DE3518831A1 - Zigarettenfertigung - Google Patents

Zigarettenfertigung

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DE3518831A1
DE3518831A1 DE19853518831 DE3518831A DE3518831A1 DE 3518831 A1 DE3518831 A1 DE 3518831A1 DE 19853518831 DE19853518831 DE 19853518831 DE 3518831 A DE3518831 A DE 3518831A DE 3518831 A1 DE3518831 A1 DE 3518831A1
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DE
Germany
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tobacco
tube
section
mouthpiece
cigarette
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Ceased
Application number
DE19853518831
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English (en)
Inventor
Ronald Albert High Wycombe Buckshire Ahern
David Christopher Miller Blakelands Buckshire Carter
Peter Alec London Clarke
Derek Henry High Wycombe Buckshire Dyett
Ivan Yehudi Hirsh
Edward James London Orpin
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Mpac Group PLC
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Molins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/46Making paper tubes for cigarettes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/52Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/18Mouthpieces for cigars or cigarettes; Manufacture thereof

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG:
  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von Zigaretten, insbesondere die Fertigung von russischen Zigaretten oder Papirossi.
  • Diese Zigaretten (Papirossi) weisen im allgemeinen einen Tabakabschnitt und ein anstoßendes oder überlappendes Rohr aus verhältnismäßig steifem papierähnlichem Material auf.
  • Das Rohr und der Tabakabschnitt sind meist in einer gemeinsamen Umhüllung aus dünnem Papier enthalten. Ein bekanntes Verfahren der Herstellung von Papirossi umfaßt die Ausformung eines Rohrs aus Umhüllungspapier, Ablängen des Rohrs und Einführen eines Tabakabschnitts in eines der Enden eines Rohrs sowie eines vorgeformten Rohrs (z.B. aus verhältnismäßig steifem Karton) in das andere Ende. Dies ist ein langsames Verfahren und kann bei der Tabakmanufaktur teuer sein.
  • Es wurde auch vorgeschlagen; Papirossi dadurch herzustellen, daß Tabakabschnitte und Rohre aneinander angesetzt werden, indem Ansetzverfahren verwendet werden, die in der Tabakindustrie dazu dienen, Tabakabschnitte und Filterabschnitte aneinander anzusetzen. Die Erfindung betrifft Papirossi,die mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit unter Anwendung dieser Verfahren hergestellt werden können.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Herstellung von Zigaretten das Zuführen einer ersten Umhüllung, das Ausformen eines laufenden Strangs durch Umhüllen und Verkleben der Umhüllung um einen Tabakfüllstrom, Teilen des Strangs in Abschnitte und Ansetzen eines jeden Abschnitts an ein Mundstück mit Hilfe einer zweiten Umhüllung, wobei sich diese über einen erheblichen Teil der Länge des Tabakabschnittes erstreckt. Die erste Umhüllung ist vorzugsweise porös und kann während der Zufuhr perforiert werden. Das Mundstück kann ein Rohr sein, und die Zigarette eine Papirossi. Falls erforderlich kann das Produkt unterteilt werden, um einzelne Papirossi zu erzeugen. Daher kann das nach diesem Verfahren erzeugte Produkt eine Papirossi sein, deren Tabakabschnitt mit einer perforierten Innenumhüllung und einer Außenumhüllung versehen ist. Die Außenumhüllung ist vorzugsweise porös, und beide Umhüllungen bestehen aus dünnem Papirossi-Papier. Der Rahmen der Erfindung umfaßt das nach dem Verfahren gefertigte Produkt sowie die Einrichtung und Durchführung des Verfahrens.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist ein Rohr für Papirossi eine innere spiralgewickelte Schicht aus Papier oder kartonähnlichem Material sowie eine äußere spiralgewickelte Schicht aus einem gleichen Material auf, das an der Innenschicht angeklebt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird jede Schicht so gewickelt, daß ihre Kanten im wesentlichen aneinander anstoßen, wobei die aneinander anstoßenden Kanten der Schichten oder Lagen gegeneinander versetzt sind. Das Material der Außenschicht kann eine höhere Qualität oder verbessertes Aussehen gegenüber dem der Innenschicht aufweisen.
  • Die Einrichtung zur Ausformung des Rohrs kann einen Dorn aufweisen, um den Innen- und Außenschicht geformt werden, einen endlosen Haftriemen, der spiralförmig um die Innen- und Außenschicht gewickelt ist, um die Schichten ununterbrochen auf und entlang dem Dorn vorzuschieben.
  • Die Innen- und Außenschichten werden vorzugsweise von stationären RoLlen herangeführt, die durch automatische Spulenwechsler ersetzt werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Einrichtung zur Herstellung von Zigaretten eine Rohrfertigungsmaschine und eine Fördereinrichtung zum Fördern der Rohre in Mehrfachstapeln von der Herstellungsmaschine zu einer Ansetzmaschine auf, wobei die Fördereinrichtung einen Verzweigungsbereich und ein reversibles Reservoir für die mehrfach beschichteten Rohre aufweist, die mit dem Verzweigungsbereich in Verbindung stehen. Die Bedienung des Reservoirs kann im wesentlichen gleich der der Zigarettenreservoir der Anmelderin mit dem WarenzeSchen OSCAR und MOLAR sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Ansetzmaschine mit einer Verpackungsmaschine über eine Fördereinrichtung für konfektionierte Zigaretten in Mehrfachstapelform verbunden, wobei dieser weitere Förderer einen Verzweigungsbereich und ein reversibles Reservoir (z.B. OSCAR) für die Zigarettenansetzmaschine 25 aufweist.
  • Die Erfindung gilt auch für alle neuartigen und nachstehend beschriebenen Zigarettenkonstruktionen und Herstellungsverfahren.
  • Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen: Fign.1-5 verschiedene Arten von Papirossi-Zigaretten; Fig. 6 eine Rohrfertigungseinrichtung; Fig. 7 eine Ansetzeinrichtung; Fig. 8 eine Fördereinrichtung zum Fördern von Rohren § und Zigaretten; Fig. 9 eine andere Ansetzeinrichtung für Zigaretten; Fig. 10 eine Endansicht eines Rohrs für eine Papirossi; Fig. 11 eine andere Art von Papirossi; Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie XII-XII der Fig. 11; Fign. 13 und 14 verschiedene Teile einer Einrichtung zum Herstellen einer Zigarette der Fig. 11; Fig. 15 einen Querschnitt durch eine Zigarette wie die der Fig. 5; Fig. 16 einen Teil einer Einrichtung zum Herstellen der Zigarette der Fig. 15.
  • Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Papirossi mit einem verhältnismäßig kurzen Tabakabschnitt 2 und einem hohlen Rohr 4. Das Rohr 4 ist in herkömmlicher Weise aus einer Spiralrolle geformt, die mindestens zwei vollständige Umdrehungen eines steifen Papierblattes aufweist. Eine Außenumhüllung 5 umgibt das Rohr 4 und den Tabakabschnitt 2. Der den Abschnitt 2 bildende Tabak wird normalerweise in das offene Ende der Umhüllung 5 geschoben oder gestopft, nachdem die Umhüllung um das Rohr 4 herumgewickelt wurde.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung mit einem spiralgewickelten Rohr 6, das durch eine Überhülle 8, die teilweise den Tabakabschnitt 2 überlappt, mit diesem verbunden ist. In diesem Falle weist der Tabakabschnitt 2 eine eigene vorher aufgebrachte Umhüllung 12 auf.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung, bei der der Tabakabschnitt 2 an das Rohr 6 mit einer Umhüllung 10 angesetzt ieSvho ist, dievoll über den Tabakabschnitt erstreckt. Der Tabakabschnitt 2 wird mit einer ersten Umhüllung 12 bedeckt, in der der Tabakabschnitt 2 ausgeformt ist und mit einer zweiten Umhüllung, welche aus der Überhülle 10 besteht.
  • Beide Umhüllungen 10 und 12 bestehen vorzugsweise aus dünnem Papier wie es meist für Papirossi verwendet wird.
  • Obwohl dieses Papier einige Poren aufweist, ist vorzugsweise eine zusätzliche Ventilation der Zigarette durch Perforieren der Umhüllung 12 vorgesehen. Da die Umhüllung12 dann durch die Umhüllung 10 bedeckt wird, ist das Aussehen der Perforationen in der Umhüllung 12 von verhältnismäßig geringer Bedeutung.
  • Das Rohr 6 weist gemeinsam mit dem Rohr 4 nach innen gerichtete Laschen an jedem Ende des Tabakabschnitts 2 auf, die verhindern, daß während des Rauchens Tabak durch das hohle Rohr gesaugt wird.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Zigarette.
  • Der Tabakabschnitt 84 ist mit einer Umhüllung 86 bedeckt, die im wesentlichen gleich dem Tabakabschnitt 2 und der Umhüllung 12 sein kann. Die Zigarette weist auch ein Rohr 80 mit seiner eigenen Umhüllung 82 auf. Das Rohr 80 und der Tabakabschnitt 84 sind mit einem verhältnismäßig engen Ansetzband 88 aneinander angesetzt. Die Umhüllungen 82 und 84 können aus gleichem Papirossi-Papier sein.
  • Die Zigarette 5 ist wie die der Fig. 4 gestaltet, indem sie einen Tabakabschnitt 84 mit der Umhüllung 86 und ein Rohr 80 mit der Umhüllung 82 aufweist.
  • Der Tabakabschnitt 84 und das Rohr 80 sind mit einer weiteren Umhüllung 90 miteinander verbunden, welche sich über die gesamte Länge des Tabakabschnittes 84 erstreckt und das Rohr 80 überlappt.
  • Fig. 6 zeigt eine Einrichtung zur Herstellung des Rohres 6.
  • Eine erste oder innere Lage aus verhältnismäßig steifem von einer Rolle 22 abgespulten Papier 20 wird spiralförmig um einen heißen Dorn 24 gewickelt. Eine zweite oder äußere Lage 26 aus gleichem Papier von einer Rolle 28 wird spiralförmig um die innere Lage auf dem Dorn 24 gewickelt. Ein Spender 29 bringt Klebstoff auf die Oberfläche der Lage 20, die durch die Lage 26 bedeckt wird. Das UmhUllungsverfahren wird mit einem Riemen mit Oberflächenhaftung oder einem Haftriemen 30 durchgeführt, der um die Drehräder oder Winden 32 läuft und eine obere Antriebsbahn aufweist, die spiralförmig um die Schichten 20 und 26 sowie dem Dorn 24 gewickelt ist sowie eine gerade Rücklaufbahn, welche unter dem Dorn 24 durchläuft. Dieses Umhüllungsverfahren ist im wesentlichen gleich dem US-Patentschrift Nr. 1 006 976.
  • Nach dem Riemen 30 bilden die Lagen 20 und 26 ein Rohr 34, dessen Durchmesser durch den Dorn 24 bestimmt wird, der durch ein Heizgerät 36 läuft, um den Kleber auszuhärten.
  • Anschließend wird das Rohr 34 in Rohre doopelter Länge 6A durch ein laufendes Rohrmesser 38 geteilt. Die Rohre 6 gelangen anschließend auf herkömmliche Weise an eine Fangtrommel 40 und werden zu einer Stapeleinrichtung 132 weitergeleitet.
  • Eine kurz nach dem Klebemittelspender 29 angeordnete Stanze 42 trennt teilweise die Abschnitte ab, welche die Laschen in den Rohren 6 bilden. Die Stanze 42 ist mit dem Rohrschneidmesser 38 synchronisiert. Es kann auch eine der in Fig. 6 gezeigte ähnliche Anordnung verwendet werden.
  • Der Dorn 24 könnte abgeschreckt werden, wenn heißer geschmolzener Kleber durch den Spender 29 aufgetragen worden wäre (oder wenn solch ein Kleber durch eine der beiden Lagen 20, 26 befördert worden wäre). Auch das Heizgerät 36 könnte eine Kühleinrichtung aufweisen. Anstelle der den Kleber tragenden Lage 20 könnte auch oder zusätzlich die Lage 26 den Kleber an ihrer Innenfläche tragen.
  • Jede der Lagen 20 und 26 ist spiralgewickelt, wobei die nebeneinanderliegenden Kanten aneinanderstoßen, doch sind die aneinanderstoßenden Kanten der Außenlage gegen die der Innenlage versetzt.
  • Die Spulen 22 und 28 werden automatisch durch einen Spulenwechsler wie bei den herkömmlichen Zigarettenfertigungsmaschinen ausgewechselt.
  • Der Tabakabschnitt 2, der Teil einer Zigarette bildet (Fig. 2 oder 3) wird in einer abgeänderten Zigarettenfertigungsmaschine Molins Mk8 hergestellt. Die Umhüllung 12 besteht aus dünnem Papirossi-Papier, und eine Papierperforationsmaschine von der Bauart, wie sie in der britischen Patentanmeldung Nr. 2 055 669A bekannt gemacht wurde, kann die Fertigungskette eingeschaltet werden, um die Umhüllung zur Verbesserung der Ventilation zu perforieren. Der Tabakabschnitt 84 und die Umhüllung 86 der Zigaretten der Fign. 4 und 5 können in der gleichen Weise hergestellt werden.
  • Die Konfektionierung der Zigaretten wie die der Fig. 3 ist in Fig. 7 gezeigt. Die doppelt langen Rohre 6A gelangen an einen Verteiler 50 von wo aus sie über eine Reihe von genuteten Trommeln einschließlich einer Trommel 52 befördert werden, auf der sie durch ein Kreismesser 54 in Einzelrohre 6 zerteilt werden. Danach werden die Rohre 6 zu zu einer einzigen- sich quer bewegenden Reihe auf einer Trommel 56 zusammengeschoben.
  • Die einzelnen Tabakabschnitte 2 von der Strangfertigungsmaschine 144 gelangen auf eine Fangtrommel 58 und werden dann Ufer eine Zwischentrommel 60 zu einer Ansetztrommel 62 befördert, auf der sie fluchtend mit den von der Trommel 56 geförderten Rohren zusammengesetzt werden.
  • Die einzelnen Tabakabschnitte 2 unddie Rohre 6 werden durch ein herkömmliches Rollverfahren einschließlich einer Rollplatte 64 aneinander angesetzt, wie sie in den Maschinen Molins PA8 verwendet werden. Eine Materialbahn 6 zum Ausformen der Umhüllung 8 wird von einer Spule 68 herangeführt und in einzelne Abschnitte durch ein Kreismesser 70 geteilt, das mit einer Saugrolltrommel 72 zusammenwirkt.
  • Nach dem Ansetzen gelangen die Zigaretten zu einer Stapeleinrichtung 146.
  • Zur Herstellung der Zigaretten der Fig. 2 statt der der Fig. 3 würde die Bahn 66 durch eine Bahn ersetzt werden, deren Breite der der Umhüllung 8 entspricht. Die Breite bzw. die Anordnung der die Umhüllung 8 oder 10 bildenden Bahn ist so gewählt, daß sie vorzugsweise sich nicht über das Ende des Rohres 6 hinaus erstreckt; die der Umhüllung 10 kann so gewählt sein, daß sie ein wenig über das Ende des Tabakabschnittes hinaus ragt.
  • In der Anordnung der Fig. 7 werden die einzelnen Tabakabschnitte 2 an einzelne Rohre 6 angesetzt. Bei der herkömmlichen Zigarettenfertigung werden meist einzelne Tabakabschnitte an jedem Ende eines Filterabschnitts doppelter Länge angesetzt und daraufhin wird das Produkt in einzelne Filterzigaretten geteilt. Es wäre möglich, die Zigaretten der Fig.2 oder 3 in gleicher Weise herzustellen. Auch doppelt lange Zigaretten können hergestellt werden, indem einzelne Rohre an jedes Ende eines doppelt langen Tabakabschnittes angesetzt werden und eine Umhüllung verwendet wird, welche nur die benachbarten Endabschnitte der Rohre überlappt.
  • Da der größte Teil des einzelnen Rohrs 6 nicht von einer Umhüllung bedeckt wäre müßte in diesem Fall die Außenlage 26 des Rohrs angenehm erscheinen. Die Außenlage 26 könnte dann aus einem Material von höherer Qualität bestehen als die Innenlage 20.
  • Die Zigarette der Fig. 5 wird vorzugsweise nach einem Verfahren gefertigt, bei dem die einzelnen Rohre 80 an jedes Ende eines Tabakabschnittes doppelter Länge (d.h. zwei Abschnitte 84) angesetzt werden. Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gleich der, die in Fig. 7 gezeigt ist jedoch mit den folgenden Unter- schieden. Der Verteiler 50 kann Rohre 80 doppelter Länge enthalten. Die einzelnen Rohre 80 bleiben nach der Förderung von der Trommel 52 her fluchtend und werden auf der Trommel 56 voneinander getrennt, so daß die einzelnen von der Strangfertigungsmaschine 144 herkommenden Tabakabschnitte 86 zwischen jeweils ein Paar von fluchtenden Rohren 80 auf der Trommel 62 angeordnet werden. Die Umhüllung 76 weist eine Breite auf, welcheeinerdoppelten Länge der Umhüllung 90 entspricht, so daß ein doppeltes Ansetzaggregat nach der Rollplatte 64 ausgeformt wird.
  • Dieses doppelte Ansetzaggregat wird in einzelne Zigaretten durch ein Messer (wie das Messer 54) geteilt, das jedes Doppelaggregat an seinen Mittelpunkt auf der Trommel 73 nach der Rollplatte 64 zerschneidet. Anschließend können die beiden so gebildeten Zigarettenströme zu Stapeln gehäuft und nach einem Zigarettenwendevorgang vereinigt werden (z.B. wie beim Bezugszeichen 218 der Fig. 9 oder gemäß der Bekanntmachung in der britischen Patentschrift Nr. 2 079 132).
  • Als eine Alternatis-e zum Rollverfahren des Ansetzens nach Fig. 7 kann zur Konfektionierung der Zigaretten der Fig. 2 3 oder 5 ein Geradeausverfahren verwendet werden. Eine entsprechende Anordnung für ein Geradeausverfahren der Herstellung ist in der britischen Patentschrift Nr. 1 526 402 bekanntgemacht, aus der nähere Einzelheiten entnommen werden können.
  • Weiter wird Bezug genommen auf die britische Patentschrift Nr. 1 531 424 wegen Einzelheiten eines anderen Verfahrens des Ansetzens von Tabakabschnitten und Rohren bei der Fertigung von Papirossi. Mit diesem Verfahren wird die Zigarette der Fig. 4 hergestellt.
  • Fig. 8 zeigt eine vollständige Fördereinrichtung für die Herstellung von Papirossi. Die Einrichtung weist eine Rohr- fertigungsmaschine 130 auf, die im wesentlichen Wie die der Fig. 6 gestaltet sein kann oder auch eine herkömmliche Endlosstrangfertigungsmaschine sein kann, die mit Material versorgt wird, um das Rohr 80 in einer Umhüllung 82 auszuformen.
  • Die Stapeleinrichtung 132 liefert einen mehrschichtigen Strom von Rohren an ein geneigtes Förderwerk 134 und einen Verzweigungsbereich 136, von dem sich eine Rutsche 138 nach unten erstreckt und zum Verteiler 50 der Ansetzmaschine 140 führt, die im wesentlichen nach der der Fig. 7 gestaltet sein kann (möglicherweise so verändert, daß die Zigarette der Fig. 5 gefertigt werden kann). Ein unkehrbares Reservoir 142 für Rohre ist auch an den Verzweigungsbereich 136 angeschlossen, um je nachdem den Strom vom Förderwerk 134 zu ergänzen oder aufzunehmen.
  • Eine Stapeleinrichtung 146 der Ansetzmaschine 140 liefert einen Massenstrom von Zigaretten an ein Förderwerk 148, das es über einen Verzweigungsbereich 150 an eine Verpackungsmaschine 152 weiter befördert. Ebenso ist an den Verzweigungsbereich 150 ein mehriiges umkehrbares Reservoir 154 vom Typ OSCAR angeschlossen das von der Anmelderin hergestellt wird. Es sei bemerkt, daß das Reservoir 142 für Rohre ein gerades Reservoir aufweist, das über dem Reservoir 154 auf Säulen 143 ruht, wobei das Reservoir 154 von Säulen 155 getragen wird.
  • Die Einrichtung weist vorzugsweise Vorrichtungen zum Überwachen des Füllungsstandes des Reservoirs 142 auf sowie zur Veränderung der Geschwindigkeit der Rohrfeztigungsmaschine 130 in Abhängigkeit von Signalen der Oberwachungsvorrichtung. Wenn beispielsweise die Rohrfertigungsmaschine 130 hohe, normale und niedrige Gechwindigkeiten fahren kann, kann das Reservoir 142 lagenmäßig verstellbare Meßfühler aufweisen, um die hohe Geschwindigkeit auszulösen, wenn das Reservoir fast leer ist und eine niedrige Geschwindigkeit, wenn das Reservoir fast voll ist. Wenn das Reservoir 142 leer wird, stoppt die Fertigungsmaschine 144, und wenn es voll wird stoppt die Rohrfertigungsmaschine 130.
  • Außerdem sei bemerkt, daß die Einrichtung vorzugsweise so angeordnet sein soll, daß die Rohre der Zigarettenaggregate an den Kurven des Reservoirs 154 zuäußerst liegen.
  • Fig. 9 zeigt eine andere Anordnung zum Ansetzen von Rohren und Tabakabschnitten. Die Rohre werden von einem Verteiler 200 über ein Förderrad 204 auf eine Strangförderbahn 202 abgeladen. Tabakabschnitte und Rohre werden, aneinanderanliegend und durch einen Taktgeber 206 gesteuert, vorwärts befördert und an eine Strangfertigungseinrichtung 208 abgegeben, welche einen endlosen Mehrkomponentenstrang ausformt, in dem die Tabakabschnitte und Rohre in eine endlose Umhüllung 210 gehüllt werden. Anschließend werden Ansatzstücke doppelterLänge vom Strang durch ein Endlosmesser 212 abgeschnitten und an eine Fangeinrichtung 214 befördert, wo die Ansatzstücke in einzelne Zigaretten durch ein Reißmesser 216 unterteilt werden. Die Einrichtung 214 weist einen Zigarettenwender 218 wie eine Stapeleinrichtung 220 auf.
  • Anstatt eine Endlosumhüllung 210 zu fördern, können auch im Abstand voneinander angeordnete Umhüllungsabschnitte der Einrichtung 208 zugeführt werden, so daß gewählte Verzweigungsbereiche zwischen den Tabakabschnitten und den Rohren überspannt und vereint werden. Damit können getrennte Ansatzstücke in der Einrichtung 208 ausgeformt werden, wodurch ein Messer 212 erforderlich ist. Wegen Einzelheiten dieses und anderer Merkmale der Eintichtung der Fig. 9 wird Bezug auf die britische Patentschrift Nr. 2 146 466 genommen.
  • Das Rohr, das Teil der Zigaretten der Fig. 2 oder 3 bildet, kann aus einer Innenlage aus relativ steifem oder dickem Material konstruiert werden, in welchem Perforationen aus- geformt sind, und aus einer Außenlage aus verhältnismäßig dünnem Material, das vorzugsweise mindestens teilweise porös ist. Somit kann die Innenlage aus Karton bestehen, in dem Löcher ausgeformt werden, wenn er als Bahn befördert wird (beispielsweise durch eine Perforationseinrichtung zwischen der Spule 22 und dem Dorn 24). Die Außenlage kann beispielsweise herkömmliches Papirossi-Papier aufweisen.
  • Im Vergleich zu einer Anordnung, bei der die Umhüllung für den Tabakabschnitt 2 perforiert ist und anschließend mit einer Umhüllung 10 versehen wird, kann die Anordnung, bei der die Innen lage des Rohrs perforiert ist eine stärkere Ventilation erzeugen. Falls erforderlich kann der Kleber zum Verbinden der Innen- und Außenschicht des Rohrs in einem solchen Muster aufgetragen werden, daß er sich nicht mit dem Muster der angebrachten oder anzubringenden Perforation der Innenlage deckt.
  • Anstatt die Innenlage des Materials des Rohrs 6 zu perforieren, ist es möglich, daß die aneinanderliegenden Kanten einer jeden Wende der Innenlage ein wenig voneinander abstehen, so daß sie nicht ganz aneinanderstoßen. In diesem Fall jedoch die Stärke des daraus entstehenden Rohrs leiden, besonders wo die Außenlage/verhältnismäßig dünnem Material besteht.
  • Die Außenlage des Materials des Rohrs kann porös bzw. perforiert sein oder zwischen der Spule 28 und dem Dorn 24 perforiert werden.
  • Die Breiten der Innen- und Außenlage des Rohrs brauchen nicht gleich zu sein. Insbesondere kann die Außenlage verhältnismäßig schmal sein und nur in der Gegen der Innenlage neben ihren Kanten überlappen (die aneinander anliegen oder leicht voneinander abstehen können). In diesem Fall kann eine weitere Außenumhüllung mit einem Längssaum um das Rohr gewickelt werden, vorzugsweise durch Umhüllen und Dichten des Rohrs in einer Umhüllungsbahn auf einer herkömmlichen oder ähnlichen Formateinrichtung. Im allgemeinen kann ein Rohr mit einer oder mehreren spiralgewickelten Lagen eine Außenumhüllung mit einem Längssaum aufweisen.
  • Obwohl die Konstruktion des Rohrs vor allem im Hinblick auf die Innen- und Außen lage beschrieben wurde und zwei Lagen gegenwärtig bevorzugt werden, können drei oder mehr spiralgewickelte Lagen im Prinzip aufgebracht werden.
  • Ein Problem der Anordnung der Fig. 6 besteht darin, daß es unter Umständen nicht möglich ist, sicherzutellen, daß die Laschen 14 wegen der Tendenz daß sich die von der Stanze 42 erzeugten Ausschnitte durch das Umhüllungsverfahren um den Dorn 24 einebnen, voll wirksam werden.
  • Es kann daher erforderlich werden, Einkerbungen oder andere Hindernisse durch andere Einrichtungen als die Stanze 42 zu schaffen, um zu verhindern, daß der Brand der Zigarette beim Rauchen in das Rohr gesaugt wird.
  • Wie beispielsweise Fig. 10 zeigt, kann jedes Rohr 300 nach der Herstellung an einen nicht gezeigten Kreismesser vorbeigefahren werden, welches es diametral bis auf eine Tiefe von einigen wenigen Millimetern längs der Linie 302 aufschneidet. Die dadurch entstehenden Laschen 204 können dann nach innen gebogen werden um ein Hindernis im Rohr zu bilden.
  • Andere Möglichkeiten um den Durchlauf von brennendem Tabak durch die Rohre zu verhindern bestehen im Einbau eines Filters oder eines anderen Hindernisses, das in das Rohr nach der Herstellung und vor dem Ansetzen an den Tabakabschnitt eingeführt werden kann, wobei auch der Tabak an dem Ende des Tabakabschnittes, der neben dem Rohr nach dem Ansetzen liegt, angeklebt werden kann. Möglicherweise kann während der Herstellung des Tabakabschnittes 10 überflüssiger Kleb- stoff verwendet werden, um den Saum der Umhüllung zu befestigen, so daß der Überschuß hilft, den Tabak an sich selbst und an der Umhüllung zu befestigen.
  • Fig. 11 zeigt eine weitere Papirossi, dessen Rohr 310 mit einem Tabakabschnitt 312 durch eine äußere Umhüllung 314 verbunden ist. Das Rohr 310 weist zwei Querschlitze 316 an seinem Ende am Tabakabschnitt 312 auf, wobei der Abschnitt 318 des Rohrs zwischen den Schlitzen nach innen gebogen ist, um eine Hindernis im Rohr, wie in Fig. 12 gezeigt, zu bilden.
  • Wie Fig. 13 zeigt sind die Schlitze 316 im Rohr 310 durch zwei eng voneinander abstehende Kreismesser 320 ausgeformt, welche teilweise in die Rohre einschneiden, wenn sie auf einer genuteten Trommel 322 gefördert werden. Die Trommel 322 könnte beispielsweise eine in der Anordnung der Fig.7 nach der Trommel 52 folgende Trommel sein. Es können auch mehr als zwei Schlitzeiaer einzelnen Rohren 310 angebracht werden. Wenn beispielsweise das Rohr 310 in Längsrichtung etwas über das Ende der Trommel 322 hinaus verlängert wird, kann ein weiteres Messerpaar vorgesehen werden, um Schlitze in den Rohren 310 diametral gegenüber den Schlitzen 316 auszuformen. Eine mögliche Stelle für zusätzliche Messer ist am Punkt 324 in Fig. 13 gezeigt. Es können auch Messer an der vorhergehenden oder nachfolgenden Trommel angeordnet werden, die von außen her schneiden.
  • Nach den Messern 320 folgt ein Drehelement 326 mit Nocken 328, um die Abschnitte 318 in der in Fig. 12 gezeigten Form zu verschieben. Die Länge der Schlitze 316 und daher der Abschnitte 318 ist so gewählt, daß nach der Verschiebung durch die Nocken 328 die Abschnitte 318 in der in Fig. 12 gezeigten Stellung verbleiben.
  • Anstelle von zwei Paar Schlitzen 316 in einigem Abstand vom Ende eines jeden Rohrs 310 könnte ein einziger Schlitz verhältnismäßig nahe am Ende angebracht werden, und der Abschnitt des Rohres zwischen dem Schlitz und seinem Ende könnte durch ein Element ähnlich wie die Elemente 326 verschoben werden.
  • Die Abschnitte 318 (oder gleichwertige Abschnitte) dienen dazu ein Hindernis im Rohr 310 zulilden, um zu verhindern, daß beim Rauchen der Zigarette brennender Tabak durch das Rohr gesaugt wird.
  • Der Spalt, der am Außenumfang des Rohres 310 durch Verschieben des Abschnittes 318 gebildet wird, kann sichtbar sein, wenn die Umhüllung 314 aus relativ dünnem Material besteht. Der Spalt kann durch einen zusätzlichen Materialring 330 verdeckt werden, der sich auch über die Verbindung zwischen dem Rohr 310 und dem Tabakabschnitt 312 erstrecken kann und außerdem dazu dienen kann, die Verbindung zwischen beiden zu verstärken. Fig. 14 zeigt eine Anordnung, wodurch eine Bahn 332 zur Ausformung der Umhüllung 314 zur Trommel 334 und dem Kreismesser 336 an einer Rollplatte 346 befördert wird, die an einer der Stelle des Messers 70 und der Trommel 72 bei der Anordnung der Fig. 7 gleichwertigen Stelle angebracht ist. Eine schmale Bahn 338 zur Ausformung der Umhüllung 330 wird durch einen Spender 340 mit Klebstoff versehen und durch eine Rolle 342 auf die Bahn 332 befördert. Anschließend läuft die Bahn 332, die die angeklebte schmale Bahn 338 trägt, zur Trommel 334 und zum Messer 336, nachdem sie durch einen Spender 334 mit Klebstoff zum Ansetzen des Rohrs 310 und des Tabakabschnitts 312 versorgt wurde.
  • Die Umhüllung 314 kann bedruckt werden, so daß der Druck über dem geschlitzten Spalt liegt und ihn daher mindestens teilweise bedeckt, der durch die Verschiebung des Abschnittes 318 gebildet wird. Möglicherweise kann der Druck so auf der Bahn 332 taktgesteuert. werden, damit er sich mit dem Abschnitt der Bahn decke, der über dem Spalt liegt.
  • Andererseits könnte die Bahn 332 eine fortlaufende Linie von wiederholtem Druck aufweisen, so daß ein Ring aus Druck in der richtigen Axialstellung über dem Spalt angeordnet ist. In diesem Falle könnte der Druck durchschossen sein, so daß normalerweise eine vollständige ganze Zahl von wiederholten Mitteilungen (z.B. Namen) das Rohr 310 umgibt: Die Taktsteuerung wäre weniger kritisch als im Falle, in dem eine einzige Nachricht den Spalt zu überdecken hat. Wo der Druck so angeordnet ist, daß er den Spalt bedeckt, können das zusätzliche schmale Ansetzband 330 (und die Bahn 338) entfallen.
  • Wo ein Rohr 310 mit einem Ausschnitt oder Abschnitten ähnlich den Laschen 304 der Fig. 10 bzw. 318 in Fig. 11 versehen ist, ergibt sich eine Ventilation für die Zigaretten, wenn die Außenhülle etwas porös ist. Bei der Zigarette der Fig. 11 beispielsweise kann die schmale Verbindungsumhüllung 330 entfallen und die Umhüllung 314 kann aus verhältnismäßig porösem Material sein, so daß die Zigarette durch den Spalt zwischen den Schlitzen 316 belüftet wird. Diese Außenhülle 314 braucht sich nicht über die gesamte Länge des Tabakabschnittes 312 zu erstrecken.
  • Das Rohr 80 der Fign. 4 und 5 braucht nicht spiralförmig gewickelt zu sein und kann mehr als eine Materialdicke aufweisen. Beispieslweise kann das Rohr 80 die Form aufweisen, die in der britischen Patentschrift Nr. 1 179 312 gezeigt ist und nach den britischen Patentschriften 1 214 491 oder 1 352 331 hergestellt sein. Nach Fig. 15 kann das Rohr 80 auch die Form einer Spiralrolle aus Karton oder einem ähnlichen Material aufweisen, das in einer Außenumhüllung 82 enthalten ist. Das Rohr 80 kann in der Umhüllung 82 in der Formateinrichtung einer Endlosstrangfertigungsmaschine gewickelt und abgedichtet werden.
  • Wie Fig. 15 zeigt, weist das Rohr 80 dreieckige Ausschnitte 92 auf, und bildet eine Fangvorrichtung für den Brand oder die Glut. Nach Fig. 16 können die Ausschnitte 92 auch dadurch ausgeformt werden, daß eine Bahn 81, aus dem das Rohr geformt ist, zwischen zwei angetriebenen Rollen 94 und 96 vorbeigeführt wird. Die Rolle 94 weist entsprechend geformte Messer 93 auf, um dreieckige Abschnitte oder Laschen 91 aus der Bahn 81 auszuschneiden un d zu versetzen. Die Rolle 96 weist entsprechend angeordnete Vertiefungen auf, welche mit den Messern 93 zusammenarbeiten.
  • Die Bahn 81 wird anschließend geschlitzt (z.B. wie in der britischen Patentschrift Nr. 1 214 491) oder gerollt, um eine endlose Spiralrolle zu bilden, ehe sie/die Umhüllung 82 eingewickelt wird.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Zigaretten'wobei eine erste Umhüllung zugeführt wird, ein endloser Strang durch Umhüllen und Abdichten der Umhüllung um einen Tabakfüllstrom ausgeformt wird, der Strang in Abschnitte geteilt wird und jeder Abschnitt mit einem Mundstückabschnitt mit Hilfe einer zweiten Umhüllung angesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Umhüllung über einen erheblichen Teil der Länge des Tabakabschnittes erstreckt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umhüllung porös ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umhüllung während der Zufuhr perforiert wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens2lerste te oder zweite Umhüllung Papirossi-Papier aufweist.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umhüllung sich über einen erheblichen Teil der Länge des Mundstückabschnittes erstreckt.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakabschnitt und der Mundstückabschnitt aneinander durch ein Rollverfahren angesetzt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ansätze doppelter Länge jeweils einen axial inneren Tabakabschnitt doppelter Länge und einen axial äußeren Mundstückabschnitt von einfacher Länge aufweisen.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück ein Rohr ist, das durch einen endlosen Strangfertigungsprozeß ausgeformt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr auf einem Dorn ausgeformt wird, der sich bis zur Formateinrichtung einer Strangfertigungsmaschine erstreckt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr durch spiralförmiges Aufwickeln von mindestens zwei Lagen ausgeformt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eine äußere Umhüllung von verhältnismäßig dünnem Material aufweist.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt des Materials, das eine Innenlage des Rohres bildet, nach innen verschoben wird, um als Glutfänger zu dienen.
  13. 13. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die Vorrichtungen aufweist,um eine erste Umhüllung zuzuführen, um einen endlosen Strang auszuformen, den Strang in Abschnitte zu zerteilen und jeden Abschnitt an einen Mundstückabschnitt mit Hilfe einer zweiten Umhüllung anzusetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28) zum Zuführen der zweiten Umhüllung (26,90) so angeordnet ist, daß sich die zweite Umhüllung (26,90) über einen erheblichen Teil der Länge des Tabakabschnittes (84) erstreckt.
  14. 14. Zigarette, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Verfahren von einem der Ansprüche 1 bis 12 gefertigt wird.
  15. 15. Zigarette mit einem Rohrmundstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) eine innere spiralförmig gewickelte Lage (20) aus Papier oder einem kartonähnlichen Material aufweist und eine äußere spiralförmig gewickelte Lage (26) aus Papier oder einem kartonähnlichen Material aufweist,
  16. 16. Zigarette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lage (20,26) so gewickelt ist, daß ihre Kanten im wesentlichen aneinander anstoßen.
  17. 17. Zigarette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anstoßenden Kanten der inneren (20) und äußeren Lage (26) um ein geringes voneinander abstehen.
  18. 18. Einrichtung zur Herstellung von Mundstückzigaretten, gekennzeichnet durch eine Rohrfertigungsmaschine (130) eine Fördereinrichtung (132) zum Fördern der Rohre (6, 80) in einer Mehrstapelanordnung von der Fertigungsmaschine (130) zu einer Ansetzmaschine (140), und durch eine Vorrichtung (134,136,138), welche die Tabakabschnitte zur Ansetzmaschine (140) befördert, wobei die Fördereinrichtung (132) einen Verzweigungsbereich (136) sowie ein umkehrbares Reservoir (142) für die Rohre (6,80) im Mehrschichtstapel aufweist, die mit den Verzweigungsbereich (136) in Verbindung stehen.
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DE29520657U1 (de) * 1995-12-29 1996-03-07 Reemtsma H F & Ph Mundstück zur Selbstverfertigung von Rauchprodukten
US7921856B2 (en) 2004-02-04 2011-04-12 Yuriy Sergeyevich Bilivitin Sleeve for a russian cigarette
RU2630289C1 (ru) * 2016-07-26 2017-09-06 Общество с ограниченной ответственностью "Торгово-промышленное предприятие "Столичное" Гильза папиросная

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