DE1257651B - Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen mit einer Fuellung versehenenstabartigen Gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen mit einer Fuellung versehenenstabartigen GegenstaendenInfo
- Publication number
- DE1257651B DE1257651B DEH50886A DEH0050886A DE1257651B DE 1257651 B DE1257651 B DE 1257651B DE H50886 A DEH50886 A DE H50886A DE H0050886 A DEH0050886 A DE H0050886A DE 1257651 B DE1257651 B DE 1257651B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stylus
- spring
- test
- control
- point
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
- A24C5/343—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by mechanical means, e.g. feelers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A 24 c
Deutsche Kl.: 79 b -13/10
Nummer: 1257 651
Aktenzeichen: H 50886 III/79 b
Anmeldetag: 19. November 1963
Auslegetag: 28. Dezember 1967
Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen stabförmigen
Gegenständen mit einem mit Aufnahmen für die Zigaretten versehenen ständig umaufenden, als Querförderer
ausgebildeten Ableger und mit den Aufnahmen zugeordneten Prüfmitteln zum axialen Drücken
gegen eine oder beide Stirnflächen der Zigaretten sowie Auswerfmitteln. Bei dieser Vorrichtung werden
die Zigaretten queraxial ausgeworfen und müssen zu diesem Zweck mittels besonderer Vorrichtungen aus
ihrer jeweiligen Ablageebene herausgeführt werden. Um die dadurch notwendig werdenden besonderen
Vorrichtungen zu vermeiden, ist nach dem Hauptpatent vorgesehen, daß sowohl jeweils ein Prüfmittel
als auch jeweils ein Auswerfmittel nur während des Prüfbereiches als auch des Auswerfbereiches je einer
Aufnahme zugeordnet ist. Außerdem ist bei dieser Vorrichtung vorgesehen, daß Steuermittel für die
Auswerfmittel andere Steuermittel zur Freigabe von zurückgesetzt festgehaltenen Prüfmitteln nachgeschaltet
sind.
Eine fehlerfreie Zigarette, d. h. eine Zigarette mit einer ausreichenden Füllung an den Enden, muß bei
einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent im Tastbereich den vorstehenden Taststift gegen die Druckbelastung
zurückdrücken." wodurch das Ende der fehlerfreien Zigarette beschädigt werden kann. Dieses
wirkt sich besonders ungünstig bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten aus, weil das vorstehende Ende
des Taststiftes .schlag und entsprechend der Drehzahl
des Tastkopfes stoßartig auf die Zigarettenenden auftrifft und diese deformieren kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Deforjnjerunpen
der zu prüfenden Zigarettenenden bei der Prüfung zu vermeiden. Die Erfindung geht deshalb
davon aus, daß das Zurückdrücken der Taststifte nicht durch die zu prüfenden Zigaretten selber erfolgen
sollte, sondern daß die Taststifte vor dem Bereich der Taststelle zurückgedrückt sind und an der
Taststelle bzw. kurz vor derselben so freigegeben "werden, daß sie sich in Richtung auf die zu prüfenden
Zigarettenenden bewegen.
Nach der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß die Steuermittel zur Freigabe der Prüfmittel nahe der
Abtaststelle an einer Stelle angeordnet sind, an der das jeweilige, etwa als Taststift ausgebildete Prüfmittel
mit der abzutastenden Zigarette ungefähr fluchtet, und diesen Steuermitteln ein Rückführmittel für aufeinanderfolgende
Prüfmittel in die zurückgesetzte Festhaltestellung nachgeordnet ist.
Dadurch wird erreicht, daß jeder in den Tastbereich gelangende Taststift erst an der Stelle, an der
Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten
oder anderen mit einer Füllung versehenen
stabartigen Gegenständen
oder anderen mit einer Füllung versehenen
stabartigen Gegenständen
Zusatz zum Patent: 1187 169
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Als Erfinder benannt:
Horst Kochalski,
Willy Rudszinat, Hamburg-Lohbrügge;
Harri David, Hamburg-Bergedorf;
Ludwig Rode, Neu-Börnsen;
Otto Erdmann, Hamburg-Bergedorf;
Hans Suck, Hamburg-Neuengamme
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 19. November 1962 (43 620)
er mit der von ihm abzutastenden Zigarette ungefähr fluchtet und den kürzesten Abstand von ihr hat, von
den Steuermitteln zum Abtasten, d. h. zum Prüfen, freigegeben wird, so daß beim Abtastvorgang der
Taststift nicht im Winkel zur Zigarette an dieser angreift, mit der Gefahr des Verkantens der Taststifte
und der Beschädigung der Zigarettenenden von der Seite her, sondern nur koaxial bzw. nahezu koaxial
auf die Zigarette einwirkt. Ferner braucht, weil jeder Taststift erst im Zustand des Gegenüberliegens bzw.
des angenäherten Gegenüberliegens von den Steuermitteln freigegeben wird, die Zigarette nicht wie bei
den früher vorgeschlagenen Ausführungsformen den zugeordneten Taststift zurückzudrücken, weil auf
Grund der erfindungsgemäßen Verbesserung der Taststift bei fehlerfreien Zigaretten nahezu keine Bewegung
ausführt.
Bei dieser Anordnung wird fernerhin sichergestellt, daß sich auch jene Taststifte, die sich beim Abtasten
nicht ausreichend gefüllter Zigarettenenden vorbe-
709 710/166
wegt haben, beim erneuten Eintreten in den Tastbereich wieder in ihrer Ausgangsstellung, d. h. im
Zustand des Zurückgedrücktseins, befinden, denn durch das Rückführmittel wird erreicht, daß grundsätzlich
alle Taststifte im rückgedrückten Zustand bzw. in ihrer Ausgangsstellung in den Tastbereich
eintreten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist als Rückdrückmittel eine Kurvenführung vorgesehen,
damit bei der hohen Umlaufgeschwindigkeit des Tastkopfes die vorstehenden Enden der Taststifte,
die gegen die Kurvenführung anlaufen, auf deren Steuerfläche relativ langsam gleitend von dieser in
ihre Rückstellung gepreßt werden, so daß keine Schwingung oder Stöße bei dem Zurückdrücken der
Taststifte auftreten.
Findet für die Druckbelastung der Taststifte eine Feder Verwendung, die als Blattfeder ausgebildet
sein kann und gegenüber anderen Mitteln den Vorteil eines gleichbleibenden Druckes und der Erzeugung
einer Kraftwirkung auf engem Räume bietet, so ist es zweckmäßig für eine Regulierung der Kraftwirkung,
wenn jede Feder bezüglich ihrer Druckkraft auf den Taststift durch ein Einstellglied einstellbar
ist.
Um die Kennlinie einer Blattfeder der Konsistenz der jeweils zu prüfenden Zigarettensorte anpassen zu
können, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Feder mit Mitteln zum Verändern ihrer Kennlinie ausgerüstet
ist. Dazu wurde es für zweckmäßig gefunden, daß die Befestigungsstelle der Blattfeder als Drehgelenk
ausgebildet ist, wobei die Feder durch eine weitere Feder abgestützt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Feder gleichzeitig die Halterung des zugeordneten
Taststiftes bilden. Dadurch erübrigt sich die Anordnung weiterer Mittel, wie Schwenkhebel, für die
Halterung von Taststiften. Die Anordnung, bei der die Feder unmittelbar den Taststift trägt, hat weiterhin
den Vorteil, daß die Feder bei der Bewegung nicht wie Hebel oder Gelenke irgendwelchen äußeren
Reibungseinflüssen ausgesetzt ist, so daß ein feinfühliges Einstellen der Druckkraft auf die Taststifte
möglich ist.
Wird als Rastmittel für jeden Taststift ein unter Druckbelastung stehender, durch eine Ausnehmung
als Riegel ausgebildeter Bolzen benutzt, dessen Druckbelastung durch eine Feder bewirkt wird, so
kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als Steuermittel zum Ausrasten der Rastmittel eine
Steuerkurve vorgesehen sein, durch die in baulich einfacher Weise die als Riegel ausgebildeten Bolzen
betätigt werden.
Ein weiterer Lösungsweg gemäß der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die als Prüfmittel dienenden
druckbelasteten Taststifte als permanente Magnete ausgebildet sind, welchen ein ortsfester als Rastmittel
dienender, entgegen der Druckbelastung wirkender Gegenpol zugeordnet ist, und daß eine Führung zur
Verhinderung des Berührens des ortsfesten Gegenpoles durch die umlaufenden Taststifte vorgesehen ist
und für das Abtasten der Zigaretten durch die Taststifte an der Prüfstelle eine Aussparung zur Minderung
der auf die Taststifte wirkenden magnetischen Kraft in dem Gegenpol vorgesehen ist.
Bei dieser Lösung sind die mechanischen Elemente zum Steuern der Taststifte auf ein Minimum beschränkt,
denn an die Stelle der mechanischen Steuermittel und Rastmittel sind magnetische Mittel gesetzt,
die den Abtastvorgang wesentlich vereinfachen und sicherer gestalten als andere Bauteile, welche zwangläufig
einer Reibung und Abnutzung ausgesetzt sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Gegenpol als gleichachsig mit
dem Tastkopf angeordnete Stahlscheibe ausgebildet ist, wobei zusätzlich als Abstandsmittel eine den
Gegenpol radial geringfügig überragende Distanzscheibe vorgesehen werden kann. Durch eine derartige
Ausbildung und Anordnung der beiden Scheiben zueinander wird erreicht, daß der Taststift durch
magnetische Zugkraft in Richtung auf den Gegenpol gezogen wird, sich dabei gegen die drehende Distanzscheibe
anlegt, von dieser im Abstand zu dem Gegenpol gehalten wird und diesen, ohne ihn zu berühren
bzw. auf ihm zu schleifen, umläuft.
Infolge der erwähnten Ausbildung der Taststifte als Magnete ist es möglich, die Prüfergebnisse bzw.
die jeweilige Stellung des prüfenden Taststiftes zur Steuerung der die fehlerhaften Zigaretten auswerfenden
Ausstoßmittel elektrisch, d. h. ohne aufwendige mechanische Mittel, zu übertragen. Dafür ist in weiterer
Ausgestaltung vorgesehen, daß das Steuermittel für die Auswerfmittel ein durch die magnetische Wirkung
der Taststifte geschaltetes Schaltelement ist. Als Schaltelement dient hierbei vorzugsweise ein
Gasschutzschalter, der besonders unempfindlich im Betrieb ist.
Als Rückdrückmittel für die vorstehenden Taststifte kann genauso wie bei der ersten Lösungsform
der Erfindung eine Kurvenführung vorgesehen sein.
Zur Druckbelastung der Taststifte dient zweckmäßig wieder eine Feder, vorzugsweise eine Blattfeder,
die an ihrer Befestigungsstelle fest eingespannt sein kann; die Anordnung kann aber auch so getroffen
sein, daß die Befestigungsstelle der Blattfeder als Drehgelenk ausgebildet ist, wobei die Blattfeder
durch eine weitere Feder abgestützt wird. Jede Feder bzw. Blattfeder kann wie bei der ersten Lösungsform
der Erfindung hinsichtlich ihrer Druckkraft auf den Taststift durch ein Einstellglied einstellbar sein. Zuzüglich
zu dem Einstellglied können Mittel zum Verändern der Kennlinie der Feder vorgesehen sein.
Außerdem kann die Feder gleichzeitig die Halterung des zugeordneten Taststiftes bilden. Jeder Taststift
kann aber auch in einer besonderen Halterung gelagert sein, an welcher die zugeordnete Feder angreift.
Um der bei der schnellen Umdrehung des Tastkopfes erzeugten, an den Taststiften angreifenden
Zentrifugalkraft entgegenzuwirken, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Weg der Feder
in Tastrichtung der Taststifte durch ein Begrenzungsglied begrenzt.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung schematisch dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Ableger einer Filterzigarettenmaschine
mit einer Kopfabtastvorrichtung,
F i g. 2 eine Ausführungsform eines Kopfabtastelementes mit Taststift, Steuerstift sowie den angrenzenden
Teilen des Tastkopfes im Schnitt, bei der der Taststift durch eine gute Zigarette zurückgedrückt ist,
F i g. 3 das Kopfabtastelement gemäß F i g. 2 in einer Stellung, die es bei schlechten Zigarettenköpfen
einnimmt,
F i g. 4 dasselbe Kopfabtastelement in der Steuerstellung für ein Blasventil mit einer Steuerrolle, die
an den Taststift angreift, die
Fig. 5 bis 11 die verschiedenen Stellungen eines Kopfabtastelementes während eines Umlaufs des Abtastkopfes
beim Prüfen von guten Zigaretten, die
Fig. 12 bis 18 die gleichen verschiedenen Stellungen
beim Prüfen von schlechten Zigaretten, die
Fig. 19 bis 21 eine andere Ausführungsform eines Kopfabtastelementes in den Stellungen gemäß den
Fig. 2 bis 4,
F i g. 22 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Kopfabtastvorrichtung,
F i g. 23 die Kopfabtastvorrichtung im Schnitt nach der Linie XXIII-XXIII in F i g. 2 und die
F i g. 24 bis 28 verschiedene Stellungen eines Kopfabtastelementes
der Vorrichtung gemäß den F i g. 22 und 23 im Bereich der Abtaststelle.
Zum Fördern der Zigaretten ist ein glattes Förderband 1 vorgesehen, an dessen beiden Seiten Aufnahmebänder
oder -ketten, etwa Profilriemen 2, umlaufen, deren Aufnahmen für die Zigaretten Z mit 3
bezeichnet sind. An der einen Seite dieses sich in Pfeilrichtung bewegenden Dreibandförderers 1, 2
(nachfolgend »Förderer« genannt) ist ein Abtastkopf 4 mit einem Steuerhebel 5 und einem durch diesen
betätigten Steuerventil 6 angeordnet. An der anderen Seite des Förderers 1, 2, dem Abtastkopf 4
gegenüberliegend, befindet sich eine Umkehrrolle 7 für einen schräg an den Förderer 1, 2 anlaufenden
Riemen 8. Dieser Umkehrrolle 7 nachgeschaltet ist eine Blasdüse 9 zum Auswerfen fehlerhafter Zigaretten.
Mit G ist die Abtaststelle, mit H die Abwerfstelle und mit B eine Steuerstelle bezeichnet, an der
der Steuerhebel 5 für die Blasdüse 9 gesteuert wird.
Die Zahl der Aufnahmen 3 der beiden Profilriemen 2 zwischen der Abtaststelle G, an der der
Tastkopf 4 an die Zigaretten Z angreift und der Auswerfstelle H, an der fehlerhafte Zigaretten Z1 ausgeworfen
werden, ist gleich derjenigen Zahl der Taststifte 15, die zwischen der Abtaststelle G und
der Steuerstelle ß liegen.
Der Abtastkopf 4 ist auf einer ortsfesten Achse 10 drehbar gelagert, an der Steuerkurven 11, 12 für
Steuerstifte 13 befestigt sind, welch letztere achsparallel zur Abtastkopfachse ausgerichtet sind und
die Steuerkurven 11,12 unterlaufen. Eine Leitschiene 14 greift im Bereich der Steuerkurve 11 an sich radial
nach außen erstreckende Taststifte 15 an. Der Steuerhebel 5 weist eine Steuerrolle 16 auf, die durch eine
am freien Ende des Steuerhebels 5 befestigte Zugfeder 17 in den Durchlaufbereich der Steuerstifte 13
eingreift. Gegenüber der Feder 17 ist am Ende des Steuerhebels 5 eine Steuerfläche 18 zum Bewegen
eines Ventilstößels 19 des Steuerventils 6 vorgesehen. An den Eingang des Steuerventils 6 ist eine Druckluftleitung
20 und an den Ausgang des Steuerventils 6 eine Steuerluftleitung 21 angeschlossen, die das
Steuerventil 6 mit der Blasdüse 9 verbindet.
Jeder Steuerstift 13 des Abtastkopfes 4 (Fig. 1) sitzt gemäß den F i g. 2 bis 4 auf einer Druckfeder 22,
die in einer Grundplatte 23 eingesetzt ist. An dem Steuerstift 13 ist ein Stützwinkel 24 befestigt. Der
Steuerstift 13 hat eine Verriegelungsausnehmung 25, deren nach unten gerichtete Seitenwand 26 schwalbenschwanzförmig
ausgebildet ist. Das dem Steuerstift 13 zugekehrte Ende des Taststiftes 15 hat einen
kegelstumpfförmigen Ansatz 27, dessen Neigung der Neigung der Seitenwand 26 der Verriegelungsausnehmung
25 entspricht. Der Taststift 15 ist an einer Flachfeder 28 befestigt, die auswechselbar in einer
Halterung 29 sitzt. Ein in Richtung des Pfeiles 30 auf und ab verstellbarer Ring 31 stützt die Flachfeder
28 ab. Der Taststift 15 greift durch ein Loch in einen Führungsring 32. In der vorbeschriebenen
Ausbildung sind nun eine entsprechende Anzahl Kopfabtastelemente teilungsgerecht an dem Abtastkopf
4 angeordnet. In F i g. 2 hat die Steuerkurve 12 den Steuerstift 13 an der Abtaststelle G heruntergedrückt,
und die Flachfeder 28 drückt den Taststift 15, der von der Verriegelungsausnehmung 25 zwar
freigekommen ist, gegen eine gute Zigarette Z mit einem festen Stirnende. Der Taststift 15 kann aber
von der Feder 28 nicht weiter in Richtung der Zigarette bewegt werden, weil dies durch die harte
Stirnfläche der Zigarette vermieden wird.
Die Darstellung gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von der gemäß F i g. 2 dadurch, daß der Taststift 15
von der Flachfeder 28 in das schlecht gefüllte, weiche Ende einer fehlerhaften Zigarette Z1 eingedrückt ist,
wodurch der Taststift 15 weiter als in F i g. 2 aus der Verriegelungsausnehmung 25 herausbewegt ist, so
daß der Steuerstift 13 in die Stellung gemäß F i g. 4 bewegt wird, ohne an den Taststift 15 anzugreifen.
Der Stützwinkel 24 sitzt hierbei hinter dem Taststift 15 und der Flachfeder 28 und bildet ein Gegenlager
für eine Steuerrolle 33, die der Steuerrolle 5 in F i g. 1 entspricht, aber statt an die Steuerstifte 13 an die
Taststifte 15 angreift. Diese Steuerrolle 33 ist an einem tiefer sitzenden Steuerhebel 34 drehbar.
Die Fig. 5 bis 18 zeigen die für die Beschreibung
des Gesamtablaufs eines Abtastzyklus notwendigen Vorrichtungsteile. Ein derartiger Abtastzyklus soll an
Hand der F i g. 1 in Verbindung mit den F i g. 5 bis 18 nachfolgend beschrieben werden, und zwar unter
Zugrundelegen der Abtaststelle G, einer Zwischenstelle A, der Steuerstelle B, einer Stelle C, an der die
Steuerkurve 11 unterlaufen wird, einer Rücksteuerstelle D, einer Rückleitstelle E und einer Sperrstelle F.
Die Fig. 5 bis 11 zeigen zunächst den Zyklus für fehlerfreie Zigaretten Z. Danach ist an der der
Abtaststelle G nachgeschalteten Zwischenstelle A (F i g. 5) der Ansatz 27 des Taststiftes 15 im Bereich
der Verriegelungsausnehmung 25 verblieben, wodurch der Taststift 15 nach Hochbewegen des Steuerstiftes
13 in der hinteren Lage festgesetzt wird. Bei der weiteren Bewegung des Tastkopfes 4 unterläuft der
Steuerstift 13 an der Steuerstelle B die Steuerrolle 16, wobei der Steuerhebel 5 (Fig. 6) keine Bewegung
ausführt und das Steuerventil 6 geschlossen bleibt. Hierauf läuft der Steuerstift 13 an der Stelle C unter
die Steuerkurve 11. An der Rücksteuerstelle D hat die Steuerkurve 11 den Taststift 13 ein wenig heruntergedrückt
(F i g. 7), so daß der Ansatz 27 von der Verriegelungsausnehmung 25 freigekommen ist
und sich aus dieser heraus nach vorn bewegt hat. Die Vorwärtsbewegung des Taststiftes 15 wird jedoch,
wie F i g. 7 zeigt, durch die Leitschiene 14 begrenzt, die nachfolgend (s. F i g. 8) an der Rückleitstelle E
den Taststift 15 mit dem Ansatz 27 wieder in die Verriegelungsausnehmung 25 hineindrückt, so daß
die Verriegelungsausnehmung 25, wie F i g. 9 zeigt, nach Freigabe des Steuerstiftes 13 von der Steuerkurve
11 an der Sperrstelle F wieder an den Ansatz 27 angreift und den Taststift 15 zurückhält. Darauffolgend
unterläuft der Steuerstift 13, wie Fig. 10
zeigt, vor der Abtaststelle G die Steuerkurve 12 und wird von dieser wiederum nach unten gedrückt, so
daß der Taststift 15 freikommt und sich an der Abtaststelle G, gedrückt durch die Flachfeder 28, an
die Zigarette Z heranbewegt. Hierbei wird, wie Fig. 11 zeigt, die Vorwärtsbewegung des Taststiftes
15 durch eine fehlerfreie Zigarette Z so begrenzt, daß der Ansatz 27 im Bereich der Verriegelungsausnehmung
25 verbleibt. Nach Verlassen der Abtaststelle G haben dann der Steuerstift 13 und der Taststift
15 wieder die in F i g. 5 gezeigte Stellung zueinander.
Der gleiche Abtastzyklus wird nun nachfolgend an Hand der Fig. 1 und Fig. 12 bis 18 für Zigaretten
Z1 mit schlechten bzw. fehlerhaften Köpfen beschrieben.
Hier ist bei einer schlechten Zigarette Z1 der Taststift 15 außerhalb der Verriegelungsausnehmung
25 geblieben, so daß sich der Steuerstift 13 an der Zwischenstelle A, wie Fig. 12 zeigt, nach
oben bewegt hat. In dieser Stellung greift er an der SteuerstelleB, wie Fig. 13 zeigt, an die Steuerrolle
16 an und drückt somit den Steuerhebel 5 mit seiner Steuerfläche 18 gegen den Ventilstößel 19, der das
Steuerventil 6 öffnet und der Druckluft aus Druckluftleitung 20 den Eintritt in die Steuerluftleitung 21
gestattet, wodurch diese Druckluft durch die Blasdüse 9 strömt und eine fehlerhafte Zigarette Z1 auswirkt.
Das Auswerfen einer derartig fehlerhaften Zigarette Z1 ist in F i g. 1 gezeigt. Nachfolgend läuft
der Steuerstift 13 an der Stelle C, wie F i g. 14 zeigt, die Steuerkurve 12 an und wird durch diese heruntergedrückt.
Sobald der Steuerstift 13 an der Rücksteuerstelle D die in F i g. 7 gezeigte Stellung erreicht
hat, greift die Leitschiene 14 an den Taststift 15 an und drückt ihn zurück. Darauffolgend wird der Taststift
15 auf dem Wege von der Rücksteuerstelle D bis zur Rückleitstelle E, wie F i g. 15 zeigt, wieder in
die Verriegelungsausnehmung 25 hereingedrückt und festgehalten, sobald der Steuerstift 15 die Steuerkurve
12 verläßt, wie dies für die Sperrstelle F in Fig. 16 gezeigt ist. Diese Stellung entspricht der F i g. 9. Kurz
vor der Abtaststelle G wird der Steuerstift wieder nach unten gedrückt, wie dies Fig. 17 zeigt, die der
Fig. 10 entspricht, wobei bei einer schlechten ZigaretteZ1, wie Fig. 18 zeigt, der Taststift 15 in
diese Zigarette Z1 eintritt und sein Ansatz 27 außerhalb
der Verriegelungsausnehmung 25 bleibt. Hierdurch drückt die Druckfeder 22 den Steuerstift 13
nach Verlassen der Kurve 12 nach oben, so daß er bei Beginn des neuen Abtastzyklus die Stellung
gemäß F i g. 12 hat.
Die Ausführungsform des Kopfabtastelementes gemäß Fig. 19 unterscheidet sich von derjenigen
gemäß F i g. 2 dadurch, daß der Taststift 15 an einem Flachhebel 28 befestigt ist, der auf einem Auge 35
um eine Achse 36 schwenkbar ist. Auf dem in Pfeilrichtung 37 verstellbaren Ring 31 sitzt eine Druckfeder
38, die sich gegen den Flachhebel 28 abstützt. Bei Verschieben des Ringes 31 in Pfeilrichtung nach
oben bzw. nach unten drückt die Druckfeder 38 auf einen langen bzw. kurzen Arm des Flachhebels 28,
wobei entsprechend den dadurch entstehenden Hebelmomenten der Druck des Taststiftes 15 so eingestellt
werden kann, daß dieser das Stirnende einer Zigarette abtastet, ohne die Tabakfüllung der Zigarette einzudrücken
und damit das Stirnende der Zigarette zu beschädigen. Die Wirkungsweise aller weiteren Elemente,
wie sie in den F i g. 19 bis 21 dargestellt sind, ist die gleiche wie gemäß der Ausführung nach den
F i g. 2 bis 4 beschrieben.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung gemäß Fig. 22 bis 23 wird der Abtastkopf durch
eine Antriebswelle 39, die in einem Fundament 40 gelagert ist, gedreht. Auf einem Bund 41 der Antriebswelle
ist eine Distanzscheibe 42, aus Nichteisenmetall bestehend, durch Schrauben 43 befestigt.
Eine Stellscheibe 44 ist in Pfeilrichtung 45 auf der Antriebswelle 39 auf und ab verschiebbar. Eine
Druckfeder 46 stützt sich mit einem Ende gegen die Distanzscheibe 42 und mit dem anderen Ende gegen
die Stellscheibe 44 ab. Am oberen Ende ist die Antriebswelle 39 in ein Gewindeende 47 auslaufend
abgesetzt mit einem Deckel 48, der durch eine Mutter 49 auf dem abgesetzten Ende verschraubt ist. Die
Stellscheibe 44 wird durch Druckbolzen 50, die in einer Lagerplatte 51 verschraubt sind, gegen den
Druck der Druckfeder 46 gehalten. Durch eine Einstellmutter 52 wird die Stellscheibe 44 auf die gewünschte
Stellung eingestellt. Auf den Umfang des Deckels 48 sind in gleichem Abstand zueinander
Blattfedern 53 angeordnet, die am Deckel durch Schrauben 54 befestigt sind. Eine Federbegrenzung
55, die jeder Blattfeder 53 zugeordnet ist, wird durch die gleichen Schrauben gehalten. Das Oberteil der
Vorrichtung ist durch eine Kappe 56 abgedeckt. Mit dem stehenden Fundament 40 ist eine im Schnitt
Z-förmige Stahlscheibe 57 durch Schrauben 58 verschraubt, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist
als der Durchmesser der Distanzscheibe 42. Am unteren Ende jeder Blattfeder 53 ist ein permanenter
Magnet 59 eingesetzt, dessen nach außen gerichtetes Ende 59 a einen kleineren Durchmesser als Tastende
für die Zigaretten Z und dessen nach innen gerichtetes Ende 59 b einen größeren Durchmesser aufweist.
Nach F i g. 23, die eine Draufsicht mit einem Ausschnitt im Bereich der Tastlinie C zeigt, ist die Stahlscheibe
57 mit einer Aussparung 60 versehen. Rechtsseitig ist eine Leitschiene 61 aus Nichteisenmetall
ortsfest angeordnet, um das Tastende 59 a der Magnete 59 nach innen zu drücken. Ein Gasschutzschalter
62 wird bei vorstehenden Tastenden 59 c für die Auslösung eines Ausstoßvorgangs von schlechten
Zigaretten eingeschaltet. Die Zigaretten werden durch ein Förderband 65, an dessen beiden Seiten
Profilriemen 65a umlaufen, in Pfeilrichtung 63 gefördert. Die Fördergeschwindigkeit in Pfeilrichtung
63 ist dabei gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Abtastkopfes in Pfeilrichtung 64.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Entsprechend der vorgesehenen Stopfdichte der
Zigaretten Z wird die Stellscheibe 44 mittels der Einstellmutter 52 eingestellt. Bei geringer Stopfdichte
wird die Einstellmutter nach oben geschraubt, wodurch die Stellscheibe 44 mit den Druckbolzen 50
und der Lagerplatte 51 durch Druck der Druckfeder 46 nach oben ausweicht. Hierdurch werden die
Blattfedern 53 elastischer, so daß das Tastende 59 a des Magneten 59 sich gegen das Prüfende einer
Zigarette anlehnen kann, ohne das Ende einer guten Zigarette zu beschädigen. In umgekehrter Weise
wird bei hoher Stopfdichte der Zigaretten die Einstellmutter nach unten geschraubt, wodurch die
Blattfedern 53 steifer werden.
Bei einem Abtastzyklus dreht sich die Distanzscheibe 42 sowie die Stellscheibe 44 und Deckel 47
mit den Blattfedern 53 in Pfeilrichtung 64. Ist das
Ende 59 b des Magneten beispielsweise ein Pluspol, so bildet sich auf dem äußeren Umfang der Stahlscheibe
57 ein Minuspol, und der Magnet 59 zieht die Blattfeder 53 in Richtung auf die Stahlscheibe 57
bis zur Anlage gegen die Distanzscheibe 42. Die geringfügige Zurückversetzung der Umfangsfiäche
der Stahlscheibe 57 gegenüber der Umfangsfiäche der Distanzscheibe 42 um einen Betrag S, der in F i g. 22
vergrößert dargestellt ist, verhindert, daß die sich radial bewegenden Enden 59 b der Magneten auf der
Umfangsfiäche der Stahlscheibe 57 schleifen. Eine solche Stellung ist in Fig. 24 dargestellt, wobei der
äußere Umfang der Distanzscheibe 42 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Kommt der
Magnet gemäß F i g. 23 in den Bereich der Abtaststelle G, so umläuft er die Aussparung 60. Dabei
wird entsprechend dem größeren Abstand des Gegenpoles bei der abnehmenden Schrägung 60 a die Zugkraft
des Magneten reduziert, so daß der Magnet durch den Zug der Blattfeder 53 gemäß F i g. 25 um
einen vergrößert dargestellten Betrag S2 von der
Distanzscheibe abgeht. Wird nach F i g. 26 eine Zigarette mit einer schlechten Füllung abgetastet, so
dringt das Tastende 59 a des Magneten in das Zigarettenende ein, weil auf der Linie I-I der F i g. 24
bis 28 im größten Abstand der Aussparung 60 von dem Magnetende 59 b die Zugkraft des Magneten auf
ein Minimum absinkt. Nach Beendigung des Abtastvorgangs bleibt die Blattfeder 53 im Verlauf der
weiteren Drehung in Pfeilrichtung 64 in gestreckter Lage mit einem Abstand S3 von der Distanzscheibe
42, wie linksseitig in Fig. 22 dargestellt ist, mit Anschlag an die Federbegrenzung 55, da die Zugkraft
des Magneten bei dem Abstand S3 nicht ausreicht,
um die gegengerichtete Federkraft der Blattfeder zu überwinden. Umläuft das dann vorstehende
magnetische Tastende 59 c den Gasschutzschalter 62, so werden die Kontakte 62 α durch magnetische Zugkraft
geschlossen, wodurch ein nicht gezeigtes Ventil durch elektrischen Impuls geöffnet und die abgetastete
schlechte Zigarette in der bereits für die anderen Vorrichtungen beschriebenen Weise von einem Luftstrom
ausgestoßen wird. Bei der Weiterdrehung läuft das vorstehende Tastende 59 c des Magneten gegen
die schräge Ebene 61 α der Leitschiene 61 an, die den Magneten 59 so weit nach innen drückt, daß dieser
sich, wie in Fig. 22 rechtsseitig dargestellt, mit der Blattfeder 53 gegen die Distanzscheibe 42 schiebt,
dabei in Richtung auf die Stahlscheibe 57 zieht und von dem Auslaufende 61 b der Leitschiene bis zur
Abtaststelle G die Stahlscheibe 57 umkreist, in einer Stellung, wie in Fig. 24 gezeigt. Die Fig. 27 bis 28
zeigen die Bewegungsstellung des Magneten im Bereich der Aussparung 60 bei der Abtaststelle G, eine
gute Zigarette abtastend. Im Bereich der abnehmenden Schrägung 60 α reduziert sich die Zugkraft des
Magneten 59. Ein Abgehen des Magneten 59 mit der Blattfeder von der Distanzscheibe, wie in F i g. 25, 26
dargestellt, wird dadurch verhindert, daß das Tastende 59 a des Magneten von dem guten Prüfende der
Zigarette abgestützt und, wie in Fig. 28 gezeigt, über den ganzen Bereich der Aussparung 60 so geleitet
wird, daß sich der Magnet nach Umlauf um die Aussparung bei der zunehmenden Schrägung 60 b
wieder gegen die Distanzscheibe 42 zieht. Bei der weiteren Drehbewegung werden die Kontakte 62 a
des Gasschutzschalters 62 nicht geschlossen, da das im größeren Abstand an dem Gasschutzschalter vorbeikreisende
zurückstehende Tastende 59 d des Magneten keine ausreichende magnetische Zugkraft
erzeugt, um die Kontakte 62a zu schließen. Das nicht gezeigte Magnetventil bleibt somit geschlossen,
und es wird keine Zigarette ausgestoßen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen mit
einem mit Aufnahmen für die Zigaretten versehenen ständig umlaufenden als Querförderer
ausgebildeten Ableger und mit den Aufnahmen zugeordneten Prüfmitteln zum axialen Drücken
gegen eine oder beide Stirnflächen der Zigaretten sowie Auswerfmitteln, wobei sowohl jeweils ein
Prüfmittel als auch jeweils ein Auswerfmittel nur während des Prüfbereiches als auch des Auswerfbereiches
je einer Aufnahme zugeordnet ist, und Steuermitteln für die Auswerfmittel andere
Steuermittel zur Freigabe von zurückgesetzt festgehaltenen Prüfmitteln nachgeschaltet sind, nach
Patent 1187 169, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel (12, 60) zur Freigabe der Prüf mittel (15, 59) nahe der Abtaststelle (G)
an einer Stelle angeordnet sind, an der das jeweilige, etwa als Taststift (15, 59) ausgebildete
Prüfmittel mit der abzutastenden Zigarette (Z) ungefähr fluchtet, und diesen Steuermitteln (12,
60) ein Rückführmittel (14, 61) für aufeinanderfolgende Prüfmittel (15, 60) in die zurückgesetzte
Festhaltestellung (F i g. 15) nachgeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückführmittel eine Kurvenführung
(14) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit Blattfedern zur Druckbelastung der Taststifte,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle der Blattfeder (28) als Drehgelenk (35, 36)
ausgebildet ist, wobei die Blattfeder durch eine weitere Feder abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) bezüglich ihrer
Druckkraft auf den Taststift (15) durch ein Einstellglied (31) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) mit
Mitteln (38) zum Verändern ihrer Kennlinie ausgerüstet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28)
gleichzeitig die Halterung des zugeordneten Taststiftes (15) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere
Steuermittel zum Ausrasten von Rastmitteln (13, 25, 27) und damit zur Freigabe der Prüfmittel
(15) als Steuerkurve (12) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfmittel dienende druckbelastete
Taststifte (59 b) als permanente Magnete (59) ausgebildet sind, welche ein ortsfester
als Rastmittel dienender entgegen der Druckbelastung wirkender Gegenpol zugeordnet ist,
und daß eine Führung (42) zur Verhinderung des Berührens des ortsfesten Gegenpoles durch die
umlaufenden Taststifte (59) vorgesehen ist und für das Abtasten der Zigaretten (Z) durch die
709 710/166
Taststifte (59 α) an der Prüf stelle eine Aussparung
(60) zur Minderung der auf die Taststifte wirkenden magnetischen Kraft in dem Gegenpol vorgesehen
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenpol als gleichachsig
mit dem Tastkopf (39, 48) angeordnete Stahlscheibe (57) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandmittel eine den
Gegenpol (57) radial geringfügig überragende Distanzscheibe (42) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel
für die Auswerfmittel (9) ein durch die magnetische Wirkung der Taststifte (59 b) geschaltetes
Schaltelement ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltelement ein Gasschutzschalter
(62) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der
Feder (53) in Tastrichtung der Taststifte (59) durch ein Begrenzungsglied (55) begrenzt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 710/166 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1257651X | 1962-11-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1257651B true DE1257651B (de) | 1967-12-28 |
Family
ID=10885775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH50886A Pending DE1257651B (de) | 1962-11-19 | 1963-11-19 | Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen mit einer Fuellung versehenenstabartigen Gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1257651B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2603118A1 (de) * | 1975-04-22 | 1976-11-11 | Skoda Np | Speichervorrichtung von verpackungsmaschinen |
DE2817088A1 (de) * | 1977-04-20 | 1978-11-02 | Seita | Bandfoermiger traeger zum zufuehren von deckblaettern fuer die herstellung von zigarren |
DE3146507A1 (de) * | 1981-11-24 | 1983-06-01 | Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co, 5820 Gevelsberg | Vorrichtung zum pruefen des fuellungsgrades von zigarettenenden. |
DE3544152C1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-03-05 | Bat Cigarettenfab Gmbh | Vorrichtung zur rberwachung des Endenausfalls von Cigaretten |
DE3638519A1 (de) * | 1986-11-11 | 1988-05-19 | Focke & Co | Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen/aussondern von zigaretten |
-
1963
- 1963-11-19 DE DEH50886A patent/DE1257651B/de active Pending
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2603118A1 (de) * | 1975-04-22 | 1976-11-11 | Skoda Np | Speichervorrichtung von verpackungsmaschinen |
DE2817088A1 (de) * | 1977-04-20 | 1978-11-02 | Seita | Bandfoermiger traeger zum zufuehren von deckblaettern fuer die herstellung von zigarren |
DE3146507A1 (de) * | 1981-11-24 | 1983-06-01 | Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co, 5820 Gevelsberg | Vorrichtung zum pruefen des fuellungsgrades von zigarettenenden. |
DE3544152C1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-03-05 | Bat Cigarettenfab Gmbh | Vorrichtung zur rberwachung des Endenausfalls von Cigaretten |
US4762138A (en) * | 1985-12-13 | 1988-08-09 | B.A.T. Cigarettenfabriken Gmbh | Device for monitoring the end dropout of cigarettes |
DE3638519A1 (de) * | 1986-11-11 | 1988-05-19 | Focke & Co | Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen/aussondern von zigaretten |
US5009322A (en) * | 1986-11-11 | 1991-04-23 | Focke & Co. (Gmbh & Co.) | Process and apparatus for checking/separating out cigarettes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3102242C2 (de) | ||
DE2325534B2 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Münzen mit einer drehbaren Kreisscheibe | |
DE2160742A1 (de) | Vorrichtung zum Trennen dichter und undichter Büchsen | |
DE2825918A1 (de) | Sackzufuehrvorrichtung zum abpacken von pulverfoermigem sackgut | |
DE1257651B (de) | Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen mit einer Fuellung versehenenstabartigen Gegenstaenden | |
DE2245691A1 (de) | Einrichtung zur aufgabe von verschlussdeckeln | |
DE3043349C2 (de) | Einstellvorrichtung für die Breite eines Münzenkanals bei einer Münzenhandhabungsmaschine zur Anpassung an eine zu handhabende Münzensorte | |
EP0269889A1 (de) | Einrichtung zum Testen und Sortieren von elektronischen Bauelementen, insbesondere von dual-in-line-IC's | |
DE2751019C3 (de) | Korkenkompressionsvorrichtung für Verkorkungsmaschinen von Flaschen o.dgl | |
DE2435290A1 (de) | Vorrichtung zum oeffnen von faserballen | |
DE3637854C2 (de) | ||
DE2449690A1 (de) | Dosiervorrichtung | |
DE352741C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen OEffnen des Mutterschlosses von Leitspindeldrehbaenken mittels eines Anschlages | |
DE1107488B (de) | Foerdereinrichtung von einer Matrize zur naechsten an mehrstufigen Werkzeugmaschinen | |
DE2603118C2 (de) | Anordnung zur Speicherung von Steuerimpulsen bei einer Vorrichtung zum Aussondern mangelhafter Ware | |
DE1431479A1 (de) | Wahl- und UEberfuehrungsvorrichtung fuer Foerderer | |
DE2941888A1 (de) | Greiferkopf fuer die automatische entfernung von sicherungsringen an flaschen | |
DE4202710C2 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Vereinzeln und Zuführen von geraden und gekrümmten Rundmaterialstücken | |
DE270460C (de) | ||
DE1187169B (de) | ||
DE133001C (de) | ||
DE3118440A1 (de) | Anordnung zum klassieren von stabartigen elementen, insbesondere parkettstaeben | |
AT325920B (de) | Pneumatische einspannvorrichtung | |
DE113912C (de) | ||
DE2505426C3 (de) | Vorrichtung zum Übertragen von Teigstücken |