DE1259113B - Schutzvorrichtung fuer Okular und Objektiv an Kompakt-Fernglas - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Okular und Objektiv an Kompakt-Fernglas

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DE1259113B
DE1259113B DED40409A DED0040409A DE1259113B DE 1259113 B DE1259113 B DE 1259113B DE D40409 A DED40409 A DE D40409A DE D0040409 A DED0040409 A DE D0040409A DE 1259113 B DE1259113 B DE 1259113B
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DE
Germany
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housing
eyepiece
devices
cover
housings
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Pending
Application number
DED40409A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Whittle Dowling
Lorenzo Del Riccio
Dipl-Ing Albert Goldhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
D&D Co Inc
Original Assignee
D&D Co Inc
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Publication date
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Publication of DE1259113B publication Critical patent/DE1259113B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Okular und Objektiv an Kompakt-Fernglas Die Erfindung betrifft ein Doppelfernglas mit einem Paar von je ein Okular und ein Objektiv aufweisenden, vorzugsweise quaderförmigen Gehäusen, die auf einer sie verbindenden Brücke verschiebbar angeordnet sind, und an sich bekannten, zum Abdecken der Objektive und/oder Okular dienenden Abdeckvorrichtungen, die im Inneren der Gehäuse angeordnet sind und entlang von Führungen mit Hilfe von je einem Bewegungsmechanismus verschiebbar sind, die ebenfalls im Innern der Gehäuse angeordnet und mit mindestens je einer Abdeckvorrichtung und der Brücke derart in Verbindung stehen, daß sich die Abdeckvorrichtungen bei einer geringen Verschiebung der Gehäuse aus der inneren Ruhestellung nach außen in die Offenstellung bewegen und beim Zurückverschieben der Gehäuse auf einer letzten kurzen Verschiebestrecke die Abdeckvorrichtungen in ihre Schließstellung bewegt werden, wobei an den Gehäusen je ein schwenkbarer Hebel vorgesehen ist, nach dem deutschen Patent 1101795.
  • Nach dem Hauptpatent ist die Verschiebung der zum Abdecken der Okulare und Objektive dienenden Schutz- bzw. Abdeckvorrichtungen mit der Bewegung der beiden Linsengehäuse derart gekoppelt, daß bei zusammengeschobenen Gehäusen die Okulare und Objektive durch die Abdeckvorrichtungen nach außen hin abgedeckt sind und beim Auseinanderziehen der Gehäuse freigegeben werden, sobald ein vorbestimmter Abstand der Okulare bzw. der Linsengehäuse erreicht ist, der unterhalb des minimalen Augenabstandes liegt. Beim Zusammenschieben der Gehäuse setzt die Bewegung der Abdeckvorrichtungen zum Zwecke des Abdeckens der Okulare und Objektive erst ein, wenn der vorbestimmte Okularabstand unterschritten wird.
  • Die Bewegungsmechanismen bestehen nach dem Hauptpatent aus einarmigen Kurvenhebeln, die um mit den Linsengehäusen verbundene Lagerachsen schwenkbar sind. Auf derselben Seite des Drehpunktes ist jeder Kurvenhebel dadurch mit dem Gehäuseträger und einer Abdeckvorrichtung verbunden, daß der Hebel einen Steuerschlitz und einen Mitnahmeschlitz aufweist, in die jeweils ein am Gehäuseträger und an der Abdeckvorrichtung angebrachter Stift eingreift. Beim Auseinanderziehen oder Zusammenschieben der Linsengehäuse bewegt sich der Stift im Steuerschlitz, wodurch der Kurvenhebel verdreht wird. Bei der Drehung des Kurvenhebels führt der im Mitnahmeschlitz liegende Stift Bewegungen in Richtung der Führung für die Abdeckvorrichtung aus, so daß diese in der Führung bewegt wird: Um zu erreichen, daß die Bewegung der Abdeckvorrichtung nur innerhalb eines Abstandes der Linsengehäuse erfolgt, der unterhalb des minimalen Augenabstandes liegt, besteht der Steuerschlitz aus einem Kurventeil und einem geraden Teil. Während der Bewegung des Stiftes im Kurventeil, die unterhalb des minimalen Augenabstandes erfolgt, findet Drehung des Kurvenhebels und damit Bewegung der Abdeckvorrichtung statt. Bei der Bewegung des Stiftes im geraden Teil des Steuerschlitzes, die oberhalb des minimalen Augenabstandes erfolgt, findet keine Drehung des Kurvenhebels statt, so daß die Abdeckvorrichtung keine Bewegung ausführen kann und das Okular bzw. Objektiv von der Abdeckvorrichtung unbedeckt bleibt.
  • Für jedes Okular und Objektiv ist je ein Kurvenhebel erforderlich, so daß insgesamt vier Kurvenhebel die im Hauptpatent offenbarten Bewegungsmechanismen für die Abdeckvorrichtungen bilden. Die relativ große Anzahl der Bewegungsmechanismen stellt keine ideale Lösung dar. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Bewegungsmechanismen für die Abdeckvorrichtungen unter Einsparung an Material, Raumbedarf und Gewicht vorteilhafter als die im Hauptpatent offenbarten Vorrichtungen auszubilden. Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei Abdeckvorrichtungen - je eine für Okular und Objektiv - in jedem Gehäuse über einen um einen Drehpunkt drehbaren zweiarmigen Hebel miteinander gekoppelt sind, der teleskopartig längenverschiebbare Arme und einen vom Hebelpunkt im Abstand gehaltenen Mitnehmervorsprung aufweist, der mit einem an dem Gehäuseträger justierbar angebrachten Mitnehmerführungsglied beim Zusammenschieben bzw. Auseinanderziehen der beiden Gehäuse blendenverschiebend zusammenwirkt, wobei an den Enden der Teleskoparme Stifte angebracht sind, die in Führungsnuten geführt sind und als Mitnehmer für die in Führungsschienen geführten Abdeckvorrichtungen dienen.
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Bewegungsmechanismen für die Abdeckvorrichtungen eines Doppelfernglases besteht darin, daß mit einem einzigen Hebel in jedem Linsengehäuse gleichzeitig die Abdeckvorrichtungen des Okulars und des Objektivs verschoben werden können. Die Wirkungsweise des zweiarmigen Hebels wird durch die teleskopartig längenveränderbaren Arme erreicht, mit denen sich der Mechanismus nach der vorliegenden Erfindung automatisch den verschiedenen langen Verschiebungswegen der Abdeckvorrichtungen vor dem Okular und dem Objektiv anpassen kann. An Stelle bekannter Stifte wird ein Mitnehmervorsprung in einem Kurvenschlitz geführt, wodurch erreicht wird, daß die Bewegung der Abdeckvorrichtungen in die Offen- bzw. Schließstellung in an sich bekannter Weise nur während eines Abstandes der Linsengehäuse erfolgt, der unterhalb des minimalen Augenabstandes liegt.
  • Die Erfindung wird in den an Hand von Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen und in der folgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen F i g. 1 und 2 die erfindungsgemäße Anordnung bei abgenommenem Gehäusedeckel, wobei die beiden Linsengehäuse zum besseren Verständnis voneinander getrennt sind, und F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-III in F i g. 2.
  • An jedem Linsengehäuse ist ein zweiarmiger Hebel 68 um den Drehpunkt 69 schwenkbar gelagert. Der Hebel 68 ist selbst als Führungsschiene für zwei teleskopartig längenverschiebbare Hebelarme 70 und 71 ausgebildet, die ihrerseits an ihren Enden jeweils einen Vorsprung oder Stift 72 bzw. 73 aufweisen. Die Stifte werden einerseits in Führungsnuten 74 bzw. 75 geführt und dienen andererseits gleichzeitig als Mitnehmer für an sich bekannte Abdeckvorrichtungen. Diese sind in Führungsschienen 78 und 79 verschiebbar gelagert. An den Abdeckvorrichtungen ist eine Mitnehmerklaue 76 bzw. 77 vorgesehen, die jeweils mit den Stiften 72 bzw. 73 der beiden Hebelarme zusammenwirken. In der F i g. 1 befindet sich der Hebel in der einen Endstellung, in der das Objektiv und Okular von seinen Abdeckvorrichtungen freigegeben ist, während in der F i g. 2 der Hebel in seiner anderen Endstellung gezeichnet ist, in der die Abdeckvorrichtungen Okular und Objektiv jeweils abdecken. Der Hebel besitzt außerdem einen vom Drehpunkt im Abstand gehaltenen Mitnehmervorsprung 84, der mit dem Führungsglied 64 des Verbindungsträgers zusammenwirkt. Der Mitrnehmervorsprung 84 befindet sich im Führungsglied bei abgedeckten Linsen in der in F i g. 2 gezeigten Stellung. Wird nun das Fernglas auseinandergezogen, so wird der Mitnehmervorsprung von der Anschlagfläche 66 des Führungsgliedes 64 mitgenommen. Gleichzeitig werden der Hebel und die Abdeckvorrichtungen mitgenommen. Dabei wandert der Mitnehmervorsprung 84, da er eine kreisförmige Bewegung bei einer Hebelschwenkbewegung um den Drehpunkt 69 ausführt und das Führungsglied eine geradlinige Bewegung vollzieht, zuerst in die Vertiefung des Führungsgliedes 64 entlang der Fläche 66 hinein. Beim weiteren Auseinanderziehen des Fernglases gleitet dann der Mitnehmervorsprung 84 entlang der Fläche 66 wieder heraus, bis er außer Eingriff mit dem Führungsglied 64 steht. Diese Stellung entspricht gerade einem minimalen Okular- bzw. Augenabstand, der so gewählt ist, daß auch Benutzer mit sehr ldeinem Augenabstand das Fernglas noch benutzen können. Beim weiteren Auseinanderziehen, entsprechend größeren Augenabständen, bleibt der Mitnehmervorsprung 84 und damit der Hebel selbst in seiner Stellung, die der Offenstellung der Abdeckvorrichtungen entspricht. Die Fläche 65 des Führungsgliedes gleitet jetzt am Mitnehmervorsprung 84 vorbei.
  • Umgekehrt wird beim Zusammenschieben des Fernglases der Hebel erst dann wieder von der Offenstellung in die Schließstellung bewegt, wenn die Fläche 67 des Führungsgliedes 64 mit dem Mitnehmervorsprung 84 verschiebend zusammenwirkt und den Hebel in der F i g. 1 im Gegenzeigersinn zu schwenken beginnt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Doppelfernglas mit einem Paar von je ein Okular und ein Objektiv aufweisenden, vorzugsweise quaderförmigen Gehäusen, die auf einer sie verbindenden Brücke verschiebbar angeordnet sind, und an sich bekannten zum Abdecken der Objektive und/oder Okulare dienenden Abdeckvorrichtungen, die im Innern der Gehäuse angeordnet sind und entlang von Führungen mit Hilfe von je einem Bewegungsmechanismus verschiebbar sind, die ebenfalls im Innern der Gehäuse angeordnet und mit mindestens je einer Abdeckvorrichtung und der Brücke derart in Verbindung stehen, daß sich die Abdeckvorrichtungen bei einer geringen Verschiebung der Gehäuse aus der inneren Ruhestellung nach außen in die Offenstellung bewegen und beim Zurückverschieben der Gehäuse auf einer letzten kurzen Verschiebestrecke die Abdeckvorrichtungen in ihre Schließstellung bewegt werden, wobei an den Gehäusen je ein schwenkbarer Hebel vorgesehen ist, nach dem deutschen Patent 1101795, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Abdeckvorrichtungen - je eine für Okular und Objektiv - in jedem Gehäuse über einen um einen Drehpunkt (69) drehbaren zweiarmigen Hebel (68) miteinander gekoppelt sind, der teleskopartig längenverschiebbare Arme (70, 71) und einen vom Hebelpunkt (96) im Abstand gehaltenen Mitnehmervorsprung (84) aufweist, der mit einem an dem Gehäuseträger justierbar angebrachten Mitnehmerführungsglied (64) beim Zusammenschieben bzw. Auseinanderziehen der beiden Gehäuse blendenverschiebend zusammenwirkt, wobei an den Enden der Teleskoparme (70, 71) Stifte (72, 73) angebracht sind, die in Führungsnuten (74,75) geführt sind und als Mitnehmer für die Führungsschienen (78, 79) geführten Abdeckvorrichtungen dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.183 295, 186 955, 158 163; französische Patentschrift Nr. 873 008; französische Zusatzpatentschrift Nr. 1109 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 322 544).
DED40409A 1961-01-13 1961-01-13 Schutzvorrichtung fuer Okular und Objektiv an Kompakt-Fernglas Pending DE1259113B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE186955C (de) *
DE183295C (de) *
DE158163C (de) *
FR1109E (fr) * 1902-06-26 1903-05-29 Levy Arthur Nouvelle jumelle
FR873008A (fr) * 1938-11-24 1942-06-26 Emil Busch A G Optische Ind Jumelle portative avec protecteur des lentilles

Patent Citations (5)

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