DE277014C - - Google Patents
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- DE277014C DE277014C DENDAT277014D DE277014DA DE277014C DE 277014 C DE277014 C DE 277014C DE NDAT277014 D DENDAT277014 D DE NDAT277014D DE 277014D A DE277014D A DE 277014DA DE 277014 C DE277014 C DE 277014C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gripper
- halves
- shaft
- axes
- gripper halves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277014 KLASSE 35 b. GRUPPE
UNRUH & LIEBIG
in LEIPZIG-PLAGWITZ.
Selbstgreifer für Massengüter. Zusatz zum Patent 264565.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1913 ab. Längste Dauer: 10. Oktober 1927.
Bei dem Selbstgreifer für Massengüter nach Patent 264565 sind die oberhalb der Schwingachsen
an den Greiferhälften angreifenden Kniehebel durch Muttern mit einer Schraubenspindel
in Verbindung gebracht, die parallel zu den Schwingachsen der Greiferhälften gelagert
ist.
Bei geöffnetem Greifer befinden sich die Kniehebel in gespreiztem Zustande, so daß
sich zu Beginn der Schließarbeit die Angriffsmomente ungünstig gestalten und dementsprechend
in diesem Zeitpunkte sich der Seilzug entsprechend erhöht.
Mit der Steigerung des Seilzuges zu Beginn der Schließbewegung wird aber der Druck,
unter welchem die Greiferhälften sich auf das Fördergut aufsetzen, vermindert und dementsprechend
das Greif vermöge η beeinträchtigt.
Mit vorliegender Erfindung wird dieser Mangel hauptsächlich durch eine andere Anordnungsweise
des Kniehebelgestänges beseitigt.
Dieses ist gemäß der Erfindung zwischen der parallel und oberhalb zu den Schwingachsen
der Greiferhälften gelagerten Welle und an den oberen Enden der Greiferhälften gelagerten
Welle und an den oberen Enden der Greiferhälften befindlichen Angriffspunkten so
angeordnet, daß zu Beginn der Schließbewegung ein hohes Angriffsmoment auftritt, das
sich mit dem Eindringen der Greiferhälften in das Fördergut vermindert und späterhin bis
zum Ende der Schließbewegung gleichförmig wieder steigert.
In der Zeichnung ist ein solcher Greifer in geschlossenem und geöffnetem Zustande von
der Seite gesehen dargestellt.
Auf der Welle g, die oberhalb der Schwingachsen b der Greiferhälften a, und zwar parallel
zu den Achsen b, gelagert ist, sind an beiden Enden Kurbeln p befestigt, die zusammen
mit den Lenkern η das Kniehebelgestänge bilden.
Die Lenker η greifen oberhalb der Schwingachsen
b an den Zapfen h der Greiferhälften a an.
Die Seilrolle k, über welche die Seile *, ϊ
gelegt sind, kann unmittelbar auf der Welle g befestigt werden, aber auch durch Vermittlung
eines Vorgeleges die Welle g in Umlauf setzen.
Wenn der geöffnete, auf dem Fördergut aufsitzende Greifer geschlossen werden soll,
und zu diesem Zwecke das Schließseil V nach oben aufgerollt wird, so führen die Welle g
und mit ihr die Kurbelarme fi eine solche Drehbewegung aus, daß die Greiferhälften a
durch Vermittlung der Lenker η mit ihrem
oberen Teil nach außen bewegt werden.
Im ersten Teil der Kurbelbewegung ist die Schwingbewegung, welche den Greiferhälften
hierbei erteilt wird, gering und erst später, nachdem die Greiferhälften in das Fördergut
bereits eingedrungen sind, ist ein stärkerer Seilzug notwendig, der sich aber allmählich
wieder verringert. Das Schließen selbst erfolgt durch Kniehebelwirkung mit großer Kraft.
Die Verhältnisse lassen sich bei der erläuterten Bewegungsmechanik ohne weiteres so
wählen, daß die Drehpunkte g r h in eine Linie fallen, sowohl bei geöffnetem als auch
bei geschlossenem Greifer, was für das Über-Setzungsverhältnis beim öffnen und Schließen
am günstigsten ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbstgreifer für Massengüter nach Patent 264565, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Schwingachsen (b) und parallel zu diesen gelagerte Welle (g) mit den Angriffsstellen (A) der Greiferhälften (a) durch ein Kniehebelgestänge (p, n) verbunden ist, das in senkrechter Ebene schwingt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277014C true DE277014C (de) |
Family
ID=533157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277014D Active DE277014C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277014C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2621428A (en) * | 1946-06-21 | 1952-12-16 | Roy O Billings | Clamshell bucket |
DE1021993B (de) * | 1956-05-11 | 1958-01-02 | Krupp Ardelt Gmbh | Greiferwindwerk mit einem an zwei Seilstraengen haengenden Greifer |
-
0
- DE DENDAT277014D patent/DE277014C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2621428A (en) * | 1946-06-21 | 1952-12-16 | Roy O Billings | Clamshell bucket |
DE1021993B (de) * | 1956-05-11 | 1958-01-02 | Krupp Ardelt Gmbh | Greiferwindwerk mit einem an zwei Seilstraengen haengenden Greifer |
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