DE1254929B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Metalldrahtes - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Metalldrahtes

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DE1254929B
DE1254929B DEG29794A DEG0029794A DE1254929B DE 1254929 B DE1254929 B DE 1254929B DE G29794 A DEG29794 A DE G29794A DE G0029794 A DEG0029794 A DE G0029794A DE 1254929 B DE1254929 B DE 1254929B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEG29794A
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English (en)
Inventor
Otto Haugwitz
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Geoffroy Delore SA
Original Assignee
Geoffroy Delore SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CI.:
B 65h
Deutsche KL: 47 k-5/10
Nummer: 1254 929
Aktenzeichen: G 29794IX c/47 k
Anmeldetag: 2. Juni 1960
Auslegetag: 23. November 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Metalldrahtes, bei der das entstehende Drahtbund während des Wickelvorganges nach und nach abgesenkt wird und die eine auf einer mit Rollen versehenen kreisförmigen Grundplatte aufrecht stehende Trommel mit geringerem Durchmesser als die Grundplatte und vertikal verschiebbare, das Drahtbündel untergreifende Stützelemente zum Absenken des um die Trommel herum liegenden Drahtbündels sowie vertikal bewegbare Organe zum Antrieb dieser Stützelemente in vertikaler Richtung aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (deutsche Patentschrift 79 467). Ein Nachteil dieser Vorrichtung, deren Stützelemente nicht horizontal bewegbar sind, besteht vor allem darin, daß der dem Absenken des Wickelgutes dienende Mechanismus dem Aufnahmetopf fest zugeordnet ist. Beim Auswechseln des Aufnahmetopfes muß die Vorrichtung abgestellt, der Topf abgesenkt und die Topfachse vom übrigen Teil der Vorrichtung gelöst werden, bevor der volle Aufnahmetopf abtransportiert und ein leerer Aufnahmetopf herangeführt und in Arbeitsstellung gebracht werden kann.
Es ist auch eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Metalldrahtes bekannt (USA.-Patentschrift 2 216 224), bei der der Draht um eine mit der Wickeleinrichtung fest verbundene Trommel zu einem Drahtbündel gewickelt wird, das auf horizontal bewegbaren, die Trommel umgreifenden Stützelementen ruht, deren Antriebsorgane seitlich außerhalb des um die Trommel herum hegenden Drahtbündels angeordnet sind. Nach Erreichen einer bestimmten Drahtbündelhöhe wird das Drahtbündel auf darunterliegende andere Stützelemente fallen gelassen, die ebenfalls die Trommel umgreifen. Dieses Drahtbündel wird dann mit einem Halteband umgeben und vom weiter anfallenden Draht getrennt.
Während des Abbindens des fertigen unteren Drahtbündels wird der neu anfallende Draht von den höher angeordneten Stützelementen gehalten, während das abgebundene fertige Drahtbündel auf einen unter der Trommel bereitgestellten Wagen fallen gelassen wird. Eine vertikale Beweglichkeit der Stützelemente ist nicht vorgesehen und wäre bei dieser Vorrichtung auch nicht sinnvoll. Die Vorrichtung gestattet das Herstellen von Drahtbündeln mit nur geringer Höhe. Eine konstruktive Änderung der Vorrichtung, durch die eine Herstellung auch höherer Drahtbündel ermöglicht würde, ist nicht ohne erhebliche Schwierigkeiten möglich. Davon abgesehen, wäre das Anbringen eines Haltebandes an einem Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln
eines Metalldrahtes
Anmelder:
Geoffroy Delore S. A., Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart
und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte,
Stuttgart N, Menzelstr. 40
Als Erfinder benannt:
Otto Haugwitz, La Celle-Saint-Cloud
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität: ,
Frankreich vom 2. Juni 1959 (796 380)
Drahtbündel, dessen Höhe in etwa der Trommellänge entspricht, äußerst umständlich und würde ein Zusammenhalten der einzelnen Drahtschlingen nicht mit Sicherheit gewährleisten.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Metalldrahtes um eine senkrecht stehende Trommel an sich bekannt (deutsche Auslegeschrift 1031252), an deren oberem Ende ein Ubergangsspeicher vorgesehen ist; dieser Übergangsspeicher gestattet das Auswechseln der dem Drahtbündel als Stütze dienenden Trommel, ohne daß der Aufwicklungsvorgang des Drahtes unterbrochen werden muß. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Metalldrahtes um eine auf einem Transportwagen vertikal angeordnete Trommel, bei welcher der obere Teil des in Bildung begriffenen Drahtbündels in einem bestimmten konstanten Abstand von der Drahtzufuhrstelle gehalten, das Drahtbündel fortschreitend während des Drahtaufwickelns bis zum unmittelbaren Aufliegen auf der Grundplatte des Wagens abgesenkt und ein voller Wagen rasch und einfach, ohne Unterbrechung des Aufwickelvorgangs, durch einen leeren Wagen ersetzt werden kann.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise seitlich oberhalb der Trommel ein Übergangsspeicher vorgesehen ist, daß die Antriebsorgane der Stützelemente in an sich bekannter Weise außerhalb des um die Trommel herum liegenden Drahtbündels an-
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3 4
geordnet sind, daß die Grundplatte in ihrem von der ringem Spiel in die Ausnehmungen 4 der Grund-Trommel nicht abgedeckten Teil seitlich offene Aus- platte 3 eingreifen können. Die Enden der Kammnehmungen aufweist, in die der Vorderteil der Stütz- zinken sind der Zylinderform der Trommel 1 anelemente versenkbar ist, und daß die Stützelemente gepaßt. In den F i g. 1 und 2 sind links in der Zeichin den Antriebsorganen horizontal verschiebbar ge- 5 nung die Stäbe bzw. Zinken in eingerückter und lagert sind. rechts in herausgerückter Stellung dargestellt.
Durch diese Kombination zum Teil für sich be- Die beiden Stützelemente 10 und 11 sind gleichkannter Merkmale ist es erstmals möglich, einen zeitig mit Hilfe von zwei senkrecht zu ihnen ver-Metalldraht kontinuierlich um eine Trommel zu laufenden Stangen 12 und 13 waagerecht verschiebwickeln und das entstehende Drahtbündel fortschrei- io bar, die durch Längsöffnungen 14 und 15 der Stütztend abzusenken, so daß der Abstand zwischen der elemente bzw. -platten 10 und 11 hindurchgreifen oberen Partie des Drahtbündels und der Drahtzu- und die ferner an zwei durch eine Gelenkstange 18 fuhrstelle im wesentlichen konstant bleibt. miteinander verbundenen Hebeln 16 und 17 befestigt
Darüber hinaus braucht die Verbindung des auf sind. Die Zinken der Stützelemente 10 und 11 bedem einen Transportwagen gelagerten Drahtbündels 15 finden sich jeweils gleichzeitig in eingerückter bzw. zum auf dem folgenden Transportwagen aufge- ausgerückter Stellung in bezug auf die Trommeil speicherten Drahtbündel nicht unterbrochen zu wer- bzw. die Ausnehmungen 4, je nach der Stellung der den, so daß ganze Züge von Drahtbündeln zur Ver- Gelenkstange 18, die durch jedes geeignete Antriebssorgung von drahtverarbeitenden Maschinen gebildet mittel betätigt werden kann. Oberhalb der Trommel 1 werden können, ohne daß eine Schweißung der ao ist an den Eckstützen B ein Ubergangsspeicher beDrähte der einzelnen Bündel notwendig ist. festigt, der aus einem Hohlzylinder 39 und an seinem
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Er- unteren Ende angeordneten, seitlich ausschwenkbaren
findungsgegenstandes bestehen die Stützelemente an Armen 40 besteht. In den Hohlzylinder 39 ragt der
der der Trommel zugekehrten Seite aus kammartig untere Teil, z. B. ein Zylinder 38 einer Drahtverteiler-
angeordneten Stäben, und die Ausnehmungen der »5 bzw. Windeeinrichtung 33. Diese Windeeinrichtung
Grundplatte sind kammartig angeordnet, derart, daß ist nicht Gegenstand der Erfindung,
die Stäbe der Stützelemente in diese Ausnehmungen Die Verbindungsplatte 21 hat eine zentrale öff-
versenkbar sind. nung, durch welche eine Hohlwelle 29 geführt wird,
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der deren Lager- und Antriebsorgane in der Zeichnimg
Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt 30 nicht dargestellt sind. In der Nähe des unteren Endes
F i g. 1 eine Vorderansicht der wesentlichen Teile der Hohlwelle 29 ist eine Umlenkrolle 30 gelagert,
der Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln und die Hohlwelle trägt einen Arm 31, an welchem
des Drahtes, eine Umlenkrolle 32 angebracht ist, die den Draht
F i g. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung ab der derart führt, daß er sich um die Drahtverteiler- bzw.
Schnittlinie II-II in F i g. 1 und 35 Windeeinrichtung 33 legt, welche ihrerseits durch
F i g. 3 bis 6 eine schematische Darstellung ver- eine Zwischenwelle 34 mittels Satellitenrädern 35
schiedener Arbeitsstellungen der einzelnen Teile der unbeweglich gehalten wird.
Vorrichtung während des Drahtaufwicklungsvor- Eine mit Federn 37 zum Andrücken der letzten
ganges. Drahtwindungen gegen die Windeeinrichtung 33 und
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausfühningsbeispiel 40 zur Verhinderung des Abgleitens der Drahtwindunder erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuier- gen versehene Ringscheibe 36 ist derart gelagert, daß liehen Aufwickeln eines Metalldrahtes. Eine aufrecht sie der von der Welle der Windeeinrichtung ausstehende Trommel 1 ist auf einer mit Rollen 2 ver- gehenden Bewegung folgt.
sehenen kreisförmigen Grundplatte 3 gelagert, deren Die Windeeinrichtung 33 ist nach unten durch
Durchmesser größer als jener der Trommel 1 ist. 43 einen Zylinder 38 verlängert, dessen Durchmesser
An dem zur Laufrichtung des durch die Rollen 2 etwas kleiner ist als der der Windeeinrichtung. Dieser
und die Grundplatte 3 gebildeten Transportwagens Zylinder ist von einem äußeren Zylinder 39 um-
etwa parallelen und von der Trommel 1 nicht abge- geben, der fest mit den Eckstützen B verbunden ist
deckten Teil besitzt die Grundplatte 3 seitlich offene, und dessen Durchmesser dem des auf die Trommel 1
zur Laufrichtung senkrecht stehende Ausneh- 50 aufgesetzten Drahtbündels entspricht. Der äußere
mungen4. Zylinder 39 trägt an seinem unteren Ende hori-
In diese Ausnehmungen 4 können zwei seitlich zontale schwenkbare Arme oder Blattstäbe 40, durch
von der Trommel 1 in rahmenförmigen Antriebs- welche der Zylinder 39 umgehend geschlossen werden
Organen 5, 6, 45 gelagerte Stützelemente 10,11 ein- kann. Dieser Zylinder 39 und die Schwenkarme 40
greifen. Diese Antriebsorgane bestehen im wesent- 55 bilden gleichzeitig einen Ubergangsspeicher für die
liehen aus horizontalen Rahmenteilen 6, deren Drahtwindungen.
äußere Enden seitlich an einem Aufzugwagen 45 Nachstehend wird der Aufwickelvorgang von befestigt sind. Die Aufzugwagen 45 sind mit Hilfe regelmäßig versetzten Drahtwindungen beschrieben; von Rollen an den vertikalen Eckstützen B des Vor- in den F i g. 3 bis 6 sind verschiedene Arbeitsstellunrichtungsgehäuses geführt und über Ketten 46 und 60 gen der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch Kettenräder 47 durch einen Motor M bewegbar, der gezeigt. Den angegebenen Bezugszeichen sind in der z. B. auf der Verbindungsplatte 21 der Eckstützen B folgenden Beschreibung die entsprechenden Bezugsvorgesehen ist. zeichen aus den F i g. 1 und 2 in Klammern bei-
In den Rahmenteilen 5 und 6 sind die Stütz- gefügt.
elemente 10 und 11 waagerecht gleitbar angeordnet, 65 Die in der Winde- und Verteilereinrichtung a, b
die vorzugsweise aus einer Platte bestehen, die an (33,38) bekannter Ausführung gebildeten kreisför-
der der Trommel 1 zugekehrten Seite kammartig an- migen Drahtwindungen werden so verteilt, daß sie
geordnete Stäbe oder Zinken aufweist, die mit ge- regelmäßig, wabenförmig aufeinanderliegen, wobei

Claims (2)

die lotrechte Achse der Verteilereinrichtung eine langsame Kreisbewegung ausführt. Der Übergangsspeicher c (39, 40) befindet sich unmittelbar unter der Verteilereinrichtung b (38). Auf der Grundplatte (3) des Transportwagens ist die vertikale Trommel g (1) angeordnet. Die senkrecht und waagerecht bewegbaren Stützelemente h (10,11) sind seitlich von der Trommel g (1) vorgesehen und können mit ihren kammartig ausgebildeten Stäben bis zur Trommel g (1) herangeführt und in Ausnehmungen / (4) der Grundplatte e (3) seitlich versenkt werden. Bei Ingangsetzung der Vorrichtung ist der Übergangsspeicher c (39,40) geschlossen, und die auf ihm liegenden Drahtwindungen werden in Ruhe gehalten. Der Transportwagen d befindet sich mit der Trommel g (1) unter dem Abgabekopf der Verteilereinrichtung b (38), und zwar in dessen verlängerter Achse (F i g. 3). Nach Öffnung des Übergangsspeichers c (39, 40) (F i g. 4) fallen die in diesem Speicher bereits gesammelten Drahtwindungen aus sehr geringer Höhe auf die Stäbe bzw. Zinken der Stützelemente h (10,11), die sich jeweils mit der Bildung neuer Drahtwindungen senken. Die Senkgeschwindigkeit der Stützelemente ist so eingestellt, daß die Fallhöhe der Drahtwindungen unverändert bleibt (F i g. 5). Wenn die Stützelemente h (10,11) bis auf die Grundplatten (3) abgesenkt sind, gelangen die Zinken der Stützelemente in die Ausnehmungen/ (4) der Grundplatte, so daß das ganze Drahtbündel auf die Grundplatte e (3) ohne Stoß aufgesetzt wird (Fig. 6). Der Speicher c (39,40) ist jetzt wieder geschlossen, und die Stützelemente h (10,11) werden ausgerückt und nach oben gebracht, während der volle Transportwagen d seitlich herausgezogen und durch einen neuen leeren Transportwagen ersetzt wird. Die Stützelemente h (10,11) werden wieder an die Trommel g (1) herangeführt, und der Aufwicklungsvorgang beginnt von neuem (F i g. 3). Eine Abtasteinrichtung kann zur Steuerung der Absenkgeschwindigkeit des sich bildenden Drahtbündels verwendet werden, derart, daß der Abstand zwischen der oberen Lage der Drahtwindungen und dem Übergangsspeicher konstant gehalten wird. +5 Alle zum Betrieb der beschriebenen Organe und Einrichtungen notwendigen Bewegungen können automatisch ausgelöst und gesteuert werden. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Metalldrahtes, bei der das entstehende Drahtbund während des Wickelvorganges nach und nach abgesenkt wird und die eine auf einer mit Rollen versehenen kreisförmigen Grundplatte aufrecht stehende Trommel mit geringerem Durchmesser als die Grundplatte und vertikal verschiebbare, das Drahtbündel untergreifende Stützelemente zum Absenken des um die Trommel herum liegenden Drahtbündels sowie vertikal bewegbare Organe zum Antrieb dieser Stützelemente in vertikaler Richtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise seitlich oberhalb der Trommel (g oder 1) ein Übergangsspeicher (c oder 39,40) vorgesehen ist, daß die Antriebsorgane (5,45 und 6,46) der Stützelemente {h oder 10 und 11) in an sich bekannter Weise seitlich außerhalb des um die Trommel (g oder 1) herum liegenden Drahtbündels angeordnet sind, daß die Grundplatte (e oder 3) in ihrem von der Trommel nicht abgedeckten Teil seitlich offene Ausnehmungen (/ oder 4) aufweist, in die der Vorderteil der Stützelemente (h oder 10 und 11) versenkbar ist, und daß die Stützelemente (h oder 10 und 11) in den Antriebsorganen (5,45 und 6,46) horizontal verschiebbar gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (h oder 10 und 11) an der der Trommel (g oder 1) zugekehrten Seite aus kammartig angeordneten Stäben bestehen und die Ausnehmungen (/ oder 4) der Grundplatte (e oder 3) kammartig angeordnet sind, derart, daß die Stäbe der Stützelemente in diese Ausnehmungen versenkbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 79 467,114 679,
999, 444 844;
deutsche Ausgeschritten Nr. 1 031252,
1 051 770;
französische Patentschrift Nr. 1 115 161;
britische Patentschrift Nr. 576 486;
USA.-Patentschriften Nr. 795 980, 2 216 224,
2 739 766.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 689/248 11.67 © Bundesdruckerei Berlin
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FR1254929X 1959-06-02

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Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977