DE1255268B - Seilzuggeraet mit einer Umschalteinrichtung fuer die Zugrichtung - Google Patents

Seilzuggeraet mit einer Umschalteinrichtung fuer die Zugrichtung

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DE1255268B
DE1255268B DED50596A DED0050596A DE1255268B DE 1255268 B DE1255268 B DE 1255268B DE D50596 A DED50596 A DE D50596A DE D0050596 A DED0050596 A DE D0050596A DE 1255268 B DE1255268 B DE 1255268B
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Germany
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clamping
cable
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clamping devices
linkage
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Pending
Application number
DED50596A
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English (en)
Inventor
Hans Otto Dohmeier
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/02Manually-operated, e.g. lever-actuated, devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Seilzuggerät mit einer Umschalteinrichtung für die Zugrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Seilzuggerät mit einer Umschalteinrichtung für die Zugrichtung, bei dem zwei Klemmbackenpaare innerhalb von Klemmvorrichtungen durch Scheiben willkürlich geöffnet und geschlossen werden, die, in Seilrichtung hintereinander angeordnet, als einarmige Hebel in den Klemmvorrichtungen schwenkbar gelagert sind und mit Ausschnitten seitliche Ansätze an beiden Klemmbacken erfassen.
  • Bei den bekannten Seilzuggeräten dieser Art benötigt man für jede Zugrichtung einen besonderen Handhebel. Dies gibt zu Verwechslungen Anlaß und ist gefährlich. Bei dem Gerät gemäß der Erfindung soll für die Bedienung nur ein Handhebel für beide Zugrichtungen benötigt werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß das öffnen und Schließen der Klemmbackenpaare über ein besonderes Kurbelgestänge erfolgt, das von dem zum Verschieben der Klemmvorrichtungen im Gehäuse benutzten Kurbelgestänge getrennt ist und zur Bestimmung der Seilzugrichtung wahlweise entweder gegenüber dem Gehäuse festgelegt oder mit dem zum Bewegen der Klemmvorrichtungen dienenden Kurbelgestänge gekuppelt werden kann.
  • Das mit einer solchen Umschalteinrichtung ausgerüstete einheblige Seilzuggerät weist zweckmäßig einen Hilfshandhebel auf, der zugleich der abnehmbare Tragegriff des Geräts ist. Mit diesem kann das Klemmbackengestänge dann bei Ausfall des Haupthandhebels betätigt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Einzelteile einer Klemmvorrichtung und F i g. 2 das Schema der Umschaltung.
  • Gemäß F i g. 1 sind zwei Klemmbacken 14 a und 14 b zwischen zwei Platten 6 a und 6 b eingeschlossen und bilden so eine Klemmvorrichtung 14. Jede der Klemmbacken 14a und 14b hat seitlich halbkreisförmige Ansätze 12. Diese ragen in Ausschnitte 13 von Scheiben 19 hinein, die seitlich der Klemmbacken 14 a, 14 b auf einer Welle 20 als einarmige Hebel schwenkbar gelagert sind. Zwei der parallelen Scheiben 19 'haben gelochte Ansätze 21, die oben aus den Klemmvorrichtungen 14 und 15 herausragen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können die Klemmbacken 14 a und 14 b durch Verschwenken der Scheiben 19 an das Seil 11 gelegt oder geöffnet werden.
  • Die Klemmvorrichtungen 14 und 15 werden mittels zweier Kurbelstangen 16 und 17 gegenläufig zwischen den Lagen I und 1I im nicht dargestellten Gehäuse hin- und hergeschoben. An den Ansätzen 21 der Scheiben 19 greifen Stangen 22 und 26 an. Werden die Stangen 22 und 26 während der Bewegung der Klemmvorrichtungen 14 und 15 zwischen den Stellungen I und II gegenüber dem Gehäuse nicht verschoben, so verstellen sich die Ansätze 21 der Scheiben 19 innerhalb der Klemmvorrichtung 14 von A2 nach A1 und inerhalb der Klemmvorrichtung 15 von Bi nach B2. Dadurch werden die bei A2 geschlossenen Klemmbacken 14 a, 14 b geöffnet und die bei B1 geschlossenen Klemmbacken 15a, 15b geöffnet.
  • Das Festlegen der Stangen 22 und 26 im Gehäuse erfolgt durch eine Feder 34, die die Stangen 22 und 26 in Richtung des Pfeiles 35 zieht und zugleich einen Bolzen 41 am Ende einer Stange 32, durch den diese in einem Gehäuseschlitz 33 geführt wird, gegen das Ende 36 dieses Schlitzes 33 drückt.
  • Der Handhebel 18, der die Antriebswelle 25 für die Kurbelstangen 16 und 17 hin- und herdreht, kann durch axiales Verschieben (Pfeile) mit einer Scheibe 40 gekuppelt oder entkuppelt werden. Die Scheibe 40 ist um die Welle 25 frei drehbar, bleibt also im ungekuppelten Zustand von der Hin- und Herbewegung des Handhebels 18 unberührt. Wird der Handhebel 18 aber mit der Scheibe 40 gekuppelt, so dreht sich diese zusammen mit dem Handhebel 18 hin und her (Pfeile). Über eine Stange 37 wird dabei der Führungsbolzen 41 entgegen der Wirkung der Feder 34 im Schlitz 33 nach oben gedrückt, und die Stangen 22, 26 werden nach links gezogen. Das Gestänge ist so berechnet, daß die Ansätze 21 in Stellung 1I der Klemmvorrichtungen 14 und 15 bei A1 bzw. B2 stehen und in Stellung I bei A2 bzw. Bi, d. h., daß die Klemmbacken sich um 90° gegenüber dem oben beschriebenen Zustand phasenverschoben öffnen und schließen, wodurch das Seil 11 durch die Klemmvorrichtungen 14 und 15 entgegengesetzt zu der erst beschriebenen Richtung bewegt wird.
  • Sollte der Handhebel 18 abbrechen, was bei zu starker Belastung vorkommen kann, so kann man einen zweiten Hebel hilfsweise bei 38 einsetzen und das Gestänge von dort aus bedienen. Zweckmäßig ist der abnehmbare Handgriff, mit dem das Gerät tragbar gemacht ist, durch Ausformung eines Endes als Gabel als ein solcher Hilfshebel ausgebildet.
  • Es kann ferner vorkommen, daß sich das Gerät mit übergroßer Last festfährt. Zur Lockerung des Seiles in solchen Fällen dient ein Handgriff 39. Durch Zug in Pfeilrichtung an diesem Handgriff kann man der Zugkraft der Feder 34 entgegenwirken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche; 1. Seilzuggerät mit einer Umschalteinrichtung für die Zugrichtung, bei dem zwei Klemmbackenpaare innerhalb von Klemmvorrichtungen durch Scheiben willkürlich geöffnet und geschlossen werden, die, in Seilrichtung hintereinander angeordnet, als einarmige Hebel in den Klemmvorrichtungen schwenkbar gelagert sind und mit Ausschnitten seitliche Ansätze an beiden Klemmbacken erfassen, dadurch gekennzeichn e t, daß das Öffnen und Schließen der Klemmbackenpaare (14 a, 14 b, 15 a, 15 b) über ein besonderes Kurbelgestänge (22, 26) erfolgt, das von dem zum Verschieben der Klemmvorrichtungen (14, 15) im Gehäuse benutzten Kurbelgestänge (16, 17) getrennt ist und zur Bestimmung der Seilzugrichtung wahlweise entweder gegenüber dem Gehäuse festgelegt oder mit dem zum Bewegen der Klemmvorrichtungen (14, 15) dienenden Kurbelgestänge (16, 17) gekuppelt werden kann.
  2. 2. Seilzuggerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hilfshandhebel (38), der zugleich der abnehmbare Tragegriff des Geräts ist, zur Betätigung des Klemmbackengestänges bei Ausfall des Haupthandhebels (18). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 840 586; USA.-Patentschrift Nr. 2 995 329.
DED50596A 1966-07-16 1966-07-16 Seilzuggeraet mit einer Umschalteinrichtung fuer die Zugrichtung Pending DE1255268B (de)

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DE1255268B true DE1255268B (de) 1967-11-30

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ID=7052772

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840586C (de) * 1945-09-05 1952-06-03 S E C A L T Sa Zug- und Hubvorrichtung mit einem Metallseil
US2995329A (en) * 1960-09-02 1961-08-08 Jr Louie R Talcott Sack holder

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840586C (de) * 1945-09-05 1952-06-03 S E C A L T Sa Zug- und Hubvorrichtung mit einem Metallseil
US2995329A (en) * 1960-09-02 1961-08-08 Jr Louie R Talcott Sack holder

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