DE1254831B - Verkuerzbarer Schirm - Google Patents

Verkuerzbarer Schirm

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Publication number
DE1254831B
DE1254831B DEB85399A DEB0085399A DE1254831B DE 1254831 B DE1254831 B DE 1254831B DE B85399 A DEB85399 A DE B85399A DE B0085399 A DEB0085399 A DE B0085399A DE 1254831 B DE1254831 B DE 1254831B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
umbrella
roof
rod
canopy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB85399A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey and Co filed Critical Bremshey and Co
Priority to DEB85399A priority Critical patent/DE1254831B/de
Publication of DE1254831B publication Critical patent/DE1254831B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int.Cl.:
A 45 b
Deutsche Kl.: 33 a-9/06
Nummer: 1254 831
Aktenzeichen: B 85399III/33 a
Anmeldetag: 14. Oktober 1961
Auslegetag: 23. November 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen verkürzbaren Schirm mit aus mindestens zwei ineinanderschiebbaren Teilen bestehenden Dachstangen und einem Bezug, der mit der Schirmkrone, den äußeren Enden und den inneren Enden der äußeren Dachstangenteile verbunden ist, sowie mit einem System von zwischen den Dachstangen und dem Bezug liegenden Stäben, die sich von der Schirmkrone aus über eine Länge erstrecken, die bei auseinandergezogenem Schirm annähernd gleich dem halben Abstand zwischen der Schirmkrone und dem inneren Ende dei äußeren Dachstangenteile ist, und von denen jeder Stab mit einer Dachstange in einer Ebene liegt, die auch die Achse des Schirmstockes enthält.
Bei einem bekannten Schirm dieser Bauart (USA.-Patentschrift 2443 772) ist jeder Stab mit der ihm zugeordneten Dachstange starr verbunden und liegt ihr parallel. Dachstange und Stab bilden somit ein U, zwischen dessen Schenkeln der Bezug beim Zusammenschieben des Schirmes Aufnahme finden soll, ao damit es keiner besonderen Handgriffe bedarf, dem Bezug die für den verkürzten Zustand nötige Faltung zu geben. Die Erfahrung zeigt jedoch, daß dieses Ziel mit dieser bekannten Bauart nicht erreicht wird. Denn vor allem dann, wenn der Schirm beim Zusammenschieben ungefähr waagerecht gehalten wird, mißlingt der Eintritt des Bezuges zwischen die Schenkel des U. Noch schwerer wiegt der Mangel, daß dann, wenn der Eintritt in das U gelingt, dei Bezug häufig vom freien Ende des Stabes durchbohrt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieses bekannten Schirmes zu vermeiden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Stab relativ zu der ihm zugeordneten Dachstange beweglich gelagert und mit dem Bezug fest verbunden ist. Die bewegliche Lagerung des Stabes und seine feste Verbindung mit dem Bezug bewirken, daß der Bezug beim Zusammenschieben des Schirmes die Stäbe zwanglos von den Dachstangen etwas abspreizt und sich in dem zwischen einer jeden Dachstange und dem zugeordneten Stab befindlichen Raum faltet, wobei die bewegliche Verbindung mit der Dachstange es ausschließt, daß das freie Ende des Stabes den Bezug durchbohrt. Beim Schirm nach der Erfindung wird die beim Zusammenschieben erwünschte Pilzform des Bezuges somit zwanglos, aber ohne besondere Handgriffe erreicht. Dabei liefern die Stäbe eine Versteifung, die sich über eine begrenzte Länge des Bezuges erstreckt. Die Stäbe wirken also ähnlich wie die Stangen eines Rundzeltes.
Verkürzbarer Schirm
Anmelder:
Bremshey & Co., Solingen-Ohligs
Als Erfinder benannt:
Heinz Weber, Hilden (RhId.)
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Stäbe in die die einzelnen sektorförmigen Stoffbahnen des Bezuges verbindenden Nähte eingelegt. Zur festen Verbindung der Stäbe mit dem Stoff bedarf es dann keiner besonderen Näharbeit. Zugleich erstreckt sich die Befestigung des Bezuges an den Stäben über deren gesamte Länge.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen
Fig. 1 und 2 einen verkürzbaren Schirm in auseinandergezogenem und verkürztem Zustand zur Veranschaulichung der Faltung des Bezuges beim Verkürzen,
F i g. 3 und 3 a Schnitte durch den oberen Teil eines gemäß der Erfindung gestalteten Schirmes,
F i g. 4 einen stark vergrößerten Schnitt durch eine zwei Stoffbahnen miteinander verbindende Naht,
Fig. 5 bis 7 drei Ausführungsformen von die erwünschte Faltung des Schinnbezuges fördernden Stäben und
F i g. 8 und 9 zwei verschiedene Gestaltungen der oberen Enden der Stäbe in Verbindung mit der Schirmkrone.
Der Schirm nach F i g. 1 und 2 hat einen Teleskopstock, der aus zwei Teilen 1 und 2 besteht. Teil 1 trägt oben die Schirmkrone 3 und eine Schraubkappe 4, mittels deren der Stoffbezug an der Schirmkrone 3 festgeklemmt wird, während am Stockteil 2 der Schirmgriff 5 befestigt ist. Jede Dachstange besteht aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen 6 und 7, von denen die Teile 6 an der Schirmkrone 3 angelenkt sind. Der äußere Dachstangenteil 7 ist durch ein Gelenk 8 mit einer Strebe 9 verbunden und zugleich mittels eines Benäherbügels 10 auf dem inneren, an der Schirmkrone angelenkten Dachstangenteil 6 geführt. Seine Verschiebung nach außen wird durch eine Büchse 11 begrenzt, die am freien Ende des inneren Dachstangenteils 6 befestigt ist.
709 689/4
Sämtliche Streben 9 sind gelenkig an einen Schieber 13 angeschlossen, der auf dem Stock verschiebbar ist. Hilfsstreben 14, die zur Abstützung der Dachstangen bei geöffnetem Schirm dienen, sind einerseits über ein Gelenk 15 mit den Streben 9 verbunden und andererseits sämtlich gelenkig an einen Hilfsschieber 16 angeschlossen. Außer mit der Schirmkrone 3 ist der Bezug 17 mit den freien Enden 18 sämtlicher äußerer Dachstangenteile 7 und mit sämtlichen Benäherbügeln 10 verbunden.
In jede der Nähte 25 des Bezuges 17, die die einzelnen Stoffbahnen miteinander verbinden, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 3a ein mehr oder weniger steifer Stab 19 eingelegt. Dies ist dadurch möglich, daß die beim Zusammennähen der Stoffbahnen entstehenden Nähte 25 in Fig. 4 veranschaulichte Schläuche bilden. Die eine Stoffbahn 20 ist TiämiidLi rm\ iVfrem Rand 21 übet den Rand H dts anderen Stoffbahn 23 herübergelegt und mit ihm durch Stiche 24 verbunden. Diese Schläuche Können daher die Stäbe 19 aufnehmen. Jeder Stab 19 erstreckt sich von der Schirmkrone 3 aus über eine Länge, die ziemlich genau gleich dem halben Abstand zwischen der Schirmkrone 3 und dem inneren Ende 26 der äußeren Dachstangenteile 6 ist, an der der Bezug 17 mit dem Benäherbügel 10 verbunden ist. Wird der mit Stäben 19 in dieser Weise ausgerüstete Schirm zusammengeschoben, so können sich in dem Bereich des Bezuges, über den sich die Stäbe 19 erstrecken, zwar Längsfalten bilden, jedoch keine Querfalten. Damit ist die Bildung der Pilzform des Schirmbezuges gewährleistet.
Die Stäbe 19 können aus Kunststoff bestehen. Wesentlich besser geeignet sind jedoch die in Fig. 5 bis 7 dargestellten Stäbe aus dünnem korrosionsfestem Stähldraht. Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 5 bis 7 besteht jeder Stab aus einef zweischenkligen Drahtfeder, deren freie Schenkelenden zur Schirmkrone hin gerichtet sind. Dadurch entsteht am entgegengesetzten Ende eine Rundung 27, die die Gewähr dafür gibt, daß der Stab sich beim Bilden des Schirmpilzes nicht durch den Stoff bohrt, ßei der Ausführung nach F i g. 5 sind die freien Sefrenkelenden mit einer gemeinsamen Kappe 28 versehen, die am besten aus dünnem Blech besteht und verhindert, daß die Drahtenden den Bezug beschädigen. Bei der Ausführung nach F i g. 6 sind zu dem gleichen Zweck die Schenkelenden 29 abgebogen. Bei der Ausführung nach F i g. 7 endlich sind sämtliche Stäbe eines Schirmes aus einem einzigen Draht gebogen, und zwar unter Bildung von ^Stegen 30, jdie die .Schenkel benachbarter Stabe miteinander verbinden.
Bei der Ausführung inaah Ψ i g. 8 erstrecken sich die Stäbe 19 mit ihren oberen Enden nur bis in die unmittelbare Nähe der Schirmkrone 3, reichen also nicht bis zu den offenen Enden der von den Nähten gebildeten Schläuche, die am kreisförmigen Innenrand 31 des Bezuges münden. Zweckmäßig wird bei einer derartigen Ausführung die Stabform nach
ίο Fig. 5 gewählt.
Auch bei der Bauart nach F i g. 9 sind die Stäbe nur bis dicht an die Schirmkrone 3 herangeführt. Die hier verwendeten Stäbe entsprechen der Ausführung nach den F i g. 6 und 7. Um derartige Stäbe in die von den Nähten 25 gebildeten Schläuche einschieben zu können, erstrecken sich die Nähte 25 nur so weit, daß die Schläuche im Bereich der Schirmkrone oben etwa?, offen bleiben. IMes kann aatmich erreicht werden, daß die Nähte an ihren der Schirmkrone zugekehrten Enden nachträglich wieder etwas aufgeschnitten werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verkürzbarer Schirm mit aus mindestens zwei ineinanderschiebbaren Teilen bestehenden Dachstangen und einem Bezug, der mit der Schirmkrone, den äußeren Enden der Dachstangen und den inneren Enden der äußeren Dachstangenteile verbunden ist, sowie mit einem System von zwischen den Dachstangen und dem Bezug liegenden Stäben, die sich von der Schirmkrone aus über eine Länge erstrecken, die bei auseinandergezogenem Schirm annähernd gleich dem halben Abstand zwischen der Schirmkrone und dem inneren Ende der äußeren Dachstangenteile ist, und von denen jeder Stab mit einer Dachstange in einer Ebene liegt, die auch die Achse des Schirmstocks enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab (19) relativ zu der ihm zugeordneten Dachstange (6, 7) beweglich gelagert und mit dem Bezug (17) fest verbunden ist.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch geTcennzeichnet, daß die Stäbe (19) in die die einzelnen sektorförmigen Stoffbahnen (20, 23) des Bezuges verbindenden Nähte (25) eingelegt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2443 772.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 689/4 H-67 ® Bundesdruckerei Berlin
DEB85399A 1961-10-14 1961-10-14 Verkuerzbarer Schirm Pending DE1254831B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2443772A (en) * 1945-01-18 1948-06-22 Mappin Walter Levison Collapsible umbrella

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2443772A (en) * 1945-01-18 1948-06-22 Mappin Walter Levison Collapsible umbrella

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