DE1226255B - Verkuerzbarer Schirm - Google Patents

Verkuerzbarer Schirm

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Publication number
DE1226255B
DE1226255B DEB64373A DEB0064373A DE1226255B DE 1226255 B DE1226255 B DE 1226255B DE B64373 A DEB64373 A DE B64373A DE B0064373 A DEB0064373 A DE B0064373A DE 1226255 B DE1226255 B DE 1226255B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
umbrella
roof
crown
rods
pole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB64373A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey and Co filed Critical Bremshey and Co
Priority to DEB64373A priority Critical patent/DE1226255B/de
Publication of DE1226255B publication Critical patent/DE1226255B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Verkürzbarer Schirm Die Erfindung bezieht sich auf einen verkürzbaren Schirm mit aus mindestens zwei ineinanderschiebbaren Teilen bestehenden Dachstange und einem Bezug, der mit der Schirmkrone, dem inneren Ende jedes äußeren Dachstangenteils und den äußeren Enden der Dachstangen verbunden ist. Wird ein derartiger Schirm verkürzt,dann mußdafür gesorgt werden, daß der Bezug sich ordnungsmäßig zusammenfaltet und dabei pilzähnliche Form annimmt. Dies erfordert einiges Geschick und mißlingt gelegentlich. Dabei besteht die Gefahr,daß der Stoff zwischen Gestellteilen eingeklemmt und beschädigt wird.
  • Um ;dem abzuhelfen, ist bei einem bekannten Schirm ein System von federnden Stäben aus Draht vorgesehen, die sich von der Schirmkrone aus radial über eine Länge erstrecken, die bei auseinandergezogenem Schirm annähernd gleich dem halben Abstand zwischender Schirmkrone und dem inneren Ende des äußeren Dachstangenteils ist. Dabei liegt je ein Stab zwischen zwei Dachstangen. Das System von federnden Stäben hat den Zweck, die Faltung des Schirmbezuges beim Verkürzen zu unterstützen, also die menschliche Mitwirkung bei der Bildung der bekannten Pilzform des Bezuges des verkürzten Schirmes zu übernehmen oder mindestens zu erleichtern. Die federnden Stäbe haben jedochden Nachteil, daß sie sich der Schließung des Schirnidaches beim Entspannen des Schirmes entgegensetzen und, wenn diese doch erzwungen wird, sich mit ihren freien Enden früher oder später durch den Bezug hindurchbohren.
  • Zum Falten der Bezuges beim Zusammenschieben ist bei einem anderen bekannten Schirm am inneren Ende jedes inneren Dachstangenteils ein Fortsatz angeordnet, der sich etwa über die Hälfte dieses Dachstangenteils parallel zu ihm erstreckt und mit ihm eine Art Gabel bildet, in die sich der Bezug hineinschieben soll. Der Bezug ist jedoch nicht gezwungen, dies zu tun, vermag sich vielmehr an der Gabel vorbeizuschieben, so daß die erstrebte Wirkung unterbleibt. Außerdem besteht auch hier die Gefahr, daß die Enden der Fortsätze sich durch den Bezug hindurchbohren.
  • Auch bei dem Schirm nach der Erfindung ist ein System federnder Stäbe vorgesehen, die sich von der Schirmkrone aus radial über eine Länge erstrecken, die bei auseinandergezogenem Schirm annähernd gleich dem halben Abstand zwischen der Schirmkrone und dem inneren Ende des äußeren Dachstangenteils ist.
  • Erfindungsgemäß werden die geschilderten Nachteile dadurch vermieden, daß jeder federnde Stab aus einer U-förmig gebogenen zweischenkligen Drahtfeder besteht, die bei geschlossenem Schirm vom Schirmstock und den Dachstangen abgespreizt ist und deren freie, der Schirmkrone zugekehrte Schenkelenden zwischen der Schirmkrone und einer Schraubkappe eingespannt sind.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind alle die Stäbe bildenden zweischenkligen Federn aus einem einzigen Stück Draht gebogen. Dadurch wird die Fertigung wesentlich vereinfacht.
  • Bei erfindungsgemäß gestalteten Schirmen kann jeder Dachstange ein Stab zugeordnet werden. Dies entspricht der bevorzugten Ausführung.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, die Stäbe fest mit dem Bezug zu verbinden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen F i g. 1 und 2 einen verkürzbaren Schirm in auseinandergezogenem und unverkürztem Zustand zur Veranschaulichung der Faltung des Bezuges beim Verkürzen, F i g. 3 einen Schnitt durch den oberen Teil eines erfindungsgemäß gestalteten Schirmes und F i g. 4 bis 6 drei Ausführungsformen von versteifenden Stäben, wie sie beim Schirm nach F i g. 3 verwendbar sind.
  • Der Schirm nach F i g. 1 und 2 hat einen Teleskopstock, der aus zwei Teilen 1 und 2 besteht. Teil 1 trägt an einem Ende die Schirmkrone 3 und eine zum Festklammern des Stoffbezuges dienende Schraubkappe 4, während am Stockteil 2 der Schirmgriff 5 befestigt ist. Jede Dachstange besteht aus zwei ineineinanderschiebbaren Teilen 6 und 7, von denen die inneren Teile 6 an der Schirmkrone 3:angelenkt sind. Der äußere Dachstangenteil 7 ist durch ein Gelenk 8 mit einer Strebe 9 verbunden und zugleich mittels einer Hülse 10, dem sogenannten Benäherbügel, auf dem inneren Dachstangenteil 6 geführt. Seine Verschiebung nach außen wird durch eine Büchse 11 begrenzt, die am freien Ende des inneren Dachstangenteiles 6 befestigt ist.
  • Sämtliche Streben 9 sind gelenkig an einen Schieber 13 angeschlossen, der auf dem Stock verschiebbar ist. Hilfsstreben 14, die zur Abstützung des offenen Schirmdaches dienen, sind einerseits über Gelenke 15 mit den Streben 9 verbunden und #andererseits sämtlich gelenkig an einen Hilfsschieber 16 angeschlossen. Außer mit der Schirmkrone 3 ist der Stoffbezug 17 mit den freien - Enden 18 sämtlicher äußerer Dachstangenteile 7 und mit sämtlichen Benäherbügeln 10 verbunden.
  • Zwischen der Schirmkrone 3 und der Schraubkappe 4 am einen Ende des Stockteils 1 sind federnde Stäbe 19 eingespannt, deren Gestalt im einzelnen aus F i g. 4 bis 6 hervorgeht. Diese federnden Stäbe 19 sind bei geschlossenem Schirm vom Schirmstock 1, 2 und den Dachstangen 6, 7 in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise abgespreizt.
  • Die Stäbe 19 sind gemäß F i g. 4 bis 6 zweischenklig und U-förmig gebogen. Dabei befinden sich die freien Schenkelenden an der Einspannstelle, während die entgegengesetzten, beim Biegen der U-Form ent-§tehenden gerundeten Teile 27 an der Stoffbahn anliegen, wodurch die Gewähr dafür gegeben wird, daß sich die Stäbe nicht durch den Stoff hindurchbohren.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 3 sind die freien, zum Einspannen bestimmten Schenkelenden der Stäbe 19 mit einer gemeinsamen Kappe 28 versehen, die aus dünnem Blech besteht. Bei der Ausführung nach F i g. 5 sind die freien Schenkelenden 29 abgebogen, während die Stäbe 19 nach F i g. 6 sämtlich aus einem einzigen Draht gebogen sind, und zwar unter Bildung von Stegen 30, die die Schenkel benachbarter Stäbe miteinander verbinden.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Verkürzbarer Schirm mit aus mindestens zwei ineinanderschiebbaren Teilen bestehenden Dachst4ggen, u4,d - gingin Bezigg, dez mit. der Schirmkrone, dem inneren Ende jedes äußeken Dachstangenteils und' den güße#felf Enden dör Dachstangen verbunden ist, sowie einem System von federnden Stäben aus Draht, die sich von der Schirmkrone aus radial über eine Länge erstrekken, die bei auseinandergezogenem Schirm annähernd gleich dem halben Abstand zwischen der Schirmkrone und dem inneren Ende des- äußeren Dachstangenteils- ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder federnde Stab(19) aus einer U-förmig gebogenen zweischenkligen Drahtfeder besteht, die bei geschlossenem Schirm vom Schirmstock (1, 2) und -den Dachstangen (6, 7) ,abgespreizt ist und deren freie, der Schirmkrone (3) zugekehrte Schenkelenden (29) zwischen der Schirmkrone (3) und einer Schraubkappe (4) eingespannt sind.
  2. 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle die Stäbe (19) bildenden zweischenkligen Federn aus einem einzigen Stück Draht gebogen sind. 3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dachstange (6, 7) ein Stab (19) zugeordnet ist. 4. Schirm nach einem der Ansprüche 1 -bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (19) mit dem Bezug (17) fest verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 647 269; USA.-Patentschriften Nr. 2 258 196, 2 443 772,
DEB64373A 1961-10-14 1961-10-14 Verkuerzbarer Schirm Pending DE1226255B (de)

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DEB64373A DE1226255B (de) 1961-10-14 1961-10-14 Verkuerzbarer Schirm

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DEB64373A DE1226255B (de) 1961-10-14 1961-10-14 Verkuerzbarer Schirm

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DEB64373A Pending DE1226255B (de) 1961-10-14 1961-10-14 Verkuerzbarer Schirm

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DE (1) DE1226255B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE647269C (de) * 1935-04-28 1937-07-01 Marie Bernhard Geb Hagenbucher Zusammenlegbarer Schirm mit ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangengliedern
US2258196A (en) * 1941-01-11 1941-10-07 John A H Siers Umbrella
US2443772A (en) * 1945-01-18 1948-06-22 Mappin Walter Levison Collapsible umbrella

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE647269C (de) * 1935-04-28 1937-07-01 Marie Bernhard Geb Hagenbucher Zusammenlegbarer Schirm mit ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangengliedern
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US2443772A (en) * 1945-01-18 1948-06-22 Mappin Walter Levison Collapsible umbrella

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