DE4313171A1 - Vorrichtung zum Vergiessen eines Volumens mit einer flüssigen, reaktiven Giessharzmasse - Google Patents
Vorrichtung zum Vergiessen eines Volumens mit einer flüssigen, reaktiven GiessharzmasseInfo
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- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/30—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
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Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Vorrichtung zum Ver
gießen eines Volumens mit einer flüssigen, reaktiven Gießharz
masse, enthaltend mindestens zwei Vorratsbehälter zur Aufnahme
jeweils einer von mindestens zwei flüssigen Ausgangskomponenten
der Gießharzmasse, einen den Vorratsbehältern nachgeschalteten
und mit dem zu vergießenden Volumen verbindbaren Mischer zur
Erzeugung der Gießharzmasse aus dosierten Mengen der Ausgangs
komponenten, Mittel zum Fördern der beiden Ausgangskomponenten
und der Gießharzmasse sowie Dosiervorrichtungen, von denen
jeweils eine im Förderweg der Ausgangskomponenten zwischen dem
die jeweilige Ausgangskomponente aufnehmenden Vorratsbehälter und
dem Mischer angeordnet ist.
Die Erfindung nimmt dabei Bezug auf einen Stand der Technik von
Durchlauf-Gießanlagen wie er sich beispielsweise aus
DE 27 48 982 C2 ergibt. Eine in diesem Stand der Technik
beschriebene Durchlauf-Gießanlage weist zwei Behälter zur
Aufnahme zweier verschiedener Ausgangskomponenten einer reaktiven
Gießharzmasse auf sowie zwei Dosierpumpen, welche vorbestimmte
Mengen der beiden Ausgangskomponenten an eine Mischkammer
fördern, in der die dosierten Ausgangskomponenten miteinander zur
reaktiven Gießharzmasse vermischt werden. Darüber hinaus enthält
die vorbekannte Anlage ein der Mischkammer nachgeschaltetes
Puffervolumen zur Entlastung der Dosierpumpen während der
Verfestigung der Gießharzmasse in einer dem Puffervolumen
nachgeschalteten Gießform. Die in dieser Anlage eingesetzten
Dosierpumpen stellen relativ störanfällige Verschleißteile dar
und müssen besonders gut gewartet werden.
Der Erfindung, wie sie in Patentanspruch 1 angegeben ist, liegt
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vergießen eines
Volumens mit einer reaktiven Gießharzmasse anzugeben, welche
sich durch eine hohe Betriebssicherheit und einen vergleichsweise
geringen Wartungsaufwand auszeichnet.
Die Gießvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch eine
hohe Verfügbarkeit bei geringem Wartungsaufwand aus. Dies ist vor
allem dadurch bedingt, daß in der erfindungsgemäßen Gieß
vorrichtung keine verschleißanfälligen Förder- und Dosierpumpen
mehr vorhanden sind, sondern lediglich mechanisch gering bean
spruchte Förder- und Dosiermittel, wie Durchflußventile, Druck
regelventile und Sensoren, welche im Unterschied zu Förder- und
Dosierpumpen weder dynamische Dichtflächen noch rasch bewegte
Teile aufweisen. Dichtflächen und rasch bewegte Teile werden
stark beansprucht durch mehr oder weniger feine Partikel, die in
den Ausgangskomponenten der Gießharzmasse als Füllstoff
enthalten sind.
Zugleich wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit großer
Sicherheit vermieden, daß die beim Betrieb der Gießvorrichtung
eingesetzten, entgasten Ausgangskomponenten und Gießharzmassen
mit Luft in Berührung kommen und wieder Gas aufnehmen können. Die
Vorrichtung nach der Erfindung kann daher mit besonderem Vorteil
bei der Massenfertigung eingesetzt werden. Sie zeichnet sich
zugleich durch eine hohe Flexibilität aus und kann äußerst rasch
und ohne großen Aufwand an die unterschiedlichsten äußeren
Bedingungen bei der Lösung von Vergießaufgaben angepaßt werden.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Vergießen eines Volumens mit einer flüssigen, entgasten und
reaktiven Gießharzmasse vereinfacht dargestellt, und zwar zeigen
die Fig. 1-4 jeweils Prinzipschaltbilder je einer von vier
bevorzugten Ausführungsformen dieser Gießvorrichtung.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleichwirkende
Teile. Mit dem Bezugszeichen 1 und 1′ sind zwei druck- und
vakuumfest ausgebildete Vorratsbehälter zur Aufnahme jeweils
einer von zwei flüssigen Ausgangskomponenten 2, 2′ einer Gieß
harzmasse bezeichnet. Die Ausgangskomponente 2 kann als Bestand
teile beispielsweise ein Epoxidharz und einen Füllstoff enthal
ten, die Ausgangskomponente 2′ beispielsweise einen Härter und
einen Beschleuniger. Beide Ausgangskomponenten 2, 2′ können
jeweils als Ganzes oder in Form ihrer Bestandteile nach Öffnen
von Absperrventilen 3, 3′ über nicht bezeichnete Öffnungen in die
Vorratsbehälter 1, 1′ eingebracht, dort - falls erforderlich -
erwärmt und mit einem Rührer 4, 4′ homogenisiert und entgast
werden. Über nicht bezeichnete Abschlußventile, Durchfluß
meßgeräte 5, 5′, Durchflußregelventile 6, 6′, jeweils parallel
zu den Durchflußregelventilen 6, 6′ geschaltete Durchfluß
feinregelventil 61, 61′ und Umschaltventile 7, 7′ sind die
Vorratsbehälter 1, 1′ mit einem Mischer 8 zur Erzeugung einer
flüssigen, reaktiven Gießharzmasse aus dosierten Mengen der
beiden Ausgangskomponenten 2, 2′ verbindbar. Der Ausgang des
Mischers 8 ist über ein Abschlußventil 9 mit einem mit auszu
härtender Gießharzmasse füllbaren Volumen verbindbar. Ein
solches Volumen kann beispielsweise in einem Vakuumgieß
autoklaven 10 untergebracht sein, kann aber auch den Innenraum
eines fahrbaren Lagertanks 11 für aktivierte Gießharzmasse oder
einer Gießform eines Sehließautomaten 12 für APG (automatic
pressure gelation) - Gießverfahren bilden.
Jeder der Vorratsbehälter 1, 1′ ist über ein Drucksteuerventil
13, 13′ mit Druckgas 14, wie beispielsweise Stickstoff oder
getrocknete Luft, aus einer nicht dargestellten Druckgasquelle
beaufschlagbar. Zwischen dem Drucksteuerventil 13 bzw. 13′ und
dem Vorratsbehälter 1 bzw. 1′ ist ein Drucksensor 15 bzw. 15′
angeordnet. 16 bezeichnet eine Steuer- und Regelvorrichtung. Wie
durch gestrichelte Linien veranschaulicht ist, erfaßt diese
Steuer- und Regelvorrichtung von den Durchflußmeßgeräten 5, 5′
und von den Drucksensoren 15, 15′ abgegebene Signale, verarbeitet
diese Signale zu Steuer- und/oder Regelsignalen und wirkt mit
diesen Steuer- und/oder Regelsignalen auf die Durchflußregel
ventile 6, 6′, die Durchfluß-Feinregelventile 61, 61′ und/oder
die Drucksteuerventile 13, 13′.
Jedem der Vorratsbehälter 1 bzw. 1′ ist ein Rückführgefäß 17
bzw. 17′ zugeordnet. Jedes der Rückführgefäße 17 bzw. 17′ weist
einen Einlaß auf, welcher über eine Drosselstelle 70 bzw. 70′
mit einem Auslaß des beispielsweise als 3/2-Wegeventil
ausgebildeten Umschaltventils 7 bzw. 7′ verbunden ist. Ein
Auslaß jedes der beiden Rückführgefäß 17 bzw. 17′ ist mit einem
Einlaß eines Durchgangsventils 18 bzw. 18′ verbunden, welches an
den Vorratsbehälter angeschlossen ist. Eine Vakuumpumpe 19 ist
über ein Vakuumventil 20 bzw. 20′ mit dem Vorratsbehälter 1 bzw.
1′ und über ein Vakuumventil 21 bzw. 21′ mit dem Rückführgefäß 17
bzw. 17′ verbindbar.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind ferner Druckaus
gleichsventile 22 bzw. 22′ dargestellt, welche unabhängig von den
Durchgangsventilen 18 bzw. 18′ eine Verbindung zwischen den
Vorratsbehältern 1 bzw. 1′ und den Rückführgefäßen 17 bzw. 17′
herstellen können.
Die Wirkungsweise der Gießvorrichtung gemäß Fig. 1 ist wie
folgt:
Bei geschlossenen Absperrventilen 3, 3′ und Drucksteuerventilen
13, 13′ und bei geöffneten Vakuumventilen 20, 20,′ 21, 21′ und
Abschlußventilen an den Vorratsbehältern 1, 1′ werden zunächst
alle Teile der Gießvorrichtung evakuiert. Nach Schließen der
Vakuumventile 20, 20′, 21, 21′ und der Abschlußventile an den
Vorratsbehältern 1, 1′ werden die Absperrventile 3, 3′ geöffnet
und werden die Vorratsbehälter 1, 1′ mit den zugeordneten
Ausgangskomponenten 2, 2′ bzw. den Bestandteilen der zugeordneten
Ausgangskomponenten 2, 2′ beladen. Die Absperrventile 3, 3′
werden geschlossen und die Ausgangskomponenten 2, 2′ weiter
entgast. Durch Betätigen der Rührer 4, 4′ werden die
Ausgangskomponenten 2, 2′ homogenisiert und entgast. Austretende
Gase und Dämpfe werden durch die Vakuumpumpe 19 entfernt. Durch
Aufheizen der Vorratsbehälter 1, 1′ werden die Ausgangskomponen
ten 2, 2, auf eine erwünschte Verarbeitungstemperatur gebracht.
Sobald die Ausgangskomponenten 2, 2′ ausreichend aufbereitet
sind, werden die Rührer 4, 4′ abgeschaltet und die Drucksteuer
ventile 13, 13′ sowie die Abschlußventile der beiden Vorrats
behälter 1, 1′ geöffnet. Die Drucksteuerventile 13, 13′ werden
hierbei über die Steuer- und Regelvorrichtung 16 derart angesteu
ert, daß das Druckgas 14 mit einem Druck von beispielsweise 5
bis 10 bar in den Vorratsbehältern 1, 1′ wirkt. Die Umschaltven
tile 7 und 7′ verbinden zunächst die Vorratsbehälter 1 und 1′ mit
den jeweils zugeordneten Rückführgefäßen 17 und 17′. Unter der
Wirkung des Druckgases werden daher die Ausgangskomponenten 2 und
2′ jeweils über die Durchflußmeßgeräte 5 und 5′, die Durch
flußregelventile 6 und 6′ sowie die Umschaltventile 7 und 7′
zunächst in die Rückführgefäße 17 und 17′ gefördert. Das im
Förderweg der jeweiligen Ausgangskomponente 2 bzw. 2′ angeordnete
Durchflußmeßgerät 5 bzw. 5′ ermittelt die durchströmende Menge
der Ausgangskomponente 2 bzw. 2′ und meldet dies der Steuer- und
Regelvorrichtung 16. Anhand eines Soll-Ist-Vergleichs ermittelt
die Steuer- und Regelvorrichtung 16 Abweichungen zwischen Soll-
und Istwert der in jedem der beiden Förderwege strömenden Menge
der Ausgangskomponente 2 bzw. 2′. Entsprechend diesen Abweichun
gen gibt die Steuer- und Regelvorrichtung 16 Regelsignale an die
Durchflußregelventile 6 bzw. 6′ und/oder die Durchfluß-Feinre
gelventile 61 bzw. 61′ ab, welche eine Vergrößerung oder
Verkleinerung des Durchflußquerschnittes dieser Ventile und so
in jedem der Förderwege eine genaue Dosierung der geförderten
Menge an Ausgangskomponente 2 oder 2′ bewirken.
Durch das parallel zum Durchflußregelventil 6 bzw. 6′
geschaltete Durchfluß-Feinregelventil 61 bzw. 61′ wird eine
besonders rasche und zudem besonders genaue Regelung der
durchfließenden Ausgangskomponente 2 bzw. 2′ erreicht. Weist der
Durchflußquerschnitt des Durchfluß-Feinregelventils 61 bzw. 61′
beispielsweise ca. 0 bis 10% des mittleren Durchflußquerschnit
tes des Durchflußregelventils 6 bzw. 6′ auf, so können Durch
flußschwankungen von bis zu 10% mit dem klein dimensionierten
und schnell ansprechenden Durchfluß-Feinregelventil 61 bzw. 61′
behoben werden und kann so äußerst rasch ein konstantes Verhält
nis der dosierten Ausgangskomponenten 2, 2′ eingehalten werden.
Zu bevorzugen ist die Anordnung des Durchfluß-Feinregelventils
in einem Förderweg, in dem eine Ausgangskomponente, wie
beispielsweise ein Härter, mit einer gegenüber der anderen
Ausgangskomponente geringen Viskosität transportiert wird.
Eine gute Genauigkeit der Dosierung wird mit Durchflußmeßgerä
ten 5, 5′ erreicht, bei denen eine massenabhängige Größe der
durchströmenden Ausgangskomponente 2, 2′ erfaßt wird. Eine
solche massenabhängige Größe ist mit Vorteil die von der
durchströmenden Ausgangskomponente ausgeübte Corioliskraft.
Die Durchflußmeßgeräte 5 und 5′, die Durchflußregelventile 6
und 6′ und die Durchfluß-Feinregelventile 61, 61′ sind jeweils
Teil einer Dosiervorrichtung für die Ausgangskomponenten 2 und
2′. Eine zusätzliche Dosierung der Mengen an Ausgangskomponente 2
und 2′ kann auch dadurch erreicht werden, daß die Steuer- und
Regelvorrichtung 16 nach dem Soll-Ist-Vergleich anstelle eines
Regelsignals an die Durchflußregelventile 6, 6′ und/oder
Durchfluß-Feinregelventile 61, 61′ Signale an die Drucksteuer
ventile 13 und 13′ abgibt und durch Veränderung des in den
Vorratsbehältern 1 und 1′ wirkenden Druckes die erwünschte
Dosierung erzielt. Hierbei wird der angestrebte Druck durch die
Drucksensoren 15 und 15′ fortlaufend ermittelt und in der Steuer-
und Regelvorrichtung 16 kontrolliert.
Die erwünschte Dosierung kann auch dadurch erreicht werden, daß
in beiden Förderwegen sowohl die Durchflußregelventile 6, 6′
und/oder die Durchfluß-Feinregelventile 61, 61′ als auch die
Drucksteuerventile 13 und 13′ angesteuert werden, daß in einem
der beiden Förderwege lediglich das Durchflußregelventil 6 bzw.
6′ und/oder das Durchfluß-Feinregelventil 61 bzw. 61′ oder das
Drucksteuerventil 13 bzw. 13′ und im anderen der beiden
Förderwege sowohl das Durchflußregelventil 6 bzw. 6′ und/oder
das Durchfluß-Feinregelventil 61 bzw. 61′ als auch das
Drucksteuerventil 13 bzw. 13′ angesteuert werden oder daß in
einem der beiden Förderwege lediglich das Durchflußregelventil 6
bzw. 6′ und/oder das Durchfluß-Feinregelventil 61 bzw. 61′ und
im anderen lediglich das Drucksteuerventil 13 bzw. 13′
angesteuert wird.
Sobald die richtigen Dosierungen in beiden Förderwegen einge
stellt sind, werden die Umschaltventile 7 und 7′ umgesteuert. Der
in den Vorratsbehältern herrschende Gasdruck fördert dosierte
Mengen an Ausgangskomponenten 2 und 2′ in den Mischer 8 und
treibt anschließend die im Mischer 8 erzeugte Gießharzmasse 1
das dem Mischer 8 nachgeschaltete Volumen. Je nach Verwendungs
zweck wird die Gießharzmasse unter Beibehalt des Druckes in
diesem Volumen ausgehärtet. Beim Aushärten möglicherweise auftre
tender Volumenschwund der im Volumen befindlichen Gießharzmasse
wird durch Gießharzmasse kompensiert, welche infolge des ständig
wirkenden Gasdruckes kontinuierlich zugeführt wird.
Durch die zwischen den Rückführgefäßen 17, 17′ und den
Umschaltventilen 7, 7′ vorgesehenen Drosselstellen 70, 70′ wird
eine definierte Strömung der Ausgangskomponenten 2, 2′ erreicht.
Beim Umschalten der Förderwege von den Rückführgefäßen 17, 17′
auf den Mischer 8 verändern sich die Durchflußmengen der
Ausgangskomponenten daher nur geringfügig und es treten keine
großen Regelabweichungen auf.
Gegen Ende eines Gießvorganges wird das Abschlußventil 9
geschlossen. In den Rückführgefäßen 17 und 17′ befindliche Aus
gangskomponenten 2 und 2′ werden vor Neufüllung der Vorratsbehäl
ter 1, 1′ nach Öffnen der Durchgangsventile 18 und 18′ und der
Druckausgleichsventile 22 und 22′ in die Vorratsbehälter 1 und 1′
befördert und stehen für den nächsten Gießvorgang zur Verfügung.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 2 und 3 ist der
Vorratsbehälter 1 bzw. 1′ vorzugsweise mittels einer flexiblen
Membrane unterteilt in einen die Ausgangskomponenten 2 bzw. 2′
aufnehmenden Teilraum 23 bzw. 23′ und einen über das Drucksteuer
ventil 13 bzw. 13′ mit dem Druckgas 14 beaufschlagbaren Teilraum
24 bzw. 24′. Der Teilraum 24 bzw. 24′ ist über ein Vakuumventil
25 bzw. 25′ mit der Vakuumpumpe 19 verbindbar. Das Rückführgefäß
17 bzw. 17′ weist einen von einem Ventil 26 bzw. 26′ kontrollier
ten Einlaß für die von außen in die Füllvorrichtung einzubrin
gende Ausgangskomponente 2 bzw. 2′ oder für einen Bestandteil
dieser Ausgangkomponente auf. Das Rückführgefäß 17 bzw. 17′
enthält ferner einen Rührer 27 bzw. 27′.
Bei diesen Ausführungsformen werden die Rückführgefäße 17, 17′
nach Öffnen der Ventile 26, 26′ mit den Ausgangskomponenten 2, 2′
gefüllt. Nach Aufbereitung der Ausgangskomponenten 2, 2′ entspre
chend der Ausführungsform gemäß Fig. 1 werden die aufbereiteten
Ausgangskomponenten in die Teilräume 23, 23′ der zuvor evakuier
ten Vorratsbehälter 1, 1′ geführt. Nach Schließen der Durch
gangsventile 18, 18′ werden die Teilräume 24, 24′ der Vorrats
behälter 1, 1′ mit Druckgas 14 gefüllt und die Membranen unter
Übertragung des Gasdruckes nach unten geführt. Entsprechend der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 werden die Ausgangskomponenten 2, 2′
zunächst in die Rückführgefäße 17, 17′ gefördert und dabei mit
tels der Durchflußmeßgeräte 5, 5′, der Durchflußregelventile
6, 6′ und der Durchfluß-Feinregelventil 61, 61′ und/oder der
Drucksteuerventile 13, 13′ und Drucksensoren 15, 15′ dosiert und
erst nach geeigneter Dosierung an den die reaktive Gießharzmasse
erzeugenden Mischer 8 gefördert.
Bei den Vorrichtungen gemäß den Fig. 2 und 3 ist es von
besonderem Vorteil, daß der Vorratsbehälter 1 bzw. 1′ lediglich
der Speicherung der Ausgangskomponente 2 bzw. 2′ und der Weiter
gabe des für die Förderung der Ausgangskomponente notwendigen
Druckes dient. Hingegen wird die Aufbereitung der Ausgangskom
ponente 2 bzw. 2′ unabhängig vom Vorratsbehälter 1 bzw. 1′ im
Rückführgefäß 17 bzw. 17′ durchgeführt. Durch diese Entkoppelung
der Funktionen kann der druckfeste und vergleichsweise aufwendige
Vorratsbehälter 1 bzw. 1′ kleiner und daher besonders kostengün
stig hergestellt werden. Zudem entfallen aufwendige Durchführun
gen für die Rührer 27 bzw. 27′ und ist eine Entgasung der bereits
in den Rückführgefäßen 17, 17′ aufbereiteten Ausgangskomponenten
2, 2′ nun nicht mehr erforderlich.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist zwischen dem Mischer 8
und dem Volumen ein einen Teil der reaktiven Gießharzmasse
aufnehmender und von einem Drucksensor 28 überwachter Zwischen
speicher 29 angeordnet. Dieser Zwischenspeicher 29 ist mit
Vorteil als statischer Axialmischer ausgebildet. Dem
Zwischenspeicher 29 ist ein Mischer 30 nachgeschaltet.
Eine derartige Ausführungsform ist besonders für die Befüllung
der Gießformen eines Schließautomaten von Vorteil. Bei
Schließautomaten sollen möglichst viele Gußkörper aus
ausgehärtetem Gießharz in möglichst kurzer Zeit hergestellt
werden. In den Vorratsbehältern 1, 1′ wird ein für optimale
Mischung erforderlicher hoher Förderdruck von beispielsweise 5
bis 10 bar eingestellt. Die Formen des Schließautomaten dürfen
aber nur mit einem vergleichsweise niedrigen Druck von
beispielsweise 2 bis 4 bar beaufschlagt werden. Solange die
Gießformen des Schließautomaten 12 mit Gießharzmasse gefüllt
werden, ist der statische Druck im Zwischenspeicher 29 gering.
Sobald die Gießformen und der Zwischenspeicher 29 gefüllt sind,
steigt der statische Druck im Zwischenspeicher 29 an. Die die
Meßwerte des Drucksensors 28 aufnehmende und verarbeitende
Steuer- und Regelvorrichtung 16 gibt bei Erreichen eines
vorgegebenen Druckwertes, der mit dem von den Gießformen noch
akzeptierten Druckwert von beispielsweise 4 bar übereinstimmt,
ein die Drucksteuerventile 13, 13′ auf diesen Druckwert
heruntersteuerndes Signal ab. Bei diesem kleineren Druck werden
die in den Gießformen befindlichen Gießharzmassen ausgehärtet.
Da der vorzugsweise statisch arbeitende Mischer 8 nur bei einer
bestimmten Strömungsgeschwindigkeit der zugeführten Ausgangs
komponenten optimal arbeitet, wird während des Heruntersteuerns
des Drucks in den Vorratsbehältern 1, 1′ und während des
Aushärtens keine ausreichend gut gemischte Gießharzmasse
gebildet. Daher wird die Gießharzmasse vor Eintritt in die
Gießformen des Schließautomaten 12 bei einem neuerlichen
Gießvorgang durch den zweiten Mischer 30 geführt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 nehmen die Vorratsbehälter
1, 1′ jeweils ein eine der beiden Ausgangskomponenten oder einen
Bestandteil einer der beiden Ausgangskomponenten enthaltendes
Gebinde 31, 31′ auf. Die Vorratsbehälter 1, 1′ weisen jeweils
wieder den in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 vorgesehenen, nun
aber im zugeordneten Gebinde 31, 31′ wirksamen Rührer 4, 4′ auf.
Die Vorratsbehälter 1, 1′ sind jeweils durch einen Deckel 32, 32′
abgeschlossen, durch den jeweils ein Rohr 33, 33′ geführt ist.
Das im Inneren des jeweils zugeordneten Vorratsbehälter 1, 1′ ge
legene Ende des Rohrs 33, 33′ ist in die zugeordnete Ausgangskom
ponente 2, 2′ eingetaucht. Das außerhalb des jeweils zugeordne
ten Vorratsbehälters 1, 1′ gelegene Ende des Rohrs 33, 33′ ist
über ein Durchgangsventil 34, 34′, das Durchflußmeßgerät 5, 5′,
das Durchflußregelventil 6, 6′ mit dem Umschaltventil 7, 7′
verbunden.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gießvor
richtung können die eine Ausgangskomponente 2, 2′ oder Bestand
teile dieser Ausgangskomponente 2, 2′ enthaltenden Gebinde
unmittelbar in die Vorratsbehälter 1, 1′ hineingestellt werden.
Die Ausgangskomponenten können unter Vakuum gerührt und
gegebenenfalls aufgeheizt und entgast werden. Die aufbereiteten
Ausgangskomponenten 2, 2′ werden - wie bei den anderen
Ausführungsformen beschrieben - über die Durchgangsventile 34,
34′ zunächst zu den Rückführgefäßen 17, 17′ und anschließeend
zum Mischer 8 befördert.
Bezugszeichenliste
1, 1′ Vorratsbehälter
2, 2′ Ausgangskomponenten
3, 3′ Belüftungsventile
4, 4′ Rührer
5, 5′ Durchflußmeßgeräte
6, 6′ Durchflußregelventile
7, 7′ Umschaltventile
8 Mischer
9 Abschlußventil
10 Vakuumgießautoklav
11 Lagertank
12, 12′ Schließautomat
13, 13′ Drucksteuerventile
14 Druckgas
15, 15′ Drucksensoren
16 Steuer- und Regelvorrichtung
17, 17′ Rückführgefäße
18, 18′ Durchgangsventile
19 Vakuumpumpe
20, 20′; 21, 21′ Vakuumventile
22, 22′ Druckausgleichsventile
23, 23′; 24, 24′ Teilräume
25, 25′ Vakuumventile
26, 26′ Ventile
27, 27′ Rührer
28 Drucksensor
29 Zwischenspeicher
30 Mischer
31, 31′ Gebinde
32, 32′ Deckel
33, 33′ Rohre
34, 34′ Durchgangsventile
61, 61′ Durchfluß-Feinregelventile
70, 70′ Drosselstellen.
2, 2′ Ausgangskomponenten
3, 3′ Belüftungsventile
4, 4′ Rührer
5, 5′ Durchflußmeßgeräte
6, 6′ Durchflußregelventile
7, 7′ Umschaltventile
8 Mischer
9 Abschlußventil
10 Vakuumgießautoklav
11 Lagertank
12, 12′ Schließautomat
13, 13′ Drucksteuerventile
14 Druckgas
15, 15′ Drucksensoren
16 Steuer- und Regelvorrichtung
17, 17′ Rückführgefäße
18, 18′ Durchgangsventile
19 Vakuumpumpe
20, 20′; 21, 21′ Vakuumventile
22, 22′ Druckausgleichsventile
23, 23′; 24, 24′ Teilräume
25, 25′ Vakuumventile
26, 26′ Ventile
27, 27′ Rührer
28 Drucksensor
29 Zwischenspeicher
30 Mischer
31, 31′ Gebinde
32, 32′ Deckel
33, 33′ Rohre
34, 34′ Durchgangsventile
61, 61′ Durchfluß-Feinregelventile
70, 70′ Drosselstellen.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Vergießen eines Volumens mit einer
flüssigen, reaktiven Gießharzmasse, enthaltend mindestens
zwei Vorratsbehälter (1, 1′) zur Aufnahme jeweils einer von
mindestens zwei flüssigen Ausgangskomponenten (2, 2′) der
Gießharzmasse, einen den Vorratsbehältern (1, 1′) nachge
schalteten und mit dem zu vergießenden Volumen verbindbaren
Mischer (8) zur Erzeugung der Gießharzmasse aus dosierten
Mengen der Ausgangskomponenten, Mittel zum Fördern der
beiden Ausgangskomponenten und der Gießharzmasse sowie
Dosiervorrichtungen, von denen jeweils eine im Förderweg der
Ausgangskomponenten zwischen dem die jeweilige Ausgangs
komponente aufnehmenden Vorratsbehälter (1, 1′) und dem
Mischer (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorratsbehälter (1, 1′) jeweils druckfest ausgebildet und
jeweils selektiv mit Unterdruck oder Druckgas (14)
beaufschlagbar sind, und daß die im Förderweg der
Ausgangskomponenten (2, 2′) angeordneten Dosiervorrichtungen
jeweils mindestens ein Durchflußmeßgerät (5, 5′) und ein
Durchflußregelventil (6, 6′) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Förderweg mindestens einer der Ausgangskomponenten ein
parallel zum Durchflußregelventil (6, 6′) geschaltetes
Durchfluß-Feinregelventil (61, 61′) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Durchfluß-Feinregelventil (61′) angeordnet ist im
Förderweg einer Ausgangskomponente (2′), welche gegenüber
einer anderen der Ausgangskomponenten (2) eine geringere
Viskosität aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Durchflußmeßgerät (5, 5′) eine
massenabhängige Größe der durchströmenden Ausgangs
komponente (2, 2′) erfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Durchflußmeßgerät als massenabhängige Größe die von
der durchströmenden Ausgangskomponente ausgeübte
Corioliskraft erfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Vorratsbehälter (1, 1′) über
ein Drucksteuerventil (13, 13′) mit dem Druckgas
beaufschlagbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Drucksteuerventil (13, 13′) und dem Vorrats
behälter (1, 1′) ein Drucksensor (15, 15′) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Steuer- und Regelvorrichtung (16) vorgesehen ist,
welche vom Durchflußmeßgerät (5, 5′) und vom Drucksensor
(15, 15′) abgegebene Signale erfaßt und zu Steuer- und/oder
Regelsignalen verarbeitet und welche mit den Steuer
und/oder Regelsignalen auf das Durchflußregelventil (6,
6′), das Durchfluß-Feinregelventil (61, 61′) und/oder das
Drucksteuerventil (13, 13′) wirkt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem der Vorratsbehälter (1, 1′) ein
Rückführgefäß (17, 17′) zugeordnet ist mit einem Einlaß,
welcher mit dem zwischen Dosiervorrichtung und Mischer (8)
befindlichen Förderweg für die Ausgangskomponente (2, 2′)
verbindbar ist, und mit einem mit dem Vorratsbehälter (1,
1′) verbindbaren Auslaß für die Ausgangskomponente.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl der Vorratsbehälter (1, 1′) als auch das Rückführ
gefäß (17, 17′) jeweils über ein Vakuumventil (20, 20′, 21,
21′) mit dem Unterdruck verbindbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einlaß des Rückführgefäßes (17,
17′) mit einem Auslaß eines im Förderweg der zugeordneten
Ausgangskomponente (2, 2′) angeordneten Umschaltventils (7,
7′) und sein Auslaß mit einem Einlaß eines
Durchgangsventils (18, 18′) verbunden ist, welches an den
Vorratsbehälter (1, 1′) angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsbehälter (1, 1′) und das zugeordnete Rückführ
gefäß (17, 17′) zusätzlich über ein Druckausgleichsventil
(22, 22′) miteinander verbindbar sind (Fig. 1).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1, 1′) vorzugswei
se mittels einer flexiblen Membrane unterteilt ist in einen
die Ausgangskomponente (2, 2′) auf nehmenden Teilraum (23,
23′) und einen über das Drucksteuerventil (13, 13′) mit dem
Druckgas (14) beaufschlagbaren Teilraum (24, 24′), und daß
das Rückführgefäß (17, 17′) mindestens einen Einlaß für
die von außen einzubringenden Ausgangskomponente (2, 2′)
oder für einen Bestandteil der Ausgangkomponente aufweist
(Fig. 2, 3).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Teilräume (23, 23′; 24, 24′) des Vorratsbehälters
(1, 1′) jeweils mit einem Vakuumventil (20, 20′; 25, 25′)
mit dem Unterdruck verbindbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückführgefäß (17, 17′) einen
Rührer (27, 27′) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Vorratsbehälter (1, 1′)
jeweils ein die Ausgangskomponente oder einen Bestandteil
der Ausgangskomponente enthaltendes Gebinde (31, 31′)
aufnimmt (Fig. 4).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsbehälter (1, 1′) einen im Gebinde (31, 31′)
wirksamen Rührer (4, 4′) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1, 1′) durch einen
Deckel (32, 32′) abgeschlossen ist, der ein aus dem Vorrats
behälter (1, 1′) führendes und in das Gebinde (31, 31′)
hineinreichendes Rohr (33, 33′) trägt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Mischer (8) und dem
Volumen ein einen Teil der flüssigen und reaktiven Gieß
harzmasse auf nehmender und von einem weiteren Drucksensor
(28) überwachter Zwischenspeicher (29) angeordnet ist
(Fig. 3).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Zwischenspeicher (29) ein weiterer Mischer (30) nach
geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313171 DE4313171A1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Vorrichtung zum Vergiessen eines Volumens mit einer flüssigen, reaktiven Giessharzmasse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934313171 DE4313171A1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Vorrichtung zum Vergiessen eines Volumens mit einer flüssigen, reaktiven Giessharzmasse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4313171A1 true DE4313171A1 (de) | 1994-10-27 |
Family
ID=6486106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934313171 Withdrawn DE4313171A1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Vorrichtung zum Vergiessen eines Volumens mit einer flüssigen, reaktiven Giessharzmasse |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4313171A1 (de) |
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