DE1800604C - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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Description
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch einen nach außen gewölbten Teil aufweist, in we!
gekennzeichnet, daß die Zähne (2, Z) als bpitz- 10 chem ein Haltering eingelegt ist. Die Rohrverbindung
zähne ausgebildet sind. wird dadurch hergestellt, daß noch eine Klemmanord-
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, da- nung vorgesehen ist, die auf den nach außen gewölb
durch gekennzeichnet, daß die Zähne (3) am ten Teil des Nippels drückt.
Außenrand des Sperringes (1) enger gestellt sind In der britischen .'atentschrift 625 022 ist eine
als die Zähne (2. 2 a) am Innenrand des Sperrin- 35 Rohrverbindung mit einem ringförmigen Halteelement
ges. beschrieben, bei welcher sich nach innen und unten
4. Rohrverbindung nach einem oder mehreren gerichtete Zähne des Halteelementes in das eingeder
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne'., schobene Rohr eingraben. Die Befestigung dieses HaI-daß
die Zähne am Innenr.ind dt Sperringes (1) teringes erfolgt durch Falzung und Umbördelung mit
Sägezahnform haben. 30 dem muffenartig ausgebildeten Rohrendstück, ergibt also eine formschlüssige Verbindung mit einem
zusätzlichen Arbeitsgang.
Bei einer Rohrverbindung nach der britischen Patentschrift
681 304 ist ein wellenförmig ausgebildeter,
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für 35 im ganzen zylinderartiger Haltering in einen muffen-Kunststoffrohre,
bei der das Ende eines Rohres mit artigen Teil eines Rohrendes eingelegt und hält ein
Spiel in eine Muffe eingeführt ist und durch einen aus eingeschobenes Rohr lediglich durch Klemmwirkung
Stahl bestehenden kegelstumpfförmigen Sperring ge- fest. Eine Sicherung gegen Herausrutschen von eingehalten
wird, der sich gegen eine kegelstumpfförmige führtem Rohr und Haltering in formschlüssiger Weise
Schulter in der Muffe abstützt und am Innenrand in 40 erfolgt nicht. Eine ähnliche Anordnung kann der
Sperrzähne ausläuft, die sich in die Außenwand des USA.-Patentschrift 1 762 181 entnommen werden, bei
Rohres eingraben. welcher ebenfalls ein nach außen gerichtete Ausbau-
Eine derartige Rohrverbindung ist aus der USA.- chungen aufweisender und ein Innnenrohr umgeben-Patenlschrift
3 204 988 bekannt. Bei dieser Anord- der Haltering sich mit diesen Ausbauchungen kraftnung
ist ein doppelt kegelstumpfförmiger Sperring an 45 schlüssig an die Innenwandung eines AuQenrohres anjeinem
Innenrand mit Sprrrzähnen versehen, die sich legt.
in die Außenwand des Rohres eingraben, v/cbei sich Die Verankerung eines Rohres in einem flächenar-
der eine Kegelstumpfteil des Sperringes eine im Inne- tigen Wandteil bzw. eine Rohrdurchführung zeigt die
ren der Muffe angebrachte kegelstumpfförmige Schul- norwegische Patentschrift 96 473; die Durchführung
ter abstützt. Weiterhin ist eine von der Muffe umge- 50 ist so ausgebildet, daß eine Sägeform aufweisende
bene und von dieser gegen Verrutschen gesicherte Zähne ein eingesetztes Rohr umgeben.
Dichtung vorgesehen, die ihrerseits den Sperring ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausge-
gen die Muffenschalter preßt und ihn festhält. Nach- hend von einer Rohrverbindung, wie sie in der USA.-teilig
ist hierbei, daß die Muffe einer komplizierten Patentschrift 3 204 988 beschrieben ist, eine Rohrver-Formgebung
unterworfen werden muß, was auch auf 5f bindung zu schaffen, die einfacher gestaltet ist und mit
den Sperring zutrifft, der eine doppelte kegelstumpf- weniger Elementen auskommt,
förmige Form aufweist; schließlich ist noch ein zusatz- Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs
liches Element zur Verbindung von Rohr und Muffe, bezeichneten bekannten Gattung von Rohrverbindunnämlich
eine den Sperring festhaltende Dichtung not- gen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die kegelwendig.
60 stumpfförmige Schulter der Muffe sich in Richtung auf
Eine weitere Rohrverbindung kann der finnischen deren Einführende hin erweitert und daß sich der
Patentschrift 35 669 entnommen werden, bei welcher Sperring am Außenrand in Sperrzähne fortsetzt, die
der erweiterte Teil des Muffenrohres in Form einer sich in die Innenwand des erweiterten, hohlzylindri-Ausbauchung
am oberen Rand ausgeführt ist, die so sehen Teiles der Muffe eingraben können,
gestaltet ist, daß eine Stahlfeder mit schräg nach innen 65 Zum festen Herstellen einer Rohrverbindung, bei
und unten gebogener Spitze eingesetzt und, beispiels- welcher das Ende eines Rohres in eine Muffe eingeweide
über eine Nietverbindung, mit dem Muffenteil führt wird, ist also lediglich noch ein einziges Element
verbunden werden kann. Die Stahlfeder verhindert in Form eines kegelstumpfförmigen Sperringes not-
wendig, der am Ort des Zusammenbaus leicht in den
erweiterten, hohlzylindrischen Teil der Muffe eingeschoben werden kann, wobei er sich nach dem Eins
< hieber des Rohres in der Muffe an der Stelle, an
ν !eher die kegelstumpfförmige Schulter der Muffe in cn erweiterten Teil übergeht, eingräbt und so Muffe
ι :J Rohr miteinander verbindet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfine ngsgegenstandes sind Gegenstand der Unteran-
> .·, üche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden an Hand der Figuren Aufbau . j Wirkungsweise eines Ausführungbeispiels der Er-
; dung im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt Fig 1 die Verbindungsmuffe, im Längsschnitt,
F i g. 2 den in die Muffe einzuführenden Sperring .. Seitenansicht,
F i g. 3 den in F i g. 2 gezeigten Sperring in Auf-
F i g. 3 den in F i g. 2 gezeigten Sperring in Auf-
Fig.4 eine weitere Ausführungsform des Sper- derungen
,ind,ischCn T«i. 6 ^^Ä^Sf ,IS
" 335£SsgK3££
^ od. dgl-, welche innen in
sind, begrenzt werden.
kann of.n
15 , hohlzy-
Tau-Fis-'Bra*Mufle mit ein
F i g. 6 eine komplette Rohrverbindung mit eingeird.
Oder
Muffe 4 ist so bemessen, daß das anzuschließende '.ohr ohne größeres Spiel i^neinpaßt. Am Ende der
Muffe 4 befindet sich ein erweiterter, hohlzylindrischer Teil 6, der über eine kegelstumpfförmige Schulter
5 mit der Muffe 4 verbunden ist. Der kegelstumpf-■ormige
Sperring 1 wird in den erweiterten hohlzylindrischen Teil 6 eingeführt und gegen die kegelstumpf-■örmige
Schulter5 gepreßt. Der aus Federstahl oder
einem vergleichbaren Material gefertigte Sperring weist an seinem Außenrand eng stehende Sperrzähne
3 aüi, welche fest in deji erweiterten, hohlzy-
^n Die Rohrverbindung kann ferner fest
"^geformt sein und somit ein Dosenbau-Do
e ang ^ ^ Oichiung ZWeck,
rfte?Una dichter Anschlüsse ausgerüstet sein
erä^hjgd.ent ^^ ^ fo,gende v tei e
Bes°n°:'S we,che die Rohrverbindung aufweist:
Jngewesen w« ^^ ^ h
^^"^^ notwendig, und das Produkt
Konstruktion auch fur schnelle
Hierzu 1 B:att Zeichnungen
Claims (1)
1. Rohrverbindung für Kunststoffrohr, bei der stand entgegen, daß sie mit ihrer vorderen Spitze i
das Ende eines Rohres mit Spiel in eine Muffe eir- 5 dessen Rohrwand eingreift und eine tormscnlussiy
geführt ist und durch einen au* Stahl bestehenden Verbindung ausbildet. Nachteilig ist hierbei, daß au
kegelstumpfförmigen Sperring gehalten wird, der Muffenrohr in einem weiteren, dem Zusammensein,
sich gegen eine kegelstumpfförmige Schulter in ben der Rohre vorgeschalteten Arbeitsgang zunach/
der Muffe abstützt und am Innenrand in Sperr- mit der Bladder verbunden werden muß, was, wi·.-zähne
ausläuft, die sich in die Außenwand des io erwähnt, mittels eines Nietes vorgenommen werde:
Rohres eingraben, dadurch gekenn- kann. Außerdem muß dem Muffenrohr eine unsym zeichnet, daß die kegelstumpfförmige Schul- metrische Form zur Aufnahme eines Halteelemente·
ter (5) der Muffe (4) sich in Richtung auf deren gegtoen werden, wobei die Verbindung mit dem ein
Einführende hin erweitert und daß sich der Sperr- geschobenen Rohr nur an dieser einen Stelle erfolge·,
ring (1) am Außenrand in Sperrzähne (3) fortsetzt, 15 kann.
die sie!·, in die Innenwand des erweiterten, hohlzy- Auch der USA.-Patentschrift 2 458 276 kann eine
lindrischen Teil·. (6) der Muffe eingraben kön- Rohrverbindung mit einem Nippel entnommen wer
nen. den, der an seiner Außenfläche ein Gewinde trägt und
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI263567 | 1967-10-03 | ||
FI263567A FI42655B (de) | 1967-10-03 | 1967-10-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1800604A1 DE1800604A1 (de) | 1969-08-07 |
DE1800604B2 DE1800604B2 (de) | 1972-08-31 |
DE1800604C true DE1800604C (de) | 1973-03-29 |
Family
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