AT143163B - Tragbare Liegestätte. - Google Patents

Description

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  Tragbare   Liegestätte.   



   Die Erfindung bezieht sieh auf jene tragbaren Liegestätten, die im zusammengelegten Zustande die Form eines Koffers von geringem Gewicht und geringem Umfang haben und daher leicht transportiert werden können. Bei derartigen Einrichtungen ist der Koffer durch Aufschwenken einer Seitenwand zu öffnen, und es kann alsdann ein im Inneren des Behälters untergebrachter Teppich oder eine Matratze ausgerollt werden. In dem Koffer oder Behälter sind überdies noch ein Polster und verschiedenes Zubehör untergebracht. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine tragbare Liegestätte der angegebenen Art, bei welcher die aufklappbare Seite mit der oberen Begrenzungswand des Behälters aus einem   Stück   besteht, das in Gelenken der Hinterwand gelagert ist. Letztere ist vorzugsweise über die erwähnten Gelenke hinaus nach aufwärts verlängert und bildet einen Anschlag, der das   Aufwärtsschwenken   des Deckelteiles begrenzt. 



  Der Deckelteil und die Rückwand des Behälters sind durch Zugorgane verbunden, durch die ersterer in jeder Lage festgehalten werden kann. 



   Die Zeichnung zeigt ein   Ausführungsbeispiel   einer Liegestätte gemäss der Erfindung, u. zw. in Fig. 1 in geschlossenem Zustande, in Fig. 2 in einer Zwischenstellung und in Fig. 3 in geöffneter Bereitstellung im Schaubild. 



   Ist der Behälter, wie Fig. 1 zeigt, geschlossen, so genügt es, die Schnallen und Riemen 1 zu lösen, um den Deckel   z   freizugeben, der mit   einem ilandgnti tur den iransport   versehen ist.   Dieser Deckel   ist mittels Scharniere 12 an der   Rückwand   7 angelenkt und besitzt auf jeder Seite einen Randstreifen, der, wenn sich der Deckel in der Geschlossenstellung befindet, sich an die zugehörige   Seitenfläche   6 des Behälters anlegt. Diese   Seitenflächen   6 sind vorzugsweise trapezförmig, wobei sie unten breiter als oben sind. 



   Wenn der Deckel 2 vollständig geöffnet ist, so bildet sein Teil   4   ein Dach (Fig. 3), während der sieh daran in einem Winkel von ungefähr 90  ansetzende Teil des Deckels gewissermassen eine Fortsetzung der Rückwand 7 bildet. Diese Rückwand 7 ist höher als die Seitenwände 6 und ragt überhaupt etwas vor dem geschlossenen Behälter (Fig. 1) aufwärts. Hiedurch bildet sie einen Anschlag für den Deckel 2, der die Aufwärtsdrehung des Deckels um die Scharniere 12 begrenzt. 



   Der Deckel 2 ist auch durch einen mit einer Schnalle versehenen Riemen 10 mit der Rückwand verbunden, durch dessen Verkürzung die gehobene Stellung des Deckels fixiert wird. Durch verschiedene Einstellung der Schnalle dieses Riemens 10 kann der Deckel in verschiedenen Lagen festgehalten werden. 



   Zur Unterstützung des Deckels können auch andere Mittel, etwa besondere Streben, verwendet werden, die z. B. an den Seitenwänden 6 angebracht sein können. 



   Im Inneren des Behälters befindet sich ein Teppich 9 und ein vorzugsweise an der Rückwand 7 befestigter Polster sowie gegebenenfalls noch eine Matratze und verschiedene Sehlafrequisiten. 



   Eine Platte 13 dient zur Verlängerung des Bodens des Behälters und als Unterstützung der Matratze in der Höhe der Beine. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tragbare Liegestätte, bestehend aus einem Behälter mit zu öffnender Seitenwand und einem aus seinem Inneren ausrollbaren Teppich (Matratze od. dgl.). dadurch gekennzeichnet, dass die aufklappbare Seitenwand   (4)   mit der oberen Begrenzungswand des Behälters aus einem Stiiek besteht, das in 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2> 2. Liegestätte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterwand (7) des Behälters über die Gelenke (12), an denen der Deckelteil (2) gelagert ist, aufwärts vorragt und einen Anschlag bildet, der das Aufwärtsschwenken des Deckelteiles begrenzt.

   3. Liegestätte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (2, 4) und die Rückwand des Behälters durch Zugorgane von einstellbarer Länge (z. B. Riemen (10) mit Sehnallen) miteinander verbunden sind, durch die der Deckelteil in jeder Lage festgehalten werden kann. EMI2.1