DE1021993B - Greiferwindwerk mit einem an zwei Seilstraengen haengenden Greifer - Google Patents
Greiferwindwerk mit einem an zwei Seilstraengen haengenden GreiferInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/06—Grabs actuated by a single rope or chain
- B66C3/10—Grabs actuated by a single rope or chain and having buckets opening automatically upon the grab being lowered on to the dump of material
- B66C3/105—Devices for control
Description
DEUTSCHES
Bei den bekannten Greiferarten wird die Greiferbewegung meist über im Greifer angeordnete Flaschenzüge
bewirkt. Naturgemäß unterliegen dort die Greifer seide großem Verschleiß -und müssen häufig erneuert
werden. Damit nicht die ganze zur Winde geführte Seillänge auszuwechseln ist, wird die Verschleißlänge
über ein Seilsobloß abgetrennt, das allerdings nicht über die Umlenkrollen laufen kann. Die
Hubhöhe ist somit bei geschlossenem Greifer um die Länge des aus dem Greifer herausgezogenen Schließseiles
kleiner als die des geöffneten Greifers. Außerdem unterscheidet man bei den bekannten Greifern
Hal'teseile für Heben und Senken und Scihließseile für die Schiließbewegung, und zwar führen die Schließseile
beim Öffnen oder Schließen des Greifers eine Relativbewegung zu den Halteseilen aus. Damit diese
Bewegungen auch beim Heben und Senken erfolgen können, ist die Schließ trommel über ein Planetengetriebe
mit der Hubtrommel verbunden.
Erfindungsgemäß werden Hub-und Schließbewegung über die gleichen Seile gesteuert, und bei geschlossenem
Greifer kann die ganze Hubhöhe des Kranes ausgenutzt werden. Seilverbindungselemente im Schließkeil
sind nicht mehr notwendig. Dies wird bei einem Greifer windwerk mit einem an zwei Seilsträngen
hängenden Greifer, der durch eine Relativbewegung der beiden Seilstränge geöffnet oder geschlossen und
durch eine gleichsinnige Bewegung gehoben oder gesenkt wird, dadurch erzielt, daß beide Seilstränge in
entgegengesetzter Richtung an einem am Greifer angeordneten Antriebsmittel angeschlossen werden und
daß die zugehörigen Seiltrommeln zum Öffnen oder Schließen derart in entgegengesetztem Drehsinne angetrieben
werden, daß ohne Höhenänderung des Greiferkopfes der eine Seilstrang auf das vorerwähnte
Antriebsmittel aufläuft, während der andere abläuft. Zwar sind schon Greifer bekannt, bei denen zwei
Seile von entgegengesetzten Seiten auf eine gemeinsame, im Greifer angeordnete Seilrolle oder Trommel
auflaufen. Zum Schließen des Greifers wird dort aber nur das eine Seil angezogen, so daß durch Veränderung
der gesamten Seillänge der Greifer angehoben wird und sich nicht vollständig füllen kann. Außerdem wird
es dort beim Heben oder Senken kaum möglich sein, beide Seile mit gleicher Geschwindigkeit so zu bewegen,
daß die gleiche Schließstellung erhalten bleibt.
Diese Nachteile können bei der Ausführungsform nach der Erfindung nicht auftreten, da beim Schließen
durch Einziehen des einen Seiles zwangläufig ein Nachlassen des anderen Seiles um die gleiche Länge
herbeigeführt wird, beim Heben oder Senken aber keine Relativbewegung der Seile erfolgen kann.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die beiden Seiltrommeln an die entgegen-
Greiferwindwerk mit einem an zwei
Seilsträngen hängenden Greifer
Seilsträngen hängenden Greifer
Anmelder:
Krupp-Ardelt G.m.b.H.,
Wilhemishaven, Industriegelände West
Wilhemishaven, Industriegelände West
Karl Macrander, Wilhelmshaven,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gesetzt angeordneten Außenräder eines Differentialgetriebes derart angeschlossen, daß durch Antrieb
ao eines Außenrades relativ zum Steg eine Drehung der
beiden Trommeln mit entgegengesetztem Drehsinn und durch Antrieb des Steges eine gleichsinnige Drehbewegung
der beiden Trommeln hervorgebracht wird. Von den bekannten Greiferwindwerken unterscheidet
sich diese Ausführungsform dadurch, daß stets beide Trommeln angetrieben werden, und zwar bei
einer Hub- oder Senkbewegung gleichsinnig und bei einer Greiferbewegung im Gegenlaufsinne. Der Antrieb
für die Schließbewegung erfolgt dabei vorteilhaft über den Steg eines weiteren Differentialgetriebes,
von welchem das eine Außenrad mit der einen Seiltrommel in Getriebeverbindung steht, während das
andere Außenrad mit dem Steg des ersten Differentialgetriebes in Antriebsverbindung ist. Durch diese
Abstützverbindung wird zunächst einmal gewährleistet, daß sich die beiden Trommeln nicht frei entsprechend
der unterschiedlichen Belastung einstellen, sondern daß ihre Relativstellung über das zweite
Differentialgetriebe unabhängig von der Hub- oder Senkbewegung verändert werden kann.
Entsprechend1 einem Erfindungsvorschlag lassen
sich für den Antrieb der beiden Getriebestege zwei mit Bremsen ausgerüstete Motoren vorsehen, die sich
unabhängig voneinander steuern lassen. Dabei kann der eine Hufomotor zusätzlich das eine Auißenrad des
zweiten Differentialgetriebes, bei einem Kegelrad-Differentialgetriebe
vorzugsweise entgegengesetzt zur Drehrichtung des ersten Getriebesteges, antreiben.
Der zweite Motor läßt sich auch durch schaltbare Kupplungen ersetzen, so daß beide Getriebestege und
das vorerwähnte Außenrad an eine gemeinsame Antriebswelle angeschaltet werden können. Außerdem
sind, in diesem Falle besondere Bremsen für jeden Getriebesteg erforderlich.
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Weiterhin sind erfindungsgemäß Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen, die verhindern sollen, daß der
Greifer über nur einen der beiden Seilstränge angehoben wird. Zunächst lassen sich Endschalter anbringen,
die entsprechend der Stellung des zweiten Getriebesteges oder der Motorweife des Schließmotors
diesen abschalten, wenn der Schließ Vorgang und gegebenenfalls der Öffnungsvorgang beendet ist oder
sind, so daß die Greifelemente in ihren Endstellungen stehen. Außerdem wird durch eine besondere Überlastsicherung,
einen Überstromschalter oder einen Drehmomentenschalter der Motor abgeschaltet, wenn
harte Werkstücke von den Greifelementen erfaßt sind,
so daß diese nicht in die Schließendstellung gebracht werden können.
Als Antriebsmittel im Greifer kanu sowohl eine Seiltrommel als auch eine Seilscheibe verwendet werden,
und die Schließbewegung wird dann von der Drehung dieser Trommel oder Scheibe abgeleitet. Besonders
zweckmäßig erscheint es hierfür, auf der Trommel oder Scheibenwelle entsprechend kleinere
Kettenräder anzuordnen und über diese Kettenräder eine Kette, die unmittelbar an den Greiferelementen
angreift, anzuziehen oder nachzulassen. Das Kettenrad kann dann beispielsweise als Speicherrad ausgebildet
werden und die gesamte Kette aufwickeln.
Verwendet man eine Seilscheibe, so können die beiden
Seilstränge aus einem Stück bestehen. In diesem Fall ist allerdings darauf zu achten, daß der Umschlingiungswinkel
bzw. die Reibung des Seiles an der Seilscheibe bei dem verhältnismäßig kleinen Umschlingungswinkel
für die Schließbewegung des Greifers ausreicht. Durch eine geeignete Ausbildung der
Seilrillen und die Verwendung von AnpreßroUen läßt daß über eine Relativbewegung der beiden Seilstränge
3 und 4 ein ausreichend großes Drehmoment zum Schließen des Greifers 1 auf die Seilscheibe 2
ausgeübt werden kann. Mit dieser Scheibe 2 sind Kettenräder 6 gekuppelt, die über ihre Ketten 7 bei 8
an den Greiferschalen angreifen. Wird beispielsweise der Seilstrang 3 angezogen und entsprechend der
Strang 4 mit gleicher Geschwindigkeit nachgelassen, so dreht sich die Seilscheibe 2 im Uhrzeigersinne, und
der Greifer wird geschlossen, wobei sich die Höhe des Greiferkopfes nicht ändert.
Die Seilstränge 3 und 4 laufen auf Seiltrommeln 9 und 10 auf. Zum öffnen und Schließen müssen die
beiden Trommeln 9 und 10 daher jeweils in verschiedenem Drehsinne bzw. entgegengesetzt zueinander angetrieben
werden. Außerdem muß es möglich sein, beide Trommeln zum Heben und Senken auch gleichsinnig
in beiden Richtungen anzutreiben. Diese verschiedenen Bewegungen werden zunächst ermöglicht
so durch ein Kegelrad-Differentialgetriel>e 11 mit zwei
Sonnenrädern oder Außenrädern 12.13 und einem Steg 14 mit zwei Planetenrädern 15. Die Hubliewegung
oder Senkbewegung wird durch den Hubmotor 16 mit einer Bremse 17 über den Steg 14 hervorgebracht,
so daß sich das Getrielx? 11 ohne Bewegung der Planetenräder um seine Achse 18 dreht und damit
beide Trommeln 9 und 10 im gleichen Drehsinne iiewegt.
Die Relativdrehbewegungen der Trommeln 9 und 10 werden durch eine Verdrehung eines der beiden
Außenräder 12 oder 13 relativ zum Steg 14 hervorgebracht, wobei sich das andere Rad jeweils im entgegengesetzten
Drehsinne dreht. Zur Steuerung dieser Verstellbewegung beider Trommeln 9 und 10 dient
sich diese Aufgabe jedoch durchweg lösen. Bei Seil- 35 ein zweites Differentialgetriebe 18 mit zwei Außen-
trommeln besteht diese Schwierigkeit nicht, da man den Umschlingungswinkel stets ausreichend groß gestalten
kann. Hier muß allerdings verhindert werden, daß die Seile von einem Ende der Trommel zum anderen
wandern und ein Schiefstellen des Greifers verursachen. Daher werden erfmdungsgemäß die Enden
der beiden Seilstränge an die Trommel angeschlagen, und die Seile werden in entgegengesetzter Richtung
aufgewickelt. In diesem Fa1Il ist stets der Abstand der
rädern 19, 20 und einem Getriebesteg 21 mit zwei Planetenrädern 22. Das Außenrad 19 ist mit dem Rad
13 bzw. mit der einen Trommel 10 verbunden, während das Rad 20 über ein Umkehrgetriebe vermittels
der Welle 23 mit der Welle 24 und dadurch mit dem Steg 14 des Getriebes 11 in Verbindung ist. Bei eingeschaltetem
Hubmotor 16 wird das Außenrad 20 in entgegengesetzter Drehrichtung zum Steg 14 des Getriebes
11 angetrieben, und zwar mit gleicher Dreh-
beiden Seilstränge von einer senkrecht zur Trommel- 45 zahl. Bei festgehaltenem Steg 21 wird also auch dem
achse laufenden Mittelebene gleich. Die Verwendung Rad 19 die gleiche Drehbewegung wie dem Rad 13
einer Seilscheibe oder Trommel im Greiferkopf, von übermittelt. Durch ein Verdrehen des Steges 21 läßt
deren Welle die Schließbewegung des Greifers abge- sich in jedem Fall eine Relativdrehung der Räder 12,
leitet wird, ermöglicht es, d:ie Scheibe und die Trom- 13 in entgegengesetzter Richtung und damit eine
mel derart nach außen abzuschirmen, daß sie und die 5" Schließ- oder Öffnungsbewegung des Greifers 1 her-Seile
praktisch keinem Verschleiß durch das Greif- vorbringen. Der Steg 21 wird daher über einen
gut unterliegen. Man kann die Trommel oder Seil- Schließmotor 25 mit einer Bremse 38 angetrieben,
scheibe durch eine Schutzhülle ganz umschließen und Beide Motoren 16 und 25 lassen sich unabhängig vondi'ese
Hülle auf der Trommelwelle abdichten. Ledig- einander steuern, so daß Hub- und Schließbewegung
Hch für den Durchtritt der Seile sind zwei öffnungen 55 einander überlagert werden können.
erforderlich, die sich ebenfalls durch bekannte Mittel ausreichend abdichten lassen.
In der zur Erläuterung der Erfindung dienenden Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Greiferwindwerk, während
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Greiferkopf bei Verwendung einer Seiltrommel wiedergibt.
Nach Fig. 1 ist im Kopf des Greifers 1 eine Seilscheibe
2 angeordnet. Das aus den beiden Seilsträngen 3 und 4 bestehende Seil umschlingt die Scheibe 2
mit einem Winkel von etwa 180°. Zur Vergrößerung der Reibung sind die Umgangsflächen der Seilscheibe
in nicht dargestellter Weise keilförmig ausgebildet, In den Greiferendstellungen wird der Schließmotor
25 über einen Spindelendschalter 26 abgeschaltet, und außerdem ist ein Drehmomentenschalter 27 in den Getriebezug
zwischen Motor 25 und Steg 21 eingeschaltet. so daß dieser Motor auch dann ausgeschaltet wird,
wenn die Schließbewegung durch Fremdkörper, beispielsweise zwischen die Schalenränder geklemmte
Steine, begrenzt ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Greiferkopf, wol>ei auf einer
Welle 28 eine Seiltrommel 29 sitzt, die auf ihren beiden Hälften mit verschiedener Steigungsrichtung eingeschnittene
Seilrillen für die beiden Seilstränge 3 und 4 aufweist. Die Enden der Seilstränge sind an
g g g
und außerdem sind zwei Seilrollen 5 vorgesehen, so 70 die Trommel angeschlagen, und zwar für den Seil-
Strang 3 etwa in der Trommelmitte und für den Seilstrang 4 am rechten Trommelende. Beide Seilstränge
haben daher bei jeder Greiferstellung den gleichen Abstand α von einer Mittelebene 30, die senkrecht
durch die Trommelachse gelegt ist. Eine Verlagerung des resultierenden Angriffspunktes am Greifer ergibt
sieh daher nicht. Seitlich neben der Trommel 29 sind zwei Kettenräder 31 mit hochgezogenen Seitenborden
auf die Welle 28 aufgekeilt, und die Kettenenden greifen in der in Fig. 2 gezeigten Weise an den Greiferschalen
an. Durch 32 und 33 sind die neben den Kettenrädern 31 drehbar auf der gleichen Welle 28
gelagerten Greiferarme angedeutet. Die Trommel 29 ist von einer zylindrischen Schutzhülle 34, die bei 35
gegenüber der Welle 28 abgedichtet ist, praktisch ganz eingeschlossen. Lediglich für die Seile 3 und 4 sind
nicht dargestellte Öffnungen oder Schlitze vorgesehen, die wiederum gegenüber dem Seil abgedichtet sind.
Ein Verschleiß der Seile kann daher im Greiferkopf nicht eintreten.
Claims (11)
1. Greiferwindwerik mit einem an zwei Seilsträngen hängenden Greifer, der durch eine ReIativbewegung
der beiden Seilstränge geöffnet oder geschlossen und durch eine gleichsinnige Bewegung
gehoben oder gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise beide
Seilstränge (3,4) in entgegengesetzter Richtung an einem am Greifer (1) angeordneten Antriebsmittel
(2, 29) angeschlossen sind und daß die zugehörigen Seiltrommeln (9,10) zum Öffnen oder
Schließen derart in entgegengesetztem Drehsinn anzutreiben sind, daß ohne Höhenänderung des
Greiferkopfes der eine Seilstrang (3) auf das vorerwähnte Antriebsmittel (2, 29) aufläuft, während
der andere abläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiltrommeln (9,10)
an die entgegengesetzt angeordneten Außenräder (12,13) eines Differentialgetriebes (11) angeschlossen
sind, derart, daß durch Antrieb eines Außenrades relativ zum Steg (14) eineDrehung der
beiden Trommeln (9,10) mit entgegengesetztem Drehsinn und durch Antrieb des Steges (14) eine
gleichsinnige Drehbewegung der beiden Trommeln hervorgebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Schließbewegung
über den Steg (21) eines weiteren Differentialgetriebes (18) erfolgt, von welchem das eine
Außenrad (19) mit der einen Seiltrommel (10) in Getriebeverbindung ist, während das andere
Differentialgetriebes (11) in Antriebsverbindung ist oder zu bringen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der beiden Getriebestege
(14,21) zwei mit Bremsen (17,38) versehene Motoren (16,25) vorgesehen sind, die
sich unabhängig voneinander steuern lassen, und daß der Hubmotor (16) zusätzlich das eine Außenrad
(20) des zweiten Differentialgetriebes (18), vorzugsweise entgegengesetzt zur Drehrichtung
des ersten Getriebesteges (14), antreibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Getriebestege (14,21) und das vorerwähnte Außenrad (20) über schaltbare
Kupplungen mit einem gemeinsamen Antriebsmotor in Verbindung sind und daß für jeden
Getriebesteg eine Bremse vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Überlastsicherung" (27) und/
oder einen Endschalter (26) für den Schließmotor, welche oder welcher ein Anheben des Greifers (1)
über nur einen Seilstrang (3) verhindert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsmittel im Greifer als Seiltrommel (29) oder Seilseheibe (2) ausgebildet
ist, über deren Drehbewegung der Greifer (1) geöffnet oder geschlossen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auf
der Trommel- oder Scheibenwelle (28) mit einer geeignet großen Übersetzung Kettenräder (6, 31)
angebracht sind, welche an den Greifelementen angreifende Ketten (7) einziehen oder nachlassen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Seilscheibe
(2) die Reibung des durch die beiden Seilstränge (3,4) gebildeten, aus einem Stück bestehenden
Seiles durch vorgespannte Anpreß rollen (5) vergrößert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung einer Seiltrommel (29) die Seilstränge (3,4) in entgegengesetzter
Richtung auf die Trommel aufgewickelt und ihre Enden an die Trommel angeschlagen
sind, derart, daß die Seilstränge jeweils gleiche Abstände (α) von einer sich senkrecht zur Tromroelachse
erstreckenden Mittelebene (30) haben.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine die Trommel oder Seilscheibe umschließende
Schutzhülle (34) mit abgedichteten Durchtrittsöffnungen für die Seilstränge (3, 4).
Außenrad (20) mit dem Steg (14) des ersten 55 66 796.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 277 014, 264 565,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 847/143 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK28812A DE1021993B (de) | 1956-05-11 | 1956-05-11 | Greiferwindwerk mit einem an zwei Seilstraengen haengenden Greifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK28812A DE1021993B (de) | 1956-05-11 | 1956-05-11 | Greiferwindwerk mit einem an zwei Seilstraengen haengenden Greifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1021993B true DE1021993B (de) | 1958-01-02 |
Family
ID=7218322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK28812A Pending DE1021993B (de) | 1956-05-11 | 1956-05-11 | Greiferwindwerk mit einem an zwei Seilstraengen haengenden Greifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1021993B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2386511A1 (de) | 2005-11-29 | 2011-11-16 | Bosch Rexroth AG | Regelung der Bahnspannung einer Warenbahn |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE66796C (de) * | J. SCHNELL in Ruhrort, Rheinprovinz, Oberdammstr. 15 | Drehschaufelbagger | ||
DE264565C (de) * | ||||
DE277014C (de) * |
-
1956
- 1956-05-11 DE DEK28812A patent/DE1021993B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE66796C (de) * | J. SCHNELL in Ruhrort, Rheinprovinz, Oberdammstr. 15 | Drehschaufelbagger | ||
DE264565C (de) * | ||||
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EP2392529A1 (de) | 2005-11-29 | 2011-12-07 | Bosch Rexroth AG | Regelung der Bahnspannung einer Warenbahn |
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