DE1259775B - Vorrichtung zum dosierenden Einfuehren staubfoermiger oder feinkoerniger Stoffe in eine unter dem Druck eines Traegergases stehende Foerderleitung - Google Patents

Vorrichtung zum dosierenden Einfuehren staubfoermiger oder feinkoerniger Stoffe in eine unter dem Druck eines Traegergases stehende Foerderleitung

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DE1259775B
DE1259775B DEP33803A DEP0033803A DE1259775B DE 1259775 B DE1259775 B DE 1259775B DE P33803 A DEP33803 A DE P33803A DE P0033803 A DEP0033803 A DE P0033803A DE 1259775 B DE1259775 B DE 1259775B
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DE
Germany
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pressure
line
nozzle
container
gas
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DEP33803A
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English (en)
Inventor
Walter Stamer
Karl Westerkamp
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Claudius Peters AG
Original Assignee
Claudius Peters AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4625Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
    • B65G53/4658Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having passages simultaneously connectable to both inlet and outlet ports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum dosierenden Einführen staubförmiger oder feinkörniger Stoffe in eine unter dem Druck eines Trägergases stehende Förderleitung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierenden Einführen staubförmiger oder feinkörniger Stoffe in eine unter dem Druck eines Trägergases stehende Förderleitung mittels eines über einen Dosierschieber an den Düsenraum der Förderleitung angeschlossenen Druckgefäßes, in dem im wesentlichen derselbe Druck herrscht wie in der Gasleitung vor der Düse, wobei pneumatische Auflockerungseinrichtungen in dem Druckbehälter und gegebenenfalls in den Anschlußorganen für das in die Förderleitung einzuführende Gut vorgesehen sind.
  • Das Gas, in welches der Feststoff eingeschleust werden soll, dient gleichzeitig als Fördermedium für den Transport des Gutes. Anwendungsgebiet für die Erfindung ist insbesondere die Einführung von Branntkalk in den Frischsauerstoff bei LDAC-Konvertern.
  • Bei einer derartigen Anwendung kommt es entscheidend darauf an, daß die in das Trägergas eingeführte Menge des staubförmigen oder feinkörnigen Materials über mehr oder weniger große Zeitabschnitte in hohem Maße konstant bleibt. Die Zuteil-Toleranzen sollen sich in den Grenzen weniger Prozente der eingestellten Einführungsmenge pro Zeiteinheit halten.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen der angegebenen Art ist diese Bedingung schwer zu erfüllen, da die Menge des je Zeiteinheit ausgetragenen Materials von der Druckdifferenz zwischen dem Druck im Behälter einerseits und dem Druck im Düsenraum andererseits abhängig ist. Weiterhin wirkt sich eine Veränderung der Auflockerungsgasmenge auf die ausfließende Materialmenge aus. Verändert sich nun die oben beschriebene Druckdifferenz, so ändert sich damit zwangläufig auch die aus der Dosierwalze ausgetragene Schüttgutmenge.
  • Die Veränderungen der Ausflußmenge auf Grund des schwankenden Gasdrucks müssen bislang durch Veränderung des freien Querschnitts des Dosierschiebers ausgeregelt werden, was nur unvollkommen möglich ist.
  • Volumetrisch arbeitende Schleusen vermögen nicht restlos zu befriedigen, da sie nicht nur keine genügende Genauigkeit der Zuteilung gewährleisten, sondern auch störungsanfällig sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geforderte Zuteilgenauigkeit ohne Verwendung von zwangläufig arbeitenden Schleusen zu erreichen.
  • Hierfür ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß eine Differenzdruckregeleinrichtung vorgesehen ist, durch die eine eingestellte Druck- differenz zwischen den pneumatischen Auflocke rungseinrichtungen und dem Innendruck des Behälters bzw. dem Düsenvordruck selbsttätig aufrechterhalten wird.
  • Es ist zwar bekannt, eine Ausgleichsleitung von der Druckluftleitung vor der Düse zum Behälterraum zu führen, die mit einem Ventil versehen ist, wobei weiterhin eine Leitung von der Druckleitung zu den pneumatischen Auflockerungseinrichtungen führt.
  • Diese Anordnung ist jedoch zur Aufrechterhaltung einer konstanten Druckdifferenz zwischen den pneumatischen Auflockerungseinrichtungen und dem Innendruck des Behälters bzw. dem Düsenvordruck weder bestimmt noch geeignet.
  • Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Steuerleitung zur Ubermittlung des Behälterdrucks bzw. des Düsenvordrucks zu der Differenzdruckregeleinrichtung mit der Gaszuleitung zu der Düse verbunden ist und von dieser in an sich bekannter Weise eine Ausgleichsleitung in den oberen Bereich des Behälters führt. Dadurch ist sichergestellt, daß der Düsenvordruck und der Behälterdruck im wesentlichen übereinstimmen. Es ist konstruktiv einfacher, die Steuerleitung zu der Differenzdruckregeleinrichtung von der Gaszuleitung zur Düse abzuleiten als von dem Behälter. Außerdem wirken sich auf diese Weise Druckänderungen vor der Düse schneller aus, da der Druck im Behälter solchen Änderungen nur mit einer gewissen Verzögerung folgt. Jedoch dürfen diese Verzögerungen nicht zu groß sein, weshalb nach einem weiteren Merkmal der Erfindung für die Ausgleichsleitung ein relativ weiter Querschnitt gewählt wird, der es auch zuläßt, daß nach Beendigung der Schüttgut-Einführung das noch im Behälter enthaltene Restgas zur Förderleitung geführt wird. Bei den bekannten Einrichtungen muß nach Abschluß der Feststoffzufuhr das im Behälter unter Überdruck stehende Restgas in die Atmosphäre abgeblasen werden, was insbesondere bei wertvolleren Gasen zu fühlbaren Verlusten führt. Demgegenüber ist es bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung möglich, auch dieses Restgas noch dem eigentlichen Verwendungszweck zuzuführen.
  • Damit ein Zurückströmen des staubbeladenen Gases und somit auch Beschädigungen und Verschmutzungen der in der Gasleitung vorgesehenen Armaturen vermieden werden, ist erfindungsgemäß in der Gaszuleitung zur Düse vor dem Abzweig der Ausgleichsleitung zum Behälter ein Rückschlagventil vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Der Figur ist ein Schaltschema der Gas- und Steuerleitungen im Zusammenhang mit einem Druckbehälter und dem Anfangsabschnitt der Förderleitung zu entnehmen.
  • Eine Gaszuleitung 1 führt über ein Druckregelventil 2, ein Fahrventil 3, ein Mengenregelventil 4 und eine Rückschlagklappe 5 zu der Förderdüse 6.
  • Diese Förderdüse mündet in den Düsenraum7 der Förderleitung 8.
  • Vor dem Mengenregelventil 4 zweigt eine Leitung 9 ab, die über ein Differenzdruckregelventil 10 die Auflockerungseinrichtungen 11 und 12 mit Auflockerungsdruck versorgt. Der Abzweig dieser Leitung könnte auch hinter dem Mengenregelventil 4 erfolgen. Das Differenzdruckregelventil 10 steht über die Steuerleitungen 13 und 14 unter dem Einfluß der Drücke P 1 und P 2. Dabei entspricht der Druck P 1 dem Belüftungsdruck, während P 2 der Gasdruck vor der Düse ist, der im wesentlichen auch dem Behälterdruck entspricht. Das Differenzdruckregelventil 10 hält den Druck P 1 stets um ein konstantes Maß über dem Behälterdruck P 2.
  • Der Behälter 15 wird über geeignete Schleuseneinrichtungen 16 mit dem in die Förderleitung 8 einzuspeisenden staubförmigen oder feinkörnigen Feststoff versorgt. Die Übereinstimmung zwischen Behälterdruck und Düsenvordruck wird über die Ausgleichsleitung 17 bewirkt. Diese Ausgleichsleitung 17 dient im Zusammenhang mit der Rückschlagklappe 5 dazu, das in dem Behälter 15 enthaltene Restgas nach Beendigung der Feststoff-Förderung über die Düse 6 der Förderleitung 8 und damit dem eigentlichen Zweck des Gases zuzuführen.
  • Das in dem Behälter 15 durch die Auflockerungseinrichtungen 11 und 12 fließfähig gehaltene Gut kommt durch einen Dosierschieber 18, der aus einer Dosierwalze oder Dosierkugel bestehen kann, in den Düsenraum 7 und alsdann in die Förderleitung 8.
  • Dabei hängt die je Zeiteinheit durchfließende Materialmenge nicht nur von dem Öffnungsquerschnitt der Dosierwalze oder -kugel~uiid der Druckdifferenz P 2-P 3 ab, sondern auch von der Fließfähigkeit des Materials, die wiederum' von der Menge der zufließenden Auflockerungsluft abhängig ist. Durch die Erfindung wird erreicht, - daß die Menge des Auflockerungsgases konstant gehalten wird, indem das Druckgefälle P 1, P 2 konstant gehalten wird, d. h. also das Druckgefälle zwischen dem Druck unterhalb der Auflockerungseinrichtungen und dem Druck im Behälter. Es wurde festgestellt, daß die Gleichmäßigkeit des Materialaustrags dadurch innerhalb eines Toleranzbereichs von wenigen Prozenten gewährleistet ist, auch wenn sehr unterschiedliche Zuteilungsmengen, die sich beispielsweise im Verhältnis 1:10 bewegen, eingestellt sind.

Claims (4)

  1. Patentanspruche: 1. Vorrichtang- zum dogierenden Einführen staubförmiger oder- feinkö-rniger Stoffe in eine unter dem Druck eines Trägergases stehende Förderleitung mittels eines - über einen Dosierschieber an den Düsenråum der Förderleitung angeschlossenen Druckgefa'es in dem im wesentlichen derselbe Druck herrscht wie in der Gasleitung vor der Düse, wobei pneumatische Auflockerungseinrichtungen in dem Druckbehälter und gegebenenfalls in den Anschlußorganen für das in die Förderleitung einzuführende Gut vorgesehen sind, gekennzefchnet durch eine Differenzdruckregeleinrichtung (10), durch die eine eingestellte Druckdifferenz zwischen den pneumatischen Auflockerungseinrichtungen (11, 12) und dem Innendruck des Bèhälters (15) bzw. dem Düsenvordruck (P2) selbsttätig aufrechterhalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach kìspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die'Steuerleitung (14) zur Übermitilung des Behälterdrucks bzw. des Düsenvordrucks (P 2) zu der Differenzdruckregeleinrichtung (10) mit der Gaszuleitung (1) zu der Düse (6) verbunden ist und von dieser in an sich bekannter Weise eine Ausgleichsleitung (17) in den oberen Bereich des Behälters (15) führt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (5) in der Gaszuleitung (1) zur Düse (6) vor dem Abzweig der Ausgleichsleitung (17) zum Behälter (15).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsleitung (17) einen zur Zuleitung der- nach Beendigung der Einführung noch im Behälter (15) enthaltenen Restgasmenge zur Förderleitung (8) ausreichenden Querschnitt aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr -513117; französische Patentschrift Nr. 1115 327; britische Patentschrift Nr. 723 047.
DEP33803A 1964-03-10 1964-03-10 Vorrichtung zum dosierenden Einfuehren staubfoermiger oder feinkoerniger Stoffe in eine unter dem Druck eines Traegergases stehende Foerderleitung Pending DE1259775B (de)

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