DE1261335B - Diaprojektor mit Bildwechselvorrichtung - Google Patents

Diaprojektor mit Bildwechselvorrichtung

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DE1261335B
DE1261335B DEB81117A DEB0081117A DE1261335B DE 1261335 B DE1261335 B DE 1261335B DE B81117 A DEB81117 A DE B81117A DE B0081117 A DEB0081117 A DE B0081117A DE 1261335 B DE1261335 B DE 1261335B
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DE
Germany
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slide
magazine
guide
carriage
projector according
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DEB81117A
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English (en)
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Karl Ackermann
Wilhelm Nimz
Siegfried Schoen
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PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
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    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement

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Description

  • Diaprojektor mit Bildwechselvorrichtung Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit Bildwechselvorrichtung, welche jeweils ein Diapositiv aus einem seitlich angeordneten und parallel zur optischen Achse des Projektors schrittweise verrückbaren Magazin in das Bildfenster des Projektors und von dort zurück in das Magazin transportiert und welche ein von Hand oder durch Fernbedienung bewegbares Steuerglied enthält, das sowohl einen den Transport des Diapositivs bewirkenden Schwenkhebel als auch die schrittweise Verrückung des Magazins steuert.
  • Vorstehende Funktionen erfüllende Bildwechselvorrichtungen sind in mannigfaltigen Ausführungsformen bekannt. Bei einigen dieser Diaprojektoren müssen die Bildwechselvorrichtungen dadurch betätigt werden, daß der Vorführende einen Bedienungsknopf seitwärts aus dem Gehäuse um eine solche Strecke herauszieht und dann wieder eindrückt, die dem Weg des Diapositivs vom Magazin ins Bildfenster entspricht. Es muß also an der den Bedienungsknopf tragenden Seite des Projektors genügend Platz auf dem Tisch frei bleiben, was sehr ungünstig ist.
  • Bei anderen bekannten Diaprojektoren ist die Bildwechselvorrichtung durch Drehung an einer Kurbel oder an einem größeren Knopf zu bedienen, wobei Triebwerke von Zahnrädern und Zahnstangen die mit der Kurbel oder mit dem Knopf erzeugte Drehbewegung in eine Hin- und Herbewegung der Bildwechselvorrichtung umsetzen. Ähnliche Triebwerke benötigen bekanntgewordene Diaprojektoren, bei denen der Vorführende einen senkrecht bewegbaren Stößel herausziehen und dann wieder hineindrücken muß. Diese Triebwerke sind aber teuer in der Herstellung und störungsanfällig. Außerdem ist die Bedienung der Bildwechselvorrichtung in beiden Fällen für den Vorführenden umständlich.
  • Schließlich hat man eine Bildwechselvorrichtung vorgeschlagen, bei welcher der den Transport des Diapositivs bewirkende Schwenkhebel unter Zwischenschaltung einer elastischen Kupplung von einem vorzugsweise in waagerechter Ebene schwenkbaren Bedienungshebel angetrieben ist. Dieser Hebel ist mit einem seitlich aus dem Gerätegehäuse herausragenden Handgriff versehen, der nur in den beiden Endstellungen an der Gehäusewand nahezu anliegt, dagegen im mittleren Verlauf seiner Schwenkbewegung um ein entsprechendes Maß von der Gehäusewand in störender Weise absteht. Außerdem ist von Nachteil, daß die schrittweise Verrückung des Magazins nur in einer Richtung vorgesehen ist und daß außerdem für eine Fernbedienung dieser Bildwechselvorrichtung die Verwendung eines Bowdenzuges vorgeschlagen wird. Letzteres, weil die Anordnung eines Motors nicht ohne weiteres möglich erscheint.
  • Es bestand die Aufgabe, einen Diaprojektor zu konstruieren, dessen Bildwechselvorrichtung die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das bewegbare Steuerglied ein in Richtung der optischen Achse des Projektors längsverschiebbarer Schlitten ist, welcher eine Kurvenführung zur starren Führung des Schwenkhebels besitzt und an welchem eine Pleuelstange angelenkt ist, die mit Hilfe eines in einer Führungsbahn laufenden Mitnehmers bei jeder Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schlittens eine mit dem das Magazin verrückenden Stift- oder Zahnrad gekoppelte Scheibe um einen bestimmten Drehwinkel einmal mitnimmt.
  • Es ist zwar bereits früher bei einem bekanntgewordenen Diaprojektor ein Schlitten als bewegbares Steuerglied erwähnt worden. Jedoch handelt es sich hierbei um einen Projektor, bei dem das Magazin unterhalb des Bildfensters angeordnet ist und bei dem ein mit dem Schlitten verbundenes Winkelstück das Diapositiv in das Bildfenster hebt bzw. wieder von dort absenkt. Dieser bekannte Schlitten bewegt sich also senkrecht zur Richtung der optischen Achse des Projektors, und zwar ist vorschlagsgemäß die Bildwechselvorrichtung motorisch angetrieben. Es geht aus diesem Vorschlag nicht hervor, wie man auf einfache Weise einen Handbetrieb verwirklichen kann. Außerdem kann man das Magazin nur in einer Richtung schrittweise verrücken.
  • Daß bei dem erfindungsgemäßen Projektor der Schlitten entsprechend einem weiteren Merkmal mit einem seitlich aus dem Projektorgehäuse herausragenden und zur Handbedienung bestimmten Handgriff starr verbunden ist, daß also dieser Handgriff während der ganzen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schlittens seinen an sich geringen Abstand von der Gehäusewand nicht vergrößert, ist ein großer Vorteil für den Vorführenden.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann eine die untere Kante des Diapositivs aufnehmende Führungsschiene im Bereich des Bildfensters vorgesehen sein, die in einer senkrechten Ebene bewegbar, z. B. um eine Welle schwenkbar ist und von einer Feder nach oben gezogen wird, und an dem Schlitten eine zweite Kurvenführung in einen mit der unteren Führungsschiene verbundenen Hebel derart eingreifen, daß die zweite Kurvenführung zwangsweise die untere Führungsschiene während des ersten Abschnittes des Transportes des Diapositivs aus dem Magazin und in das Bildfenster entgegen der Wirkung der Feder absenkt und dann wieder freigibt.
  • Auf diese Weise gelangt das Diapositiv in die Projektionsstellung, ohne daß seine großen Flächen von irgendwelchen Bauelementen, wie z. B. von gegen die Umrahmung des Diapositivs drückenden ortsfesten Arretierungsfedern, berührt und somit abgenutzt werden. Dieses ist ein großer Nachteil bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungen von Diaprojektoren. Beim erfindungsgemäßen Diaprojektor werden lediglich die beiden unteren Längskanten der Diapositive durch Reibung an der prismenartigen Lagerung der unteren Führungsschiene abgenutzt, und dieses auch nur während des letzten Abschnittes des Transportes aus dem Magazin in das Bildfenster, wenn nämlich die untere Führungsschiene von der zweiten Kurvenführung freigegeben ist und von der Feder nach oben gezogen wird.
  • Eine absenkbare Führungsschiene vorzusehen, kann auch bei anderen Ausführungsformen von Diaprojektoren als bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen von Nutzen sein.
  • In Durchführung des Erfindungsgedankens kann die mit dem das Magazin verrückenden Stift- oder Zahnrad gekoppelte Scheibe koaxial mit dem Rad fest verbunden sein und an ihrem Außenumfang eine z. B. der Zahl der Stifte bzw. Zähne des Rades entsprechende Anzahl von Ausnehmungen besitzen. Ferner kann bei jeder Rückwärtsbewegung des Schlittens der Mitnehmer der Pleuelstange in jeweils eine der Ausnehmungen der Scheibe eingreifen sowie die Scheibe um einen einem Schaltschritt des Magazins entsprechenden Winkel mitnehmen.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann die runde Scheibe in einer ihren Umfang umschließenden Führungsplatte gelagert sein, innerhalb deren Verlängerung eine die Drehrichtung der Scheibe und somit die Richtung der Verrückung des Magazins steuernde Weiche vorgesehen ist. Alle diese Merkmale ergeben, wie noch aus den Zeichnungen zu ersehen sein wird, eine Lösung für die Forderung, daß i man wahlweise das Magazin in der einen oder in der anderen Richtung verrücken kann.
  • Schließlich kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit dem Schlitten ein Führungselement starr verbunden sein, auf das ein exzentrisch umlaufender i und von einem Motor angetriebener Greifer einwirken kann, der bei einem Umlauf den Schlitten einmal hin- und herbewegt. Dadurch, daß nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung als Führungselement eine Führungsrille verwendet wird, deren eine Flanke einen Durchbruch für den Ein- bzw. Austritt des vom Motor angetriebenen Greifers besitzt, kann man es auf einfache Weise erreichen, daß der Schlitten wahlweise entweder von Hand oder über eine Fernbedienung mittels des Motors bewegt wird. Es ist dabei gleichgültig, ob der Motor bei der Montage des Diaprojektors bereits fest eingebaut worden ist oder ob zunächst nur die Führungsrille am Schlitten vorgesehen ist und der Motor mitsamt Greifer nachträglich ansetzbar geplant ist. Letzteres gibt die gegebenenfalls bequeme Möglichkeit, einen fernbedienbaren Diaprojektor in zwei Etappen zu erwerben.
  • Die Erfindung sowie deren Wirkungsweise seien an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemäßen Diaprojektor und insbesondere für dessen Bildwechselvorrichtung dargestellt ist.
  • F i g. 1 ist in natürlichem Maßstab eine perspektivische Ansicht auf einen oberhalb eines Chassis befindlichen Schwenkhebel sowie Bildschieber und auf einen unterhalb des teilweise aufgebrochenen Chassis angeordneten Schlitten, wobei sich diese Teile in der Magazinstellung befinden; F i g. 2 entspricht F i g. 1, jedoch steht der Schlitten auf halbem Weg; F i g. 3 gibt in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf die schematisch gezeichnete Bildwechselvorrichtung in der Magazinstellung; F i g. 4 ist eine Ansicht von unten auf eine auf der Unterseite des Chassis montierte, drehbare Scheibe für die Verrückung des Magazins und auf den Schlitten in der Magazinstellung; F i g. 5, 6 entsprechen F i g. 3, 4, die Teile der Bildwechselvorrichtung jedoch in der Projektionsstellung; F i g. 7, 8 entsprechen F i g. 3, 4, der Schlitten jedoch auf halbem Weg; F i g. 9 ist in natürlichem Maßstab eine Ansicht auf die in einer Führungsplatte drehbare Scheibe, auf der Unterseite des Chassis montiert; F i g. 10 bringt, teilweise schematisch gezeichnet, einen Schnitt in der Ebene X-X der F i g. 9 und durch eine Pleuelstange des Schlittens; F i g. 11 ist in verkleinertem Maßstab eine schematisch gezeichnete Ansicht von unten auf den in der Projektionsstellung befindlichen Schlitten mit einem rillenartigen Führungselement für motorischen Antrieb; F i g..12 entspricht F i g.11, der Schlitten in der Magazinstellung.
  • Nahe der unteren Fläche eines rechteckigen Chassis 1 sind entsprechend F i g. 1 zwei Stäbe 3, -4 befestigt, auf denen ein etwa rechteckiger Schlitten 2 fast über die ganze Länge des Chassis längsverschiebbar ist, zu welchem Zweck man an einem durch einen langen Schlitz 11 im Chassis nach oben reichenden Handgriff 10 anfassen kann. Der Schlitten gleitet dabei mit in drei nach oben gebogenen Lappen 5, 6, 7 befindlichen Öffnungen auf den Stäben.
  • In der großen Fläche des Schlittens 2 ist eine Kurvenführung 8 vorgesehen, die aus einem langgestreckten und etwas gekrümmten Schlitz gebildet wird und in die ein Führungsstift 43 mit seinem unteren Ende eingreift.
  • Um eine auf dem Chassis 1 unverrückbar befestigte Säule 14 kreisrunden Querschnittes ist ein Schwenkhebel 13 drehbar gelagert, der aus einem Rohr 16, einem längeren Hebelarm 17 und aus einem kürzeren Hebelarm 18 besteht, indem z. B. das Rohr mit beiden Hebelarmen zusammengenietet ist. Am freien Ende des längeren Hebelarmes 17 ist ein gekrümmter Schlitz 19 vorgesehen, während am freien Ende des unteren kürzeren Hebelarmes der vorgenannte Führungsstift 43 unverrückbar angebracht ist, der durch einen breiten kurzen Schlitz 12 im Chassis 1 bis zur Kurvenführung 8 hindurchreicht.
  • Zwischen zwei auf dem Chassis verankerten Ständern, nämlich einem hinteren Ständer 22 und einem vorderen Ständer 23, verlaufen zwei Stäbe 24, 25, die mit ihren verjüngten Enden in entsprechende öffnungen der beiden Ständer eingelegt sind.
  • Auf diesen beiden waagerechten und einander parallelen Stäben ist ein bügelartiger Bildschieber 21 aufgehängt und geführt, von dessen Mittelstück 26 eine hintere Seitenstrebe 27 mit einem nach vorn gerichteten Stößel 29 und eine vordere Seitenstrebe 28 mit einem nach hinten gerichteten Stößel 30 herunterhängt. Außerdem besitzt der Bildschieber 21 einen nach oben weisenden Stift 32, der in den gekrümmten Schlitz 19 hineinpaßt.
  • Die Lage eines Diapositivs 44, das aus einem Magazin 41 gerade entnommen werden soll, ist mit gestrichelt gezeichneten Linien angedeutet; es befindet sich im Bereich der Stößel 29, 30.
  • Die Einwirkung des Schlittens 2 auf den Bildschieber 21 besteht entsprechend F i g. 3, 5, 7 darin, daß durch die Verschiebung des Schlittens aus der in F i g. 3 gezeichneten rechten Endstellung, der Magazinstellung, in die linke Endstellung der F i g. 5, die Projektionsstellung, der in der schlitzförmigen Kurvenführung 8 starr geführte Führungsstift 43 nach vorn, also zur Chassismitte, gedrückt wird und dabei sowohl den kürzeren Hebelarm 18 als auch den längeren 17 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt. Dadurch wird der Bildschieber 21 nach vorn in die Projektionsstellung bewegt, und der Stößel 29 des Bildschiebers schiebt das Diapositiv 44 mit nach vorn.
  • Am Ständer 23 ist eine Welle 35 unverrückbar befestigt, um die eine die untere Kante des Diapositivs 44 aufnehmende Führungsschiene 34 schwenkbar ist. An einem mit dieser Schiene fest verbundenen Winkelstück 36 ist ein waagerecht verlaufender Dorn 37 angebracht, um welchen drehbar ein mit seiner unteren Partie durch das Chassis 1 hindurch nach unten reichender Hebel 39 vorgesehen ist. Der Hebel wird von einer mit ihrem oberen Ende an einer Zwischenwand 42 des Chassis 1 angehängten, schraubenförmigen Feder 38 so weit nach oben gezogen, bis ein am unteren Ende des Hebels vorhandener Vorsprung 40 mit seiner oberen Schulter gegen die Unterseite des Chassis stößt.
  • Ein am unteren Ende des Hebels 39 vorgesehener Haken 45, dessen obere Schulter etwas tiefer liegt als die obere Schulter des Vorsprunges 40, greift entsprechend F i g. 2 unter eine zweite Kurvenführung 9 des Schlittens 2, die z. B. aus einem auf der Außenfläche der Seitenwand 46 des Schlittens 2 angenieteten dreieckförmigen Flachmaterial besteht, wenn der Schlitten nach links verschoben wird. Dadurch wird der Hebel 39 entgegen der Kraft der Feder 38 mehr und mehr abgesenkt, bis er seine in F i g. 2 festgehaltene tiefste Stellung erreicht.
  • Mit dem Hebel wird auch über den Dorn 37 das Winkelstück 36 und somit die Führungsschiene 34 in ihrem hinteren Teil abgesenkt, so daß entsprechend F i g. 2 das Diapositiv 44 sich mit seiner vorderen Kante auf die Führungsschiene aufsetzen kann, wenn der erste Abschnitt des Transportes des Diapositivs aus dem Magazin 41 in das Bildfenster stattfindet. Im weiteren Verlauf dieser Transportbewegung wird durch Emporgleiten des Hakens 45 an der Unterkante der rechten Abschrägung der Kurvenführung 9 die Führungsschiene wieder allmählich freigegeben.
  • Diese drückt das Diapositiv 44 nach oben gegen die untere Fläche des Mittelstückes 26 des bügelartigen Bildschiebers 21, die ebenfalls wie die Führungsschiene 34 eine prismenartige Lagerung bildet. Gleichzeitig schiebt der Stößel 29 der hinteren Seitenstrebe 27 des Bildschiebers 21 das Diapositiv immer weiter auf die Führungsschiene hinauf. Dabei werden aber nur die beiden unteren Längskanten des Diapositivs durch ihre Reibung an den prismenartigen Schrägflächen der Führungsschiene in geringem Maß abgenutzt.
  • Eine Abdeckklappe 33 der F i g. 1, die das Licht einer Projektorlampe während des Bildwechsels abdecken soll, wird durch einen an der vorderen Seitenstrebe 28 angebrachten Ausleger 31 aus der Projektionsachse 47 herausgeschwenkt, kurz bevor der Bildschieber 21 die Projektionsstellung erreicht.
  • In ein Gewindeloch des Schlittens ist, wie aus F i g. 1, 4 und 10 zu ersehen, eine Schraube 55 eingeschraubt, um deren glatten Schaft eine z. B. aus einem flachen Blechstreifen geformte Pleuelstange 54 auslenkbar ist. Diese Stange wird durch zwei Schenkel einer langgestreckten Doppelfeder 56, deren Windungen ebenfalls um den Schaft der Schraube herumliegen, in einer der Bewegungsrichtung des Schlittens entsprechenden Mittellage gehalten bzw. in diese selbsttätig wieder zurückgeführt.
  • Ist z. B. unter einem noch später zu behandelnden Einfluß die Pleuelstange 54 entsprechend F i g. 1 nach hinten ausgelenkt, so stützt sich der vordere Schenkel der langgestreckten Doppelfeder 56 am hinteren Rand eines Ausschnittes 61 des Schlittens 2 ab, während der hintere Schenkel der Feder die Pleuelstange 54 in deren Mittellage zurückzulenken bestrebt ist. Bei einer Auslenkung nach vorn stützt sich umgekehrt der hintere Schenkel der Feder am vorderen Rand eines Ausschnittes 62 des Schlittens ab.
  • Am linken Ende der Pleuelstange 54 ist, wie aus F i g. 10 zu ersehen, ein als Mitnehmer dienender Zapfen veränderlicher Länge 57 befestigt, der aus einem oben offenen, jedoch unten verengten Röhrchen 58, aus einer schraubenförmigen Feder 60 und aus einem auf der Pleuelstange aufgenieteten Bolzen 59 besteht. Das Röhrchen schiebt sich entgegen der Wirkung der Feder mehr oder weniger über den Bolzen und paßt somit die Ausdehnung dieses Zapfens veränderlicher Länge der jeweiligen, letzterem gegenüberliegenden Auflagefläche an, wie später gezeigt werden wird.
  • An der Unterseite des Chassis 1 ist entsprechend F i g. 9, 10 eine Führungsplatte 63 befestigt, z. B. angeschraubt, die aus einem rechten runden Teil und einer nach links gerichteten sowie spitzwinklig geformten Verlängerung 72 besteht. Die Führungsplatte kann beispielsweise aus Kunststoff gespritzt sein.
  • Im runden, rechten Teil der Führungsplatte 63 ist eine runde Scheibe 48 dadurch gelagert, daß ihr Umfang mit einem gewissen Spiel von der Führungsplatte größtenteils umschlossen wird. Auf der oberen Seite der Scheibe ist ein Stiftrad 76 mit vier an der oberen Stirnseite dieses Rades eingelassenen Stiften 49 mittels einer Schraube 64 koaxial angeschraubt, wie aus F i g. 9, 10 zu ersehen. Die Stifte greifen in eine Zahnstange an der Unterseite des in F i g. 1 angedeuteten Magazins 41 ein und verrücken letzteres um einen Schaltschritt, wenn das Stiftrad um einen rechten Winkel gedreht wird.
  • Unterhalb der ortsfesten Führungsplatte 63 wird gegebenenfalls der Schlitten 2 von der in F i g. 1, 4 gezeichneten rechten Endstellung, der Magazinstellung, in die in F i g. 6 gezeichnete linke Endstellung, die Projektionsstellung, vorwärts und anschließend umgekehrt von links nach rechts rückwärts bewegt. Dabei werden der Zapfen 57 der F i g. 10 und somit die Pleuelstange 54 bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens auf einer anderen Bahn geführt als bei dessen Rückwärtsbewegung, wie im folgenden gezeigt wird.
  • Ausgehend von der Magazinstellung des Schlittens 2 der F i g. 4, in der der als Mitnehmen dienende Zapfen veränderlicher Länge 57 an der Außenseite der Führungsplatte 63 unter dem Einfluß der langgestreckten Doppelfeder 56 federnd anliegt und sich .auf seine volle Länge ausdehnen kann, wird der Mitnehtner während der ganzen Vorwärtsbewegung des Schlittens an dieser Außenseite federnd geführt, bis er bei Erreichen der Projektionsstellung entsprechend F i g. 6 oder 10 die Berührung mit der Führungsplatte verliert und die Pleuelstange 54 ihre in F i g. 6 gezeichnete Mittellage einnimmt.
  • Wie bereits erwähnt, ist die runde Scheibe 48 dadurch im rechten runden Teil der Führungsplatte 63 gelagert, daß ihr Umfang von Teilwänden der Platte umschlossen ist. Entsprechend F i g. 9, 10 ist die Scheibe in einer bis etwa zur halben Dicke der Platte sich erstreckenden kreisrunden Versenkung der Platte eingelassen und wird dabei z. B. von Teilwänden 65, 66 umschlossen, die sich bis an das linke Ende der Platte fortsetzen und dort eine Öffnung 67 für den Eintritt des Mitnehmers 57 frei lassen.
  • Wird nun der Schlitten 2 von der in F i g. 6 angedeuteten Projektionsstellung rückwärts nach rechts bewegt, so läuft der Mitnehmen 57 entsprechend F i g.- 9, 10 durch die Öffnung 67 hindurch auf eine schräg verlaufende Strecke 69 einer Führungsbahn auf, die in einer waagerecht verlaufenden Strecke 70 und in einer schräg verlaufenden Strecke 71 ihre Fortsetzung findet. Dabei setzt sich das Röhrchen 58 des Mitnehmers jeweils federnd auf die gegenüberliegende Auflagefläche der Führungsbahn, die Länge des Mitnehmers verkürzend. Jedenfalls wird der Mitnehmen 57 bei weiterer Rückwärtsbewegung des Schlittens in Richtung des Pfeiles 77 geführt und gelangt in eine der am Außenumfang der runden Scheibe 48 vorgesehenen vier Ausnehmungen 50, 51, 52, 53, nämlich in die Ausnehmung 50.
  • In dieser Stellung des Mitnehmers 57, die in F i g. 8 angedeutet ist, hat die Pleuelstange 54 durch eine an ihr angebrachte Verbreiterung 78 einen Arretierungsschieber 79 nach rechts geschoben, der bislang unter Wirkung einer nicht gezeichneten Feder mit seinem linken Ende, wie z. B. in F i g. 9 gezeichnet, in eine der an der großen freien Fläche der runden Scheibe 48 vorgesehenen vier Nuten eingegriffen und die Scheibe gegen eine Weiterdrehung arretiert hatte. Der Mitnehmen 57, der bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens 2 die Ausnehmung 50 der Scheibe 48 erreicht hat, kann also letztere mitnehmen und um einen rechten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen, bis er die in F i g. 9, 10 mit einem gestrichelt gezeichneten Kreis bzw. Rechteck 80 angedeutete Stellung einnimmt. Dabei wird auch das Stiftrad 76 entsprechend gedreht, und die Stifte 49 verrücken das Magazin 41 um einen Schritt.
  • Der Arretierungsschieber 79 war inzwischen bei der größten Auslenkung der Pleuelstange 54 außer Eingriff der Verbreiterung 78 gekommen und hatte die Scheibe 48 erneut arretiert. Der Mitnehmen 57 muß also bei weiterer Rückwärtsbewegung des Schlittens 2 die Ausnehmung 50, die sich gegenüber F i g. 9 um einen rechten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht hat, über eine am rechten Ende der Teilwand 65 vorgesehene Öffnung 68 für den Austritt des Mitnehmers verlassen und nimmt schließlich in der rechten Endstellung des Schlittens die in F i g. 4 gezeichnete Stellung ein, die der in F i g. 9, 10 mit einem gestrichelt gezeichneten Kreis bzw. Rechteck 81. angedeuteten Stellung entspricht.
  • Beim Verlassen der auf etwa halber Dicke der Führungsplatte 63 verlaufenden Führungsbahn, die sich von der Öffnung 67 für den Eintritt des Mitnehmers 57 am linken Ende der Führungsplatte bis zur Öffnung 68 für den Austritt nahe am rechten Ende der Platte erstreckt, dehnt sich der aus einem Zapfen veränderlicher Länge bestehende Mitnehmen im Moment des Heruntergleitens an der Öffnung 68 auf seine volle Länge aus und kann sich bei einer erneuten Vorwärtsbewegung des Schlittens nach links nicht mehr in die Austrittsöffnung 68 einschleusen, weil diese ja nicht bis auf die Unterseite des Chassis l reicht. Der Mitnehmen wird vielmehr bei dieser erneuten Vorwärtsbewegung des Schlittens an der Außenseite der Führungsplatte 63 federnd entlanggeführt, wie weiter oben bereits beschrieben, und gelangt dabei über die mit einem gestrichelt gezeichneten Kreis 82 in F i g. 9 angedeutete Stellung an das linke Ende der Führungsplatte.
  • Statt den Mitnehmen 57 als Zapfen veränderlicher Länge auszubilden, kann man auch die Pleuelstange als Blattfeder herstellen, ,die einen als Mitnehmer dienenden Zapfen konstanter Länge trägt und diesen auf die jeweilige Auflagefläche federnd andrückt.
  • Damit das Magazin 41 auch in der entgegengesetzten Richtung als bisher behandelt schrittweise verrückt, damit also die runde Scheibe 48 im Uhrzeigersinn gedreht werden kann, ist entsprechend F i g. 9 auf der waagerecht verlaufenden Strecke 70 der Führungsbahn eine Weiche 73 vorgesehen, die -den Mitnehmen 57 wahlweise auf die genannte Strecke 71 der Führungsbahn oder auf eine Strecke 75 gelangen läßt.
  • Die Weiche 73 ist in ihrem linken Teil zungenförmig ausgebildet, um einen in der Führungsplatte 63 fest verankerten Stift 74 drehbar und kann mittels eines durch das Chassis 1 hindurchnagenden Fortsatzes von außen in die mit einem gestrichelt gezeichneten Dreieck der F i g. 9 angedeutete Stellung geschwenkt werden. Wird für diese Stellung der Weiche der Schlitten 2 und somit der Mitnehmen 57 nach rechts bewegt, so biegt letzterer nach dem Durchlaufen der Öffnung 67 für den Eintritt sowie anschließend der schräg verlaufenden Strecke 69 nach links ein. Weiterhin gelangt der Mitnehmen über die Strecke 75 dieser Führungsbahn in die Ausnehmung 52, dreht die Scheibe im Uhrzeigersinn um einen rechten Winkel und verläßt die Führungsplatte 63 über die Öffnung 83 füi den Austritt. Der Mitnehmer bleibt in diesem Fall, sobald der Schlitten die rechte Endstellung ereicht hat, in der mit einem gestrichelt gezeichneten Kreis 88 angedeuteten Stellung stehen.
  • Auf der Unterseite des Schlittens 2 ist entsprechend F i g. 11, 12 eine als Führungselement für den Schlitten dienende, geradlinige Führungsrille 85 befestigt, deren linke Flanke 87 einen sich etwa von der Mitte der Rille bis zu deren oberen Ende erstreckenden Durchbruch aufweist. Auf diese Führungsrille wirkt ein exzentrisch auf einem von einem Motor angetriebenen Teller 86 befestigter stiftförmiger Greifer 84 ein.
  • Befindet sich der Schlitten 2 in der in F i g. 11 gezeichneten Projektionsstellung des Diaprojektors und will man von Hand das nächste Diapositiv bringen, so kann man ohne weiteres den Schlitten mittels des Handgriffes 10 nach rechts in die Magazinstellung und anschließend wieder nach links bewegen, ohne daß durch den Greifer 84 diese Bewegungen irgendwie behindert werden.
  • Will man dagegen mittels einer Fernbedienung den Bildwechsel vornehmen lassen, so veranlaßt man in bekannter Weise durch Betätigung einer Taste eine volle Umdrehung des Tellers 86 in Pfeilrichtung. Dabei drückt bei der ersten Hälfte der Umdrehung des Tellers der stiftförmige Greifer 84 gegen die rechte Flanke der Führungsrille 85, dadurch den Schlitten 2 bis in die in F i g. 12 gezeichnete Magazinstellung bewegend. Bei der zweiten, selbsttätig sich anschließenden Hälfte der Umdrehung wechselt der Greifer auf die linke Flanke 87 der Führungsrille über und bewegt den Schlitten wieder nach links. Von dieser Stellung der F i g. 11 aus kann der Vorführende wiederum wahlweise von Hand oder durch Fernbedienung das nächste Diapositiv bringen.
  • Ist das letzte Diapositiv des Magazins 41 vorgeführt und soll ein neues Magazin eingesetzt werden, so bewegt der Vorführende den Schlitten 2 von Hand nach rechts in die Magazinstellung der F i g. 12, wechselt das Magazin aus und kann nun wahlweise weiter von Hand den Bildwechsel vornehmen oder auch durch Betätigung der Taste der Fernbedienung den Schlitten mittels Motor, Teller 86 und Greifer 84 nach links holen lassen, wobei bei der ersten Hälfte der Umdrehung des Tellers der Motor leer läuft.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Diaprojektor mit Bildwechselvorrichtung, welche jeweils ein Diapositiv aus einem seitlich angeordneten und parallel zur optischen Achse des Projektors schrittweise verrückbaren Magazin in das Bildfenster des Projektors und von dort zurück in das Magazin transportiert und welche ein von Hand oder durch Fernbedienung bewegbares Steuerglied enthält, das sowohl einen den Transport des Diapositivs bewirkenden Schwenkhebel als auch die schrittweise Verrückung des Magazins steuert, dadurch gekennzeichn e t, daß das bewegbare Steuerglied ein in Richtung der optischen Achse (47) des Projektors längsverschiebbarer Schlitten (2) ist, welcher eine Kurvenführung (8) zur starren Führung des Schwenkhebels (13) besitzt und an welchem eine Pleuelstange (54) angelenkt ist, die mit Hilfe eines in einer Führungsbahn (z. B. 69, 70, 71) laufenden Mitnehmers (57) bei jeder Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schlittens eine mit dem .das Magazin (41) verrückenden Stift- oder Zahnrad (76) gekoppelte Scheibe (48) um einen bestimmten Drehwinkel einmal mitnimmt.
  2. 2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (13) ein um eine senkrechte, seitlich vom Magazin (41) befindliche Säule (14) schwenkbarer Hebel mit einem kürzeren (18) und einem längeren Hebelarm (17) ist und daß der kürzere Hebelarm von der Kurvenführung (8) des Schlittens (2) starr mitgenommen wird, während der längere Hebelarm über einen Schlitz (19) und über einen an einem Bildschieber (21) festen Stift (32) mit dem Bildschieber gekoppelt ist.
  3. 3. Diaprojektor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (19) im längeren Hebelarm (17) des Schwenkhebels gekrümmt ist.
  4. 4. Diaprojektor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschieber (21) auf zwei waagerecht angeordneten und einander parallelen Stäben (24, 25) aufgehängt und geführt ist.
  5. 5. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) mit einem seitlich aus dem Projektorgehäuse herausragenden und zur Handbedienung bestimmten Handgriff (10) starr verbunden ist.
  6. 6. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die untere Kante des Diapositivs (44) aufnehmende Führungsschiene (34) im Bereich des Bildfensters vorgesehen ist, die in einer senkrechten Ebene bewegbar, z. B. um eine Welle (35) schwenkbar ist und von einer Feder (38) nach oben gezogen wird, und daß an dem Schlitten (2) eine zweite Kurvenführung (9) in einen mit der unteren Führungsschiene verbundenen Hebel (39) derart eingreift, daß die zweite Kurvenführung zwangsweise die untere Führungsschiene während des ersten Abschnittes des Transportes des Diapositivs aus dem Magazin (41) und in das Bildfenster entgegen der Wirkung der Feder absenkt und dann wieder freigibt.
  7. 7. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (48) koaxial mit dem das Magazin (41) verrückenden Stift- oder Zahnrad (76) fest verbunden ist, daß ferner an ihrem Außenumfang eine z. B. der Zahl der Stifte (49) bzw. Zähne des Rades entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (50, 51, 52, 53) vorgesehen ist und daß bei jeder Rückwärtsbewegung des Schlittens (2) der Mitnehmer (57) der Pleuelstange (54) in jeweils eine der Ausnehmungen der Scheibe eingreift sowie die Scheibe um einen einem Schaltschritt des Magazins entsprechenden Winkel mitnimmt. B. Diaprojektor nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die runde Scheibe (48) in einer ihren Umfang umschließenden Führungsplatte (63) gelagert ist, die mindestens zwei öffnungen, und zwar eine Öffnung (67) für den Eintritt des Mitnehmers (57) und eine Öffnung (83) für dessen Austritt bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens (2) aufweist, während bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens der Mitnehmer an der Außenseite der Führungsplatte federnd geführt ist. 9. Diaprojektor nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Eintrittsöffnung (67) tragende Teil der Führungsplatte (63) eine Verlängerung (72) aufweist und innerhalb dieser Verlängerung eine Weiche (73) vorgesehen ist, die den Mitnehmer (57) wahlweise in der einen oder anderen Richtung des Umfanges der Scheibe (48) führt. 10. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schlitten (2) ein Führungselement (85) starr verbunden ist, auf das ein exzentrisch umlaufender und von einem Motor angetriebener Greifer (84) einwirken kann, der bei einem Umlauf den Schlitten (2) einmal hin- und herbewegt. 11. Diaprojektor nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement eine sich quer zu der Bewegungsrichtung des Schlittens (2) erstreckende, wenigstens annähernd geradlinige Führungsrille (85) ist, die an einer Flanke (87) mindestens einen Durchbruch für den Ein- bzw. Austritt des Greifers (84) hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1017 815; deutsche Auslegeschrift Nr. 1177 367; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1766 742.
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