AT331096B - Maschine zum biegen von drahten u.dgl. im zick-zack, insbesondere fur gittertrager - Google Patents

Maschine zum biegen von drahten u.dgl. im zick-zack, insbesondere fur gittertrager

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AT331096B
AT331096B AT487473A AT487473A AT331096B AT 331096 B AT331096 B AT 331096B AT 487473 A AT487473 A AT 487473A AT 487473 A AT487473 A AT 487473A AT 331096 B AT331096 B AT 331096B
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Filzmoser Franz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire
    • B21F1/04Undulating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description


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   Es sind bereits Maschinen zum Biegen von Drähten im Zick-Zack bekannt, bei denen zwei um gegeneinander versetzte Achsen gegenläufig und kontinuierlich drehbare Scheiben zur Anordnung gelangen. Auf diesen sind während eines Umlaufes achsparallele Bolzen radial durch Kurvenscheiben gesteuert verschiebbar ; es lassen sich aber hiebei nur Bügel von ganz bestimmter Höhe herstellen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine, mit welcher im Zick-Zack gebogene Drähte, Rundeisen od. dgl. verschiedener, beliebiger Höhe und Teilung des sich hieraus ergebenden Zick-Zack-Bügelbandes hergestellt werden können. 



   Es kommen hiebei ebenfalls zwei um gegeneinander versetzte Achsen gegenläufig drehbare Scheiben zur Anordnung. Zur Erreichung des erfindungsgemässen Zweckes sind aber die Scheiben schrittweise angetrieben und weisen je mehrere, vorzugsweise vier in gleichem radialen Abstand von der Achse angeordnete und über den Umfang der Scheibe gleichmässig verteilte, achsparallele Bolzen auf, die in Achsrichtung verschiebbar und ausserdem in radialer Richtung einstellbar sind. 



   Gegenstand der Erfindung ist weiters, dass mindestens eine der Achsen der Scheiben parallel zu sich selbst in Richtung auf die andere Scheibenachse verstellbar ist. 



   Die genannten sowie andere Merkmale der Erfindung gehen aus den Zeichnungen hervor, welche eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellen. 



   Es zeigen Fig. l die beiden Scheiben und die Drahtrichtrollen in Stirnansicht und Fig. 2 die Gesamtansicht in Draufsicht. 



   An   Trägern--1   und 2-- sind Schrittschaltgetriebe --3 und 4-- angeordnet, wobei das Getriebe - mit den Trägern --1-- verschraubt und das Getriebe --4-- in Führungen --5-- der Träger 
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 entlang einer Skala erfolgen kann. Beide Getriebe werden durch je eine Welle (bzw. Gelenkwelle)-6angetrieben. Auf jeder von zwei senkrecht zu den   Wellen--6--stehenden   Hohlwellen sitzt eine kreisförmige   Scheibe--7   bzw. 8--. Durch jede Hohlwelle reicht eine Spindel--9--hindurch, die mittels eines   Vierkantes-10--verdrehbar   ist.

   Mit dieser steht ein   Kegelrad --11-- in   fester Verbindung, das mit 
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    --13-- umschlossen,--17-- ruhen   und in radialen Schlitzen--18--der Scheiben--7 und   8--gleiten   können, wobei sie durch   Querstücke--19--gehalten   sind. 



   In den Gehäusen --16-- sind parallel zu den Achsen der Scheiben--7 und 8--Zylinder--20-gleitbar, deren aus den Gehäusen herausragende Enden zu Bolzen--21 bzw.   22--verjüngt   sind. In die Zylinder --20-- sind Anschlagstifte --23-- eingesetzt, deren Köpfe --24-- durch feste Kurven   od. dgl.   gesteuert werden. 



   Am Rahmen der Maschine sind   Führungen--25, 27--für   in lotrechter Richtung verschiebbare Anschlagstücke (Niederhalter)--26 bzw. 28--vorgesehen. Diese Führungen sind ausserdem in nicht dargestellten Schienen od. dgl. seitlich verschiebbar. Die Bewegungen können ebenfalls mechanisch oder auch pneumatisch bzw. hydraulisch gesteuert werden. 



   An einem   Lagerbock--29--ist   ein   Halter--30--verschwenkbar   angeordnet, an dem zur Führung und Geraderichtung des Drahtes bzw. Rundeisens (oder auch   Vierkanteisens)-31-um   im wesentlichen lotrechte sowie waagrechte Achsen drehbare Rollen --32 bzw. 33--gelagert sind. 



   Vor Inbetriebnahme der Maschine werden durch Ansetzen eines Schlüssels auf den beiden Vierkanten   - 10-die Gehäuse--16-und   damit die   Bolzen-21   und   22-in   jenen radialen Abstand von der 
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 Verwendung finden. 



   Soll die Maschine in Betrieb genommen werden, so wird der auf einer Trommel aufgewickelte Draht --31-- bzw. das Rundeisen durch die Richtrollen-32 und 33-hindurchgezoggen, das äusserste Ende zu einem Haken gebogen und in den in Fig. l untersten Bolzen--22--der Scheibe--8--von unten eingehängt. 



   Werden nun die beiden synchron angetriebenen Wellen--6--in Drehung versetzt, so drehen sich in Fig. 1 die   Scheibe --7-- entgegengesetzt   dem Sinne des Uhrzeigers und die   Scheibe-8-im   Sinne des Uhrzeigers. 



   Der in den untersten   Bolzen-22- (Stellung-22c--)   eingehängte Draht hat hiebei etwa die Richtung der in Fig. l schwach gegen die Horizontale geneigten, strichpunktierten Doppellinie. 



   Der jetzt ausgeschobene in der   Stellung-21a--befindliche Bolzen-21-biegt   nun den Draht bis in 

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 die   Stellung--21b--. Hier   greift nun der Bolzen--21--mit dem darauf befindlichen Draht in das ausgeschobene   Anschlagstück --26-- ein.   Bei der Weiterdrehung der   Scheibe--7--wirkt   dieses Anschlagstück als Niederhalter für den Draht und geht während des letzten Teiles der Drehbewegung über den Winkel a/2 mit, nachdem der unterste   Bolzen --22- zurückgezogen wurde. (&alpha;   ist der Winkel zwischen den im Zick-Zack gebogenen Drahttellen.) Hiebei gleitet die   Führung-25-in   den erwähnten Schienen, bis die   Stellung --21c-- des Bolzens --21-- erreicht   ist, der den gebogenen Draht mitnimmt.

   Das Anschlagstück   --26-- wird   dann zurückgezogen und dadurch vom Draht abgehoben, worauf die   Führung-25-entweder   durch zwangsweise Steuerung oder durch Federkraft in die in Fig. l ersichtliche Ausgangslage zurückgeht. Das   Anschlagstück-26-wird   nun wieder ausgeschoben. 



   Nun bleibt die   Scheibe --7-- stehen   und es setzt sich die   Scheibe --8-- in   Bewegung. Der ausgeschobene, in der   Stellung --22a-- befmdliche   Bolzen biegt jetzt den Draht bis in die   Stellung-22b-.   



  Es ist jetzt jene Lage des gebogenen Drahtes erreicht, die in Fig. l strichpunktiert dargestellt ist. Der Bolzen --22-- greift nun mit dem darauf befindlichen Draht in das ausgeschobene   Anschlagstück-28-ein.   Bei der Weiterdrehung der   Scheibe --8-- wirkt   jetzt dieses Anschlagstück als Niederhalter und geht während des letzten Teiles der Drehbewegung mit, nachdem der oberste Bolzen --21-- zurückgeschoben wurde. Hiebei 
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 abgehoben, worauf die   Führung--27--entweder   durch zwangsweise Steuerung oder durch Federkraft in die in Fig. l ersichtliche Ausgangslage zurückgeht. Das Anschlagstück --28-- wird nun wieder ausgeschoben. 



   Die mit der erfindungsgemässen Maschine hergestellten Zick-Zack-Bänder können dann mit geraden Oberund Untergurtstäben zu einem Gitterträger verschweisst werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Maschine zum Biegen von Drähten   u. dgl.   im Zick-Zack, insbesondere für Gitterträger, bei welcher zwei um gegeneinander versetzte Achsen gegenläufig drehbare Scheiben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (7,8) schrittweise angetrieben sind und je mehrere, vorzugsweise vier in gleichem radialen Abstand von der Achse angeordnete und über den Umfang der Scheibe gleichmässig verteilte, achsparallele Bolzen (21,22) aufweisen, die in Achsrichtung verschiebbar und ausserdem in radialer Richtung einstellbar sind. 
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Claims (1)

  1. aufnehmenden Gehäuse (16) zwecks radialer Verstellung gleichzeitig mittels Schraubenspindeln (14,15) und Kegelräder (11,12) radial in bezug auf die Scheiben (7,8) verschiebbar sind. EMI2.3 nach Erreichen des gewünschten Biegewinkels an die Bolzen (21,22) drückende und ein Vorschieben des fliegend durch die Maschine hindurchgehenden, gebogenen Drahtes sichernde Niederhalter (25 bis 28) vorgesehen sind. EMI2.4 Achsrichtung der drehbaren Scheiben (7,8) gleitbaren Bolzen (21,22) z. B. mittels Anschlagstifte (23,24) und Kurven od. dgl. derart gesteuert sind, dass beim Vorschub des Drahtes (31) unter Aufsetzen eines Niederhalters (26,28) jeweils der dem andern Niederhalter (28,26) zunächst liegende Bolzen (22,21) zurückgezogen ist.
AT487473A 1973-06-04 1973-06-04 Maschine zum biegen von drahten u.dgl. im zick-zack, insbesondere fur gittertrager AT331096B (de)

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