bei- I spiolsweise 4mi% Es zeigen: |

1 §inm-gmäMffer-eft tn ^mrigitung desselben t^^ii in sttrnan-

2 den teilweise gezeichneten Handkoffer ge&äss Abb. 1 in Seitenansicht,

Abb* $ einen BandkQffer mit in Längsrichtung desselben angebrachten Verstärkungsleisten, ebenfalls in Stirnansicht,

Abb» 4 die Ecke eines im anderen Maßstabe und teilweise veranschaulichten, in Längsschnitt gezeichneten Handkoffers und ■ -ι

Abb. 5 eine zur Mitverwendung gelangende Verstärkungs^ leiste des Koffers allem und im Querschnitt gezeichnet.

Bin Handkoffer nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einm Bodenteil α und einest Ve ekel teil b, die in an sich bekannter Veise mittels Scharnieren e gelenkig miteinander verbunden sind*

Erfindungsgmäss sollen numehr die im Bereiche der und rechtsseitigen Stirnwände den Koffers liegenden Man-

^e\/abgerunaet sein* wodurch nicht nur ein evtl. Knicken und undichte Stoßstellen derselben verhindert, sondern das gute Aussehen eines Koffers auch wesmtl ich verbessert wird.

Um Beschädigungen der Baken des Koffers vorzubeugen, finden wrteUhQftemeise kappenartige Schonstücke d Mitmr~ wendung$ witejhin zur stabilisierung des Koffers auch TerstärtemgMm $₉

Die Verbindung der Bänder der Stirnwände, der BokschonstücKe und der Verstärkungsleisten mit den anderen an die Stirnteile angrenzenden Koff erteil efr d.h. den Boden» und Deckel teil en, geschieht zwclmässig durch gletchnässiges '{ Vernähen derselben, wobei die Verstärkungsleisten von I den kappenartigen Schon stück en teilweise untergriffm werden, und letztere beim Vernähen der Verstäpttingsletsten mit dm Kofferteil en auf diese Weise ihre [Befestigung erfahren* ( s. /tob* 4 der Zeichnung ). ' '

die Schon stäche α und Verstärkungsl eisten e werden vortetlhafterweise ebenso wie der Kofferbehälter ans Vulkanfiber oder aber aus einm sonst geeigneten anderen material hergestellt·

Die Verstärkungsleisten können zwei- oder mehr tiiesen besitzen» sie !sind mit Ansätxlappen e² versehen, die nach Einbringung eines der Versteifung der Leisten dienenden Einlagestreifens f entsprechend gegen diese nach innen

Claims (2)

1. umgebogen werden, so etwa, wie dies aus den Abb, 4 und $ der Zeichnung nerwrgeht.

   Die Verstärkung< si ei st en können, wie dies auch aus der Zeichnung herwrgeh% in Querrichtung des Koffers, (s^dieäsb* 1 und 2} euer aberin Längsrichtung desselben angeordnet werden (s*&bb* J)*

   Bend» bzw, Reisekoffer im Sinne der Erfindung besitzen anderen Koffern gegenüber nicht nur eine erhöhte Festigkett, sondern sie sind mcfc wn besonders gutem Aussehen·

   ff ο h u f % α_un_s ρ rüeh ej
2. 2 J Hand" bzw» Beiseüoffer, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten desselben ist Bereiche der Dechel- und Moden» wandungen abgerundet bzw* umgebogen sind*

   2*) üand- bzw* MetseZoffer nasfc Anspruch I, dadurch ge~ kmnzeidmet, dass zur Verstärkung und Befestigung der zu verbindenden sttrnseitenteil e mit den übrigen Koffertet! en Verstärkung^ eisten (e) aus ¥iü%anftber oder sonstigen Material Temmdimg finden, die mit zwei oder mehr Mesen (er*) ausgestattet sind, wobei dann diese Verstärkimgsleisien durch Vernahm Mit dm StirnseitmteUmvnd gl&iQHzeitig mcfc mit dm Bodm- und Betgs&Ltetl verbunden werden* __ = .. ■■'.." ."■'..-■■'■ :■'.-■■-■

   %) Bend- bzw* MetsekQffer «aefe dm Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Böhm der Stirnwände (a mä by mit ftappmortigm Schaustücken (d) versehen sind, die mit den BtimsMienteUm sowie dm Boden» und ue&el** teilen vernäht oder sonstwie vereinigt sind, wobei die schonstücke teilmim unter die Versiärtsungsletgtm (e) greifen und bein VemS&en der letzteren mit den Koffertetlen ihre wettere Befestigung erfahren,

   4*) Smd~ bzw* Beisefeoffer nsek dm MsprU&ien 1 bis % dadurch gekennzeichnet, dass nit zwei Qder mehreren B%e>» sen (^) ausgestatteten ferstärkungsleistm (e) mit M* satzleppm (e%) versehen sind, die nach Binlegm eines Zwischenstückes (f) gegen dieses nach Ismen umgebogen sind*