DE1259178B - Waelzfraeser - Google Patents

Waelzfraeser

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Publication number
DE1259178B
DE1259178B DEF44004A DEF0044004A DE1259178B DE 1259178 B DE1259178 B DE 1259178B DE F44004 A DEF44004 A DE F44004A DE F0044004 A DEF0044004 A DE F0044004A DE 1259178 B DE1259178 B DE 1259178B
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DE
Germany
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teeth
tooth
tooth height
height
full
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Pending
Application number
DEF44004A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Bentjens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fette GmbH
Original Assignee
Wilhelm Fette GmbH
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Publication date
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Priority to GB3374165A priority patent/GB1073667A/en
Priority to DK413165A priority patent/DK110004C/da
Priority to FR29248A priority patent/FR1445216A/fr
Priority to BE669033D priority patent/BE669033A/xx
Priority to US487825A priority patent/US3374518A/en
Priority to NL6512155A priority patent/NL6512155A/xx
Publication of DE1259178B publication Critical patent/DE1259178B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Wälzfräser Die Erfindung bezieht sich auf einen Wälzfräser mit in einer Hüllschraube liegenden Schneidzähnen von voller Zahnhöhe. Unter »Hüllschraube« ist hierbei die gedachte, den ganzen Fräser umhüllende und alle seine Schneiden enthaltende Schraube zu verstehen, welche die Abmessungen und Eigenschaften eines Schrägstirnrades hat und deren Zähnezahl gleich der Gangzahl des Fräsers ist. Unter der Zahnhöhe ist der Unterschied zu verstehen zwischen dem größten und .dem kleinsten Abstand der Fräserschneiden von der Fräserachse. Sie setzt sich zusammen aus der Kopfhöhe und der Fußhöhe.
  • Die Zerspanungseigenschaften von Wälzfräsern und die Standzeit des Fräsers lassen sich bekanntlich dadurch erhöhen, daß die Zerspanungsleistung auf möglichst viele Zähne verteilt wird, um eine gleiche Spanaufteilung zu erreichen. Bei .dieser bekannten Ausführung von Wälzfräsern wird deshalb eine Unterteilung zwischen den Kopf- und Seitenschneiden dadurch bewirkt, daß jeder zweite Zahn des Werkzeuges die normale oder etwas vergrößerte Kopfhöhe besitzt und etwas zurückgesetzte Seitenschneiden. Die dazwischenliegenden Zähne besitzen eine verminderte Kopfhöhe und die volle Breite, so daß die eine Gruppe von Zähnen nur am Kopf schneidet und die andere nur an den Flanken.
  • Diese Ausbildung besitzt den Nachteil, daß .die Erhöhung der Zähnezahl eine erhebliche Vergrößerung des Fräserdurchmessers erfordert und damit höhere Werkzeugkosten mit sich bringt. Außerdem wird diese Ausführung nicht den Forderungen der Verbraucher nach möglichst kleinen Außendurchmessern gerecht, bei denen die Fräszeiten in der Regel niedriger liegen.
  • Eine andere bekannte Lösung (deutsche Patentschrift 1049 195) geht davon aus, eine ungleichmäßige Beanspruchung der Schneiden dadurch zu vermeiden, daß die Zahl der Schneiden, die infolge geringer Neigungswinkel durch stärkere Spanquerschnitte belastet sind, gegenüber derjenigen der weniger belasteten Schneiden vergrößert wird.
  • Bei diesem bekannten Fräser sind dafür die hinterarbeiteten Profilzähne im Verlauf ihrer Hinterarbeitungsfläche mindestens einmal stufenförmig radial nach außen auf den Außendurchmesser der Brustfläche erhöht, so daß sie dort ein im Verlauf der Hinterarbeitung nach gegenüber der Brustfläche erhöhtes Profil besitzen. Dadurch erhält jeder Fräserzahn mindestens zwei Kopfschneiden, während die Seitenschneiden nur einmal vorhanden sind. Bei diesem bekannten Fräser ist damit der einzelne Fräserzahn in der Form einer archimedischen Spirale hinterarbeitet, so daß von jedem Doppelzahn die Kopfbreite des zweiten Zahnabschnittes geringer ist als die Kopfbreite des ersten Zahnabschnittes. Dadurch ist auch der Doppelzahn im Bereich des Kopfes vom zweiten Zahnabschnitt dünner als im Bereich des Kopfes vom ersten Zahnabschnitt, so daß die Zahnflanken des zweiten Zahnabschnittes nicht in einem Ausmaß belastet werden, welches vergleichbar wäre mit der Belastung der Seitenflanken bzw. der Seitenschneiden des ersten Zahnabschnittes. Das hat zur Folge, daß von dem Doppelzahn des bekannten Fräsers der zweite Zahnabschnitt am Kopf nur in geringerer Breite nachschneiden kann wie der Kopf des ersten Zahnabschnittes vom Doppelzahn und mit den Seitenschneiden bzw. Zahnflanken nicht nachschneidet. Die Belastung der Kopfschneiden und der Seitenschneiden ist damit nicht gleichmäßig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wälzfräser mit einer im Verhältnis zum Fräserdurchmesser hohen Zähnezahl von jeweils gleicher Kopfbreite zu schaffen.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wurde gemäß der Erfindung darin gefunden, daß zwischen den Zähnen mit voller Zahnhöhe Zwischenzähne mit reduzierter Zahnhöhe angeordnet sind, deren Schneidkantenprofile der Hüllschraube des Fräsers entsprechen.
  • Die Vorteile dieses Fräsers sind darin zu sehen, daß bei ihm sämtliche Zähne gleiche Kopfschneidenbreite haben und damit die zusätzlich vorgesehenen Zwischenzähne mit reduzierter Zahnhöhe in gleicher Kopfbreite wirksam sind wie die Zähne voller Zahnhöhe.
  • Die erfindungsgemäße Lösung trägt dabei weiterhin der zum Stand der Technik gehörenden Erkenntnis Rechnung, daß beim Fräsen der überwiegende Teil des zu schneidenden Zahnlückenvolumens, d. h. etwa 75 %, vom oberen Drittel des Zahnes bzw. den Zahnköpfen zerspant werden muß, während etwa 19 % des Zerspanungsvolumens auf den mittleren Zahnabschnitt entfallen und nur 6 % auf das untere Zahndrittel am Zahnfuß, denn bei dem Fräser nach der Erfindung sind auch die an die Kopfschneiden der Schneidzähne mit reduzierter Zahnhöhe anschließenden Seitenschneiden, welche die Hälfte bis zwei Drittel der Länge der Seitenschneiden der Zähne mit voller Zahnhöhe haben, in vollem Umfang wirksam. Dadurch ist dem Umstand Rechnung getragen, daß das obere Drittel der Schneidzähne eines Wälzfräsers den Hauptanteil der Zerspanungsarbeit zu leisten hat. Andererseits wird jedoch der Durchmesser des Fräsers durch die große Anzahl der wirksamen Zähne nicht vergrößert.
  • Da man die Spannuten nur im Bereich des Zahnprofils benötigt, kann bei einem Fräser nach der Erfindung die Spannutentiefe für die Zwischenzähne erheblich verringert sein im Vergleich zu den bekannten Zähnen, bei denen zwischen allen Zähnen von voller Zahnhöhe gleiche Spannutentiefen vorgesehen sind. Dadurch läßt sich eine erhebliche Erhöhung der Zähnezahl bei gleichem Fräserdurchmesser erreichen, so daß sich insbesondere im Bereich der Zahnköpfe die Zerspanungsleistung beim Wälzfräser in bezug auf den zulässigen Zahnkopfverschleiß verbessern läßt, wobei sich die enge Zahnteilung und damit die hohe im Eingriff befindliche Zähnezahl besonders günstig auf die Laufruhe des Fräsers auswirkt. Die scheinbar geringe Zahl der Zähne von voller Zahnhöhe hat .sich als vollkommen ausreichend gezeigt, da berücksichtigt werden muß, daß das untere Drittel der Zahnflanken bzw. der Seitenschneiden nur etwa 6 % des gesamten Zahnlückenvolumens zu zerspanen hat.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung, welcher sich aus den günstigen Querschnittsverhältnissen ergibt, besteht in der Möglichkeit, .den Fräserkörper mit einer größeren Bohrung versehen zu können.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Wälzfräser eine gleiche Spannutenteilung aufweist, wodurch sich die Herstellung des Fräsers unter Verwendung einfacher Hilfsmittel durchführen läßt, die nachstehend noch beschrieben ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die zwischen zwei Zähnen von voller Zahnhöhe liegenden Zwischenzähne zueinander unterschiedliche reduzierte Zahnhöhen aufweisen, wobei vorzugsweise die Zähne von voller Zahnhöhe und die dazwischenliegenden Zwischenzähne auch unterschiedliche Spannutentiefen aufweisen. Es können .dadurch für eine Entlastung der Zahnköpfe mehr Zähne zum Bilden von Kopfschneiden als zum Bilden von Fußschneiden angeordnet sein, und es besteht die Möglichkeit,- die Gesamtschneide eines Fräsers derart aufzuteilen, daß durch die Anzahl der jeweils vorgesehenen Teilschneiden eine gleichmäßige Belastung aller Schneiden erreicht wird.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung und die sich aus ihnen ergebenden Vorteile sind nachstehend unter -Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In dieser zeigt F i g. 1 einen Fräser mit 16 Zähnen in einer Schraubenebene und vier -Zähnen von voller Zahnhöhe sowie jeweils drei Zwischenzähnen, F i g. 2 Teilquerschnitte vom Fräser nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 einen Fräser mit 15 Zähnen in einer Schraubenebene und fünf Zähnen von voller Zahnhöhe mit jeweils zwei Zwischenzähnen und F i g. 4 einen Fräser mit 14 Zähnen in einer Schraubenebene und sieben Zähnen von voller Zahnhöhe mit jeweils einem Zwischenzahn.
  • In allen Ausführungsbeispielen sind die Zähne mit voller Zahnhöhe h1 mit 1 bezeichnet. Von den Zwischenzähnen sind diejenigen, deren reduzierte Zahnhöhe h2 dem oberen und mittleren Drittel des Zahnes 1 entspricht, mit 2 und diejenigen Zwischenzähne, deren reduzierte Zahnhöhe h3 ,dem oberen Drittel des Zahnes 1 entspricht, mit 3 bezeichnet. t1, t2, t3 sind die Spannutentiefen der Zähne 1, 2, 3. Die Zwischenzähne 2, 3 mit reduzierter Zahnhöhe sind entsprechend ihren Zahnhöhen h2, h3 beidseitig im Steigungsverlauf freigearbeitet, so daß sie die Zahnbreiten b2, b3 aufweisen. Die so ausgebildeten Zahnreihen 1--2-3 sind in zweckmäßiger Weise auf den Umfang des Fräsers verteilt, beispielsweise in .der Zahnfolge 1-3-2-3-1 wie in F i g. 1 oder in der Folge l-2-3-1-2-3 wie .in Fig.3 oder in der Folge 1-2-1-2 wie in Fig.4.
  • Alle Zähne sind gleich geteilt, und ihre Schneidkantenprofile entsprechen der Hüllschraube.
  • Das Scharfschleifen kann auf normalen Wälzfräser-Schleifmaschinen in der Weise erfolgen, daß zunächst alle Zähne 1, 2 und 3 teilungsgenau auf Spannutentiefe t3 durchschliffen werden. Dann erfolgt das Nachsetzen der Zwischenzähne 2 auf die Spannutentiefe t2 und abschließend das Nachsetzen der Zwischenzähne 1 auf die volle Spannutentiefe t1. Hierfür können z. B. für Ausführung nach F i g. 1 Vierer-Teilscheiben, für Ausführung nach F i g. 3 Fünfer-Teilscheiben zur Anwendung kommen.
  • Genaue Nutenteilung ist gewährleistet, wenn einerseits die Spanflächen im oberen Zahnabschnitt nicht mehr angeschliffen werden, andererseits ein möglichst stufenloser Übergang der Spanflächen erfolgt.
  • Bei einem ersten Durchschleifen eines Fräsers gemäß ,den F i g. 1 und 2 können alle sechzehn Zähne gleichmäßig auf die Nutentiefe t3 nachgeschliffen werden. Hierzu kann eine Teilscheibe mit sechzehn Teilungen verwendet werden. Anschließend werden die Zwischenzähne 2 auf die Nutentiefe t2 so nachgeschliffen, daß der Zwischenzahn 2 ohne Übergang wieder eine Ebene erhält entsprechend der vorher durchgeschliffenen Rillen in Tiefe t3. Dadurch, daß die Spannuten zwischen den verschiedenen Zähnen von ungleicher Tiefe sind, werden die bekannten Nachteile beseitigt, die bei Fräsem mit gleicher Spannutentiefe darin zu sehen sind, daß der Zahnfuß zwischen zwei benachbarten Spannuten sehr klein sein muß und es nicht erlaubt, höhere Zerspanungskräfte aufzunehmen. Außerdem entfällt der Nachteil, daß bei diesen bekannten Ausführungen die Zahnlänge am Außendurchmesser erheblich kleiner unter Berücksichtigung der Zahnzahl in einer Schraubenebene ist, so daß sich derartige Fräser nicht so häufig nachschleifen lassen und damit im Gebrauch teurer sind als diejenigen gemäß der Erfindung.
  • Es sei hervorgehoben, daß sich die Fräser gemäß der Erfindung auch mit einem Anschnitt herstellen lassen, wobei naturgemäß die Kopfschneiden von den Anschnittzähnen nicht den gleichen Abstand zu der Fräserachse aufweisen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Wälzfräser mit in einer Hüllschraube liegenden Schneidzähnen von voller Zahnhöhe, d a -durch gekennzeichnet, daß zwischen den Zähnen (1) mit voller Zahnhöhe (h1) Zwischenzähne (2, 3) mit reduzierter Zahnhöhe (h2, h3) angeordnet sind, deren Schneidkantenprofile der Hüllschraube entsprechen.
  2. 2. Wälzfräser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gleiche Spannutenteilung.
  3. 3. Wälzfräser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei Zähnen von voller Zahnhöhe (hl) liegenden Zwischenzähne (2, 3) zueinander unterschiedliche reduzierte Zahnhöhen (h2, h.) aufweisen.
  4. 4. Wälzfräser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (1) von voller Zahnhöhe (h) und die dazwischenliegenden Zwischenzähne (2, 3) unterschiedliche Spannutentiefen (t1, t2, ts) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1049195.
DEF44004A 1964-09-18 1964-09-18 Waelzfraeser Pending DE1259178B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946949C1 (de) * 1979-11-21 1982-04-29 Gebrüder Saacke GmbH & Co, 7530 Pforzheim Einteiliger Raeumzahnwaelzfraeser

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049195B (de) * 1955-06-04 1959-01-22 Klingelnberg Soehne Ferd Formfraeser mit Mehrfachschneiden

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GB1073667A (en) 1967-06-28
DK110004C (da) 1968-08-19
BE669033A (de) 1965-12-31

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