DE1261376B - Walzenstirnfraeser - Google Patents
WalzenstirnfraeserInfo
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- DE1261376B DE1261376B DE1964F0044130 DEF0044130A DE1261376B DE 1261376 B DE1261376 B DE 1261376B DE 1964F0044130 DE1964F0044130 DE 1964F0044130 DE F0044130 A DEF0044130 A DE F0044130A DE 1261376 B DE1261376 B DE 1261376B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
- B23C5/04—Plain cutters, i.e. having essentially a cylindrical or tapered cutting surface of substantial length
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
- B23C5/10—Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C2210/00—Details of milling cutters
- B23C2210/08—Side or top views of the cutting edge
- B23C2210/088—Cutting edges with a wave form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Earth Drilling (AREA)
Description
- Walzenstirnfräser Die Erfindung betrifft einen Walzenstimfräser oder ähnliches Werkzeug mit ein- oder mehrgängigem Spanbrechergewinde, das bis zur Stirnseite des Werkzeuges herausgeführt ist.
- Bei bekannten derartigen Werkzeugen hat sich der Verlauf des Spanbrechergewindes im Bereich des Stirnendes vom Werkzeug als unbefriedigend gezeigt. Wird nämlich das Spanbrechergewinde in voller Tiefe aus dem Werkzeug am Stirnende herausgeführt, so entstehen halbe und damit unbrauchbare oder zumindest nur bedingt brauchbare Stirnschneiden, da diese leicht brechen. Werden diese halben Stirnschneiden zur Vermeidung eines Bruches infolge einer Benutzung des Werkzeuges bereits bei seiner Fertigung entfernt, so ist die Schneidenzahl am Stirnende des Werkzeuges so gering, daß die wenigen verbleibenden Stirnschneiden bei vorgegebenem Vorschub unzulässig belastet werden. Um dem vorzubeugen, wird bei einer anderen bekannten Ausführungsform von Fräsern das Spanbrechergewinde nicht bis zu der Stirnseite des Werkzeuges herausgeführt. Bei diesem Werkzeug besitzt das Spanbrechergewinde eine gleichbleibende Tiefe. Das hat zur Folge, daß die Schneiden am Stirnende sehr breit bzw. lang in bezug auf die Achse des Werkzeuges sind, so daß mit ihnen Späne von einer Breite geschaffen werden, die wesentlich größer sind, als die Breiten der im Bereich des übrigen Spanbrechergewindes anfallenden Späne. Das aber ist insoweit ein Mangel, als allgemein angestrebt wird, mit Walzenstirnfräsern bzw. Spanbrechern durch eine gleichmäßige Verteilung der Belastung der einzelnen Zähne viele und möglichst schmale Späne zu erzeugen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Walzenstirnfräser oder ähnliches Werkzeug zu schaffen, bei dem das Gewinde bis zum Stirnende des Werkzeuges herausgeführt ist, ohne daß die Gefahr eines Abbrechens von Schneiden besteht, die auf Grund der Herausführung des Gewindes keine ausreichende Stärke besitzen. Diese Aufgabe findet nach der Erfindung darin eine Lösung, daß die Tiefe der Spanbrechergewinde im Bereich des Stirnendes nach der Stirnseite des Werkzeuges hin bei gleichbleibender Höhe der Schneiden abnimmt. Durch diese Ausbildung eines Werkzeuges wird eine gleiche Standfestigkeit aller Schneiden im Bereich des Stirnendes erreicht, so daß ein Abbrechen von Schneiden im Bereich des Stirnendes vom Werkzeug nicht befürchtet zu werden braucht. Dies beruht darauf, daß die Spanbrechergewindetiefe um so geringer ist, je schmaler der verbleibende Stirnschneidenteil ist. Denn je weniger tief die Nut ist, um so schmaler ist bei einem Fräser nach der Erfindung die angrenzende Stirnschneide und je tiefer die Nut ist, um so breiter die angrenzende Stirnschneide. Diese Vorteile können ausgenutzt werden, ohne daß bei einer Verwendung eines Werkzeuges nach der Erfindung der Anfall von breiten Spänen in Kauf genommen zu werden braucht, wie es bei anderen bekannten Fräsern unumgänglich erschien.
- Erfolgt die Rücknahme der Tiefe des Spanbrechergewindes nach dem Stirnende des Werkzeuges radial zu diesem, so kann das zwar zur Folge haben, daß die Teilung des Spanbrechergewindes und damit die Breite der Schneiden etwas zunehmend ist. Dem läßt sich jedoch dadurch abhelfen, daß die Tiefe der Spanbrechergewinde kontinuierlich einer Kurve folgend nach der Stirnseite abnimmt. Als besonders vorteilhaft hat es sich weiterhin gezeigt, wenn das Verringern der Spanbrechergewindetiefen in Richtung einer der beiden Flanken des Spanbrechergewindes erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß die Teilung des Spanbrechergewindes erhalten bleibt, alle Schneiden zur Zerspanung herangezogen werden und der Vorschub pro Zahn für jede Spanbrecherflanke gleich ist.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Walzenstirnfräsern mit einem dreigängigen Spanbrechergewinde und 16 Zähnen in der Abwicklung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Walzenstirnfräser mit radial zurückgenommener Tiefe des Spanbrechergewindes und F i g. 2 einen Walzenstirnfräser mit parallel in Richtung auf die Schneidflanke zurückgenommener Tiefe des Spanbrechergewindes.
- In den beiden in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen eines Walzenstirnfräsers ist die Spanbrechergewindetiefe T nach dem Stirnende S des Walzenstirnfräsers hin nach einer Kurve K zurückgenommen. Bei der radialen Zurücknahme gemäß F i g. 1 ändert sich die Teilung des Spanbrechergewindes von dem Wert 1 auf den Wert 2. Dementsprechend verbreitern sich zum Stirnende hin die Schneiden vom Maß 3 auf das Maß 4. Das Spanbrechen erfährt zwar dadurch eine Unregelmäßigkeit, die jedoch gefahrlos in Kauf zu nehmen ist mit Rücksicht darauf, daß eine relativ große Zahl von Stirnschneiden vorhanden ist.
- Bei der Ausführung nach F i g. 2 ist die Tiefe T des Spanbrechergewindes in Richtung des Pfeiles parallel zur Schneidflanke 5 zurückgenommen. Dadurch bleiben die Teilung 6 des Spanbrechergewindes sowie die Breiten 7 der verbleibenden Schneidenteile gleich.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Walzenstirnfräser oder ähnliches Werkzeug mit ein- oder mehrgängigem Spanbrechergewinde, das bis zur Stirnseite des Werkzeuges herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) der Spanbrechergewinde im Bereich des Stirnendes nach der Stirnseite (S) des Werkzeuges hin bei gleichbleibender Höhe der Schneiden (3) abnimmt.
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) der Spanbrechergewinde kontinuierlich einer Kurve folgend nach der Stirnseite (S) abnimmt.
- 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verringern der Spanbrechergewindetiefen (T) in Richtung einer der beiden Flanken des Spanbrechergewindes erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 319 309; USA: Patentschrift Nr. 2 539 863.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1964F0044130 DE1261376B (de) | 1964-10-03 | 1964-10-03 | Walzenstirnfraeser |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (4)
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Families Citing this family (2)
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Citations (2)
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US2539863A (en) * | 1945-12-12 | 1951-01-30 | Cleveland Pneumatic Tool Co | Method of finishing tubes |
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1964
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1965
- 1965-08-10 GB GB3415765A patent/GB1086815A/en not_active Expired
- 1965-09-23 NL NL6512378A patent/NL6512378A/xx unknown
- 1965-09-28 SE SE1254765A patent/SE308976B/xx unknown
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL6512378A (de) | 1966-04-04 |
GB1086815A (en) | 1967-10-11 |
SE308976B (de) | 1969-03-03 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |