DE1187169B - - Google Patents

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DE1187169B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/343Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by mechanical means, e.g. feelers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A 24 c
DeutscheKl.: 79 b-13/10
Nummer: 1187 169
Aktenzeichen: H 45511III/79 b Anmeldetag: 17. April 1962 Auslegetag: 11. Februar 1965
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen mit einem mit Aufnahmen für die Zigaretten versehenen ständig umlaufenden, als Querförderer ausgebildeten Ableger und mit den Auf- nahmen zugeordneten Prüfmitteln zum axialen Drücken gegen eine oder beide Stirnflächen der Zigaretten sowie Auswerf mitteln.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen befinden sich die Zigaretten in Mulden einer Trommel, und das Prüfen der Zigaretten findet statt, indem diese entweder an einen zusätzlichen Querförderer, etwa eine zweite Muldentrommel, übergeben und hier geprüft oder bei Verzicht auf einen zweiten Querförderer die Zigaretten bei Stillstand der absatzweise bewegbaren Vorrichtung der Prüfung unterworfen werden. In jedem Falle werden die fehlerhaften Zigaretten queraxial ausgeworfen und müssen zu diesem Zweck mittels besonderer Vorrichtungen aus ihrer Förderebene bzw. aus ihrer jeweiligen Ablageebene heraus- ao geführt werden. Außerdem bedarf es zum Prüfen der Zigaretten eines über vergleichsweise lange Zeit währenden axialen Pressens, wodurch die Gefahr besteht, daß das oder die Zigarettenenden eingedrückt oder verbogen werden oder zumindest das Zigarettenpapier beschädigt wird.
Der^Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen 1zü~begegrien, und die Erfindung besteht darin, daß sowohl jeweils ein Prüfmittel als auch jeweils ein Auswerfmittel nur während des Priifbereiches als auch dies Auswerfbereiches je einer Aufnahme zugeordnet ist, wobei der Ableger Stützmittel für die auszuwerfenden Zigaretten aufweist.
Dadurch erübrigen sich besondere Querförderer, und die Zigaretten werden geschont, da sie nicht wiederholt übergeben zu werden brauchen. Außerdem wird durch die Erfindung die Vorrichtung zum Auswerfen für fehlerhaft befundene Zigaretten wesentlich vereinfacht, und eine gedrungene Bauweise sowohl der Prüf- als auch der Auswerfvorrich- tung erreicht, die die fehlerhaften Zigaretten entgegen den bekannten Vorrichtungen in Achsrichtung auswirft.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ableger aus drei gleichlaufenden Förderern besteht, deren mittlerer als Stützmittel dienender Förderer eine glatte Oberfläche aufweist. Die beiden seitlichen Förderer sind mit Aufnahmen versehen, in denen die beiden Zigarettenenden zu liegen kommen, und der mittlere glatte Förderer dient zum Unterstützen fehlerhafter Zigaretten, wenn diese in axialer Rich- Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G., Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Als Erfinder benannt: Horst Kochalski,
Willy Rudszinat, Hamburg-Lohbrügge; Harri David,
Otto Erdmann, Hamburg-Bergedorf; Ludwig Rode,
Neu-Börnsen, (Kr. Herzogtum Lauenburg); Hans Suck, Hamburg-Neuengamme
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 28. April 1961 (15 443), vom 12. Juli 1961 (25 228), vom 14. August 1961 (29 241), vom 10. November 1961 (40 305)
tung ausgeworfen werden. Der mittlere Förderer dient gleichzeitig zum Abtransport der Zigaretten und ist zu diesem Zweck über die beiden gleichlaufenden Förderer hinaus verlängert.
Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind den Prüfmitteln elektrisch oder mechanisch betätigte Mittel zum Steuern der Auswerfmittel nachgeschaltet. Auf diese Weise werden die durch die Prüfmittel der Kopfabtastvorrichtung festgestellten Prüfimpulse an die Auswerfmittel der Auswerfvorrichtung weitergegeben.
Da für das Prüfen der Stiraenden-Fülldichte der Zigaretten eine Relativbewegung zwischen den Prüfmitteln und den Zigarettenenden bzw. deren Aufnahmen erforderlich ist, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindimg vorgesehen, daß die Prüfmittel an einem ständig umlaufenden relativ zum Ableger verstellbaren Drehkörper angeordnet sind. In bevorzugter Weise besteht jedes Prüfmittel aus einem axial hin und her bewegbaren Taststift, der durch einstellbare Druckmittel in die Stirnseite der zu prüfenden Zigaretten eindrückbar ist.
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Der Tastdruck ist hierbei entsprechend dem Füllungsfaktor der Enden und der gewünschten Eintrittstiefe bemessen. Hierbei kann zur Anpassung an diese Änderung ein Taststift mit einem anderen Tastquerschnitt eingesetzt werden. Es kann aber auch bei gleich großer Tastfläche die Anpassung an andere Füllungsverhältnisse dadurch erfolgen, daß der Druck der Druckmittel durch Einstellmittel veränderbar ist, wobei in einfachster Form das Druckmittel eine Druckfeder ist.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die mit elektrischen Steuermitteln arbeitet, ist vorgesehen, daß an dem Taststift eine Kontaktschraube befestigt ist, die bei entsprechender Stellung des Taststiftes einen elektrischen Stromkreis zum Steuern der Auswerfmittel einschaltet, wobei die Stromzuführung aus einer an dem Drehkörper befestigten Metallhülse besteht, die eine Kontaktfläche aufweist, an die eine ortsfeste Schleifkohle eines Schleifkontaktes kontaktgebend angreift.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Taststifte mit einer Ringnut versehen sind, in die eine ortsfeste Blattfeder eingreift, wobei das hintere Ende jedes Taststiftes einen kegelstumpfförmigen Ansatz aufweist, der bei Zurückdrücken des Taststiftes in eine Verriegelungsausnehmung eines federbelasteten, zurückgedrückten Steiierstiftes eintritt und dessen Bewegung sperrt, so daß der Steuerstift zurückgedrückt bleibt.
Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß mehrere Taststifte an dem der Höhe nach und in Richtung des Ablegers verstellbaren Drehkörpers radial angeordnet sind, wobei die Taststifte abgefedert in radialen und die Steuerstifte abgefedert in axialen Bohrungen des Drehkörpers gelagert sind. An das freie Ende der Steuerstifte greift eine Kurve, etwa eine Topfkurve an, die zum Verschieben der Steuerstifte entgegen dem Druck von Druckfedern in eine Stellung dient, in der im Bereich der Prüfstelle der kegelstumpfförmige Ansatz des Taststiftes in die Verriegelungsausnehmung des Steuerstiftes eingreifen kann.
Um den synchronen Umlauf der Taststifte mit den Aufnahmen des Ablegers zu gewährleisten, ist weiterhin vorgesehen, daß die Förderer beiderseits des mittleren Förderers und der Drehkörper zum gemeinsamen synchronen Umlauf der Taststifte mit den Aufnahmen der Förderer bewegungsschlüssig miteinander verbunden sind.
Bei nicht ganz eindeutiger Lage der zugeführten Zigaretten sind vorteilhaft Ausrichtmittel, ein Ausrichtband oder ein Leitblech, zum axialen Verschieben der Zigaretten in eine vorgegebene Lage zu den Prüfmitteln an der Prüfstelle vorgesehen. Liegen die Zigaretten nur in einer Richtung axial verschoben, genügt ein Ausrichtmittel, das an eine Stirnseite der Zigaretten angreift. Bei sehr ungenauer Ablage auf den Aufnahmen und Differenzen auch auf der Seite, an der die Prüfmittel an die Zigaretten angreifen, können auch an dieser Seite Leitflächen vorgesehen sein. Die ausrichtenden Leitflächen konvergieren, in Förderrichtung gesehen, zur Ausrichtstelle hin, um die Zigaretten in der für die Prüfung vorgesehenen Achslage genau ausgerichtet der Prüfstelle zuzuführen.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die auch zum Prüfen der den Prüfmitteln abgekehrten Ziga-
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rettenenden dienen kann, ist vorgesehen, daß die Ausrichtmittel durch synchron zu den Taststiften bewegte ortsfeste Ausrichtstifte gebildet werden, die am Umfang eines Ausrichtdrehkörpers vorgesehen sind, der, die gleiche Teilung wie die des Drehkörpers für die Taststifte aufweisend, letzterem derart gegenüberliegt, daß jeder Ausrichtstift in der Ausrichtstellung und jeder Taststift in der Prüfstellung mit der Aufnahme der zu prüfenden Zigarette fluchtet ίο und der Abstand zwischen den vorderen Stirnflächen der Ausricht- und Taststifte um das Sollmaß des Zusammendrückens des Taststiftes kleiner ist als die Länge der Zigaretten.
Die festen Ausrichtstifte haben etwa die gleiche Form und den gleichen Querschnitt wie die Taststifte. Es können mit dieser Ausführungsform beide Zigarettenenden geprüft werden, weil der Unterschied zwischen einer schlechten und einer guten Zigarettenfüllung so groß ist, daß in jedem Falle der Taststifte oder der Ausrichtstift ganz in eine fehlerhafte Zigarette eintritt.
Es wird nur in wenigen, für die Praxis unbedeutenden Ausnahmefällen vorkommen, daß der feste Ausrichtstift und der bewegbare Taststift nur ein Stück ihrer Länge in die Zigarettenenden eintreten und die Summe der Längen der eingetretenen Stiftteile der zum Steuern erforderlichen Stiftlänge entspricht, so daß in diesem Falle eine fehlerlose Zigarette ausgeschieden werden würde. Von besonderem Vorteil ist die vorbeschriebene Vorrichtung, wenn Filterzigaretten oder auch bei kopfverdichteten Zigaretten nur ein Ende derselben geprüft werden sollen, weil hierdurch die beschriebene Vorrichtung völlig unabhängig von der Lage der zu prüfenden Zigarettenenden ist und die erforderliche Verschiebung der Taststifte bei fehlerlosen Zigaretten durch eine entsprechende axiale Verschiebung der Zigaretten mittels der Ausrichtstifte erfolgt. Soll auch das Ende mit der dichteren Füllung einer kopfverdichteten Zigarette geprüft werden, das bekanntlich einen anderen Füllungsfaktor hat als der Kopf des mundseitigen Zigarettenendes, etwa wenn es sich um die vorgenannten kopfverdichteten oder unterschiedlich an beiden Enden kopfverdichteten Zigaretten handelt, und prüft ein Taststift solche stärker verdichteten Zigarettenenden, wird der Querschnitt des Taststiftes der Solldichte des verdichteten Zigarettenendes angepaßt.
Bei Vorrichtungen, in denen beide Enden der Zigaretten geprüft werden sollen und sehr hohe An forderungen an das Prüfergebnis gestellt werden, verwendet man zwei zu beiden Seiten des Ablegers angeordnete, einander gegenüberliegende Prüfmittel zum Prüfen beider Zigarettenenden, denen je eine gesonderte oder nur eine Auswerfvorrichtung zugeordnet sein kann, wobei im letzteren Falle die Auswerfvorrichtung durch beide Prüfmittel steuerbar ist. Im ersteren Falle, in dem zwei Auswerfvorrichtungen vorhanden sind, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß dem ersten Prüfmittel ein Steuerhebel zugeordnet ist und dem zweiten Prüfmittel ein entsprechender zweiter Steuerhebel zugeordnet ist, der die zweite Auswerfvorrichtung betätigt.
Die Auswerfmittel können an sich an der Prüfstelle, etwa konzentrisch zu den Taststiften, können aber auch unterhalb oder oberhalb der Taststifte an eine fehlerhafte Zigarette angreifen. Die Auswerf-
mittel können auch an irgendeiner anderen Stelle der Zigaretten, die sich im Bereich der Prüfstation befindet, angreifen, um die Zigarette zu entfernen. Zur Vereinfachung der Vorrichtung sind die Auswerfmittel vorzugsweise den Prüfmitteln nachgeschaltet.
Die Auswerfmittel können auch Saugmittel sein, die die auszuwerfenden Zigaretten aus den zugehörigen Aufnahmen herausheben. Hierbei können die Saugmittel aus einem Saugförderer bestehen, dessen oberhalb einer fehlerhaften Zigarette bewegter Saugabschnitt durch die Steuermittel unter Saugluftwirkung gesetzt wird.
Es können auch die vorbeschriebenen mechanischen Auswerfvorrichtungen als Auswerfmittel verwendet werden, wobei Übertragungsmittel zum Verschieben der fehlerhaften Zigaretten vorgesehen sind, die durch die Bewegung der zugehörigen Taststifte gesteuert werden, wobei diesen nachgeschaltete Abteil- oder Führungsmittel die fehlerhaften Zigaretten aus ihren Aufnahmen herausbewegen. Soll der Taststift als Auswerfmittel dienen, ist ihm eine Rastvorrichtung zugeordnet, die bei zu weitem Eintreten des Taststiftes ausrastet.
Bei gesondertem Auswerf stößel sind der Auswerfstößel und der Taststift relativ zueinander bewegbar, und nur der Auswerfstößel ist durch die Bewegung des Taststiftes ausrastbar.
Der Taststift bzw. das Auswerfmittel können durch eine Druckfeder belastet sein, durch die sie nach Freigabe durch die Rastvorrichtung in Richtung auf die auszuwerfende Zigarette vorgeschnellt werden, wobei eine zugehörige Rückführvorrichtung die sofortige Rückführung des Taststiftes bzw. des Auswerfmittels nach dem Auswerfen der fehlerhaften Zigarette veranlaßt.
Bei Verwendung von zwei im Abstand angeordneten mit Aufnahmen versehenen Förderern des Ablegers genügt es, wenn das Auswerfmittel die fehlerhaften Zigaretten von dem einen Förderer so entfernt, daß die Zigaretten von dem anderen Förderer herunterfallen.
Sind die Auswerfmittel den Prüfmitteln nachgeschaltet, ist es wichtig, daß die den Auswerfimpuls gebenden Teile der Steuermittel um den Betrag der Zeitverzögerung des Weges von der Prüfstelle bis zur Auswerfstelle verzögert schalten.
Es kann auch an Stelle der Auswerfmittel ein Schneidmesser vorgesehen sein, das eine fehlerhafte Zigarette einschneidet, so daß diese nachfolgend durch die Auswerfmittel der Prüfvorrichtung auf Luftdurchlässigkeit ausgeworfen wird und gesonderte Auswerfmittel für die Kopfabtastvorrichtung entfallen.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß in den elektrischen Stromkreis zum Steuern der Auswerfmittel ein Schaltmagnet eingeschaltet ist, dessen Anker das Mittel zum Auswerfen einer fehlerhaften Zigarette betätigt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Auswerfmittel als Blasdüsen ausgebildet, deren Blasventile durch den Anker des Schaltmagneten geöffnet werden, wobei ein geöffnetes Blasventil erst dann mit einer Druckluftleitung verbunden ist, wenn die betreffende Zigarette an der Auswerfstelle vorbeiläuft.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Blasdüsen-durch radiale Bohrungen eines umlaufenden Ringes gebildet
werden, dessen Teilung der des Drehkörpers entspricht und der auf einer Hohlwelle gelagert ist, an deren Bohrung eine Druckluftzufuhr angeschlossen ist, wobei in Querbohrungen durch die radialen Düsenbohrungen Ventilstifte eingeschoben sind, die Abschwächungen aufweisen, so daß bei Ankommen einer Abschwächung des Ventilstiftes im Bereich einer Düsenbohrung ein Luftdurchgang vorhanden ist. Zur Betätigung der Auswerfmittel ist in weiterer
xo Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der als schwenkbarer zweiarmiger Hebel ausgebildete Steuerhebel an die an der Auswerfstelle befindlichen als Steuerstifte ausgebildeten Auswerfmittel angreift, wobei sein den Steuerstiften abgekehrter Arm in der Ruhestellung des Steuerhebels eine in den Bewegungsbereich der Steuerstifte eintretende Steuerrolle aufweist und sein anderer Arm über eine Steuerrolle an einem federbelasteten Ventilstößel eines Blasventils abgestützt ist, dessen Blasöffnung als Blasdüse
so ausgebildet ist.
Für die erforderliche Zeitverzögerung zwischen der Angriffsstelle der Steuerrolle des Steuerhebels und der Prüf stelle ist eine der Zahl der Aufnahmen zwischen Prüfstelle und Auswerfstelle entsprechende
as Anzahl Steuerstifte vorhanden.
Als Blasdüse ist gegebenenfalls ein mit der Düsenöffnung auf die Auswerfstelle gerichtetes ortsfestes Blasventil vorgesehen, an dessen Ventilstößel der zweiarmige Steuerhebel angreift.
Bei dieser Ausführungsform verzichtet man somit auf eine umlaufende Auswerfvorrichtung, und es ist nur ein Blasventil vorgesehen, das zeitgerecht geschaltet wird. Zur Beschleunigung der Schaltfolge ist dicht angrenzend an der Blasdüsenöffnung eine Blas kammer vorgesehen, deren hinterer Teil einen Ven tilsitz aufweist, in den der Ventilkegel des Ventilstößels eingepaßt ist, wobei eine auf dem Ventilstößel sitzende Druckfeder den Ventilsitz in der Verschlußstellung hält.
Damit auch durch Reibungswiderstände keine Verzögerung in dem Druckanstieg eintritt, ist der Druckluftanschluß dicht an dem Ventilsitz an das Blasventil angeschlossen.
Bei dieser Ausführungsform mit einem Steuerhebel
zum Steuern der Auswerfvorrichtung ordnet man bei Verwendung von zwei Prüfvorrichtungen der zweiten Prüfvorrichtung einen zweiten Steuerhebel an, der die gleiche Auswerfvorrichtung betätigt.
Bei der Ausführung der Vorrichtung, bei der ein
Schaltmagnet in den elektrischen Steuerstromkreis der Prüfvorrichtung eingeschaltet ist, ist zweckmäßig vorgesehen, daß die den Auswerfimpuls gebenden Teile der Steuermittel um den Betrag der Zeitverzögerung des Weges von der Prüf stelle bis zur Aus- werfstelle dadurch verzögerbar ist, daß der Anker des Schaltmagneten um eine der Zahl der Aufnahmen der etwa als Profilriemen ausgebildeten beiden seitlichen Förderer zwischen der Prüfstelle und der Auswerfstelle entsprechende Anzahl von Teilungen versetzt zu der Auswerfstelle angeordnet ist, so daß das in Auswerfstellung geschaltete Auswerfmittel erst um die entsprechende Anzahl Teilungen bewegt werden muß, um in den Wirkungsbereich des Auswerfmittels zu kommen.
Hierdurch wird sichergestellt, daß der Druckluftstoß genau zu dem Zeitpunkt erfolgt, wenn die den Impuls verursachende fehlerhafte Zigarette mit der Druckluftdüse fluchtet.
In weiterer Ausgestaltung dieser Vorrichtung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß zwischen der Angriffsstelle der Steuerrolle des Steuerhebels und der Prüfstelle eine der Zahl der Aufnahmen zwischen Prüfstelle und Auswerfstelle entsprechende Anzahl Steuerstifte angeordnet ist.
Die praktischen Erfahrungen mit Vorrichtungen nach der Erfindung haben gezeigt, daß auch die Vorrichtung mit einem ortsfesten Blasventil, das rein mechanisch gesteuert wird, bis zu einer Tourenzahl von zweitausend Touren ordnungsgemäß arbeitet. Höhere Geschwindigkeiten wurden nicht geprüft, da die normale Tourenzahl von Zigarettenmaschinen zur Zeit bei 1500 liegt und die Tourenzahl von 2000 schon eine überragende Spitzenleistung ist.
Es wäre noch zu erwähnen, daß der automatischen Auswerfvorrichtung noch eine Handbetätigung zugeordnet sein kann, durch die eine beliebige Anzahl von Zigaretten, sei es zu Prüfzwecken oder sei es, daß sie wegen anderer Fehler entnommen werden sollen, ausgeschieden werden kann.
Die brauchbarste Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung erreicht man dadurch, daß der Ableger einer Zigarettenmaschine als mit Aufnahmen versehener Zuführförderer ausgebildet ist, dem die Kopfabtastvorrichtung und die Auswerfvorrichtung mit den diese beiden verbindenden Steuermitteln zugeordnet sind.
Diesem Ableger der Zigarettenmaschine, sei es nun eine Strangzigarettenmaschine oder eine Filterzigarettenmaschine, werden die Zigaretten in einer bestimmten Ordnung zugeführt, so daß sie in dieser Ordnung geprüft und weiterbehandelt und somit die an dieser Stelle sonst vorhandenen Bedienungspersonen ersetzt werden können, insbesondere wenn nächfolgend ein automatischer Schragenfüller nachgeschaltet ist, der die Zigaretten in Behälter, z. B. Zigarettenschragen, stapelt oder aus den zulaufenden Zigaretten Zigarettenblocks bildet, die nachfolgend direkt in einer Packmaschine weiterverarbeitet werden.
Die Erfindung betrifft somit auch die Gesamtkombination einer Herstellungs- oder Verarbeitungsmaschine von Zigaretten mit einer Ablegevorrichtung, in die die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingeschaltet ist, und dieser Ablegevorrichtung nachgeschaltete Vorrichtungen zum ordnungsgemäßen Ansammeln und Stapeln von Zigarettenreihen zu Zigarettenstapeln oder Zigarettenblocks. Die Tastvorrichtungen können selbstverständlich auch an anderer Stelle der Zigarettenmaschinen angeordnet sein, so z. B. an der Ablegertrommel einer Strangzigarettenmaschine oder an einer Schneid- oder Übergabetrommel einer Filterzigarettenmaschine. Sind diesen Maschinen andere Prüfvorrichtungen zugeordnet, z.B. Einrichtungen, bei denen in die Zigaretten Luft eingeblasen wird, um Undichtigkeiten der Umhüllung bzw. der Verbindungsstelle zwischen Filter und Zigarette zu prüfen, wobei undichte Zigaretten ausgeworfen werden, können die Prüfmittel für die Zigarettenenden nach diesen Prüfmitteln auf Luftdurchlässigkeit angeordnet sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung in perspektivischer Ansicht,
F i g; 2 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie III-III in F i g. 2,
F i g. 4 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 3, teilweise im Schnitt,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles 174 in F i g. 2,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Prüfen beider Zigarettenenden,
F i g. 7 und 9 Ausschnitte aus der Vorrichtung gemaß Fig. 6.
Die Ausbildung der Vorrichtung gemäß F i g. 1 zeigt einen Förderer in Form eines mittleren Förderbandes 1 mit glatter Oberfläche, das über zwei Antriebsumlenkrollen umläuft, von denen die Antriebsumlenkrolle 2 erkennbar ist. Auf diesen Antriebsumlenkrollen sind Zahnkränze 3 befestigt, die beiderseits des Förderbandes 1 umlaufende seitliche Förderer, etwa Profilriemen 4, antreiben, die mit Aufnahmen 5 für die Zigaretten C versehen sind.
Im Bereich des der durch einen Pfeil gekennzeichneten Zigarettenzufuhr zugekehrten Endes des Förderers 1, 4 ist eine Kopfabtastvorrichtung 6 angeordnet, der eine Auswerfvorrichtung 7 nachgeschaltet ist. Hinter der Auswerfvorrichtung 7 läuft eine Umlenkrolle 8 mit Zahnkränzen 9 um, über die die Profilriemen 4 umgelenkt werden. Die Umlenkrolle 8 dient zusätzlich zum Abstützen des Förderbandes 1, welches über die Profilriemen 4 hinweg verlängert ist. Die Kopfabtastvorrichtung 6 besteht aus einer ortsfesten Achse 10, an der eine Kontaktplattell aus Isolierstoff befestigt ist. In dieser Kontaktplatte 11 sind ein Schaltkontakt 12 und ein Bürstenkontakt 13 diametral gegenüberliegend befestigt. Ein umlaufender Teil der Kopfabtastvorrichtung 6 besteht aus einem Drehkörper 14 U-förmigen Querschnitts, der nach oben offen ist und aus Isolierstoff besteht. Die beiden Schenkel 14 a und 14 b des Drehkörpers 14 weisen radiale Bohrungen 15 auf, in die Taststifte 16 verschiebbar eingesetzt sind. Auf jeden Taststift 16 ist zwischen den beiden Schenkeln 14 a und 14 b ein Stellring 17 aufgesetzt, der durch eine lange Kontaktschraube 18 feststellbar ist. Federn 19 pressen die Taststifte 16, soweit es deren Stellringe 17 gestatten, nach außen.
An dem inneren Schenkel 14 b des Drehkörpers 14 ist eine Metallhülse 20 befestigt, die entsprechend dem Schenkel IAb durchbohrt ist und an der sich die Federn 19 abstützen. Diese Metallhülse 20 weist einen als Kontaktfläche für eine Schleifkohle 21 dienenden Flansch 22 auf. Der Drehkörper 14 ist mittels Lager 23 um die AchselO drehbar. Am unteren Ende des Drehkörpers 14 ist ein Kettenrad 24 befestigt. An den Schaltkontakt 12 und an den Bürstenkontakt 13 sind elektrische Leitungen 25 und 26 angeschlossen, die in den Stromkreis eines Schaltmagneten 27 an der Auswerfvorrichtung 7 einge<schaltet sind. Eine Schutzhaube 28 bildet das Gehäuse der Kopfabtastvorrichtung 6, und eine ähnliche Schutzhaube 29 bildet das Gehäuse der Auswerfvorrichtung 7. Gegenüber der Kopfabtastvorrichtung 6 läuft ein Band 65 zum Ausrichten der Zigaretten um.
Die Auswerfvorrichtung 7 weist eine stehende Hohlachse 30 auf, an deren oberem Ende eine Platte 31 rechtwinklig zu der Hohlachse 30 befestigt ist. Diese Platte 31 weist eine Bohrung 32 auf, in der ein Schaltstift 33 geführt ist. Zwischen der Taststelle T der Kopfabtastvorrichtung 6 und der Auswerfstelle A
der Auswerfvorrichtung 7 liegen z. B. zehn Aufnahmen 5 der Profilriemen 4. Damit der jeweilige Taststift 16 den zugehörigen Schaltstift 33 betätigt, ist die Bohrung 32 um die entsprechende Anzahl Teilungen (im vorliegenden Falle zehn), bezogen auf die Taststelle T, versetzt angeordnet. Der Schaltstift 33 ist in einem Steuerhebel 34 befestigt, welcher verstellbar auf der Ankerwelle 35 des Schaltmagneten 27 sitzt.
Unterhalb der Platte 31 ist ein auf der Hohlachse 30 verschiebbarer Dichtungsflansch 36, vorzugsweise aus Blei, befestigt. In der Platte 31 und im Dichtungsflansch 36 befestigte Stifte 37 verhindern jegliche Drehbewegung des Dichtungsflansches 36. Eine Druckfeder 38 preßt die Dichtungsfläche 36 a des Dichtungsflansches 36 gegen einen umlaufenden Ring 39, der auf der Achse 30 gelagert ist und an dessen unterer Stirnseite ein Kettenrad 40 befestigt ist. Die Bohrung 41 der Hohlachse 30 ist an ihrem unteren Ende an einen unterhalb des Förderbandes 1 erkenn- ao baren Druckluftanschluß 42 angeschlossen. Sie weist im Bereich des Dichtungsflansches 36 eine radiale Bohrung 43 auf, an die sich eine entsprechende Bohrung 44 im Dichtungsflansch 36 anschließt. Diese Bohrung 44 ist mit den Aufnahmen 5 des ihr zugekehr- ten Profilriementrums in deren Auswurfstellung ausgerichtet. Eine axial gerichtete Bohrung 45 in der Dichtungsfläche 36 a des Dichtungsflansches 36 endet in der Bohrung 44. Im gleichen Bereich des Dichtungsflansches 36 weist der umlaufende Ring 39 der Auswurfvorrichtung 7 axiale Bohrungen 46 auf, die in radialen Bohrungen 47 enden, deren öffnungen 48 düsenartig ausgebildet sind. In Querbohrungen 49 der radialen Bohrungen 47 sind Ventilstifte 50 verschiebbar, die in ihrer oberen Stellung die Bohrungen 47 dichtend abschließen. In ihren unteren Stellungen ermöglichen Querschnittsverkleinerungen 51 den Luftdurchlaß. In Ringnuten 52 der Ventilstifte 50 greifen federnde Raststifte 53 in beiden Endstellungen ein. Unterhalb der unteren Stirnseite des umlaufenden Ringes 39 ist eine Anlaufschiene 54 für die Ventilstifte 50 am Maschinengestell befestigt.
Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt über eine Antriebswelle 55 auf die Antriebsurnlenkrolle 2 und die Zahnkränze 3. Die Profilriemen 4 treiben über die Zahnkränze 9 und die Umlenkrolle 8 eine Welle 56, die über Schraubenräder 57, eine Zwischenwelle 58, ein Kettenrad 59 und eine Kette 60 ein Kettenrad 61 antreibt. Das Kettenrad 61 treibt über eine Welle 62 ein Zahnrad 63 die eine Umlenkrolle 64 des Begrenzungsbandes 65 an. Das Begrenzungsband 65 ist über die andere Umlenkrolle 66 und eine einstellbare Begrenzungsrolle 67 geführt. Das Zahnrad 63 treibt über ein Zahnrad 68 eine Welle 69, ein Kettenrad 70 und eine Kette 71 das Kettenrad 24 des Rin- ges 14 der Kopfabtastvorrichtung 6 an. Ein unterhalb des Kettenrades 24 befestigtes Kettenrad 72 steht über eine Kette 73 mit dem Kettenrad 40 der Auswerfvorrichtung im Eingriff.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung nach F i g. 1 ist folgende: Die Zigaretten C werden an die Aufnahmen 5 der Profilriemen 4 abgegeben und von diesen reihenweise in den Bereich der Kopfabtastvorrichtung 6 gefördert. Das Begrenzungsband 65 schiebt die Zigaretten C in eine vorgesehene ausgerichtete Lage. Der jeweilige Taststift 16 greift bei Annäherung der Zigaretten C an die Taststelle T in den Kopf der Zigarette C ein. In der Zeichnung be-
findet sich im Bereich , der Taststelle T eine gute Zigarette C, so daß der Taststift 16 entgegen der Wirkung der Feder 19 zurückgeschoben wird und die Kontaktschraube 18 mit Abstand an dem Schaltkontakt 12 vorbeiläuft.
Bei dieser Stellung wird der Schaltmagnet 27 nicht erregt und der Schaltstift 33 nicht nach unten bewegt, so daß der Ventilstift 50 in der oberen Stellung verbleibt und die Bohrung 47 verschließt. Ist aber die Füllung des Zigarettenendes ungenügend, würde der jeweilige Taststift 16 in das Zigarettenende eindringen, und der Kontaktstift 18 würde den Schaltkontakt 12 für den Schaltmagneten 27 einschalten, welcher nach unten bewegt wird und dabei den jeweils darunter befindlichen Ventilstift 50 nach unten in Schaltstellung für den Druckluftdurchgang drückt.
Wenn nun eine solche fehlerhafte Zigarette an der Auswerfstelle A angelangt ist, ist der vom Magneten betätigte zugehörige Ventilstift 50 gleichzeitig an der Auswerfstelle A angekommen, und die Druckluft aus dem Druckluftanschluß 42 bläst durch die Bohrung 41 der Hohlachse 30 und über die Bohrungen 43, 44, 45, 46, 47 durch die zugehörige Öffnung 48 die fehlerhafte Zigarette C von den Aufnahmen 3 herunter. Das Förderband 1 stützt das hintere Ende der Zigarette C ab und verhindert ein Herunterfallen zwischen die Profilriemen 4. Die Bohrungen 45, 46 überdecken sich nur kurzzeitig, so daß ein nur kurzer Druckluftstoß als Auswerfimpuls auf die Zigarette C einwirkt. Benötigt man eine sehr schnelle Schaltfolge, erfolgt das Rückführen der Ankerwelle 35 des Schaltmagneten 27 in die nicht erregte Stellung durch Federbelastung.
Will man auf zwei gesonderte Verrichtungen für die Kopfabtastung 6 und die Auswerfvorrichtung 7 verzichten, können beide Vorrichtungen zu einer gemeinsamen Vorrichtung zusammengefaßt v/erden. Die Blasdüsen 48 sind hierbei unterhalb oder auch konzentrisch zu den Taststiften 16 angeordnet. Das Einschalten der Blasluft erfolgt in der gleichen Weise wie in der beschriebenen Auswerfvorrichtung Ί, jedoch ohne Verschiebung um die Zahnteilungen. Das Verschieben der Ventilstifte 50 kann bei einer derartigen Vorrichtung rein mechanisch durch Freigabe des die Ventilstifte 50 nach unten schiebenden Schaltstiftes 33 erfolgen. Die Raststifte 53 der Ventilstifte 50 können aber auch einen federbelasteten Ventilstift selbst festhalten, so daß der Ventilstift 50 nach Freigabe durch seinen Raststift S3 nach unten gedrückt wird.
In den F i g. 2 bis 5 sind das Förderband mit 101, die Profilriemen mit 104 und deren Aufnahmen für die Zigaretten C mit 105 bezeichnet. An der einen Seite des Förderbandes ist die Kopfabtastvorrichtung 176 angeordnet, der die Auswerfvorrichtung 177 nachgeschaltet ist. Im übrigen entspricht die Ausbildung des Förderbandes sowie dessen Antrieb und der Antrieb der umlaufenden Kopfabtastvorrichtung 176 der Ausführung, wie sie zu Fig. 1 beschrieben ist.
Die Kopfabiastvorrichtung 176 besteht aus einer ortsfesten Achse 180 (F i g. 3), die mit einem Flansch 181 an einem am Maschinengestell 184 befestigten Winkelprofil 182 angebracht ist. Ein Langloch 183 gestattet ein Verschieben der Kopfabtastvorrichtung 176 quer zum Förderband 101. Auf das freie Ende der ortsfesten Achse 180 ist eine Topfkurve 185 auf-
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gesetzt. Ein Drehkörper 186 der Kopf abtastvorrichtung 176 ist auf der ortsfesten Achse 180 mittels Lager 187 und 188 drehbar. Der Antrieb des Drehkörpers 186 erfolgt über ein an diesem befestigtes Zahnrad 189. Der Drehkörper 186 hat konzentrisch angeordnete achsparallele Bohrungen 190, in denen Steuerstifte 191 verschiebbar sind. Die Bohrungen 190 sind unten durch eine Druckplatte 192 abgeschlossen. In jede Bohrung 190 ist eine Druckfeder 193 eingesetzt, die sich einenends an einer Platte 192 und anderenends an einem Ansatz 194 der Steuerstifte 191 abstützt. Die Hin- und Herbewegung des Steuerstiftes 191 ist durch eine radiale Ausnehmung 195 begrenzt, in die ein am Steuerstift 191 befestigter Schaltstift 196 eingreift. Der Steuerstift hat eine Verriegelungsausnehmung 197, deren nach unten gerichtete Seitenwand 198 schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
Der Drehkörper 186 hat des weiteren, gleichmäßig auf seinem Umfang verteilt, radiale Bohrungen 199, von denen eine im Bereich des rechts gelegenen Steuerstiftes 191 sichtbar ist. In diese radialen Bohrungen 119 sind Taststifte 100 verschiebbar. In eine Ringnut 106 jedes Taststiftes 100 greift je eine Blattfeder 102 ein, die an der ringförmigen Außenwand 103 des Drehkörpers 186 befestigt ist. Das jedem Steuerstift 191 zugekehrte Ende jedes Taststiftes 100 hat einen eine Ausnehmung bildenden Ansatz 133, dessen Neigung der Neigung der Seitenwand 198 der Ausnehmung 197 der Steuerstifte 191 entspricht.
Die Auswerfvorrichtung 177 besteht aus einem Ventil 110, das an einer Halterung 111 (F i g. 5) befestigt ist, die an dem Haltewinkel 182 sitzt, der am Maschinengestell 184 angebracht ist. An das Ventil 110 ist ein Blasluftanschluß 112 (Fi g. 2) angeschlossen, der in einer Druckluftkammer 113 des Ventils 110 endet. Ein durch diese Druckluftkammer 113 hindurchgeführter Ventilstößel 114 ist in einer Lagerbuchse 115 verschiebbar. An dem dem Förderband 101 zugekehrten Ende des Ventils 110 sitzt eine Ventildüse 116. Der der öffnung 117 der Ventildüse 116 abgekehrte Teil des Düsenraumes 118 ist als Ventilsitz ausgebildet und steht mit der Druckluftkammer 113 in Verbindung. Ein an dem Ventilstößel 114 befestigter Ventilkegel 119 ist in einen Ventilsitz 120 eingepaßt. Auf das andere Ende des Ventilstößels 114 ist eine Druckfeder 121 aufgeschoben, die durch einen Stellring 122 festgesetzt ist. An das den Stellring 122 tragende Ende des Ventilstößels 114 greift eine Steuerrolle 123 an, die an dem freien Ende des einen Armes 124 eines zweiarmigen Steuerhebels 125 sitzt. Der Steuerhebel 125 ist an einer Buchse 126 befestigt, die auf einem Stehbolzen 127 schwenkbar ist. Der Stehbolzen 127 ist in einem Langloch 128 des Haltewinkels 182 verschiebbar befestigt. Am oberen Ende der Buchse 126 ist der andere Arm 129 des Steuerhebels 125 befestigt. Am freien Ende dieses Armes 129 ist eine Steuerrolle 130 lose drehbar. Die Feder 121 des Ventilstößels 114 drückt den Arm 124 gegen einen Anschlag 132 und somit die Steuerrolle 130 in den Bereich der Steuerstifte 191.
Die Vorrichtung nach den F i g. 2 bis 5 arbeitet folgendermaßen: Die Zigaretten werden von dem Profilriemen 104 in den Bereich der Kopfabtastvorrichtung 176 gefördert. Die Aufnahmen 105 werden synchron mit den TaststiftenlOO (Fig. 3) bewegt. Greifen diese Taststifte hierbei an die Enden schlechter Zigaretten an, so treten sie in diese Zigaretten-
enden ein. Der betreffende TaststiftlOO verbleibt dann in seiner Lage, und der bisher von der Topfkurve 185 festgehaltene Taststift 191 schnellt bei Verlassen des erhöhten Teiles 131 der Topfkurve 185 nach oben. Zwischen der TaststelleT (Fig. 2) und der Auswerfstelle A liegen wiederum zehn Aufnahmen 105. Desgleichen hegen zwischen der Taststelle T und der Angriffsstelle der Steuerrolle 130 zehn Taststifte 100. Jeder nach oben geschobene Taststift 100
ίο greift nun beim Vorbeilaufen an der Rolle 130 an diese Rolle an und drückt den Ventilstößel 114 über den Steuerhebel 125 in Richtung auf die ZigarettenC Hierdurch wird das Ventil 110 kurzzeitig geöffnet, und ein Blasluftstoß bläst die fehlerhafte Zigarette C von dem Förderband 101 herunter.
Die vorbeschriebene Einrichtung hat eine sehr hohe Schaltgeschwindigkeit, da letztere durch keinerlei elektromagnetische Schaltfunktionen, z. B. das Erregen von Schaltmagneten, begrenzt ist. F i g. 4 zeigt den Schaltstift 100 in jener Stellung, die der Schaltstift einnimmt, wenn er durch ein gutes Zigarettenende nach innen gedrückt wird. Der Ansatz 104 des Taststiftes setzt sich dann über die schwalbenschwanzförmige Seitenwand 198 der Ausnehmung 197 in den Steuerstift 191. Sobald der Steuerstift 191 von der Erhöhung 131 der Topfkurve 185 freigegeben wird, klemmt sich die Seitenwand 198, gepreßt durch die Druckfeder 193 (F i g. 3), an den Ansatz 104 des Taststiftes 100.
Eine weitere Bewegung des Steuerstiftes 191 nach außen ist somit nicht möglich. Ein derart festgehaltener Steuerstift 191 läuft unter der Steuerrolle 130 hindurch, so daß das Ventil 110 nicht betätigt wird. Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung, die völlig mechanisch arbeitet. Es sind hierbei durchaus andere Ausführungsformen der Kopfabtastvomchtung, der Steuervorrichtung und der Ventilausbildung möglich.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden Filterzigaretten geprüft. Somit ist nur eine Kopfabtastvomchtung 176 an der einen Seite des Förderbandes 101 vorgesehen. Sollen beide Enden von Zigaretten, z. B. bei Zigaretten ohne Filter, geprüft werden, ist eine gleichartige Kopfabtastvomchtung an der anderen Seite des Förderers angeordnet, wobei diese mit einer gesonderten Steuervorrichtung und einer gesonderten Auswerfvorrichtung zusammenarbeiten kann. Es ist aber auch möglich, an den Steuerhebel 125 einen weiteren dem Arm 129 entsprechenden, aber anders ausgebildeten Arm anzusetzen, dessen Steuerrolle an die Taststifte der zweiten Kopfabtastvomchtung angreift, wenn durch diese zweite Kopfabtastvomchtung fehlerhafte Zigaretten festgestellt werden.
In den F i g. 6 bis 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In zwei Längstraversen 201, 202 des Maschinengestells sind in nicht sichtbaren Lagern eine Kopfabtastvorrichtung 203 und dieser gegenüber eine Ausrichtvorrichtung 204 um Achsen 205 bzw. 206 drehbar. Die strichpunktiert gezeichnete Verbindungslinie 207 der Achsen 205, 206 fluchtet mit den Achsen der Zigaretten C an den Taststellen T1 und T2. Zwischen den Längstraversen 201 und 202 laufen zwei Profilriemen 208, 209 in gehörigem Abstand voneinander und parallel zueinander um. Die z. B. mit Vertiefungen 210 ausgebildeten Profilriemen 208,

Claims (24)

209 bilden mit den zwischen ihnen liegenden Flächen der Profilriemen Aufnahmen 211, so daß die Zigaretten C in der Teilung der Kopfabtastvorrichtung 203 und der Ausrichtvorrichtung 204 entsprechenden Abständen synchron zugeführt werden. An einem an der Längstraverse 202 sitzenden Haltewinkel 212 ist ein Leitblech 213 befestigt, dessen der Ausrichtvorrichtung 204 zugekehrtes Ende 214 mit seiner den Stirnseiten der Zigaretten C zugekehrten Oberfläche in der strichpunktiert gezeichne- ten Tastebene 215 der festen Stifte 216 der Ausrichtvorrichtung 204 an der Taststelle T2 fluchtet. Das Leitblech 213 kann als federndes Blech ausgebildet sein, damit es bei irgendwelchen Störungen ausweichen kann. Ein weiteres Leitblech 213 a kann ange- bracht sein, wie es mit Hilfe unterbrochener Linien angedeutet ist. Die Kopfabtastvorrichtung 203 hat, wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, bewegbare Taststifte 217 und Steuerstifte 221. Jeder ao an der Taststelleri befindliche Taststift 217 und jeder an der Taststelle T2 befindliche feste Stift 216 der Ausrichtvorrichtung fluchten miteinander und mit der die Zigarettenachse darstellenden strichpunktiert gezeichneten Linie 207. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Jede der in Pfeilrichtung 218 zugeführten z. B. Filterzigaretten C wird durch das Leitblech 213 in die gleiche Prüflage axial verschoben. Beim Durchlaufen durch die Taststellen Ti und T2 greift einer der festen Stifte 216 an die Stirnfläche 219 der zu prüfenden Zigarette C an. Hat diese Zigarette C einen festen Kopf, wird die Stirnfläche 219 durch den Stift 216 nicht eingedrückt, und die Zigarette C wird axial in Richtung auf die Kopfabtastvorrichtung 203 verschoben. Hierdurch drückt die Stirnfläche 220 des Filters F der Zigarette C den an der Taststelle T1 befindlichen bewegbaren Abtaststift 217 in Richtung auf die Achse 205 der Kopfabtastvorrichtung und verriegelt, wie bereits beschrieben, den zugehörigen Steuerstift 221, wodurch ein Auswerfimpuls für die geprüfte Zigarette C unterbunden wird. Bei der Darstellung gemäß F i g. 7 ist der feste Stift durch die Stirnfläche 219 hindurch in den Tabak der Zigarette C1 eingetreten, weil der Kopf derselben zu weich ist. Hierdurch verbleibt die Zigarette C1 in der Zuführlage, und der Abtaststift 217 wird nicht zurückgedrückt. Es erfolgt also kein Sperren des zugehörigen Steuerstiftes 221 (F i g. 6), und somit wird ein Auswerfimpuls gegeben, der das Auswerfen dieser fehlerhaften Zigarette C1 veranlaßt. Bei der Darstellung gemäß den F i g. 8 und 9 werden die Zigaretten C2 und C3, mit ihren Filtern F der Ausrichtvorrichtung 204 zugekehrt, zugeführt. Iff F i g. 8 hat die zu prüfende Zigarette C2 einen gehörig harten Kopf. Der feste Stift 216 greift an die Stirnfläche 220 des Filters F an, und da nun das Kopfende der Zigarette C2 fest ist, wird der Taststift 217 durch die Stirnfläche 219 der Zigarette C2 zurückgedrückt und somit der Steuerstift 221 gesperrt, wo- durch ein Auswerfimpuls für die geprüfte Zigarette C2 unterbunden wird. Bei der Darstellung in F ig. 9 wird eine schlechte Zigarette C3 geprüft. Der an die Stirnfläche 220 des Filters F angreifende feste Stift 216 verhindert ein Ausweichen der ZigaretteC3, und der Taststift 217 tritt durch die Stirnfläche 219 des zu weichen Zigarettenendes m die ZigaretteC3 hinein. Ein Sperren des Steuerstiftes erfolgt hierbei somit nicht, und es wird ein Auswerfimpuls für die Zigarette C3 gegeben. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen mit einem mit Aufnahmen für die Zigaretten versehenen ständig umlaufenden, als Querförderer ausgebildeten Ableger und mit den Aufnahmen zugeordneten Prüfmitteln zum axialen Drücken gegen eine oder beide Stirnflächen der Zigaretten sowie Auswerfmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl jeweils ein Prüfmittel als auch jeweils ein Auswerfmittel nur während des Prüfbereiches als auch des Auswerfbereiches je einer Aufnahme zugeordnet ist, wobei der Ableger Stützmittel für die auszuwerfenden Zigaretten aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableger aus drei gleichlaufenden Förderern (4, 1, 4 bzw. 104, 101, 104) besteht, deren mittlerer als Stützmittel dienender Förderer eine glatte Oberfläche aufweist (Fig.l, 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Förderer (1, 101) über die beiden gleichlaufenden Förderer (4, 104) hinaus verlängert ist (Fig. 1, 2).
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Prüfmitteln (16, 100, 217) elektrisch oder mechanisch betätigte Mittel (30, 50 bzw. 114, 125) zum Steuern der Auswerfmittel nachgeschaltet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfmittel an einem ständig umlaufenden relativ zum Ableger verstellbaren Drehkörper angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Prüfmittel in bekannter Weise aus einem axial hin und her bewegbaren Taststift (16, 100, 217) besteht, der durch einstellbare Druckmittel (19,102) in die Stirnseite der zu prüfenden Zigaretten eindrückbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Taststift (16) eine Kontaktschraube (18) befestigt ist, die bei entsprechender Stellung des Taststiftes einen elektrischen Stromkreis zum Steuern der Auswerfmittel (48) einschaltet, wobei die Stromzuführung aus einer an dem Drehkörper (14) befestigten Metallhülse (20) besteht, die eine Kontaktfläche aufweist, an die eine ortsfeste Schleifkohle (21) eines Schleifkontaktes kontaktgebend angreift (F i g. 1).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Taststifte (100) mit einer Ringnut (106) versehen sind, in die eine ortsfeste Blattfeder (102) eingreift, wobei das hintere Ende jedes Taststiftes einen kegelstumpfförmigen Ansatz (133) aufweist, der bei Zurückdrücken des Taststiftes in eine Verriegelungsausnehmung eines federbelasteten, zurückgedrückten Steuerstiftes (191) eintritt und dessen Bewegung sperrt, so daß der Steuerstift zurückgedrückt bleibt (F i g. 2 bis 5).
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9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Taststifte (16, 100, 217) an dem der Höhe nach und in Richtung des Ablegers (101) verstellbaren Drehkörper (14,186) radial angeordnet sind, wobei die Taststifte abgefedert in radialen und die Steuerstifte abgefedert in axialen Bohrungen des Drehkörpers gelagert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine an das freie Ende der Steuer- stifte (191) angreifende Kurve, z. B. eine Topfkurve (185), zum Verschieben der Steuerstifte entgegen dem Druck von Druckfedern (193) in eine Stellung, in der im Bereich der Prüfstelle (T) der kegelstumpfförmige Ansatz (133) des Tast- Stiftes (100) in die Verriegelungsausnehmung des Steuerstiftes eingreifen kann (Fig. 3 bis 5).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (4) beiderseits des mittleren Förderers (1) und der Drehkörper (14, 186) zum gemeinsamen synchronen Umlauf der Taststifte (16, 100) mit den Aufnahmen! (5) der Förderer (4) bewegungsschlüssig miteinander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Ausrichtmittel, etwa ein Ausrichtband (65) oder ein Leitblech (213), zum axialen Verschieben- der Zigaretten in eine vorgegebene Lage zu den Prüfmitteln an der PriifsteUe (Γ, T1).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtmittel durch synchron zu den Taststiften (217) bewegte Ausrichtstifte (216) gebildet werden, die am Umfang eines Ausrichtdrehkörpers (204) vorgesehen sind, der, die gleiche Teilung wie die des Drehkörpers (106) für die Taststifte (217) aufweisend, letzterem derart gegenüberliegt, daß jeder Ausrichtstift (216) in der Ausrichtstellung und jeder Taststift (127) in der Prüfstellung mit der Aufnahme (5) der zu prüfenden Zigarette fluchtet und der Abstand zwischen den vorderen Stirnflächen der Ausrichtstifte und Taststifte um das Sollmaß des Zusammendrückens des Tast-Stiftes kleiner ist als die Länge der Zigaretten (Fig. 6).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch zwei zu beiden Seiten des Förderbandes (101) angeordnete, ein- ander gegenüberliegende Prüfmittel zum Prüfen beider Zigarettenenden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Prüfmittel eine gesonderte Auswerfvorrichtung zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Prüfmitteln nur eine Auswerfvorrichtung (7) zugeordnet ist, die durch beide Prüfmittel steuerbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Prüfmittel ein Steuerhebel zugeordnet ist und dem zweiten Priifmittel ein entsprechender zweiter Steuerhebel zugeordnet ist, der die zweite Auswerfvorrichtung betätigt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den elektrischen Stromkreis
zum Steuern der Auswerfmittel ein Schaltmagnet (27) eingeschaltet ist, dessen Anker (35) das Mittel (33, 50) zum Auswerfen einer fehlerhaften Zigarette betätigt (Fig. 1).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfmittel mehrere Blasdüsen (48) sind, deren Blasventile durch den Anker (35) des Schaltmagneten (27) geöffnet werden, wobei ein geöffnetes Blasventil erst dann mit einer Druckluftleitung verbunden ist, wenn die betreffende Zigarette an der Auswerfstelle (A) vorbeiläuft (Fig. 1).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (48) durch radiale Bohrungen (47) eines umlaufenden Ringes (39) gebildet werden, dessen Teilung der des Drehkörpers (14) entspricht und der auf einer Hohlwelle (30) gelagert ist, an deren Bohrung (41) eine Druckluftzufuhr (42) angeschlossen ist, wobei in Querbohrungen durch die radialen Düsenbohrungen Ventilstifte (50) eingeschoben sind, die Abschwächungen (57) aufweisen, so daß bei Ankommen einer Abschwächung des Ventilstiftes (50) im Bereich einer Düsenbohrung ein Luftdurchgang vorhanden ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der als schwenkbarer zweiarmiger Hebel ausgebildete Steuerhebel (125) an die an der Auswerfstelle befindlichen als Steuerstifte (114) ausgebildeten Auswerfmittel angreift, wobei sein den Steuerstiften (114) abgekehrter Arm (129) in der Ruhestellung des Steuerhebels eine in den Bewegungsbereich der Steuerstifte eintretende Steuerrolle (130) aufweist und sein anderer Arm (124) über eine Steuerrolle (130) an einem federbelasteten Ventilstößel (114) eines Blasventils abgestützt ist, dessen Blasöffnung (117) als Blasdüse ausgebildet ist (Fig. 2).
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Blasdüse ein mit der Düsenöffnung auf die Auswerfstelle gerichtetes ortsfestes Blasventil (119, 120) vorgesehen ist, an dessen Ventilstößel (114) der zweiarmige Steuerhebel (125) angreift (Fig. 2).
23. Vorrichtung nach einem der Anspüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die den Auswerfimpuls gebenden Teile der Steuermittel um den Betrag der Zeitverzögerung des Weges von der Prüf stelle (T) bis zur Auswerfstelle (^4) dadurch verzögerbar ist, daß der Anker (35) des Schaltmagneten (27) um eine der Zahl der Aufnahmen (5) der etwa als Profilriemen ausgebildeten beiden seitlichen Förderer (4) zwischen der Prüfstelle (T) und der Auswerfstelle (A) entsprechende Anzahl von Teilungen versetzt zu der Auswerf stelle (A) angeordnet ist, so daß das in Auswerfstellung geschaltete Auswerfmittel erst um die entsprechende Anzahl Teilungen bewegt werden muß, um in den Wirkungsbereich des Auswerfmittels (7) zu kommen (Fig. 1).
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Angriffsstelle der Steuerrolle (130) des Steuerhebels (125) und der Prüfstelle (T) eine der Zahl der Aufnahmen (5) zwischen Prüf stelle und Auswerf stelle (A) entsprechende Anzahl Steuerstifte (191) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 586 857, 670346, 1043180, 1047 693, 1101254, 1127 267; Patentschrift Nr. 21535 des Amtes für Erfindungs-18
und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
britische Patentschriften Nr. 544478, 607 002, 764 845; USA.-Patentschrift Nr. 1499205.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2033920A1 (de) * 1969-07-09 1971-01-14 AMF Ine . New York, NY (V St A ) Verfahren und Einrichtung zum elektropneumatischen Prüfen von Ziga retten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2033920A1 (de) * 1969-07-09 1971-01-14 AMF Ine . New York, NY (V St A ) Verfahren und Einrichtung zum elektropneumatischen Prüfen von Ziga retten

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