DE264565C - - Google Patents
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- DE264565C DE264565C DENDAT264565D DE264565DA DE264565C DE 264565 C DE264565 C DE 264565C DE NDAT264565 D DENDAT264565 D DE NDAT264565D DE 264565D A DE264565D A DE 264565DA DE 264565 C DE264565 C DE 264565C
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- DE
- Germany
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- gripper
- closing
- nuts
- self
- opening
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 264565-KLASSE 35 b. GRUPPE
Selbstgreifer für Massengüter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11.Oktober 1912 ab.
Gegenüber Bekanntem besitzt der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende
Selbstgreifer die Vorzüge, daß er sich in senkrechter Richtung im Verhältnis zu seinem
großen Fassungsvermögen. nur wenig ausbaut, am Eindringen in das Fördergut durch den
öffnungs- und Schließmechanismus nicht gehindert wird, sowie seine Schließkraft mit zunehmender
Schließbewegung wächst, ohne daß
ίο zu diesem Zwecke für die Schließbewegung
eine Steigerung der Zugkraft notwendig ist und ferner ctes Trag- und Schließseil sich in
die Hubarbeit teilen und beide von der Schließwirkung entlastet sind.
Diese Vorteile sind dadurch erzielt worden, daß die im Greifergestell oberlialb der Schwingachsen
der Schaufeln angeordneten, parallel zu ihnen verlaufenden Spindeln durch ihre Muttern auf ein Kniehebelgestänge wirken,
das an den äußeren Enden der Greiferhälften angreift.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer bcispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des geschlossenen Selbstgreifers, Fig. 2 den Grundriß von Fig. ι und Fig. 3 den geöffneten Greifer.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des geschlossenen Selbstgreifers, Fig. 2 den Grundriß von Fig. ι und Fig. 3 den geöffneten Greifer.
Die beiden Greiferhälften « schwingen um Zapfen b der beiden Seitenlaschen d, in denen
die Achse g drehbar gelagert ist.
Die Achse g befindet sich oberhalb der Schwingzapfen b, und ebenso sind die Angriffspunkte
h für den Öffnungs- und Schließmechanismus oberhalb der Schwingzapfen b
angebracht.
Die Achse g trägt die Seilrolle k für das
Öffnungsseil i1 und das Schließseil i. Die
Achse g erhält zu beiden Seiten der auf ihr befestigten Seilrolle k rechts- und linksgängiges
Gewinde, mit welchem Muttern m in Eingriff stehen. An diese Muttern m werden,
zweckmäßig durch Kugelgelenke, Kniehebel η angelenkt, die am anderen Ende um je einen
gemeinsamen Bolzen 0 schwingen, der sich an den Querstücken h befindet.
Wird an dem Öffnungsseil il gezogen, so
bewegen sich die Muttern m auseinander, die Kniehebel η werden gespreizt und dadurch
die Greiferhälften α auseinanderbewegt (Fig. 2).
Soll der Greifer geschlossen werden, so ist das Schließseil i anzuziehen, so daß infolge
entgegengesetzter Drehung der Spindel g die Muttern m sich nach einwärts bewegen, welche
die Kniehebel η in Spannstellung bringen. ;
Wie aus der Zeichnung deutlich zu entnehmen ist, befindet sich bei dieser Ausbildung
des Greifers der öffnungs- und Schließmechanismus in so flacher Lage am oberen
Teil des Greifers, daß er besonderen Raum für sich nicht in Anspruch nimmt und trotzdem
sich in solch geschützter Lage befindet, daß er beim Eindringen des Greifers in das
Fördergut mit diesem nicht in Berührung
kommt, und auch dem Eindringen des Greifers nicht hinderlich werden kann.
Da ferner für die Schließbewegung keine
hohe Zugkraft erforderlich ist, obwohl eine sehr hohe Schließkraft auftritt, so kommt
nahezu das volle Gewicht der Greifers für das Eindringen in das Fördergut zur Geltung.
Auch ist der Bewegungsmechanismus nach dem Schließen von der Schließkraft vollkommen
entlastet, weil der Greifer von beiden Seilen i, i1 getragen wird.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :.Selbstgreifer für Massengüter mit rechts- und linksgängiger Schraubenspindel für den Schließmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß die im Greifergestell oberhalb der Schwingachsen (b) angeordnete und parallel zu ihnen verlaufende Spindel (g) durch ihre Muttern (m) auf ein Kniehebelgestänge (n) wirkt, das an den äußeren Enden der Greiferhälften angreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264565C true DE264565C (de) |
Family
ID=521867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264565D Active DE264565C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264565C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021993B (de) * | 1956-05-11 | 1958-01-02 | Krupp Ardelt Gmbh | Greiferwindwerk mit einem an zwei Seilstraengen haengenden Greifer |
-
0
- DE DENDAT264565D patent/DE264565C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021993B (de) * | 1956-05-11 | 1958-01-02 | Krupp Ardelt Gmbh | Greiferwindwerk mit einem an zwei Seilstraengen haengenden Greifer |
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