DE19644727C2 - Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststofförderanlagen - Google Patents

Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststofförderanlagen

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DE19644727C2 DE1996144727 DE19644727A DE19644727C2 DE 19644727 C2 DE19644727 C2 DE 19644727C2 DE 1996144727 DE1996144727 DE 1996144727 DE 19644727 A DE19644727 A DE 19644727A DE 19644727 C2 DE19644727 C2 DE 19644727C2
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Description

Die Erfindung ist eine Vorrichtung zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatische Feststoffför­ deranlagen.
In bekannten Feststoffförderanlagen werden häufig durch eine Förderleitung verschiedene Stoffe aus ver­ schiedenen Druckgefäßen wahlweise abwechselnd zu einem, oder über Weichen zu mehreren Empfängern pneuma­ tisch transportiert. Insbesondere bei großen Leitungslängen stellt sich immer wieder die Aufgabe, Leitungs- und Kornverschleiß in Grenzen und entsprechend den Druckverlust und demzufolge die Strömungsgeschwindigkeit so niedrig wie möglich zu halten, aber keine Verstopfungen und folglich Betriebsstörungen zu produzieren. Um Ver­ stopfungen zu vermeiden, werden Anlagen häufig mit weniger Fördergut als möglich bzw. mit mehr Fördergas als nötig betrieben. Diese Einstellung entspricht dann einer relativ betriebssicheren Anlage, die aber durch Kornver­ schleiß, einer niedrigen Förderleistung und letztendlich einem hohen Grad an Instandhaltungsaufwand in Bezug auf verschlissene Leitungen auffällt. Diese Problematik ist auch nach produktspezifischen Versuchen nicht absolut aus­ zuschalten, da die Fließfähigkeit vieler Fördergüter, z. B. durch Luftfeuchtigkeit, veränderlich sein kann, oder das Korngrößenverhältnis zueinander variiert, oder dass in Vorratssilos eine Entmischung stattfindet, die dazu führt, dass ein gut fließender Pulveranteil mit der Zeit, unterstützt durch fluidisierendes Auflockerungsgas, zuerst nach unten sickert und ausgetragen wird und somit später dann schlechter fließende grobe Korngrößen in konzentrierter Menge transportiert werden müssen. Absolut unüberschaubar wird die Situation, wenn dann noch verschiedene Güter mit unterschiedlichen Korngrößen, abwechselnd mit einem einzigen Druckförderer durch eine einzige Förderleitung transportiert werden sollen. All diese unterschiedlich gearteten Einflussgrößen sind nicht mit Festeinstellungen zu beherrschen. Häufig entstehen nicht nur die o. g. negativen Verschleißerscheinungen, sondern auch Verstopfungen in Leitungen, die einen Anlagenausfall mit sich führen und nicht unerheblichen Personalaufwand zur Störungsbeseiti­ gung erforderlich machen. Um dieser Problematik mit ihren vielen veränderlichen Parametern entgegenzuwirken, wurde die Regeldüse, die ohne Fremdenergie online das optimale Mischungsverhältnis Luft zu Feststoff regelt und beschleunigt, entwickelt.
Diese Vorrichtung (Regeldüse) kann in alle pneumatische Feststoffförderanlagen, die mit Druckgefäßen be­ trieben werden, wie z. B. an straßen- oder schienengebundenen Kesselwagen oder an fest unter Vorratssilos angeord­ neten Druckförderern, direkt am Auslass, d. h. am Anfang einer jeden Förderleitung, eingebaut werden.
Das Ziel der Regeldüse ist es, eine optimal dichte Förderung herzustellen und diese über die Dauer der pneumatischen Förderung sicher zu gewährleisten, d. h. Beschleunigung von maximal möglichen Feststoffmengen mit minimalen Fördergasmengen. Auftretende Verstopfungen werden ohne Zeitverlust in ihrer Entstehung erkannt und sofort durch Reduzierung der Fördergutzufuhr indirekt beseitigt.
Diese hier in Folge beschriebene Erfindung (Regeldüse) ist eine Weiterentwicklung der DE 43 26 884 (Vo­ lumenstromregler für pneumatische Feststoffförderung) in Kombination mit einer Treibdüse, die im allgemeinen immer in Flussrichtung hinter dem Volumenstromregler angeordnet ist und in Zukunft nicht mehr erforderlich ist.
Bei praktischen Erprobungen wurde festgestellt, dass der o. g. Volumenstromregler, eingebaut hinter einem Auslassventil eines Druckförderers und vor einer konventionellen Treibdüse, in seinem Regelbereich (Durchgangs­ nennweite) zu groß gewählt war (Nennweite der Förderleitung = DN 100, Nennweite des Volumenstromregler = DN 80). Es müsste, um eine sofortige Reaktion des Volumenstromreglers zu erzielen, der Regelhub des Regelkolbens (entspricht gleich dem erforderlichem Zylinderhub) bis zu 50% reduziert werden, d. h. dass der Regelkolben ständig bis zu 50% in den Feststoffstrom hineinragte und somit für ungünstige Strömungsverhältnisse sorgte und zusätzlich einem ständigem Verschleiß unterlag. Der verbliebene aktive Regelhub und demzufolge Regelspalt kam dem engsten Querschnitt der schlank konisch reduzierten, in Flussrichtung hinter dem Volumenstromregler angeordneten konven­ tionellen Treibdüse, nahe.
In der DE 33 31 414 A1 ist ein Verfahren bekannt, welches Feststoffe, die mit mechanischen Mitteln (För­ derschnecke) in Behälter gefüllten und per Schwerkraft aus diesen unter Atmosphärendruck befindlichen Behältern (ggf. durch im Auslauf befindlichen Dosierschieber) mittels Unterdruck herausgesaugt und in eine Förderleitung, mit Drücken im Millibarbereich, gedrückt werden. Die hier behandelte Regeldüse benötigt eine Druckvorlage und findet nur Anwendung in Förderleitungen an Druckfördergefäßausgängen und arbeitet nur im Hochdruckbereich (< 0.8 bar). Ebenfalls unterscheiden sich die Reaktionen der beiden Schriften in Bezug auf Stopfer dahingehend, dass die DE 33 31 414 A1 bei unzulässig ansteigendem Blasdruck die Förderluft reduziert bzw. sperrt, wobei die hier behan­ delte Regeldüse im absoluten Gegensatz dazu die Feststoffzufuhr ohne Hilfsenergie mechanisch reduziert. Um einer Verstopfung in pneumatischen Förderanlagen entgegenzuwirken, ist es in der hier behandelten Regeldüse die Basis­ funktion, dass beim kleinsten Anzeichen von Stopferbildung die Fördergasenergie weiterhin konstant gehalten, aber unbedingt die Feststoffzufuhr direkt reduziert wird. Bei der DE 33 31 414 A1 wird durch Reduzierung der Förderluft die Feststoffzufuhr indirekt durch sich verringernden Unterdruck reduziert, die unbedingt zum Freiblasen der För­ derleitung erforderlichen Energie wird aber ebenfalls reduziert und der Feststofffluss wird zum Stillstand (Stopfer) kommen. Der Düsenbereich der beiden Schriften unterscheidet sich darin, dass die Förderluft bei Fig. 4 der DE 33 31 414 A1 zentrisch und der Feststofffluss seitlich zugeführt wird. Bei der Regeldüse wird dies umgekehrt realisiert und zudem mit einer Düsenkammer, die nicht wie üblich bei Treibdüsen in pneumatischen Förderanlagen in Förder­ richtung lang und schlank ist, sondern kurz und im Außendurchmesser so goß ist, dass eine Rückflussverhinde­ rungseinrichtung eingebracht werden kann.
In der AT 253 417 ist eine Vorrichtung zum dosierten Überführen eines staubförmigen Gutes aus einem Druckbe­ hälter in eine unter Druck eines Fördergases stehende Förderleitung mittels eines Dosierschiebers bekannt, wobei hierbei das Grundlegende die Steuerung ist, die dafür sorgt, dass vor und hinter dem Dosierschieber, der gewichtsab­ hängig gesteuert wird, zum Zwecke der gleichmäßigen Dosierung sowie zur Verminderung von Verschleiß am Do­ sierschieber, ein gleicher Druck herrscht. Die AT 253 417 hat mit der hier behandelten Regeldüse insofern nichts gemein, da die Regeldüse nicht gewichtsabhängig arbeitet und grundlegend die Aufgabe hat, Feststoffe optimal zu beschleunigen und Verstopfungen zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einzige Armatur anzugeben, die zum einen als Treiborgan und zum ande­ ren als Massenregelorgan so funktioniert, dass pneumatische Förderprozesse optimal, d. h. korn- und leitungsscho­ nend, energiebewusst und betriebssicher gewährleistet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Regel­ düse mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
In der DE 43 26 884 (Volumenstromregler) ist eine Armatur mit einem Ventilgehäuse mit geradem zylindri­ schem Durchgang und einem Stutzen unter einem bestimmten Winkel mit einem dazugehörenden Regelkolben, dessen Spitze die Hälfte des Ventilgehäusewinkels aufweist, für eine Querschnittsveränderung des kreisrunden gera­ den Durchgangs von 0-100% bekannt.
Der pneumatische Antriebszylinder für den Regelkolben ist in Ruhestellung über einen Druckregler, der ständig seinen vorgegebenen Druck auf der Kolbenstangenseite konstant hält, eingefahren. Somit ist der kreisrunde gerade Durchgang gewährleistet und um 100% geöffnet. Die andere Zylinderseite (Kolbenseite) ist über eine Im­ pulsleitung an die Beruhigungsstrecke vor der Düsenkammer angeschlossen. Wenn der Druck in der Düsenkammer einem steigenden Widerstand in der Förderleitung entsprechend und demzufolge auch in der Beruhigungsstrecke und dann auch in der Kolbenseite des pneumatischen Antriebszylinders größer als gewünscht ansteigt und folglich größer als der eingestellte Druck des Druckreglers auf der Kolbenstangenseite ist, fährt der pneumatische Antriebszylinder aus, bedingt durch das Abblasen des ansteigenden Druckes in der Kolbenstangenseite durch den Druckregler, und somit schiebt sich der Regelkolben in den zylindrischen Teil des Einlauftrichters. Der kreisrunde gerade Durch­ gang (Regelspalt) im zylindrischen Teil des Einlauftrichters reduziert sich, stetig fließt weniger Feststoff aus dem Druckgefäß in die Förderleitung, die druckkonstante Fördergasmenge diffundiert, bedingt durch die reduzierte Fest­ stoffmenge, hinter dem Düsenspalt zu einem niedrigen Druck, die Fördergasmenge und Fördergeschwindigkeit erhöht sich und der unerwünschte Widerstand, der sich durch Druckanstieg in der Förderleitung angezeigt hat, wird beseitigt. Bei fallendem Druck in der Förderleitung fällt analog der Druck in der kolbenseitigen Zylinderseite, der Druckregler auf der Kolbenstangenseite bemüht sich den Druckabfall zu kompensieren, indem er seinem Einstell­ druck entsprechend, immer Druckgas nachregelt. Der konstante Druck in der Kolbenstangenseite des pneumatischen Zylinders wird, bedingt durch den abnehmenden Druck auf der Kolbenseite, größer als der Druck in der Kolbenseite und der pneumatische Antriebszylinder zieht den Regelkolben aus dem zylindrischen Teil des Einlauftrichters heraus, der Regelspalt vergrößert sich und es fließt wieder so lange mehr Feststoff in die Förderleitung, bis annähernd das Druckgleichgewicht beider Zylinderseiten zueinander erreicht ist. Die Geschwindigkeit des Zylinders kann beim Öffnen mittels geeigneter pneumatischer Drossel verlangsamt werden.
Die Unterschiede der Regeldüse zu dem Volumenstromregler (DE 43 26 884) bestehen darin, dass der Durchgang des Ventilgehäuses, hier Einlauftrichter genannt, nicht nur zylindrisch ist, sondern einlaufseitig eine schlanke Durchmesserreduzierung, beginnend der Auslassnennweite des Druckförderers von z. B. DN 100 bis zum zylindrischen Teil des Einlauftrichters auf z. B. DN 50 und dann zylindrisch weiterführend, aufweist, dass am Ende des Einlauftrichters kein Auslaufflansch zur Befestigung der Regeldüse an die weiterführende Förderleitung vorgesehen ist, sondern der Einlauftrichter am Ende außen fhr die Eindüsung der Förderluft angeschrägt ist und frei endet, am Ventilgehäuse eine zylindrische Düsenkammer befestigt ist die einen tangential angeordneten Förderga­ seinlass, mit einer zwischen Düsenkammer und Fördergaseinlass befindlichen Klappendichtung die in ihrer Funktion mit einer Rückschlagklappe vergleichbar ist, hat, und den zur Befestigung der Regeldüse an die Förderleitung erfor­ derlichen Auslaufflansch DN 100 aufweist, der innen einen eingeschraubten Düseneinsatz hat, der konisch in Förder­ richtung sich verjüngend und mit der am Ende des Einlauftrichters außen befindlichen Schräge keilförmig einen Düsenspalt bildet. Dieser keilförmig zulaufende kreisringförmige Düsenspalt kann in seinem Querschnitt (Kreisring­ fläche) verändert werden, indem die kreisringförmige Einlage, die vorzugsweise aus festem Plattendichtungsmaterial besteht, zwischen Auslaufflansch und Düseneinsatz in ihrer Dicke verändert wird. Eine dünnere Einlage bedeutet Düsenspaltverengung und somit Fördergasverringerung; eine dickere Einlage bedeutet Düsenspalterweiterung und somit Fördergaserhöhung. Die Düsenkammer sorgt mit ihrem tangentialen Fördergaseinlass zur gleichmäßigen Fördergaszufuhr zum Düsenspalt und bei immer, der Einbaulage der Regeldüse entsprechend, im unteren Bereich angeordnetem Fördergaseinlass für ein stetiges Freiblasen von, aus welchen Gründen auch immer, Feststoffen zurück durch den Düsenspalt in die Förderleitung. Die Klappendichtung verhindert, dass die soeben genannten Feststoffe auf keinen Fall in die Impulsleitung fließen können. Diese Rückflussverhinderung durch die Klappendichtung ist bei ungünstiger Einbaulage der Regeldüse, z. B. in senkrechter Förderleitung, durch eine externe Armatur (Rückschlag­ klappe) zu ersetzen wobei dann der Anschluss der Impulsleitung in Fließrichtung vor der Rückschlagklappe abgelei­ tet wird, dass zwischen den beiden Dichtungen des Regelkolbens, die beide so angeordnet sind, dass sie nur vom Innenbereich des Ventilgehäuses nach außen zur Atmosphäre hin abdichten, über eine ableitende Freiblaseleitung hinter dem Filter aus der Impulsleitung Fördergas aus dem tangentialen Düseneinlass in den Zwischenraum der beiden Dichtungen eingeleitet wird. Der Gasdruck vor dem Düsenspalt, d. h. in der Düsenkammer und folglich im Fördergaseinlass, ist immer größer als hinter dem Düsenspalt, d. h. in der Förderleitung bzw. im Einlauftrichter und somit steht der Raum zwischen den Dichtungen immer unter einem höheren Druck als der Druck im Ventilgehäuse. Durch die dem Einlauftrichter näher angeordnete Dichtung fließt, bedingt durch die nicht abdichtende Dichtungsseite und dem höherem Druck, im Gegensatz zur Gesamtfördergasmenge eine geringe Menge Gas, die aber ausreichend ist, um den Spalt vor der unteren Dichtung zwischen Führungshülse und Regelkolben weitestgehend von Feststoffen frei zu halten. Geringere Reibung des Regelkolbens an den Dichtungen gewährleistet einen leichtläufigen Regelkol­ ben und somit eine geringe Hysteresis der Regelbewegung und eine lange Standzeit der Dichtungen, dass zwischen dem Regelkolben und der Kolbenstange des pneumatischen Antriebszylinders eine Traverse verdrehsicher befestigt ist und an ihren Enden als Verdrehsicherung in einem U-Profil (gehört zur Laterne) geführt auf beiden Seiten elasti­ sche Puffer befestigt hat, die gegen feste, aber einstellbare Endanschlage die dann die Endlagen für "ganz AUF" und "ganz ZU" bestimmen, fahren können. Die oberen elastischen Puffer haben die Aufgabe, bei normalem Transport­ druck durch die Kraft, entstehend aus dem Druck in der Kolbenstangenseite des pneumatischen Antriebszylinders (entspricht einem voll geöffnetem Regelspalt), z. B. 5 mm eingedruckt zu sein, Energie gespeichert zu haben und bei plötzlichem Transportdruckanstieg und bald dominierendem Druck auf der Kolbenseite des pneumatischen An­ triebszylinders ein schnelles Reagieren (geringe Hysteresis) in Bezug auf Überwindung der Haftreibung zu unterstüt­ zen bzw. zu fördern. Ebenso reagiert die Regeldüse, wenn der Regelkolben bis auf seinen minimalen, durch Vorein­ stellung der Endanschläge nicht unbedingt absolut ganz geschlossenen, Regelspalt zugefahren ist. Die unteren Puffer sind der Kraft des positiven Differenzdruck in der kolbenseitigen Zylinderseite entsprechend eingedrückt und haben somit Energie gespeichert, die bei der geringsten Kraftrichtungsänderung des pneumatischen Antriebszylinders frei wird und die Reaktion der Armatur beim Öffnen beschleunigt und unterstützt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Regeldüse in der Seitenansicht.
Fig. 2 den Auslaufbereich einer Regeldüse in der Vorderansicht mit Fördergaseinleitung.
Zur Verdeutlichung dieser Ansicht wurde hier ein Gehäusewinkel von 90° gewählt, d. h. dass der pneumatische Antriebszylinder hier senkrecht auf dem Ventilgehäuse gezeichnet ist.
Fig. 3 eine Druckförderanlage mit eingebauter Regeldüse in schematischer Ansicht.
Positionsbeschreibung
Die Regeldüse besteht aus den Positionen 1-35, die Positionen 36-46 sind für die Regeldüse erforderliche Kompo­ nenten und teilweise auch Hauptbestandteile einer pneumatischen Feststoffförderanlage.
Der Regelkolben 1 verändert den Regelspalt 2 im zylindrischen Teil des konisch zulaufenden im Ventilge­ häuse 3 gelagerten Einlauftrichters 4, der Einlaufflansch 5 ist in Flussrichtung der Beginn der Regeldüse und wird an die Förderleitung 46, die mit dem Auslass des Druckgefäßes 40 beginnt, angeflanscht, der Auslaufflansch 6 ist in Flussrichtung das Ende der Regeldüse und wird an die weiterführende Förderleitung 46 angeflanscht, der Düsenein­ satz 7 ist im Auslaufflansch 6 befestigt und bildet mit der am Ende des Ventilgehäuses 3 befindlichen Schrägen den Düsenspalt 8. Durch unterschiedliche Dicke der Einlage 9 ist der Querschnitt des Düsenspaltes 8 zu verändern. Die Düsenkammer 10 mit ihrem Fördergaseinlass 11, der innen angeordneten Klappendichtung 29, die an den Klap­ peneinsatz 30 mit dem Klemmblech 33 befestigt und im Klappengehäuse 31 gelagert ist, ist am Auslaufflansch 6 und am Ventilgehäuse 3 befestigt. Die Stützstege 32 sind zusätzliche Auflagen für die Klappendichtung 29. Die innen konische Führungshülse 12 ist im Stutzen des Ventilgehäuses 3 gelagert, die Dichtungen 13 sind z. B. Kolbendich­ tungen, die mit dem Dichtungseinsatz 15 im Basisflansch 14 gelagert sind. Die Freiblaseleitung 16 führt, abgehend zwischen Filter 35 und dem pneumatischen Antriebszylinder 27 aus der Impulsleitung 34, die wiederum aus der Beruhigungsstrecke 36 abzweigt, Gas zwischen die Dichtungen 13 ein. Die Laterne (17-19) ist die Befestigung des pneumatischen Antriebszylinder 27 an den Basisflansch 14, der unlöslich mit dem Ventilgehäuse 3 verbunden ist, und besteht aus dem Bodenflansch 17, dem Kopfflansch 18 und den beiden U-Profilen 19. An den U-Profilen sind Endanschläge 21, Endschalter 24 und ein Wegaufnehmer 25 befestigt, am Regelkolben 1 die Traverse 23 mit den Puffern 22 befestigt. Die Endanschläge 21, die Endschalter 24, der Wegaufnehmer 25, der Regelkolben 1, die Traver­ se 23 und die Puffer 22 werden durch die ggf. durchsichtige Verkleidung 20, die an den U-Profilen 19 befestigt ist, nach außen geschützt. Der Druckregler 26 ist das pneumatische Regelorgan für einen konstanten pneumatischen Druck in der kolbenstangenseitigen Zylinderseite des pneumatischen Antriebszylinders 27. Der Abstreifring 28 verhindert, dass Schmutz in den Basisflansch 14 und somit zu den Dichtungen 13 gelangt. Über das Fördergasventil 39 durch die Zuleitung 38, durch die Stauscheibe 37 und durch die Beruhigungsstrecke 36 fließt das Fördergas in die Düsenkammer 10. Das Druckfördergefäß 40 wird über den Oberdruckregler 44 und dem Oberdruckventil 45 durch die Oberdruckstauscheibe 43 und Auflockerungsstauscheibe 42 mit Gasdruck beladen. Die Förderleitung 46 beginnt direkt am Austritt des Druckfördergefäßes 40 und endet am Zielort der Feststoffförderung.
Ausführungs- und Einstellungsbeispiel der Regeldüse
Die Regeldüse besteht in ihrer Gesamtheit aus den Positionen 1-35. Im Auslaufbereich des Ventilgehäuses 3 wird die Beschleunigung der zu fördernden Feststoffe durch eine Injektorfunktion durch die Positionen 3, 4, 7-11 realisiert. Die Regeldüse ist eingebaut am Anfang der Förderleitung 46 direkt hinter dem Auslassventil 41. Der Einlaufflansch 5 und der Auslaufflansch 6 und die Förderleitung 46 sind in Nennweite DN 100 ausgeführt. Im Bereich des Re­ gelspaltes 2 ist der zylindrische lichte Durchmesser des Einlauftrichters 4 auf 50 mm reduziert. Den Gesetzmäßig­ keiten des Volumenstromreglers aus der DE 43 26 884 entsprechend hat der Regelkolben 1 den selben Durchmesser wie der lichte zylindrische Durchmesser des Einlauftrichters 4 und zwar 50 mm, und bei einem Winkel des Ventilge­ häuses 3 von 60° hat der Regelkolben 1 eine unter 30° angeschrägte Spitze. Der pneumatische Antriebszylinder 27 hat einen Hub von 63 mm (entspricht dem Stellweg des Regelspaltes 2 + 5 mm) und einen Kolbendurchmesser von 320 mm. Die im Gegensatz zur Kolbenfläche des pneumatischen Arbeitszylinders geringfügig kleinere Fläche auf der Kolbenstangenseite, bedingt durch die Fläche der Kolbenstange, wird in Folge bei der Betrachtung der Differenz­ drücke sowie Differenzkräfte vernachlässigt und nicht berücksichtigt. Die Verstellkraft des pneumatischen Antriebs­ zylinders 27 beträgt bei 0,1 bar Differenzdruck 800 N. Die oberen elastischen Puffer 22 sind so ausgelegt, dass sie bei einer durch 2,5 bar erzeugten Zylinderkraft des pneumatischen Antriebszylinders 27 ungefähr 5 mm zusammen­ gedrückt werden. Die Stauscheibe 37 hat eine Bohrung von 20 mm, primär einen Druck von 6 bar anstehen und sekundär einen sich einstellenden Druck im Bereich von 1,5 bis < 2,5 bar. Ab 2,5 bar beginnt, bedingt durch die Sollwertvorgabe (Einstellwert) von 2,5 bar des Druckreglers 26 und bei Nichtberücksichtigung von Reibverlusten, die Regeldüse mit der Querschnittsreduzierung, indem durch den Differenzdruck der beiden Zylinderseiten zueinan­ der die Kraftrichtung des pneumatischen Antriebszylinders 27 umgekehrt wird und somit der Regelkolben 1 mit seiner Spitze in den zylindrischen Teil des Einlauftrichters 4 eingeschoben wird. Der Druckregler 26 reagiert auf jegliche Druckabweichung auf seiner Sekundärseite und hält immer seinen Einstellwert konstant, d. h. dass bei Druckanstieg im kolbenseitigen und folglich auch im kolbenstangenseitigem Zylinderraum des pneumatischen An­ triebszylinders 27 der Druckregler 26 den Oberdruck unverzüglich in die Atmosphäre ablässt und bei Druckabfall im kolbenseitigen und folglich auch im kolbenstangenseitigem Zylinderraum sofort von den 6 bar Druck auf der Primär­ seite des Druckreglers 26 Druckgas nachspeist. Der Oberdruckregler 44 ist auf 3,5 bar eingestellt und sorgt für einen konstanten Oberdruck während des Förderprozesses.
Gesamtfunktionsbeschreibung
Das Druckfördergefäß 40 ist mit Fördergut gefüllt, alle hier nicht erwähnten Armaturen und das Auslassventil 41 ist geschlossen. Das Oberdruckventil 45 öffnet und der Oberdruckregler 44 speist mengenunabhängig 3,5 bar Druckgas über die, den Anforderungen der Einströmgeschwindigkeit entsprechend gebohrten, Oberdruckstauscheibe 43 und Auflockerungsstauscheibe 42 in das Druckfördergefäß 40 ein. Das Fördergasventil 39 öffnet und es fließt, dem niedrigem Widerstand der leeren Förderleitung 46 entsprechend, eine große Menge Fördergas durch die Düsenkam­ mer 10 und letztendlich durch den Düsenspalt 8 und entspannt sich auf einen geringen Druck von z. B. 0,2 bar in die Förderleitung 46. Dementsprechend bildet sich hinter der Stauscheibe 37 auch ein relativ niedriger Druck von z. B. 0,5 bar. Eine kurze Zeit (z. B. 5 sec.) nach dem Öffnen des Fördergasventils 39 öffnet das Auslassventil 41 und gibt den Weg für das Fördergut in die Förderleitung 46 frei. Der Oberdruck im Druckfördergefäß 40 drückt das Fördergut in die unter niedrigerem Druck stehende Förderleitung 46. Bedingt durch die Injektorwirkung des Düsenspaltes 8 wird beim Umsetzen der Druckenergie in Beschleunigungsenergie ein Saugeffekt 40 im Auslauf des zylindrischen Teil des Einlauftrichters 4 erzeugt, der das durch den Oberdruck vorgeschobene Fördergut aus dem Druckförderer 40 beschleunigt, in der beginnenden Förderleitung 46, die als Diffusor betrachtet werden kann, mit dem Fördergas vermischt und nochmals beschleunigt. Durch die Zunahme der Fördergutzufuhr in die Förderleitung 46 steigt der pneumatische Widerstand der immer mehr mit Fördergut beladenen Förderleitung 46 und somit der Gasdruck, der seine normalen maximalen Wert bei Erreichen des Fördergutes am Ende der Leitung, d. h. am Zielgefäß, erreicht hat. Der normale Gasdruck in der Förderleitung liegt bei max. 2 bar, d. h. über 2 bar ist in diesem Beispiel die Ver­ stopfungsgefahr akut. Diese 2 bar entsprechen dann einem Druck hinter der Stauscheibe 37 von ungefähr 2,5 bar. Die 2,5 bar Gasdruck im kolbenstangenseitigem Zylinderraum des pneumatischen Antriebszylinders 27, konstant gehal­ ten durch den Druckregler 26, sind in Bezug auf den Differenzdruck und somit auf die wirkende Zylinderkraft zum Öffnen des Regelspaltes 2 solange dominant, bis durch die Impulsleitung 34 ein größerer Druck als 2,5 bar in die Kolbenseite des pneumatischen Antriebszylinders 27 gelangt.
Problembeschreibung pneumatischer Förderprozesse
Durch schlechte Fließeigenschaften oder andere Unwägbarkeiten kommt es, ggf. auch ständig, bedingt auch durch den sehr kritisch gewählten maximalen Transportdruck von 2 bar, zu Überlagerung von Förderdünen in der Förderleitung 46. Diese Überlagerung von Förderdünen (Fördergutansammlungen) sind Störeffekte und erzeugt einen größeren Widerstand und somit einen höheren Gasdruck in der Förderleitung 46. Bei Druckanstieg in der Förderleitung 46 und Nichtreaktion der pneumatischen Feststoffförderanlage enden solche Fördergutansammlungen oft mit Verstopfungen in der Förderleitung 46.
Die Regeldüse reagiert im Entstehungsstadium solcher Störeffekte unverzüglich online wie folgt:
Bei einem steigendem Gasdruck am Beginn der Förderleitung 46 von < 2,0 bar, das entspricht einem steigenden Druck < 2,5 bar in der Kolbenseite des pneumatischen Antriebszylinders 27, wird dieser ansteigende Druck im kol­ benseitigen Zylinderraum des pneumatischen Antriebszylinders 27 eine Kraft erzeugen, die größer als die derzeitige konstante Öffnungskraft des pneumatischen Antriebszylinders 27 ist. Über die Kolbenflächen würde der Druck auf der Kolbenstangenseite sich durch Kompression dem Druck der Kolbenseite anpassen, wenn nicht der Druckregler 26 jeglichen Druckanstieg verhindert. Durch die Druckentlastung des Druckreglers 26 wird im kolbenstangenseiti­ gem Zylinderraum Volumen frei und der pneumatische Antriebszylinder 27 fährt aus und somit reduziert sich, be­ dingt durch das Einschieben der Spitze des Regelkolbens 1 in den zylindrischen Teil des Einlauftrichters 4, der freie Durchgang im zylindrischen Teil des Einlauftrichters 4. Die daraufhin schnell stetig abnehmende Fördergutmengen­ zufuhr, bedingt durch den kleiner werdenden Regelspalt 2, sorgt dafür, dass die durch die Stauscheibe 37 einströ­ mende Fördergasmenge den erhöhten Widerstand, d. h. die Überlagerung von Förderdünen und somit die Verstop­ fungsgefahr in der Förderleitung 46, durch Freiblasen der Fördergutansammlungen, beseitigt. Vorteilhaft wirkt sich die automatische Gasmengenerhöhung bei fallendem Druck hinter der Stauscheibe 35 aus. Wenn die Verstopfungs­ gefahr beseitigt ist ist der Gasdruck in der Förderleitung bis unter 2,0 bar gefallen, der Druck in der Kolbenseite des pneumatischen Antriebszylinders 27 ist unter 2,5 bar gefallen und der konstante Druck von 2,5 bar in der Kolben­ stangenseite des Zylinders sorgt für eine Kraftrichtungsumkehr des pneumatischen Antriebszylinders 27. Der Regel­ kolben I wird aus dem zylindrischen Teil des Einlauftrichters 4 gezogen, der Regelspalt 2 vergrößert sich und die Fördergutzufuhr in die Förderleitung 46 wird solange erhöht bis im pneumatischen Antriebszylinder 27 ein Druck­ gleichgewicht beider Zylinderseiten zueinander herrscht und der pneumatische Antriebszylinder 27 in seiner Ver­ stellbewegung verharrt. Die Verstellgeschwindigkeit ist bei geringstem Differenzdruck langsam und erhöht sich automatisch erheblich bei Differenzdrucksteigerung falls keine pneumatische Drossel die Geschwindigkeit gezielt gering hält.
Detailfunktionsbeschreibung
Die Puffer 22 sind elastische Elemente, die Energie aus der wirkenden Kraftrichtung des pneumatischen Antriebszy­ linders 27 speichern und bei Kraftrichtungsänderung des pneumatischen Antriebszylinder 27 die gespeicherte Ener­ gie wieder zurückführen. Die Puffer 22 können Druckfedern aus Stahl, aber auch aus jedem anderen Werkstoff, wie z. B. Gummi, sein.
Für den in diesem Ausführungsbeispiel maximal erforderlichen Hub für den Regelspaltes 2 von 58 mm wur­ de ein nach oben 5 mm längerer Hub (63 mm) des pneumatischen Antriebszylinders 27 gewählt. Die Funktion und Einstellung der Puffer 22 ist wie folgt:
Bei keiner Feststoffförderung, d. h. 0 bar Druck in der Förderleitung 46, ist die Öffnungskraft des pneumati­ schen Antriebszylinders, dem vom Druckregler 26 geregeltem Druck von 2,5 bar entsprechend so groß, dass die beiden oberen auf der Traverse 23 befestigten Puffer 22 um 5 mm, bei vorangegangener Kontaktierung der Puffer 22 mit den eingestellten Endanschlagen 21 bei voll geöffnetem Regelspalt 2, d. h. 5 mm vor Hubende, eingedrückt sind. Die Puffer 22 sind so ausgelegt, dass sie in der Endstelle des pneumatischen Antriebszylinders die volle Zylinderkraft gespeichert haben. Wenn die Feststoffförderung beginnt, steigt der Gasdruck in der Förderleitung 46 und folglich auch, geleitet durch die Impulsleitung 34, der Druck in der kolbenseitigen Zylinderseite des pneumatischen Antriebs­ zylinders 27. Mit abnehmendem Differenzdruck der beiden Zylinderseiten zueinander, reduziert sich die auf die Puffer 22 wirkende Kraft. Der Federkennlinie der Puffer 22 entsprechend wird ein Hub des pneumatischen Antriebszylinders 27 von 5 mm bis zur vollkommenen Entspannung der Federkraft durchgeführt. Hierbei wird die Haftrei­ bung aller beweglichen Teile an der Regeldüse weitestgehend von der Federkraft übernommen und ein schnelles Reagieren in Bezug auf Reduzierung der Öffnung des Regelspaltes 2 ist gewährleistet. Die unteren Puffer 22 auf der Traverse 23 haben eine weichere Kennlinie als die oberen Puffer 22 und sind so ausgelegt, dass sie bei einer Zylin­ derkraft, erzeugt von einem positiven Differenzdruck auf der kolbenseitigen Zylinderseite von z. B. 1 bar, d. h. bei anstehendem Druck von 3,5 bar, z. B. 20 mm eingedrückt werden. Bei Kontaktierung der unteren Puffer 22 mit den Endanschlägen 21, 20 mm vor dem absolut geschlossenen Regelspalt 2, wird dem zusätzlichem Pufferwiderstand entsprechend, bei nicht steigender Schließkraft des pneumatischen Antriebszylinders 27, d. h. bei einem Druck in der Kolbenseite des pneumatischen Antriebszylinders 27 von z. B. 2,6 bar, die Bewegung des Zylinders verharren.
Dieser verbleibende offene Regelspalt 2 wird, der Federkennlinie der unteren Puffer 22 entsprechend, nur noch kleiner, wenn die Schließkraft und demzufolge der Gasdruck in der Förderleitung 46 weiter steigt. Der Re­ gelspalt 2 ist gänzlich zu, wenn in der Kolbenseite des pneumatischen Zylinders 27 ein Druck von 3,5 bar ansteht. Vorteilhaft ist die Verstellmöglichkeit der Endanschläge 21, wenn die Lage der Kontaktierung der Puffer 22 mit den Endanschlägen 21 nicht wie oben beschrieben bei maximal geöffnetem bzw. bis zu 20 mm geschlossenem Regelspalt beginnen soll. Durch Einstellung der oberen Endanschläge 21 ist der maximal mögliche Regelspalt so zu begrenzen, indem die oberen Endanschläge 21 z. B. 10 mm tiefer eingestellt sind. Bei dieser Einstellung beträgt der maximale Regelspalt 2 nur noch 63 mm - 10 mm = 53 mm und die maximal mögliche Fördergutmenge ist somit reduziert. Durch Einstellung der unteren Endanschläge 21 ist der maximal mögliche Regelspalt 2 so zu begrenzen, indem die unteren Endanschläge 21 z. B. 5 mm hoher eingestellt sind. Bei dieser Einstellung beträgt der maximale Regelspalt, unter Berücksichtigung, dass die unteren Puffer nach 20 mm als 55 starre Anschlage betrachtet werden, nur noch 63 mm - 5 mm = 58 mm.
Detailfunktionsbeschreibung
Die nur einseitig dichtenden Dichtungen 13 sind so eingebaut (Fig. 1), dass kein Druck von unten nach oben, d. h. aus dem Ventilgehäuse 3 in die Atmosphäre entweichen kann. In den Raum zwischen den Dichtungen 13 wird bei einem Gasdruck in der Förderleitung 46 von z. B. 2 bar ein Gasdruck aus der Beruhigungsstrecke 36, durch die Impulsleitung 34 und Freiblaseleitung 16, von 2,5 bar eingeleitet. Diese 2,5 bar werden von der oberen Dichtung 13 absolut zur Atmosphäre abgedichtet. Die untere Dichtung 13 ist auf ihrer nicht dichtenden Seite, entsprechend den 2,0 bar im Ventilgehäuse 3 und den 2,5 bar zwischen den beiden Dichtungen 13, mit einem, auch bei wechselnden Drücken immer annähernd konstantem, Differenzdruck von 0,5 bar beaufschlagt. Folglich fließt stetig, eine dem Widerstand der unteren Dichtung entsprechend, bestimmte Gasmenge ins Ventilgehäuse 3 und hält schleißende Feststoffe von dem Dichtungsspalt und dem Spalt zwischen Regelkolben 1 und Führungshülse 12 fern. Da zwischen der Dichtungslippe der unteren Dichtung 13 und dem Regelkolben 1 immer Gas strömt, wird die Haftreibung zwi­ schen Regelkolben 1 und der unteren Dichtung 13 erheblich reduziert und somit die Reaktionsgeschwindigkeit der Regeldüse optimal gehalten. Die relativ geringe, durch die untere Dichtung 13 fließende, Gasmenge vereinigt sich am Düsenspalt 8 mit dem Fördergas.
Detailfunktionsbeschreibung
Die folgende Funktionsbeschreibung gilt nur für eine annähernd horizontale Einbaulage der Regeldüse (wie Fig. 3 zeigt). Durch den Fördergaseinlass 11, der, wie Fig. 2 zeigt, horizontal ist, strömt bei geöffnetem Fördergasventil 39 Fördergas aus der Beruhigungsstrecke 36, indem die Klappendichtung 29 aus ihrer Ruhestellung, die dem Kreisbo­ gen des Innendurchmessers der Düsenkammer 10 im Bereich des Fördergaseinlasses 11 entspricht, abhebt, in die Düsenkammer 10 ein. Die Klappendichtung 29 ist in dem, tangential zur Düsenkammer 10 angeordneten Klappenge­ häuse 31 so fixiert, dass keinerlei strömungsungünstige und zu Turbulenzen führende stumpfe Kanten, gemäß der in Fig. 2 eingezeichneten im Uhrzeigersinn sich drehenden Strömung, vorstehen. Bei geschlossenem Fördergasventil 39 kommt es gelegentlich vor, bedingt durch Störfaktoren in der Feststoffförderanlage, dass ein Rückstau Fördergut durch den Düsenspalt 8 in die Düsenkammer 10 drückt. In diesem Fall legt sich die Klappendichtung 29 gegen den viereckigen oder auch runden Fördergaseinlass 11 der Düsenkammer 10, unterstützt durch die Stützstege 32, mit genügender Überdeckung vollkommen, bedingt durch den höheren Druck in der Düsenkammer 10, gegen die kreis­ runde Innenwand der Düsenkammer 10 und verhindert somit, dass Fördergut in die Beruhigungsstrecke 36 und ggf. auch weiter zum Fördergasventil 39 und zum Filter 35 gelangen kann. Die Stützstege 32, die wie ein grobmaschiges Sieb ausgeführt sind, stützen die Klappendichtung 29 so ab, dass ein Durchbruch der Klappendichtung 29 in Rich­ tung Beruhigungsstrecke 36 ausgeschlossen und somit eine sichere Absperrung gewährleistet ist. Vorteilhaft bei der tangentialen Anordnung und Befestigung der Klappendichtung 29 ist, dass durch Lösen des Klappeneinsatzes 30 vom Klappengehäuse 31 dieser samt Klappendichtung 29, ohne sonstige Montagen, ein- und ausgebaut werden kann.
Bei erheblich aus der Horizontalen abweichenden Einbaulage wird die Klappendichtung 29 mit all ihren er­ forderlichen Positionen nicht verwendet. Es wird als Ersatz eine konventionelle Rückschlagklappe mit geringem Öffnungswiderstand zwischen die Verbindung Beruhigungsstrecke 36 und Fördergaseinlass 11 montiert.
Detailfunktionsbeschreibung
Der gleichmäßig vor dem Ringspalt des Düsenspaltes 8 in der Düsenkammer 10 anstehende Druck, bedingt durch die vorteilhafte tangential und quer zur Feststoffförderrichtung über den Fördergaseinlass 11 eingespeisten Fördergas­ menge, gewährleistet, dass sich ein gleichmäßiger Gasstrom durch den Ringspalt des Düsenspaltes 8 in die Förder­ leitung 46 entspannt, sich mit dem Fördergut gleichmäßig vermengt und demzufolge auch gleichmäßig das vom Oberdruck vorgeschobene Fördergut, durch den Injektoreffekt noch unterstützend, beschleunigt. Um Fördergasmen­ gen zu verändern bzw. die Entspannungsgeschwindigkeit zu korrigieren, kann der Düsenspalt 8 in seiner Größe verändert werden. Durch Verkleinern oder Vergrößern der Dicke der Einlage 9 wird die Lage des Düseneinsatzes 7 zur Schrägen am Ende des geraden Durchgangs des Ventilgehäuses 3 axial verschoben, der Ringspalt des Düsen­ spaltes 8 und folglich die Gasmenge und Gasgeschwindigkeit verändert sich.
Bezugszeichenliste
1-35
Regeldüse
1
Regelkolben
2
Regelspalt
3
Ventilgehäuse
4
Einlauftrichter
5
Einlaufflansch
6
Auslaufflansch
7
Düseneinsatz
8
Düsenspalt
9
Einlage
10
Düsenkammer
11
Fördergaseinlass
3-11
Treibdüse
12
Führungshülse
13
Dichtungen
14
Basisflansch
15
Dichtungseinsatz
16
Freiblaseinrichtung
17
Bodenflansch
18
Kopfflansch
19
U-Profil
17-19
Laterne
20
Verkleidung
21
Endanschlage
22
Puffer
23
Traverse
24
Endschalter
25
Wegaufnehmer
26
Druckregler
27
pneumatischer Antriebszylinder
28
Abstreifring
29
Klappendichtung
30
Klappeneinsatz
31
Klappengehäuse
32
Stützstege
33
Klemmblech
34
Impulsleitung
35
Filter
36
Beruhigungsstrecke
37
Stauscheibe
38
Zuleitung
39
Fördergasventil
40
Druckfördergefäß
41
Auslassventil
42
Auflockerungsstauscheibe
43
Oberdruckstauscheibe
44
Oberdruckregler
45
Oberdruckventil
46
Förderleitung
47
Gleitlager

Claims (17)

1. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen dem Volumenstromregler für pneumatische Feststoffförderung entsprechend, dass ein Regelgehäuse für Einbau in Rohrleitungen seitlich einen im spitzen Winkel, innen zum Durchgang hin konisch verlaufenden Stutzen aufweist, welcher am freien Ende mit einer Laterne einen Steuerzylinder mit überdimensionalem Steuerkolben aufnimmt, der wiederum durch für Richtung "Auf" mit einem konstanten Pneumatikdruck und für Richtung "Zu" direkt mit einem aktuellen Transportdruck beaufschlagt eine Differenzkraft den beiden Drücken entsprechend entwickelt, die dann über eine Steuerkolbenstange einen verdrehsicheren und radial abgedichteten Regelkolben, mit gleichem Außen­ durchmesser wie der Außendurchmesser eines Verschleißeinsatzes des Reglergehäuses und am freien Ende mit der Hälfte des Reglergehäusewinkels (α/2 = β) angeschrägten Spitze so aus oder in einen Förderstrom fährt, dass eine maximal mögliche Austragsmenge gleichmäßig und verschleißschonend zum Empfänger fließt, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Außendurchmesser eines Regelkolbens (1) ab seiner Eindringung ins Ventilgehäuse (3) gleich oder annähernd gleich mit einem lichten Innendurchmesser des zylindrischen Teiles eines Einlauftrichters (4) ist, dass der Einlauftrichter (4) im Ventilgehäuse (3) austauschbar gelagert ist, ab Einlaufflansch (5) beginnend innen eine schlanke Durchmesserreduzierung bis in seinen weiterführenden zylindrischen Teil, der frei in einer Düsen­ kammer (10) endet, aufweist, dass der zylindrische freie Auslauf des Einlauftrichters (4) und das außen konisch angeschrägte mit ihm in der Düsenkammer (10) endenden Ventilgehäuses (3) mit der innen konisch zulaufenden Schräge eines Düseneinsatzes (7) einen Düsenspalt (8) bilden, dass die Düsenkammer (10) mit dem Ventilgehäuse (3) und einem Auslaufflansch (6) druckdicht und fest verbunden ist und eine innen liegende Klappendichtung (29) zur Rückflussverhinderung aufweist, dass zwischen beide Dichtungen (13) Gas mit einem höheren Druck als der im Einlauftrichter (4) herrschende Druck eingespeist wird, dass zwischen dem Regelkolben (1) und der Kolbenstange eines pneumatischen Antriebszylinders (27) eine Traverse (23) als Verdrehsicherung befestigt ist, dass auf der Tra­ verse (23) elastische Puffer (22) mit einer Federkennlinie als kraftabhängig wegvariable Endlagenpuffer befestigt sind und gegen einstellbare feste Endanschläge (21) durch die Zylinderkraft eines pneumatischen Antriebszylinders (27) gedrückt werden.
2. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaulage der Regeldüse beliebig ist, aber bei Einbau der Regeldüse in eine nicht horizontale Förderleitung (46) die Klappendichtung (29) mit ihren zugehörenden Einzelteilen durch ein externes Rückschlagventil ersetzt wird.
3. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbauort der Regeldüse an jedem pneumatischem Druckförde­ rer möglich ist.
4. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Düsenspaltes (8) durch Ändern der Dicke der Einlage 9 veränderlich ist.
5. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelkolben (1), der Einlauftrichter (4), eine Führungshülse (12) und der Düseneinsatz (7) den Anforderungen entsprechend aus Stahl, Hartmetall oder Keramik hergestellt ist.
6. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Regeldüse über Endschalter (24) und Wegauf­ nehmer (25) überwacht ist.
7. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Bereich einer Laterne (17-19), in dem sich der Re­ gelkolben (1), die Traverse (23), die Puffer (22), die Endanschläge (21), der Endschalter (24) und ein Wegaufnehmer (25) befinden, mit einer Verkleidung (20), die aus durchsichtigem aber auch undurchsichtigem Material bestehen kann, abgedeckt ist.
8. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappendichtung (29) sich gegen Stützstege (32), die eine Form wie ein grobmaschiges Sieb aufweist, ablegt.
9. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (13) in einem ausbaubarem Dichtungseinsatz (15) gelagert sind.
10. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (13) einseitig dichtende Kolbendichtungen sind, aber auch jede andere einseitig dichtende Dichtungen sein können.
11. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des Regelkolbens (1) größtenteils vom pneuma­ tischen Antriebszylinder (27), aber auch durch ein Gleitlager (47), gewährleistet ist.
12. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ersatz für den pneumatischen Antriebszylinder (27) jedes andere Stellglied den Regelkolben (1) antreiben kann.
13. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach allen vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeldüse durch eine nicht weiter beschrie­ bene pneumatische Steuerung für den pneumatischen Antriebszylinders (27) zu ihren Funktionen "Regeln und Be­ schleunigen" auch zusätzlich zum "Absperren", d. h. zum vollkommenen Schließen eines Regelspaltes (2), benutzt wird.
14. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach allen vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelkreis der Regeldüse mit der Führungs­ größe "Gasdruck in der Förderleitung (46)" durch einen elektrischen Druckaufnehmer erfasst und nach Soll-Ist- Vergleich ein errechneter Sollwert auf ein Stellglied, gegeben wird.
15. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeldüse mit dem beschriebenen Regelkreis oder einer beliebigen Steuerung jedes drucklose, aber auch unter einem Vordruck stehende, fließfähige Fördergut in flüssiger, gasförmiger oder fester Form durch den Einlauftrichter (4) ansaugt, Druckgas oder unter Druck stehende Flüssigkei­ ten durch den Düsenspalt (8) injiziert und die Fördergüter anschließend in einem, einem Diffusor ähnlichem, Raum vermischt und beschleunigt.
16. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils zwei Puffer (22) für eine Kraftrichtung des pneumati­ schen Antriebszylinders durch ein einziges elastisches Element, welches dann eine Druckfeder ist die in der Mitte­ lachse der wirkenden Kraft angreift, austauschbar ist.
17. Regeldüse zum Beschleunigen und Regeln von Fördergütern in pneumatischen Feststoffförderanlagen nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Puffer (22) aus Stahl, aber auch aus jedem anderen Werkstoff bestehen können.
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AT253417B (de) * 1964-03-10 1967-04-10 Peters Ag Claudius Vorrichtung zum dosierenden Überführen eines staubförmigen oder feinkörnigen Gutes in eine unter Druck eines Fördergases stehende Förderleitung
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