DE686581C - Rucksack mit hochliegendem Schwerpunkt - Google Patents

Rucksack mit hochliegendem Schwerpunkt

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DE686581C
DE686581C DE1936A0078831 DEA0078831D DE686581C DE 686581 C DE686581 C DE 686581C DE 1936A0078831 DE1936A0078831 DE 1936A0078831 DE A0078831 D DEA0078831 D DE A0078831D DE 686581 C DE686581 C DE 686581C
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DE
Germany
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straps
sack
backpack
wall
gravity
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DE1936A0078831
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ASBJOERN AAS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

  • Rucksack mit hochliegendem Schwerpunkt Die Erfindung betrifft einen Rucksack mit hochliegendem Schwerpunkt und ist durch die Anordnung von einem oder zwei verstellbaren Bändern oder Riemen gekennzeichnet, welche innerhalb,des Sackes mit der Außenwand desselben entweder an dessen Boden oder in einigem Abstand oberhalb des Bodens verbunden sind, sich frei aufwärts erstrecken und innerhalb des Rucksackes mit dem Rückenstück desselben nahe an dessen oberem Ende verbunden werden können.
  • Der oder die genannten Riemen kommen in erster Linie dann zur Wirkung und werden gespannt, wenn der Sack nicht vollgepackt ist und sein Boden sonst die Neigung haben würde, nach unten zu rutschen. Indem der Rucksack meist so zugeschnitten ist, daß er die beabsichtigte Gestalt annimmt, wenn er vollgepackt ist, kommt für diesen Fall die Verwendung des Riemens weniger in Betracht. Beim Packen wird man also den Riemen einmal verwenden, das andere Mal wieder nicht. In allen Fällen befestigt man sein oberes Ende an einer Schnalle erst dann, wenn der Sack im wesentlichen fertig gepackt ist, so daß der Riemen das Packen niemals behindern kann. Ir dem Raum oberhalb der Stützriemen, unmittelbar unter dem Sackdeckel, ist dabei eine im wesentlichen drucklose Verpackung von Gegenständen auch bei hochgezogenem Rucksack möglich. Eine etwa auf den Rucksack aufzubringende Tasche wird ebenfalls durch die vorliegende Anordnung der Stützriemen beim Hochziehen des Rucksackes nicht ungünstig durch Druck oder Verzerrung beeinflußt.
  • Erfindungsgemäß können ferner die Bänder zum Hochhalten des Rucksacks mit der Außenwand durch Verstärkungsbänder verbunden sein, die am Sack festgenäht sind und sich von dem oberen Teil des Rückenstücks nach unten entlang diesem erstrecken, weiter unterhalb des Bodens und nach oben entlang der Außenwand des Sackes bis zu deren oberen Kante gehen.
  • Die Erfindung ist mit Vorteil bei Säcken anwendbar, welche an steifen Traggestellen befestigt werden können.
  • Eine -Ausführungsform- der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. t zeigt einen mit Gestell versehenen Rucksack in Seitenansicht.
  • Fig. a zeigt denselben von der Rückenseite gesehen.
  • Das dargestellte Gestell ist von der gewöhnlichen Art mit einem Gürtelbügel i und einem senkrechten Rahmen a ; natürlich kann das Gestell auch anders ausgebildet sein.
  • Mit 9 sind die üblichen Schulterriemen, mit i i die Stützriemen, mit 7 der Sackdeckel, mit q. die Zelttuchriemen und mit 6 der Sack selbst bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß sind nun ein oder zwei verstellbare Bänder oder Riemen 12 angebracht, welche innerhalb des Rucksackes mit der Außenwand 13 des Sackes verbunden sind, und zwar entweder an dessen Boden oder in einigem Abstand oberhalb desselben. Diese Bänder oder Riemen erstrecken sich frei aufwärts und können innerhalb des Rucksackes mit dem Rückenstück desselben in der Nahe von dessen oberem Ende verbunden werr, Dadurch kann der untere und äußere Teil` ds` Sackes gehoben gehalten werden, und der Sack wird dann gehindert, gegen die unteren Teile des Körpers des Trägers anzuliegen.
  • Ferner können ein oder zwei Verstärkungsbänder 17 angeordnet sein, welche am Sack festgenäht sind und sich von dem oberen Teil Ales Rückenstücks z$ nach unten entlang diesem erstrecken und weiter unter dem Boden 17' entlang gehen und entlang der Außenwand 13 bis zu deren oberen Kante reichen. Diese Riemen dienen zur Längsverstärkung und vorzugsweise auch als Halt zum Festnähen der Schnallen 14., 15 und sind, wie aus Fig. i ersichtlich, mit der Außenwand 13 und mit den Bändern 12 verbunden. Sie werden in dieser Weise dazu beitragen, .daß der Sack seine richtige Gestalt beibehält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rucksack mit hochliegendem Schwerpunkt, gekennzeichnet durch die Anordnung von einem oder zwei verstellbaren Bändern oder Riemen (12), welche innerhalb des Sackes mit der Außenwand desselben entweder an dessen Boden oder in einigem Abstand oberhalb des Bodens verbunden sind, sich frei aufwärts erstrecken und innerhalb des Rucksackes mit dem Rükkenstück desselben nahe an dessen oberem Ende verbunden werden können.
  2. 2. Rucksack nasch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (12) zum Hochhalten des Rucksacks mit der Außenwand durch Verstärkungsbänder (17) verbunden sind, die am Sack festgenäht sind und sich von dem oberen Teil des Rückenstücks nach unten entlang diesem erstrecken, weiter unterhalb des Bodens und nach oben entlang der Außenwand des Sackes bis zu deren oberen Kante gehen.
DE1936A0078831 1936-03-17 1936-03-17 Rucksack mit hochliegendem Schwerpunkt Expired DE686581C (de)

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