DE2817088A1 - Bandfoermiger traeger zum zufuehren von deckblaettern fuer die herstellung von zigarren - Google Patents

Bandfoermiger traeger zum zufuehren von deckblaettern fuer die herstellung von zigarren

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Jean-Claude Battard
Pierre Waegaert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/28Wrapper transferring mechanisms

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-BODO MDNCHEN 22
Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr. rer. nat. W. KÖRBER * ""% WWfc
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
SERVICE D'EXPLOITATION INDUSTRIELLE DES TABACS ET DES ALLUMETTES
53, quai d1Orsay
F-75340 Paris / Frankreich
Bandförmiger Träger zum Zuführen von Deckblättern für die Herstellung von Zigarren.
Bekanntlich werden Zigarren in zwei Schritten hergestellt. Der aus Tabakblattstücken bestehende Innenteil wird mit einem als ümblatt bezeichneten Abschnitt eines natürlichen Tabakblatts oder einem Stück Bandtabak umwickelt. Der auf diese Weise entstandene Wickel, die Puppe, wird dann in ein als Deckblatt bezeichnetes Tabakblattstück eingewickelt.
Die Seite des Deckblatts, auf der die Rippen hervortreten, zeigt im allgemeinen in das Innere der Zigarre, damit die Rippen so wenig wie möglich in Erscheinung treten. Zumindest die Lage dieser Seite muß überwacht werden. Das Deckblatt wird schraubenlinienartig und in der Weise auf das Umblatt gewickelt, daß die Seitenrippen parallel zu der fertigen Zigarre verlaufen.
Um das zu erreichen, werden normalerweise (wegen der Neigung der Seitenrippen gegenüber der Hauptrippe) zum überrollen des Deckblatts auf die Zigarre zwei symmetrisch aufgebaute Maschinen verwendet, je nachdem, ob Deckblätter zu verarbeiten sind, die aus einer rechten Blatthälfte oder aus einer linken Blatt-
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halfte stammen. Die Bezeichnung rechts und links für die Lage der Blatthälfte oder des Deckblatts ergibt sich, wenn man das Blatt in seiner natürlichen Stellung an der Pflanze betrachtet, d.h. mit nach oben weisender Spitze und nach hinten vorstehenden Rippen.
Es ist seit langem bekannt, Deckblätter oder ümblätter für Zigarren zugeschnitten auf einem bandförmigen Träger oder zwischen den Windungen eines bobinenartig aufgewickelten bandförmigen Trägers aufzubewahren, der später als Zubringerband für Zigarrenmaschinen verwendet wird.
Wegen des symmetrischen Aufbaus von Überrollmaschinen befinden sich in diesen Bobinen nur Deckblätter, die entweder aus rechten oder aus linken Blatthälften geschnitten sind. Es reichte daher aus zu kontrollieren, ob die Deckblätter sämtlich in der gleichen Weise dargeboten wurden, d.h. ob die Blattrippen zu der gleichen Seite einer Ebene zeigten.
In der französischen Patentanmeldung 77 09684 hat die Anmelderin nun ein überrollverfahren beschrieben, nach welchem Zigarren auf ein und derselben Maschine mit Deckblättern umwickelt werden können, bei denen es unwichtig ist, ob sie aus einer rechten oder einer linken Blatthälfte geschnitten sind; man braucht nämlich nur die Drehrichtung der Trommeln des Wickelnests der Maschine zu beeinflussen, um eine Zigarre gewöhnlichen Aussehens (Rippen immer praktisch parallel zu der Achse der Zigarre und zur Puppe hin vortretend) zu erhalten, gleichgültig, aus welcher Blatthälfte das Deckblatt geschnitten ist.
Im Rahmen dieses Überrollverfahrens ist es nur von Vorteil, ein Zubringerband zu benutzen, auf dem sich gleichzeitig
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rechte und linke Deckblätter befinden: es ist nämlich nicht mehr erforderlich, auf gleiche Werte bei den Zahlenverhältnissen rechte Deckblätter/linke Deckblätter einerseits und rechte Maschinen/linke Maschinen andererseits zu achten.
Aber wenn das Zubringerband nun entweder mehrere Rechtsund Linksmaschinen oder eine Rechts- und Linksblätter verarbeitende Maschine beschickt/ muß man bei jedem Deckblatt bestimmen können, ob es sich um ein rechts oder ein linkes Deckblatt handelt: das ist für eine richtige Ausnützung dieser Maschinen unbedingt erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen bandförmigen Träger zum Zuführen von Deckblättern für Zigarren zu entwickeln, bei dem die "rechten" Deckblätter eine Seite darbieten, die der von den "linken" Deckblättern dargebotenen Seite entgegengesetzt ist. Während dieser Vorführung der Deckblätter verlaufen die Rippen, die je nach der Herkunft der Deckblätter entweder an der Oberseite des Zubringerbandes anliegen oder aber nach oben frei hervortreten, praktisch parallel zueinander. Es ist daher möglich, auf ein und derselben Maschine alle nach dieser Methode aufbewahrten Deckblätter unmittelbar entsprechend der Lehre der obengenannten Patentanmeldung zu verarbeiten. Man kann auch von ein und demselben Zubringerband ausgehend zwei Rechtsmaschinen (oder zwei Linksmaschinen) beschicken, deren Wickelnester in entgegengesetzter Richtung umlaufen, da die Deckblätter zu einer der beiden Maschinen entgegenlaufen, je nach der Blattseite, die sie darbieten.
Schließlich kann man ein derartiges Zubringerband entweder auf einer "rechten" Überrollmaschine oder einer "linken" Überrollmaschine benutzen. Die für die eine der beiden
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Maschinen bestimmten Deckblätter laufen einfach in ihrer Ebene weiter in die eine Maschine, während die für die andere Maschine bestimmten Deckblätter ausserdem eine Ebenendrehung um ihre Symmetrieachse erfahren.
Um das Arbeiten mit einem derartigen Zubringerband zu erleichtern, kann man eine Markierung vorsehen, die angibt, von welcher Seite des Blattes die offenliegende Seite eine Deckblatts herrührt. Die Markierung kann nur die Deckblätter betreffen, die einzig von einer der Blattseiten herrühren. Nach einer anderen Methode wird durch eine Markierung jedes Deckblatt gekennzeichnet, das sich in seinem Ursprung von dem vorhergehenden Deckblatt unterscheidet. Eine Markierung kann in der Nähe des in Frage kommenden Deckblatts angebracht werden oder auch an den Deckblättern, deren Rippen offenliegen.
Wenn die Markierung auf dem Deckblatt angebracht wird, ist es günstig, wenn der diese Markierung tragende Teil im letzten Teil des Herstellungsganges der Zigarre beseitigt wird oder auch so angeordnet ist, daß die angebrachte Markierung für den Konsumenten nicht erkennbar ist und den Genuß nicht beeinträchtigt.
An einem Zigarrendeckblatt kann man nun aber zwei spezielle Bereiche markieren. Der eine verläuft längs des Deckblatts und stellt die Zone dar, in der ein Teil einer Windung des Deckblatts von einem Teil der folgenden Windung nach dem überrollen verdeckt wird. Der andere Bereich befindet sich an der Schmalseite des Deckblatts, die dem Kopfteil der fertigen Zigarre entspricht.
Die Markierung wird daher vorteilhafterweise in dem Bereich des Deckblatts angebracht, der dem Kopfteil des Deckblatts und der durch das überrollen sich ergebenden
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Überlappungszone des genannten Deckblatts gemeinsam ist; dieser gemeinsame Bereich wird im Prinzip entfernt, und wenn er nicht entfernt wird, so ist die Markierung nicht erkennbar.
Die genaue Begrenzung dieses Bereichs hängt von den beiden angewandten Markierungsarten ab: Lochung und Wegnahme von Material, Anbringen eines Flecks von undurchsichtiger Substanz.
Natürlich kann man eine derartige Markierung nicht aufs Geratewohl an irgendeiner Stelle anbringen. Das Lochen an einer beliebigen Stelle des Deckblatts bedeutet normalerweise eine Geschmacksbeeinträchtigung der Zigarre, weil ihre Zugverhältnisse verändert werden: bei jeder Zig arrenfabrikation werden perforierte Deckblätter ausgesondert. Aufbringen einer undurchsichtigen Substanz auf dem Zigarrendeckblatt (auch auf der Seite, die bei der fertigen Zigarre nicht offenliegt) heißt Gefahr laufen, daß das Aussehen der Zigarre leidet, denn der Fleck könnte von dem Konsumenten entdeckt werden.
Man hätte erwägen können, die Markierung an einem beliebigen Punkt der Überlappungszone anzubringen: die doppelte Deckblattstärke verschließt das Loch und macht den Fleck unsichtbar. Aber diese Zone ist verhältnismässig schmal, und man muß sehr genau arbeiten, sonst besteht die Gefahr, die Grenze dieser Zone zu überschreiten, so daß die im vorigen Absatz geschilderten Nachteile auftreten können.
Man hätte auch in Betracht ziehen können, die Markierung in der Zone längs der Schmalseite des Deckblatts anzubringen, die dem Fuß der fertigen Zigarre entspricht. Dort handelt es sich um eine Zone, deren einer Teil bei dem als
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"Ausputzen" bezeichneten Vorgang, der dem Fuß der Zigarre ein ordentliches Aussehen geben soll, verschwindet.
Es ist aber nicht möglich, in diesem Bereich eine Markierung anzubringen, denn beim Aufwickeln des Deckblatts wird dieses genau an dieser Stelle ergriffen, und mit diesem Bereich beginnt der Vorgang des Umwickeins der Puppe. Wenn das überrollen richtig ablaufen soll, muß diese Zone sauber und unbeschädigt sein, damit das Deckblatt ohne Schwierigkeiten ergriffen werden kann.
Probleme gleicher Art, wie im Überlappungsbereich, treten in der Zone auf, die sich längs der Schmalseite des Deckblatts erstreckt, die dem Kopf der Zigarre entspricht und mit welcher der Überrollvorgang abgeschlossen wird: die erforderliche Genauigkeit und die Gefahr des Überschreitens der Zone. Dieser Nachteil wird jedoch für den Fall einer Markierung durch Lochen gemildert, weil ja der Kopfteil vom Raucher an den Mund geführt wird.
Alle genannten Schwierigkeiten werden aber vollständig beseitigt, wenn man den Bereich benutzt, der dem Kopfteil des Deckblatts und der Überlappungszone des genannten Deckblatts nach dem Kleben gemeinsam ist; bei der Ausnutzung dieses Bereichs ergeben sich keine Probleme.
Bei Zigarren mit offenem Kopf wird der auf diese Weise markierte Bereich bei der Fertigbearbeitung der Zigarre entfernt, da er ja den am weitesten aussen liegenden Teil des Deckblatts an der Zigarre bildet.
Bei Zigarren mit verschlossenem Kopf verbirgt die Anordnung des Deckblatts, das mehrere Male auf dem Kopf der Zigarre zusammengelegt wird, eine Lochung ebenso wie einen
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Fleck. Ausserdem schneidet der Raucher diesen Teil des Kopfes selbst ab, wenn er die Zigarre rauchen will.
Die Markierung kann als Lochung ausgeführt sein, wobei aus dem Deckblatt Material entfernt wird; die Lochung wird in der oben definierten Zone vorgenommen. Bei diesem Vorgehen erscheint in dem Deckblatt ein Fleck, der von der Unterlage hervorgerufen wird, auf der das Deckblatt liegt und deren Färbung sich von der des Deckblatts unterscheidet.
Die Markierung kann auch aus einem auf dem Deckblatt in der obenbezeichneten Zone angebrachten Fleck einer undurchsichtigen Substanz bestehen, deren Lichtausstrahlung sich von derjenigen des Deckblatts unterscheidet. Das für diese Farbfleckmarkierung verwendete Material kann frei gewählt werden, sofern es den Bestimmungen entspricht, die für die bei Tabakerzeugnissen zugelassenen Zusatzstoffe gesetzlich festgelegt sind. Das Material muß im Hinblick auf die durch die Produktionskapazität erzwungenen Verhältnisse schnell trocknen. Man kann beispielsweise mit einer wäßrigen Lösung eines Lebensmittelpolymers (Kollagen) arbeiten, dem Kalziumkarbonat beigemischt ist.
Diese Markierungen können zur Ortung der Deckblätter dienen, indem man den Unterschied der von dieser Markierung ausgehenden Lichtintensität gegenüber der Lichtintensität ausnutzt, die von dem Deckblatt oder der Unterlage, auf der das Deckblatt liegt, ausgeht, um nötigenfalls das nächste Fabrikationsstadium anzusteuern? das gilt insbesondere für die automatisierte Fertigung.
Um die von diesen Markierungen gelieferte Information zu lesen und die Drehbewegung der Wickelnester der Überrollvorrichtung in dergewollten Richtung automatisch so zu
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steuern, daß die vorstehenden Bereiche der Rippen immer im Inneren der Zigarre verborgen sind, kann man vor der Überrollvorrichtung ein photoelektrisches Gerät anordnen, das die Markierungszone des Deckblatts vor dessen Eintreffen an den Wickelnestern überwacht.
Wenn das Deckblatt nicht markiert ist, stellt das photoelektrische Gerät, das die ganze in Frage kommende Zone abtastet, die hier also unverändert ist, keinen Farbunterschied fest.
Wenn im entgegengesetzten Fall das Deckblatt entweder durch Anbringen einer Lochung oder durch Auftragen eines weissen, undurchsichtigen Flecks markiert ist, stellt das photoelektrische Gerät einen Unterschied der Lichtintensität zwischen der Färbung des Deckblatts, das natürlich dunkel erscheint, und der der Markierung fest, die entweder als Ablagerung einer undurchsichtigen und weissen Substanz oder als Lochung in dem Deckblatt ausgeführt ist, durch welche hindurch der Untergrund des Deckblatts sichtbar wird, der eine hellere Färbung hat.
Natürlich können derartige Markierungen unterbleiben, wenn man bei der Verarbeitung der Deckblätter über Mittel verfügt, die erkennen lassen, welche Blattseite nach oben gekehrt ist, d.h. ob die Rippen hervortreten oder nicht. Die genaue Lage des Deckblatts kann in jedem Falle unabhängig von jeder Markierung mit optischen Mitteln festgestellt werden.
In der einzigen Figur wird, ohne daß die Erfindung dadurch eine Einschränkung erfahren soll, ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Zubringerband gezeigt, das hier die Form einer Bobine hat, die durch Aufwickeln des bandförmi-
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gen Trägers entstanden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel besitzt die Bobine einen Dorn 1, auf den ein fein perforiertes oder aus luftdurchlässigem Material bestehendes Band 2 aufgewickelt ist.
Die Breite dieses Bandes ist größer als die Länge der auf ihm abgelegten Deckblätter C.
Am Rande des Bandes sind in der Höhe der Deckblätter C Markierungen 3 vorgesehen, die mit Hilfe eines beliebigen bekannten Nachweisgeräts gelesen werden können (beispielsweise mit einer photoelektrisch oder elektromagnetisch wirksamen Vorrichtung); die Markierungen unterscheiden.sich, je nachdem ob sie die Anwesenheit eines Deckblatts aus einer rechten Blatthälfte oder eines Deckblatts aus einer linken Blatthälfte kennzeichnen.
Sie brauchen auch nur eine einzige Art der Darbietung von Deckblättern zu kennzeichnen; das Fehlen der Markierung bedeutet dann die entgegengesetzte Darbietung.
Um eine derartige Bobine herzustellen, läßt man ein Band gleichförmig oder schrittweise in Richtung des Pfeils F fortschreiten. Gleichzeitig entnimmt die Arbeiterin, an deren Arbeitsplatz ein Stapel gleichartiger ganzer und in derselben Richtung (Blattstiel rechts oder links, je nach der Ausrichtung der Schneidschablone) orientierter Tabakblätter liegt, von der einen Seite der Hauptrippe des Blattes möglichst viele Deckblätter C1. Jedes Deckblatt wird mit den üblichen Werkzeugen, beispielsweise einem Saugkopf, auf das Band 2 übertragen. Gleichzeitig wird am Rand des Bandes in Höhe jedes Deckblatts eine Markierung
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angebracht. Dann dreht die Arbeiterin das Blatt auf die andere Seite und schneidet aus der zweiten Blatthälfte möglichst viele Deckblätter C2 aus. Jedes Deckblatt wird in der beschriebenen Weise auf das Band 2 überführt. Da aber die Anordnung dieser Deckblätter C2 von der der anderen Deckblätter C1 abweicht (die Rippen sind beispielsweise weniger deutlich erkennbar), wird die zugehörige Markierung an dem anderen Rande des Bandes angebracht. Gleichzeitig wird das Band mit den darauf liegenden Deckblättern auf einen Dorn gewickelt.
Bei der Verwendung dieser Bobine an einer einzigen Zigarrenmaschine wird die Bobine in der Pfeilrichtung F entgegengesetzten Richtung abgewickelt. Das durch die Markierung hervorgerufene Signal,das den Ursprung des Deckblatts anzeigt, erlaubt die Auslösung der Entnahme im vorgesehenen Zeitpunkt und die Einstellung der Drehrichtung der Walzen im Wickelnest der Uberrollmaschine. Dann wird das Deckblatt in die Maschine überführt und um eine Zigarrenpuppe gewickelt. Der Signalwechsel führt eine Umkehrung der Drehrichtung der Walzen herbei und bewirkt die entgegengesetzte Uberrollung des Deckblatts über eine andere Puppe.
Wenn man die Bobine an einer Uberrollmaschine verwendet, die normalerweise mit Deckblättern arbeitet, dieaif einer entgegengesetzten Maschine geschnitten sind (z.B. linke Schneidschablone mit Verwendung einer rechten Überrollmaschine) , so läßt man die Deckblätter eine Ebenendrehung vollführen: beispielsweise mit einem Endlosriemen, der das Deckblatt mit seinem Untertrum abnimmt und es mit seinem Obertrum an die uberrollmaschine abgibt.
Bei der Herrichtung solcher Zubringerbänder oder Zuführungsbobinen ergibt sich ein erheblicher Zeitgewinn gegenüber der
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Herrichtung von entsprechenden, aus entrippten Blatthälften zusairanengesteilten Bändern oder Bobinen, wenn man die Zeit berücksichtigt, die für das Entrippen und die Förderung der Blatthälften zu den verschiedenen Schneidstationen benötigt wird. Ferner verbleibt ein erheblicher Materialgewinn nicht nur, weil keine Verluste an Blattmaterial vom Entrippen auftreten können, sondern auch wegen der Vereinfachung der verschiedenen Vorgänge: dadurch entstehen viel weniger Risse in den Blättern und/oder sie werden nicht mehr verschlimmert.
Der Patentanwalt
Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche ;
    (l./Bandförmiger Träger zum Zuführen von Deckblättern für die Herstellung von Zigarren und ähnliche Erzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, daß die "rechten" Deckblätter mit der entgegengesetzten Blattseite offenliegen wie die "linken" Deckblätter.
  2. 2. Bandförmiger Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Markierung (3) auf dem Träger (2) anzeigt, von welcher Blattseite die offenliegende Seite eines Deckblatts (C) herrührt.
  3. 3. Bandförmiger Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Markierung (3) auf dem Träger (2) nur bei denjenigen Deckblättern (C) vorgesehen ist, die von einer der Blattseiten herrühren.
  4. 4. Bandförmiger Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Markierung (3) auf dem Träger (2) für jedes Deckblatt (C) vorgesehen ist, das sich hinsichtlich seiner Her-
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    la-
    -LJ
    kunft von dem vorhergehenden unterscheidet.
  5. 5. Bandförmiger Träger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (3) auf dem Träger (2) am Ort des betreffenden Deckblatts (C) vorgesehen ist.
  6. 6. Bandförmiger Träger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung auf den Deckblättern (C) selbst vorgesehen ist.
  7. 7. Bandförmiger Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung in dem Bereich vorgenommen ist, die dem für den Kopf der Zigarre bestimmten Abschnitt des Deckblatts (C) und der nach dem Verkleben des Deckblatts (C) in Erscheinung tretenden Überlappungszone gemeinsam ist.
  8. 8. Bandförmiger Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung von einem Markierungsvorgang herrührt, der eine Lochung und Entnahme von Material aus dem Deckblatt vorsieht.
    Bandförmiger Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung von einem Markierungsvorgang herrührt, bei dem auf dem Deckblatt (C) ein Fleck aus einer undurchsichtigen Substanz erzeugt wird, deren Lichtintensität sich von derjenigen des Deckblattmaterials unterscheidet.
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DE19782817088 1977-04-20 1978-04-19 Bandfoermiger traeger zum zufuehren von deckblaettern fuer die herstellung von zigarren Ceased DE2817088A1 (de)

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