DE1897223U - Rollringdichtung. - Google Patents
Rollringdichtung.Info
- Publication number
- DE1897223U DE1897223U DE1964W0032617 DEW0032617U DE1897223U DE 1897223 U DE1897223 U DE 1897223U DE 1964W0032617 DE1964W0032617 DE 1964W0032617 DE W0032617 U DEW0032617 U DE W0032617U DE 1897223 U DE1897223 U DE 1897223U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rib
- cross
- section
- ring seal
- rolling ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/021—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
- F16J15/022—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
- F16J15/024—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity
- F16J15/027—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity and with a hollow profile
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/021—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
- F16J15/022—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
- F16J15/024—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/025—Rolling sealing rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
PA312 522*30,4.64
DR. ING. HANS LICHTI · PATENTANWALT
KARLSRUHE-DURLACH · GRÖTZIN GER STRAS S E 61
TELEFON 41124
1230/64
29.April 1964
KASPÄE. WIMLER & CO. Inhaber Dr. Έ. Schenker-Winkler
& Dr. R. Burkhard-Schenker, Zürich 48 (Schweif,
Geerenweg 9 und Tüffenwies 12
Rollringdi chtung
Die Heuerung "bezieht sich auf eine Hollringdichtung
aus Gummi oder flexiblem Kunststoff mit durch eine entlang einer Mantellinie verlaufende Rippe von der ICreisform
abweichend einseitig verstärktem Querschnitt etwa von der lorm eines frei fallenden Tropfens - für
Glockemauffenrohre aus Beton, Steinzeug u.dgl.
lür die Verbindung von Glockenmuffentöhren aus Beton
oder Steinzeug werden seit längerer Zeit Rollringdichtungen aus Gummi oder Kunststoffen verwendet, die in
3?orm eines in sich geschlossenen paßrechten Ringes auf
-2-
das Eohrende des einen Rohres aufgeschoben werden,
worauf dieses Rohrende mit dem aufgezogenen Ring an die Glockenmuffe des "benachbarten Rohres angesetzt
und "bis zum Stoß eingeschoben wird. Die Rollringdichtung wird hierbei entlang der Oberfläche des Rohrendes weitergerollt
und auf den Querschnitt des Ringspaltes zwischen "beiden Muffenenden zusammengepreßt. Zur Erhöhung der
Zusammenpreßbarkext und damit zur Erleichterung des Binrollens
wurden diese Rollringe in neuerer Zeit mit einem oder mehreren längsdurchgehenden Hohlräumen versehen.
Bei allen diesen Rollringdichtungen, die zwecks Ermöglichung des Einrollens durchweg kreisförmigen Querschnitt
besaßen, traten während des Einrollens häufig Längsverdrillüngen
auf, die zu verschiedenen Unannehmlichkeiten führten. Die verdrillte Rollringdichtung setzt
dem Einschieben des Rohres einen erhöhten Widerstand entgegen und ist andererseits bestrebt, das eingeschobene
Rohrende wieder herauszuschieben.
Zur Behebung dieser !lachteile, die zu Mangeln
und Fehlleistungen bei verlegten Rohrleitungen führten, wurden in neuerer Zeit Rollringdichtungen mit durch eine
entlang einer Mantellinie verlaufende im Querschnitt annähernd gleichschenklig dreieckige Rippe von der
_ 3 —
Iireisform abweichend einseitig verstärktem Querschnitt
vorgeschlagen, die etwa die Querschnittsform eines
frei fallenden Tropfens "besitzen. Diese Profile haben einige beträchtliche Vorteile im Vergleich zu den
Hollringdichtungen kreisförmigen Querschnitts. Eine
solche Rollringd-eichtung läßt sich ohne weiteres gut
aufziehen und hat durch die umlaufende Kante der Verstärkungsrippe einen festen Halt auf dem Rohr, dar sie
am ungewollten Abrollen hindert. Auch bei konischer Ausbildung der Spitzmuffe besteht keine Gefahr des ungewollten
Abrollens mehr, so daß in solchen lallen keine zusätzlichen Maßnahmen getroffen werden müssen. Die
Rollringdichtung läßt sich ferner ohne Schwierigkeiten verdrillungsfrei aufziehen, da eine etwaige Längsverdrillung
sofort durch den Augenschein feststellbar ist. Die Asymmetrie der Rollringdichtung bewirkt, daß ein Rohr
im eingefahrenen Zustand wesentlich schwerer wieder herauszunehmen ist als bei einer Dichtung mit kreisförmigem
Querschnitt. Zur Erreichung aller dieser Vorteile ist jedoch erforderlich, daß Muffentiefe und Spaltweite
genau aufeinander abgestimmt sind. ¥enn dies nicht der lall ist, können folgende !fachteile auftreten:
1. Bei unrichtigem Verhältnis von Muffentiefe zu ■Spaltbreite kann der Dichtungsring nach beendig-
-4-
tem Einrollen auf der Längskante der dreieckigen YerStärkungsrippe liegen, so daß der
Druck unmittelbar auf die lange Querschnittsachse einwirkt. In solchem Pall ergeben sich
zwei Nachteile:
a) Die Dichtflache ist wesentlich geringer
als bei einem Dichtungsring mit kreisrundem Querschnitt?
b) um dem auf die lange Querschnittsachse wirkenden Druck auszuweichen, wird der
Dichtungsring in eine solche lage zurückrollen, daß der Druck auf die kurze Querschnitts
achse wirkt.
2. Da auch beim Einrollvorgang der Druck auf die lange Querschnittsachse erheblich größer ist
als auf die kurze Querschnittsachse, wird die
übergeschobene Glockenmuffe entsprechend stark .belastet, was zur Bruchgefahr, insbesondere bei
dünnwandigen schwingverdichteten Betonrohren führen kann.
Durch die Heuerung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Ro Hr ing di chtun der erwähnten Art mit
durch eine entlang einer Mantellinie verlaufende im
Querschnitt annähernd gleichschenklig dreieckige Rippe
von der Ereisform abweichend einseitig verstärktem Querschnitt,
etwa von der "Jorrn eines frei fallenden Tropfens, für G-Iockenmuffenrohre zu schaffen, "bei der die erwähnten
lachteile und Gefahrenquellen zuverlässig beseitigt sind. Gemäß der !Teuerung wird diese Aufgabe an einer solchen
Eollringdichtung gelöst durch mindestens einen exzentrisch
zwischen der Mittellängsachse und dem Scheitel der Sippe etwa in der Abstandsmitte vorgesehenen längs
verlaufenden Hohlraum. Dieser in der langen Querschnittsachse angeordnete Hohlraum wirkt sich bei unveränderten
äußeren Dimensionen als eine Querschnittsverringerung im Bereich der langen Querschnittsachse aus, so daß beim
überwälzen über den Scheitel der Rippe kein spürbar erhöhter Druck auftritt.
Mit der neuerungsgemäßen Maßnahme sind mehrere Vorteile verbunden. Der Hohlraum bzw. die Hohlräume
gewährleisten nahezu gleichmäßiges Abrollen während des Einrollvorganges5 die Muffenwandung wird nicht nennenswert
stärker beansprucht als bei einer Rollringdichtung kreisrunden Querschnitts § eine etwaige Lagerung der
Rollringdichtung im eingerollten Zustand auf dem Scheitel
-6-
β -
der Yerstärkungsrippe hat keine nachteiligen Polgen hinsichtlich der Größe der Dichtfläche und des festen
Sitzes des Dichtungsringes.
In einer einfacheren Ausführungsforal kann der
Hohlraum, "bzw. können die Hohlräume zylindrisch ausgebildet sein. Bei dieser Ausbildung erscheint es zweckmäßig,
mehrere zylindrische Hohlräume entlang einer zur Basislinie der Yerstärkungsrippe parallelen Bogenlinie
- also symmetrisch zur langen Querschnittsachse abstandsgleich
nebeneinander anzuordnen. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einrollen das Material der Yerstärkungsrippe
über deren ganzer Breite tatsächlich in Richtung zu den Hohlräumen eingedrückt werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht
jedoch einen dreieckig-prismatischen Hohlraum vor, dessen Querschnitt dem der Yerstärkungsrippe formgleich
ist. Dieser prismatische Hohlraum kann so ausgebildet
sein, daß seine Basis der Basis der Verstärkungsrippe spiegelbildlich zugekehrt ist, wobei die seiner Basis
gegenüberliegende Längskante und der Scheitel der Yerstärkungsrippe in einer mit der Mittelachse der RoIlringdbirbung
gemeinsamen Ebene liegen. Gleichwohl kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen sein, daß die
-7-
Basis des Hohlraums der Mittelachse der Eollringdichtung, seine der Basis gegenüberliegende Längskante der Basis
der Verstärkungsi?ippe zugekehrt ist.
In weiterer Ausbildung der !Teuerung ist vorgesehen,
daß die Abmessungen der Hohlräume so gewählt sind, daß
die Summe ihrer Querschnittsflächen gleich der Querschnittsfläche der Verstärkungsrippe ist. Durch diese
Maßnahme wird erreicht, daß das "beim Einrollen der Eollringdichtung
verdrängte Material der Verstärkungsrippe wenigstens näherungsweise in die Hohlräume abgedrängt
werden kann.
Bei allen Aus führung sf orrnen der neuerungsgemäßen
Eollringdichtung kann zusätzlich ein konzentrisch um die Mittellängsachse angeordneter an sich bekannter Hohlraum zur Erhöhung der allgemeinen Flexibilität der Rollringdichtung
vorgesehen sein»
Aus der nachstehenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung ergeben sich weitere Einzelheiten, Merkmale
und Vorzüge des Gegenstandes der leuerung. In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der neuerungsgemäßen
Eollringdmchtung und deren Anwendungsweise schematisch
dargestellt und zwar zeigen:
-8-
einen Abschnitt einer einfachen Ausführungs-■form
mit mehreren zylindrischen Hohlräumen in perspektivischer Schrägansicht mit Blick
auf eine Schnittfläche!
eine zweite Aus führung sfcr'm mit einem prismatischen Hohlraum in gleicher Darstellung;
eine dritte Ausführungsform mit einem prismatischen
und einem zylindrischen Hohlraum;
Pig. 4 eine vierte der vorigen ähnliche Ausführungsform mit anderer Anordnung der beiden Hohlräume;
Pig. 5. den Stoß zweier zu verbindender Glockenmuffenrohre mit auf die Spitzmuffe des einen
Rohres aufgelegtem Rollring vor Beginn des AufSchiebens im Längsschnitt;
Pig. 6 denselben kurz vor Beendigung des AufSchiebens
in gleicher Darstellung.
Die in den Piguren 1 bis 4 dargestellten Rollring-' dichtungen besitzen übereinstimmend die Umrißlinie eines
aus einem zylindrischen Teil 1 und einer diesem aufsitzenden im Querschnitt annähernd gleichschenklig dreieckigen
Rippe 2, deren Scheitel J parallel einer Mantellinie des zylindrischen Teiles 1 verläuft, deren Basis 4 im Querschnitt
einen Kreisbogen gleichen Krümmungsradius' wie der Umfang des zylindrischen Teils 1 beschreibt und deren
Planken 5 im wesentlichen ebenflächig sind, gebildeten Körpers, ähnlich dem Querschnitt eines frei fallenden
Wassertropfens. Zwischen der Mittellängsachse 6 und
dem Scheitel 3 der Rippe 2, vorzugsweise im Bereich der Abstandsmitte, sind ein oder mehrere Hohlräume
vorgesehen. Gestalt, Anordnung und Querschnitt der verschiedenen Hohlräume weichen, "bei den verschiedenen
Ausführungsformen voneinander ab.
Bei der Rollringdichtung gemäß Figur 1 sind drei zylindrische Hohlräume 7, 8 vorgesehen, deren Mittelachsen
auf einer zur Basislinie 4 der Hippe 2 parallelen Bogenlinie nebeneinander liegen^ der mittlere Hohlraum 7,
dessen Mittelachse die Verbindungslinie der Mittellängsachse 6 und des Scheitels 3 der Rippe 2 etwa, in deren
.Mitte schneidet, besitzt etwas größeren Querschnitt als die beiderseits von diesem angeordneten Hohlräume 8.
Die Ausführungsformen nach den Figuren 2 bis 4 besitzen
je einen der Rippe 2 formgleichen prismatischen Hohlraum 9, dessen Basis 10 gleich der der Rippe 2 durch
eine Bogenlinie gebildet wird, wobei in allen Fällen die
Längskante 11 des Hohlraumes die Verbindungslinie zwischen Mittellängsachse 6 der Rollringdichtung und Scheitel 3
der Rippe 2 schneidet. Bei den Ausführungsformen gemäß Figuren 2 und 3 ist der Hohlraum spiegelbildlich zur Rippe
2 derart angeordnet, daß ihre längskante'11 der Mittel-
-10-
.- 10 -
längsachse 6, ihre Basis 10, der Basis 4 der Rippe zugekehrt
ist, während bei der Ausführungsforin gemäß Figur 4
die Anordnung des Hohlraumes um 180 gewendet ist, so daß die längskante 11 des Hohlraumes der Baals 4 der
Rippe, die Basis 10 des Hohlraumes der Mittellängsachse 6 zugekehrt ist. Bei den Ausführungsformen der Figuren
3 und 4 ist zusätzlich noch je ein konzentrisch um die Mittellängsachse 6 angeordneter Hohlraum 12 vorgesehen.
Dieser (6) dient im allgemeinen Sinne der Erhöhung der Flexibilität der Rollringdichtung, während hingegen
die Hohlräume 7, 8 der Rollringdichtung gemäß Figur 1, bzw. der Hohlraum 9 der Rollringdichtungen nach den
Figuren 2, 3 und 4 neuerungsgemäß dazu vorgesehen sind, eine erhöhte Flexibilität nur an orientierter Stelle,
nämlich im Bereich des· langen Querschnittsachse zwischen
Scheitel 3 der Rippe 2 und Mittellängsachse zu bewirken, d.h. die Eindrückbarkeit der Rollringdichtung bei Druck
auf den Scheitel 3 der Rippe zu verbessern.
Die diesem Zweck dienenden Hohlräume sind zweckmäßig
so bemessen, daß ihr Gesamtvolumen dem Gesamtvolumen der Rippe 2 gleich ist. Dkher ist beispielsweise
die Querschnittsfläche der Rippe 2 gleich der Summe der
Quersehnittsflachen der Hohlräume 7 und 8 (Fig. 1), bzw.
-11-
gleich der Querschnittsfläche des Hohlraumes 9 (Figuren
2,3,4).
Die Rollringdichtungen nach den figuren 3 und 4 sind zur Erhöhung der Reibung außenseite in "bekannter
Weise längs gerippt.
Die Anwendung und Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Rollring dichtung ergibt sich aus den !Figuren 5 und 6.
Die auf das Ende der Spitzmuffe des Glockenmuffenrohres I
aufgezogene Sollringdichtung II wird durch die Rippe 2 am ungewollten Abrollen verhindert. Die Rippe erleichtert
die Handhabung beim Aufziehen außerordentlich, da an ihr jederzeit zu erkennen ist, ob die Rollringdichtung hierbei
verdrillt worden ist. (lig. 5).
Beim Aufschieben der Glockenmuffe des Rohres III wird die Rollringdichtung II auf der Spitzenmuffe des
Rohres I weitergerollt. Hierbei setzt die Sippe II infolge der neuerungsgemäß vorgesehenen Hohlräume 7, 8
bzw. 9 dem Einrollvorgang keine Schwierigkeiten entgegen, da beim Überwälzen des Scheitels 3 kein spürbar erhöhter
Druck auftritt. Die Hohlräume 7, S bzw. 9 begünstigen
hierbei die elastische Deformation des Scheitels, wobei sie selbst- gleichzeitig entsprechend deformiert werden"
-12-
4 - 1-2 -
(Pig. 6). Selbst in - nicht vorherzusehenden - ungünstigen
Pallen, wenn die Eollringdichtung nach beendigtem
Einrollen eine solche Lage eingenommen hat (fig. 6), daß
der Scheitel 3 senkrecht auf der Innenfläche der G-lockenmuffe
oder der Außenfläche der Spitzmuffe aufliegt, wird durch das nachgiebige lindrücken des Scheitels eine zureichend
breite Dichtfläche erzielt, wobei der Druck auf die Glockenmuffe so weit herabgemindert ist, daß auch
bei dünnwandigen Muffen deren Überlastung nicht zu befürchten ist. In solchen Fällen besteht auch - vor
vollendetem Einbau - keine Gefahr des Zurückschiebens des aufgezogenen Eohres durch Abwälzen der mit dem
Scheitel aufliegenden Eollringdichtung, da die Anordnung der Hohlräume 7, 8 (Pig. 1) bzw. deren Form (9 - Figuren
2 bis 4-) dem Abwälzen worn Scheitel 3 auf die
Flanke 5 der Rippe 2 einen gewissen Widerstand entgegensetzt.
Claims (3)
1.) RoI Ir ing dichtung aus G-umrni oder flexiblen
Kunststoffen mit durch eine entlang einer Mantellinie verlaufende im Querschnitt annähernd gleichschenklig
dreieckige Rippe von der Kreisform abweichend einseitig verstärktem Querschnitt, etwa von der lorm eines
frei fallenden Tropfens, für Glockenmuffenrohre aus
Beton, Steinzeug u.dgl., gekennzeichnet durch mindestens einen exzentrisch zwischen der Mittellängsachse
(6) und dem Scheitel (3) der Rippe (2) etwa in der
Abstandsmitte vorgesehenen längsverlaufenden Hohlraum (7, 8 bzw. 9).
2.) Rollringdichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen oder mehrere zylindrische Hohlräume (7, 8),
die gegebenenfalls entlang einer zur Basislinie (4) der Rippe (2) parallelen Bogenlinie abstandsgleich nebeneinander
angeordnet sind.
3.) Rollringdichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen dreikantig-prismatischen Hohlraum (9), dessen Querschnitt dem der Rippe (2) formgleich ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964W0032617 DE1897223U (de) | 1964-04-30 | 1964-04-30 | Rollringdichtung. |
NL6505417A NL6505417A (de) | 1964-04-30 | 1965-04-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964W0032617 DE1897223U (de) | 1964-04-30 | 1964-04-30 | Rollringdichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1897223U true DE1897223U (de) | 1964-07-23 |
Family
ID=7600079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964W0032617 Expired DE1897223U (de) | 1964-04-30 | 1964-04-30 | Rollringdichtung. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1897223U (de) |
NL (1) | NL6505417A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1229795B (de) * | 1965-01-22 | 1966-12-01 | Franz Clouth Rheinische Gummiw | Rollringdichtung |
-
1964
- 1964-04-30 DE DE1964W0032617 patent/DE1897223U/de not_active Expired
-
1965
- 1965-04-28 NL NL6505417A patent/NL6505417A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1229795B (de) * | 1965-01-22 | 1966-12-01 | Franz Clouth Rheinische Gummiw | Rollringdichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6505417A (de) | 1965-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1153577B (de) | Muffenverbindung fuer Rohre | |
DE3817868C2 (de) | Dichtring | |
DE1625968A1 (de) | Abdichtung | |
DE1650190B1 (de) | Dichtungsring fuer eine reparaturrohrschelle | |
DE2630814C3 (de) | Rohrverbindung für unvorbereitete Enden mit einer Dichtungshülse | |
EP1099899A2 (de) | Schlauch | |
DE1897223U (de) | Rollringdichtung. | |
DE2048227A1 (de) | Rohrverbindung | |
DE202015101734U1 (de) | Integrierte Dichtung mit Scherkraft-Stützschulter | |
DE1525441B1 (de) | Ring fuer das eingeschobene,glatte Ende von Muffenrohren einer Vorrichtung zum nachtraeglichen Abdichten undicht gewordener Muffenrohrverbindungen | |
DE1475890B2 (de) | Muffenrohrdichtung | |
DE3806971C2 (de) | ||
DE1853047U (de) | Rohrverbindung. | |
DE1970807U (de) | Schlauchfassung. | |
DE3136183A1 (de) | Dichtungsanordnung fuer eine muffenverbindung an rohren | |
AT377346B (de) | Klemmring | |
EP2403999B1 (de) | Strahlregler | |
DE3426579C2 (de) | ||
AT125078B (de) | Rohrverbindung. | |
AT403822B (de) | Vorrichtung zum abdichten von fugen zwischen zwei bauteilen | |
DE2346103A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur anwendung beim kaltbiegen von rohrfoermigen koerpern | |
DE1900437U (de) | Rollringdichtung. | |
DE202006004638U1 (de) | Verpreßschlauch für Beton-Baukörper | |
DE19647257A1 (de) | Manschette zum Abdichten einer Wanddurchbrechung | |
DE202010012953U1 (de) | Abstandhalter |