DE1257651B - Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen mit einer Fuellung versehenenstabartigen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen mit einer Fuellung versehenenstabartigen Gegenstaenden

Info

Publication number
DE1257651B
DE1257651B DEH50886A DEH0050886A DE1257651B DE 1257651 B DE1257651 B DE 1257651B DE H50886 A DEH50886 A DE H50886A DE H0050886 A DEH0050886 A DE H0050886A DE 1257651 B DE1257651 B DE 1257651B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stylus
spring
test
control
point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH50886A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Kochalski
Willy Rudszinat
Harri David
Ludwig Rode
Otto Erdmann
Hans Suck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Publication of DE1257651B publication Critical patent/DE1257651B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/343Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by mechanical means, e.g. feelers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A 24 c
Deutsche Kl.: 79 b -13/10
Nummer: 1257 651
Aktenzeichen: H 50886 III/79 b
Anmeldetag: 19. November 1963
Auslegetag: 28. Dezember 1967
Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen mit einem mit Aufnahmen für die Zigaretten versehenen ständig umaufenden, als Querförderer ausgebildeten Ableger und mit den Aufnahmen zugeordneten Prüfmitteln zum axialen Drücken gegen eine oder beide Stirnflächen der Zigaretten sowie Auswerfmitteln. Bei dieser Vorrichtung werden die Zigaretten queraxial ausgeworfen und müssen zu diesem Zweck mittels besonderer Vorrichtungen aus ihrer jeweiligen Ablageebene herausgeführt werden. Um die dadurch notwendig werdenden besonderen Vorrichtungen zu vermeiden, ist nach dem Hauptpatent vorgesehen, daß sowohl jeweils ein Prüfmittel als auch jeweils ein Auswerfmittel nur während des Prüfbereiches als auch des Auswerfbereiches je einer Aufnahme zugeordnet ist. Außerdem ist bei dieser Vorrichtung vorgesehen, daß Steuermittel für die Auswerfmittel andere Steuermittel zur Freigabe von zurückgesetzt festgehaltenen Prüfmitteln nachgeschaltet sind.
Eine fehlerfreie Zigarette, d. h. eine Zigarette mit einer ausreichenden Füllung an den Enden, muß bei einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent im Tastbereich den vorstehenden Taststift gegen die Druckbelastung zurückdrücken." wodurch das Ende der fehlerfreien Zigarette beschädigt werden kann. Dieses wirkt sich besonders ungünstig bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten aus, weil das vorstehende Ende des Taststiftes .schlag und entsprechend der Drehzahl des Tastkopfes stoßartig auf die Zigarettenenden auftrifft und diese deformieren kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Deforjnjerunpen der zu prüfenden Zigarettenenden bei der Prüfung zu vermeiden. Die Erfindung geht deshalb davon aus, daß das Zurückdrücken der Taststifte nicht durch die zu prüfenden Zigaretten selber erfolgen sollte, sondern daß die Taststifte vor dem Bereich der Taststelle zurückgedrückt sind und an der Taststelle bzw. kurz vor derselben so freigegeben "werden, daß sie sich in Richtung auf die zu prüfenden Zigarettenenden bewegen.
Nach der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß die Steuermittel zur Freigabe der Prüfmittel nahe der Abtaststelle an einer Stelle angeordnet sind, an der das jeweilige, etwa als Taststift ausgebildete Prüfmittel mit der abzutastenden Zigarette ungefähr fluchtet, und diesen Steuermitteln ein Rückführmittel für aufeinanderfolgende Prüfmittel in die zurückgesetzte Festhaltestellung nachgeordnet ist.
Dadurch wird erreicht, daß jeder in den Tastbereich gelangende Taststift erst an der Stelle, an der Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten
oder anderen mit einer Füllung versehenen
stabartigen Gegenständen
Zusatz zum Patent: 1187 169
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Als Erfinder benannt:
Horst Kochalski,
Willy Rudszinat, Hamburg-Lohbrügge;
Harri David, Hamburg-Bergedorf;
Ludwig Rode, Neu-Börnsen;
Otto Erdmann, Hamburg-Bergedorf;
Hans Suck, Hamburg-Neuengamme
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 19. November 1962 (43 620)
er mit der von ihm abzutastenden Zigarette ungefähr fluchtet und den kürzesten Abstand von ihr hat, von den Steuermitteln zum Abtasten, d. h. zum Prüfen, freigegeben wird, so daß beim Abtastvorgang der Taststift nicht im Winkel zur Zigarette an dieser angreift, mit der Gefahr des Verkantens der Taststifte und der Beschädigung der Zigarettenenden von der Seite her, sondern nur koaxial bzw. nahezu koaxial auf die Zigarette einwirkt. Ferner braucht, weil jeder Taststift erst im Zustand des Gegenüberliegens bzw. des angenäherten Gegenüberliegens von den Steuermitteln freigegeben wird, die Zigarette nicht wie bei den früher vorgeschlagenen Ausführungsformen den zugeordneten Taststift zurückzudrücken, weil auf Grund der erfindungsgemäßen Verbesserung der Taststift bei fehlerfreien Zigaretten nahezu keine Bewegung ausführt.
Bei dieser Anordnung wird fernerhin sichergestellt, daß sich auch jene Taststifte, die sich beim Abtasten nicht ausreichend gefüllter Zigarettenenden vorbe-
709 710/166
wegt haben, beim erneuten Eintreten in den Tastbereich wieder in ihrer Ausgangsstellung, d. h. im Zustand des Zurückgedrücktseins, befinden, denn durch das Rückführmittel wird erreicht, daß grundsätzlich alle Taststifte im rückgedrückten Zustand bzw. in ihrer Ausgangsstellung in den Tastbereich eintreten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist als Rückdrückmittel eine Kurvenführung vorgesehen, damit bei der hohen Umlaufgeschwindigkeit des Tastkopfes die vorstehenden Enden der Taststifte, die gegen die Kurvenführung anlaufen, auf deren Steuerfläche relativ langsam gleitend von dieser in ihre Rückstellung gepreßt werden, so daß keine Schwingung oder Stöße bei dem Zurückdrücken der Taststifte auftreten.
Findet für die Druckbelastung der Taststifte eine Feder Verwendung, die als Blattfeder ausgebildet sein kann und gegenüber anderen Mitteln den Vorteil eines gleichbleibenden Druckes und der Erzeugung einer Kraftwirkung auf engem Räume bietet, so ist es zweckmäßig für eine Regulierung der Kraftwirkung, wenn jede Feder bezüglich ihrer Druckkraft auf den Taststift durch ein Einstellglied einstellbar ist.
Um die Kennlinie einer Blattfeder der Konsistenz der jeweils zu prüfenden Zigarettensorte anpassen zu können, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Feder mit Mitteln zum Verändern ihrer Kennlinie ausgerüstet ist. Dazu wurde es für zweckmäßig gefunden, daß die Befestigungsstelle der Blattfeder als Drehgelenk ausgebildet ist, wobei die Feder durch eine weitere Feder abgestützt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Feder gleichzeitig die Halterung des zugeordneten Taststiftes bilden. Dadurch erübrigt sich die Anordnung weiterer Mittel, wie Schwenkhebel, für die Halterung von Taststiften. Die Anordnung, bei der die Feder unmittelbar den Taststift trägt, hat weiterhin den Vorteil, daß die Feder bei der Bewegung nicht wie Hebel oder Gelenke irgendwelchen äußeren Reibungseinflüssen ausgesetzt ist, so daß ein feinfühliges Einstellen der Druckkraft auf die Taststifte möglich ist.
Wird als Rastmittel für jeden Taststift ein unter Druckbelastung stehender, durch eine Ausnehmung als Riegel ausgebildeter Bolzen benutzt, dessen Druckbelastung durch eine Feder bewirkt wird, so kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als Steuermittel zum Ausrasten der Rastmittel eine Steuerkurve vorgesehen sein, durch die in baulich einfacher Weise die als Riegel ausgebildeten Bolzen betätigt werden.
Ein weiterer Lösungsweg gemäß der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die als Prüfmittel dienenden druckbelasteten Taststifte als permanente Magnete ausgebildet sind, welchen ein ortsfester als Rastmittel dienender, entgegen der Druckbelastung wirkender Gegenpol zugeordnet ist, und daß eine Führung zur Verhinderung des Berührens des ortsfesten Gegenpoles durch die umlaufenden Taststifte vorgesehen ist und für das Abtasten der Zigaretten durch die Taststifte an der Prüfstelle eine Aussparung zur Minderung der auf die Taststifte wirkenden magnetischen Kraft in dem Gegenpol vorgesehen ist.
Bei dieser Lösung sind die mechanischen Elemente zum Steuern der Taststifte auf ein Minimum beschränkt, denn an die Stelle der mechanischen Steuermittel und Rastmittel sind magnetische Mittel gesetzt, die den Abtastvorgang wesentlich vereinfachen und sicherer gestalten als andere Bauteile, welche zwangläufig einer Reibung und Abnutzung ausgesetzt sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Gegenpol als gleichachsig mit dem Tastkopf angeordnete Stahlscheibe ausgebildet ist, wobei zusätzlich als Abstandsmittel eine den Gegenpol radial geringfügig überragende Distanzscheibe vorgesehen werden kann. Durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der beiden Scheiben zueinander wird erreicht, daß der Taststift durch magnetische Zugkraft in Richtung auf den Gegenpol gezogen wird, sich dabei gegen die drehende Distanzscheibe anlegt, von dieser im Abstand zu dem Gegenpol gehalten wird und diesen, ohne ihn zu berühren bzw. auf ihm zu schleifen, umläuft.
Infolge der erwähnten Ausbildung der Taststifte als Magnete ist es möglich, die Prüfergebnisse bzw. die jeweilige Stellung des prüfenden Taststiftes zur Steuerung der die fehlerhaften Zigaretten auswerfenden Ausstoßmittel elektrisch, d. h. ohne aufwendige mechanische Mittel, zu übertragen. Dafür ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß das Steuermittel für die Auswerfmittel ein durch die magnetische Wirkung der Taststifte geschaltetes Schaltelement ist. Als Schaltelement dient hierbei vorzugsweise ein Gasschutzschalter, der besonders unempfindlich im Betrieb ist.
Als Rückdrückmittel für die vorstehenden Taststifte kann genauso wie bei der ersten Lösungsform der Erfindung eine Kurvenführung vorgesehen sein.
Zur Druckbelastung der Taststifte dient zweckmäßig wieder eine Feder, vorzugsweise eine Blattfeder, die an ihrer Befestigungsstelle fest eingespannt sein kann; die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß die Befestigungsstelle der Blattfeder als Drehgelenk ausgebildet ist, wobei die Blattfeder durch eine weitere Feder abgestützt wird. Jede Feder bzw. Blattfeder kann wie bei der ersten Lösungsform der Erfindung hinsichtlich ihrer Druckkraft auf den Taststift durch ein Einstellglied einstellbar sein. Zuzüglich zu dem Einstellglied können Mittel zum Verändern der Kennlinie der Feder vorgesehen sein. Außerdem kann die Feder gleichzeitig die Halterung des zugeordneten Taststiftes bilden. Jeder Taststift kann aber auch in einer besonderen Halterung gelagert sein, an welcher die zugeordnete Feder angreift.
Um der bei der schnellen Umdrehung des Tastkopfes erzeugten, an den Taststiften angreifenden Zentrifugalkraft entgegenzuwirken, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Weg der Feder in Tastrichtung der Taststifte durch ein Begrenzungsglied begrenzt.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Ableger einer Filterzigarettenmaschine mit einer Kopfabtastvorrichtung,
F i g. 2 eine Ausführungsform eines Kopfabtastelementes mit Taststift, Steuerstift sowie den angrenzenden Teilen des Tastkopfes im Schnitt, bei der der Taststift durch eine gute Zigarette zurückgedrückt ist,
F i g. 3 das Kopfabtastelement gemäß F i g. 2 in einer Stellung, die es bei schlechten Zigarettenköpfen einnimmt,
F i g. 4 dasselbe Kopfabtastelement in der Steuerstellung für ein Blasventil mit einer Steuerrolle, die an den Taststift angreift, die
Fig. 5 bis 11 die verschiedenen Stellungen eines Kopfabtastelementes während eines Umlaufs des Abtastkopfes beim Prüfen von guten Zigaretten, die
Fig. 12 bis 18 die gleichen verschiedenen Stellungen beim Prüfen von schlechten Zigaretten, die
Fig. 19 bis 21 eine andere Ausführungsform eines Kopfabtastelementes in den Stellungen gemäß den Fig. 2 bis 4,
F i g. 22 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Kopfabtastvorrichtung,
F i g. 23 die Kopfabtastvorrichtung im Schnitt nach der Linie XXIII-XXIII in F i g. 2 und die
F i g. 24 bis 28 verschiedene Stellungen eines Kopfabtastelementes der Vorrichtung gemäß den F i g. 22 und 23 im Bereich der Abtaststelle.
Zum Fördern der Zigaretten ist ein glattes Förderband 1 vorgesehen, an dessen beiden Seiten Aufnahmebänder oder -ketten, etwa Profilriemen 2, umlaufen, deren Aufnahmen für die Zigaretten Z mit 3 bezeichnet sind. An der einen Seite dieses sich in Pfeilrichtung bewegenden Dreibandförderers 1, 2 (nachfolgend »Förderer« genannt) ist ein Abtastkopf 4 mit einem Steuerhebel 5 und einem durch diesen betätigten Steuerventil 6 angeordnet. An der anderen Seite des Förderers 1, 2, dem Abtastkopf 4 gegenüberliegend, befindet sich eine Umkehrrolle 7 für einen schräg an den Förderer 1, 2 anlaufenden Riemen 8. Dieser Umkehrrolle 7 nachgeschaltet ist eine Blasdüse 9 zum Auswerfen fehlerhafter Zigaretten. Mit G ist die Abtaststelle, mit H die Abwerfstelle und mit B eine Steuerstelle bezeichnet, an der der Steuerhebel 5 für die Blasdüse 9 gesteuert wird.
Die Zahl der Aufnahmen 3 der beiden Profilriemen 2 zwischen der Abtaststelle G, an der der Tastkopf 4 an die Zigaretten Z angreift und der Auswerfstelle H, an der fehlerhafte Zigaretten Z1 ausgeworfen werden, ist gleich derjenigen Zahl der Taststifte 15, die zwischen der Abtaststelle G und der Steuerstelle ß liegen.
Der Abtastkopf 4 ist auf einer ortsfesten Achse 10 drehbar gelagert, an der Steuerkurven 11, 12 für Steuerstifte 13 befestigt sind, welch letztere achsparallel zur Abtastkopfachse ausgerichtet sind und die Steuerkurven 11,12 unterlaufen. Eine Leitschiene 14 greift im Bereich der Steuerkurve 11 an sich radial nach außen erstreckende Taststifte 15 an. Der Steuerhebel 5 weist eine Steuerrolle 16 auf, die durch eine am freien Ende des Steuerhebels 5 befestigte Zugfeder 17 in den Durchlaufbereich der Steuerstifte 13 eingreift. Gegenüber der Feder 17 ist am Ende des Steuerhebels 5 eine Steuerfläche 18 zum Bewegen eines Ventilstößels 19 des Steuerventils 6 vorgesehen. An den Eingang des Steuerventils 6 ist eine Druckluftleitung 20 und an den Ausgang des Steuerventils 6 eine Steuerluftleitung 21 angeschlossen, die das Steuerventil 6 mit der Blasdüse 9 verbindet.
Jeder Steuerstift 13 des Abtastkopfes 4 (Fig. 1) sitzt gemäß den F i g. 2 bis 4 auf einer Druckfeder 22, die in einer Grundplatte 23 eingesetzt ist. An dem Steuerstift 13 ist ein Stützwinkel 24 befestigt. Der Steuerstift 13 hat eine Verriegelungsausnehmung 25, deren nach unten gerichtete Seitenwand 26 schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. Das dem Steuerstift 13 zugekehrte Ende des Taststiftes 15 hat einen kegelstumpfförmigen Ansatz 27, dessen Neigung der Neigung der Seitenwand 26 der Verriegelungsausnehmung 25 entspricht. Der Taststift 15 ist an einer Flachfeder 28 befestigt, die auswechselbar in einer Halterung 29 sitzt. Ein in Richtung des Pfeiles 30 auf und ab verstellbarer Ring 31 stützt die Flachfeder 28 ab. Der Taststift 15 greift durch ein Loch in einen Führungsring 32. In der vorbeschriebenen Ausbildung sind nun eine entsprechende Anzahl Kopfabtastelemente teilungsgerecht an dem Abtastkopf 4 angeordnet. In F i g. 2 hat die Steuerkurve 12 den Steuerstift 13 an der Abtaststelle G heruntergedrückt, und die Flachfeder 28 drückt den Taststift 15, der von der Verriegelungsausnehmung 25 zwar freigekommen ist, gegen eine gute Zigarette Z mit einem festen Stirnende. Der Taststift 15 kann aber von der Feder 28 nicht weiter in Richtung der Zigarette bewegt werden, weil dies durch die harte Stirnfläche der Zigarette vermieden wird.
Die Darstellung gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von der gemäß F i g. 2 dadurch, daß der Taststift 15 von der Flachfeder 28 in das schlecht gefüllte, weiche Ende einer fehlerhaften Zigarette Z1 eingedrückt ist, wodurch der Taststift 15 weiter als in F i g. 2 aus der Verriegelungsausnehmung 25 herausbewegt ist, so daß der Steuerstift 13 in die Stellung gemäß F i g. 4 bewegt wird, ohne an den Taststift 15 anzugreifen. Der Stützwinkel 24 sitzt hierbei hinter dem Taststift 15 und der Flachfeder 28 und bildet ein Gegenlager für eine Steuerrolle 33, die der Steuerrolle 5 in F i g. 1 entspricht, aber statt an die Steuerstifte 13 an die Taststifte 15 angreift. Diese Steuerrolle 33 ist an einem tiefer sitzenden Steuerhebel 34 drehbar.
Die Fig. 5 bis 18 zeigen die für die Beschreibung des Gesamtablaufs eines Abtastzyklus notwendigen Vorrichtungsteile. Ein derartiger Abtastzyklus soll an Hand der F i g. 1 in Verbindung mit den F i g. 5 bis 18 nachfolgend beschrieben werden, und zwar unter Zugrundelegen der Abtaststelle G, einer Zwischenstelle A, der Steuerstelle B, einer Stelle C, an der die Steuerkurve 11 unterlaufen wird, einer Rücksteuerstelle D, einer Rückleitstelle E und einer Sperrstelle F. Die Fig. 5 bis 11 zeigen zunächst den Zyklus für fehlerfreie Zigaretten Z. Danach ist an der der Abtaststelle G nachgeschalteten Zwischenstelle A (F i g. 5) der Ansatz 27 des Taststiftes 15 im Bereich der Verriegelungsausnehmung 25 verblieben, wodurch der Taststift 15 nach Hochbewegen des Steuerstiftes 13 in der hinteren Lage festgesetzt wird. Bei der weiteren Bewegung des Tastkopfes 4 unterläuft der Steuerstift 13 an der Steuerstelle B die Steuerrolle 16, wobei der Steuerhebel 5 (Fig. 6) keine Bewegung ausführt und das Steuerventil 6 geschlossen bleibt. Hierauf läuft der Steuerstift 13 an der Stelle C unter die Steuerkurve 11. An der Rücksteuerstelle D hat die Steuerkurve 11 den Taststift 13 ein wenig heruntergedrückt (F i g. 7), so daß der Ansatz 27 von der Verriegelungsausnehmung 25 freigekommen ist und sich aus dieser heraus nach vorn bewegt hat. Die Vorwärtsbewegung des Taststiftes 15 wird jedoch, wie F i g. 7 zeigt, durch die Leitschiene 14 begrenzt, die nachfolgend (s. F i g. 8) an der Rückleitstelle E den Taststift 15 mit dem Ansatz 27 wieder in die Verriegelungsausnehmung 25 hineindrückt, so daß die Verriegelungsausnehmung 25, wie F i g. 9 zeigt, nach Freigabe des Steuerstiftes 13 von der Steuerkurve 11 an der Sperrstelle F wieder an den Ansatz 27 angreift und den Taststift 15 zurückhält. Darauffolgend unterläuft der Steuerstift 13, wie Fig. 10
zeigt, vor der Abtaststelle G die Steuerkurve 12 und wird von dieser wiederum nach unten gedrückt, so daß der Taststift 15 freikommt und sich an der Abtaststelle G, gedrückt durch die Flachfeder 28, an die Zigarette Z heranbewegt. Hierbei wird, wie Fig. 11 zeigt, die Vorwärtsbewegung des Taststiftes
15 durch eine fehlerfreie Zigarette Z so begrenzt, daß der Ansatz 27 im Bereich der Verriegelungsausnehmung 25 verbleibt. Nach Verlassen der Abtaststelle G haben dann der Steuerstift 13 und der Taststift 15 wieder die in F i g. 5 gezeigte Stellung zueinander.
Der gleiche Abtastzyklus wird nun nachfolgend an Hand der Fig. 1 und Fig. 12 bis 18 für Zigaretten Z1 mit schlechten bzw. fehlerhaften Köpfen beschrieben. Hier ist bei einer schlechten Zigarette Z1 der Taststift 15 außerhalb der Verriegelungsausnehmung 25 geblieben, so daß sich der Steuerstift 13 an der Zwischenstelle A, wie Fig. 12 zeigt, nach oben bewegt hat. In dieser Stellung greift er an der SteuerstelleB, wie Fig. 13 zeigt, an die Steuerrolle
16 an und drückt somit den Steuerhebel 5 mit seiner Steuerfläche 18 gegen den Ventilstößel 19, der das Steuerventil 6 öffnet und der Druckluft aus Druckluftleitung 20 den Eintritt in die Steuerluftleitung 21 gestattet, wodurch diese Druckluft durch die Blasdüse 9 strömt und eine fehlerhafte Zigarette Z1 auswirkt. Das Auswerfen einer derartig fehlerhaften Zigarette Z1 ist in F i g. 1 gezeigt. Nachfolgend läuft der Steuerstift 13 an der Stelle C, wie F i g. 14 zeigt, die Steuerkurve 12 an und wird durch diese heruntergedrückt. Sobald der Steuerstift 13 an der Rücksteuerstelle D die in F i g. 7 gezeigte Stellung erreicht hat, greift die Leitschiene 14 an den Taststift 15 an und drückt ihn zurück. Darauffolgend wird der Taststift 15 auf dem Wege von der Rücksteuerstelle D bis zur Rückleitstelle E, wie F i g. 15 zeigt, wieder in die Verriegelungsausnehmung 25 hereingedrückt und festgehalten, sobald der Steuerstift 15 die Steuerkurve 12 verläßt, wie dies für die Sperrstelle F in Fig. 16 gezeigt ist. Diese Stellung entspricht der F i g. 9. Kurz vor der Abtaststelle G wird der Steuerstift wieder nach unten gedrückt, wie dies Fig. 17 zeigt, die der Fig. 10 entspricht, wobei bei einer schlechten ZigaretteZ1, wie Fig. 18 zeigt, der Taststift 15 in diese Zigarette Z1 eintritt und sein Ansatz 27 außerhalb der Verriegelungsausnehmung 25 bleibt. Hierdurch drückt die Druckfeder 22 den Steuerstift 13 nach Verlassen der Kurve 12 nach oben, so daß er bei Beginn des neuen Abtastzyklus die Stellung gemäß F i g. 12 hat.
Die Ausführungsform des Kopfabtastelementes gemäß Fig. 19 unterscheidet sich von derjenigen gemäß F i g. 2 dadurch, daß der Taststift 15 an einem Flachhebel 28 befestigt ist, der auf einem Auge 35 um eine Achse 36 schwenkbar ist. Auf dem in Pfeilrichtung 37 verstellbaren Ring 31 sitzt eine Druckfeder 38, die sich gegen den Flachhebel 28 abstützt. Bei Verschieben des Ringes 31 in Pfeilrichtung nach oben bzw. nach unten drückt die Druckfeder 38 auf einen langen bzw. kurzen Arm des Flachhebels 28, wobei entsprechend den dadurch entstehenden Hebelmomenten der Druck des Taststiftes 15 so eingestellt werden kann, daß dieser das Stirnende einer Zigarette abtastet, ohne die Tabakfüllung der Zigarette einzudrücken und damit das Stirnende der Zigarette zu beschädigen. Die Wirkungsweise aller weiteren Elemente, wie sie in den F i g. 19 bis 21 dargestellt sind, ist die gleiche wie gemäß der Ausführung nach den F i g. 2 bis 4 beschrieben.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung gemäß Fig. 22 bis 23 wird der Abtastkopf durch eine Antriebswelle 39, die in einem Fundament 40 gelagert ist, gedreht. Auf einem Bund 41 der Antriebswelle ist eine Distanzscheibe 42, aus Nichteisenmetall bestehend, durch Schrauben 43 befestigt.
Eine Stellscheibe 44 ist in Pfeilrichtung 45 auf der Antriebswelle 39 auf und ab verschiebbar. Eine Druckfeder 46 stützt sich mit einem Ende gegen die Distanzscheibe 42 und mit dem anderen Ende gegen die Stellscheibe 44 ab. Am oberen Ende ist die Antriebswelle 39 in ein Gewindeende 47 auslaufend abgesetzt mit einem Deckel 48, der durch eine Mutter 49 auf dem abgesetzten Ende verschraubt ist. Die Stellscheibe 44 wird durch Druckbolzen 50, die in einer Lagerplatte 51 verschraubt sind, gegen den Druck der Druckfeder 46 gehalten. Durch eine Einstellmutter 52 wird die Stellscheibe 44 auf die gewünschte Stellung eingestellt. Auf den Umfang des Deckels 48 sind in gleichem Abstand zueinander Blattfedern 53 angeordnet, die am Deckel durch Schrauben 54 befestigt sind. Eine Federbegrenzung 55, die jeder Blattfeder 53 zugeordnet ist, wird durch die gleichen Schrauben gehalten. Das Oberteil der Vorrichtung ist durch eine Kappe 56 abgedeckt. Mit dem stehenden Fundament 40 ist eine im Schnitt Z-förmige Stahlscheibe 57 durch Schrauben 58 verschraubt, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Distanzscheibe 42. Am unteren Ende jeder Blattfeder 53 ist ein permanenter Magnet 59 eingesetzt, dessen nach außen gerichtetes Ende 59 a einen kleineren Durchmesser als Tastende für die Zigaretten Z und dessen nach innen gerichtetes Ende 59 b einen größeren Durchmesser aufweist. Nach F i g. 23, die eine Draufsicht mit einem Ausschnitt im Bereich der Tastlinie C zeigt, ist die Stahlscheibe 57 mit einer Aussparung 60 versehen. Rechtsseitig ist eine Leitschiene 61 aus Nichteisenmetall ortsfest angeordnet, um das Tastende 59 a der Magnete 59 nach innen zu drücken. Ein Gasschutzschalter 62 wird bei vorstehenden Tastenden 59 c für die Auslösung eines Ausstoßvorgangs von schlechten Zigaretten eingeschaltet. Die Zigaretten werden durch ein Förderband 65, an dessen beiden Seiten Profilriemen 65a umlaufen, in Pfeilrichtung 63 gefördert. Die Fördergeschwindigkeit in Pfeilrichtung 63 ist dabei gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Abtastkopfes in Pfeilrichtung 64.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Entsprechend der vorgesehenen Stopfdichte der Zigaretten Z wird die Stellscheibe 44 mittels der Einstellmutter 52 eingestellt. Bei geringer Stopfdichte wird die Einstellmutter nach oben geschraubt, wodurch die Stellscheibe 44 mit den Druckbolzen 50 und der Lagerplatte 51 durch Druck der Druckfeder 46 nach oben ausweicht. Hierdurch werden die Blattfedern 53 elastischer, so daß das Tastende 59 a des Magneten 59 sich gegen das Prüfende einer Zigarette anlehnen kann, ohne das Ende einer guten Zigarette zu beschädigen. In umgekehrter Weise wird bei hoher Stopfdichte der Zigaretten die Einstellmutter nach unten geschraubt, wodurch die Blattfedern 53 steifer werden.
Bei einem Abtastzyklus dreht sich die Distanzscheibe 42 sowie die Stellscheibe 44 und Deckel 47 mit den Blattfedern 53 in Pfeilrichtung 64. Ist das
Ende 59 b des Magneten beispielsweise ein Pluspol, so bildet sich auf dem äußeren Umfang der Stahlscheibe 57 ein Minuspol, und der Magnet 59 zieht die Blattfeder 53 in Richtung auf die Stahlscheibe 57 bis zur Anlage gegen die Distanzscheibe 42. Die geringfügige Zurückversetzung der Umfangsfiäche der Stahlscheibe 57 gegenüber der Umfangsfiäche der Distanzscheibe 42 um einen Betrag S, der in F i g. 22 vergrößert dargestellt ist, verhindert, daß die sich radial bewegenden Enden 59 b der Magneten auf der Umfangsfiäche der Stahlscheibe 57 schleifen. Eine solche Stellung ist in Fig. 24 dargestellt, wobei der äußere Umfang der Distanzscheibe 42 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Kommt der Magnet gemäß F i g. 23 in den Bereich der Abtaststelle G, so umläuft er die Aussparung 60. Dabei wird entsprechend dem größeren Abstand des Gegenpoles bei der abnehmenden Schrägung 60 a die Zugkraft des Magneten reduziert, so daß der Magnet durch den Zug der Blattfeder 53 gemäß F i g. 25 um einen vergrößert dargestellten Betrag S2 von der Distanzscheibe abgeht. Wird nach F i g. 26 eine Zigarette mit einer schlechten Füllung abgetastet, so dringt das Tastende 59 a des Magneten in das Zigarettenende ein, weil auf der Linie I-I der F i g. 24 bis 28 im größten Abstand der Aussparung 60 von dem Magnetende 59 b die Zugkraft des Magneten auf ein Minimum absinkt. Nach Beendigung des Abtastvorgangs bleibt die Blattfeder 53 im Verlauf der weiteren Drehung in Pfeilrichtung 64 in gestreckter Lage mit einem Abstand S3 von der Distanzscheibe 42, wie linksseitig in Fig. 22 dargestellt ist, mit Anschlag an die Federbegrenzung 55, da die Zugkraft des Magneten bei dem Abstand S3 nicht ausreicht, um die gegengerichtete Federkraft der Blattfeder zu überwinden. Umläuft das dann vorstehende magnetische Tastende 59 c den Gasschutzschalter 62, so werden die Kontakte 62 α durch magnetische Zugkraft geschlossen, wodurch ein nicht gezeigtes Ventil durch elektrischen Impuls geöffnet und die abgetastete schlechte Zigarette in der bereits für die anderen Vorrichtungen beschriebenen Weise von einem Luftstrom ausgestoßen wird. Bei der Weiterdrehung läuft das vorstehende Tastende 59 c des Magneten gegen die schräge Ebene 61 α der Leitschiene 61 an, die den Magneten 59 so weit nach innen drückt, daß dieser sich, wie in Fig. 22 rechtsseitig dargestellt, mit der Blattfeder 53 gegen die Distanzscheibe 42 schiebt, dabei in Richtung auf die Stahlscheibe 57 zieht und von dem Auslaufende 61 b der Leitschiene bis zur Abtaststelle G die Stahlscheibe 57 umkreist, in einer Stellung, wie in Fig. 24 gezeigt. Die Fig. 27 bis 28 zeigen die Bewegungsstellung des Magneten im Bereich der Aussparung 60 bei der Abtaststelle G, eine gute Zigarette abtastend. Im Bereich der abnehmenden Schrägung 60 α reduziert sich die Zugkraft des Magneten 59. Ein Abgehen des Magneten 59 mit der Blattfeder von der Distanzscheibe, wie in F i g. 25, 26 dargestellt, wird dadurch verhindert, daß das Tastende 59 a des Magneten von dem guten Prüfende der Zigarette abgestützt und, wie in Fig. 28 gezeigt, über den ganzen Bereich der Aussparung 60 so geleitet wird, daß sich der Magnet nach Umlauf um die Aussparung bei der zunehmenden Schrägung 60 b wieder gegen die Distanzscheibe 42 zieht. Bei der weiteren Drehbewegung werden die Kontakte 62 a des Gasschutzschalters 62 nicht geschlossen, da das im größeren Abstand an dem Gasschutzschalter vorbeikreisende zurückstehende Tastende 59 d des Magneten keine ausreichende magnetische Zugkraft erzeugt, um die Kontakte 62a zu schließen. Das nicht gezeigte Magnetventil bleibt somit geschlossen, und es wird keine Zigarette ausgestoßen.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen mit einem mit Aufnahmen für die Zigaretten versehenen ständig umlaufenden als Querförderer ausgebildeten Ableger und mit den Aufnahmen zugeordneten Prüfmitteln zum axialen Drücken gegen eine oder beide Stirnflächen der Zigaretten sowie Auswerfmitteln, wobei sowohl jeweils ein Prüfmittel als auch jeweils ein Auswerfmittel nur während des Prüfbereiches als auch des Auswerfbereiches je einer Aufnahme zugeordnet ist, und Steuermitteln für die Auswerfmittel andere Steuermittel zur Freigabe von zurückgesetzt festgehaltenen Prüfmitteln nachgeschaltet sind, nach Patent 1187 169, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (12, 60) zur Freigabe der Prüf mittel (15, 59) nahe der Abtaststelle (G) an einer Stelle angeordnet sind, an der das jeweilige, etwa als Taststift (15, 59) ausgebildete Prüfmittel mit der abzutastenden Zigarette (Z) ungefähr fluchtet, und diesen Steuermitteln (12, 60) ein Rückführmittel (14, 61) für aufeinanderfolgende Prüfmittel (15, 60) in die zurückgesetzte Festhaltestellung (F i g. 15) nachgeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückführmittel eine Kurvenführung (14) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit Blattfedern zur Druckbelastung der Taststifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle der Blattfeder (28) als Drehgelenk (35, 36) ausgebildet ist, wobei die Blattfeder durch eine weitere Feder abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) bezüglich ihrer Druckkraft auf den Taststift (15) durch ein Einstellglied (31) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) mit Mitteln (38) zum Verändern ihrer Kennlinie ausgerüstet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) gleichzeitig die Halterung des zugeordneten Taststiftes (15) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Steuermittel zum Ausrasten von Rastmitteln (13, 25, 27) und damit zur Freigabe der Prüfmittel (15) als Steuerkurve (12) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfmittel dienende druckbelastete Taststifte (59 b) als permanente Magnete (59) ausgebildet sind, welche ein ortsfester als Rastmittel dienender entgegen der Druckbelastung wirkender Gegenpol zugeordnet ist, und daß eine Führung (42) zur Verhinderung des Berührens des ortsfesten Gegenpoles durch die umlaufenden Taststifte (59) vorgesehen ist und für das Abtasten der Zigaretten (Z) durch die
709 710/166
Taststifte (59 α) an der Prüf stelle eine Aussparung (60) zur Minderung der auf die Taststifte wirkenden magnetischen Kraft in dem Gegenpol vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenpol als gleichachsig mit dem Tastkopf (39, 48) angeordnete Stahlscheibe (57) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandmittel eine den Gegenpol (57) radial geringfügig überragende Distanzscheibe (42) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel für die Auswerfmittel (9) ein durch die magnetische Wirkung der Taststifte (59 b) geschaltetes Schaltelement ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltelement ein Gasschutzschalter (62) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der Feder (53) in Tastrichtung der Taststifte (59) durch ein Begrenzungsglied (55) begrenzt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 710/166 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEH50886A 1962-11-19 1963-11-19 Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen mit einer Fuellung versehenenstabartigen Gegenstaenden Pending DE1257651B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1257651X 1962-11-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1257651B true DE1257651B (de) 1967-12-28

Family

ID=10885775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH50886A Pending DE1257651B (de) 1962-11-19 1963-11-19 Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen mit einer Fuellung versehenenstabartigen Gegenstaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1257651B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603118A1 (de) * 1975-04-22 1976-11-11 Skoda Np Speichervorrichtung von verpackungsmaschinen
DE2817088A1 (de) * 1977-04-20 1978-11-02 Seita Bandfoermiger traeger zum zufuehren von deckblaettern fuer die herstellung von zigarren
DE3146507A1 (de) * 1981-11-24 1983-06-01 Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co, 5820 Gevelsberg Vorrichtung zum pruefen des fuellungsgrades von zigarettenenden.
DE3544152C1 (de) * 1985-12-13 1987-03-05 Bat Cigarettenfab Gmbh Vorrichtung zur rberwachung des Endenausfalls von Cigaretten
DE3638519A1 (de) * 1986-11-11 1988-05-19 Focke & Co Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen/aussondern von zigaretten

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603118A1 (de) * 1975-04-22 1976-11-11 Skoda Np Speichervorrichtung von verpackungsmaschinen
DE2817088A1 (de) * 1977-04-20 1978-11-02 Seita Bandfoermiger traeger zum zufuehren von deckblaettern fuer die herstellung von zigarren
DE3146507A1 (de) * 1981-11-24 1983-06-01 Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co, 5820 Gevelsberg Vorrichtung zum pruefen des fuellungsgrades von zigarettenenden.
DE3544152C1 (de) * 1985-12-13 1987-03-05 Bat Cigarettenfab Gmbh Vorrichtung zur rberwachung des Endenausfalls von Cigaretten
US4762138A (en) * 1985-12-13 1988-08-09 B.A.T. Cigarettenfabriken Gmbh Device for monitoring the end dropout of cigarettes
DE3638519A1 (de) * 1986-11-11 1988-05-19 Focke & Co Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen/aussondern von zigaretten
US5009322A (en) * 1986-11-11 1991-04-23 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Process and apparatus for checking/separating out cigarettes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3102242C2 (de)
DE2325534B2 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Münzen mit einer drehbaren Kreisscheibe
DE2160742A1 (de) Vorrichtung zum Trennen dichter und undichter Büchsen
DE2825918A1 (de) Sackzufuehrvorrichtung zum abpacken von pulverfoermigem sackgut
DE1257651B (de) Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen mit einer Fuellung versehenenstabartigen Gegenstaenden
DE2245691A1 (de) Einrichtung zur aufgabe von verschlussdeckeln
DE3043349C2 (de) Einstellvorrichtung für die Breite eines Münzenkanals bei einer Münzenhandhabungsmaschine zur Anpassung an eine zu handhabende Münzensorte
EP0269889A1 (de) Einrichtung zum Testen und Sortieren von elektronischen Bauelementen, insbesondere von dual-in-line-IC's
DE2751019C3 (de) Korkenkompressionsvorrichtung für Verkorkungsmaschinen von Flaschen o.dgl
DE2435290A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen von faserballen
DE3637854C2 (de)
DE2449690A1 (de) Dosiervorrichtung
DE352741C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen OEffnen des Mutterschlosses von Leitspindeldrehbaenken mittels eines Anschlages
DE1107488B (de) Foerdereinrichtung von einer Matrize zur naechsten an mehrstufigen Werkzeugmaschinen
DE2603118C2 (de) Anordnung zur Speicherung von Steuerimpulsen bei einer Vorrichtung zum Aussondern mangelhafter Ware
DE1431479A1 (de) Wahl- und UEberfuehrungsvorrichtung fuer Foerderer
DE2941888A1 (de) Greiferkopf fuer die automatische entfernung von sicherungsringen an flaschen
DE4202710C2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Vereinzeln und Zuführen von geraden und gekrümmten Rundmaterialstücken
DE270460C (de)
DE1187169B (de)
DE133001C (de)
DE3118440A1 (de) Anordnung zum klassieren von stabartigen elementen, insbesondere parkettstaeben
AT325920B (de) Pneumatische einspannvorrichtung
DE113912C (de)
DE2505426C3 (de) Vorrichtung zum Übertragen von Teigstücken