DE1254494B - Abdeckung fuer Fahrzeugteile, insbesondere Kraftfahrzeugarmaturenbretter - Google Patents

Abdeckung fuer Fahrzeugteile, insbesondere Kraftfahrzeugarmaturenbretter

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DE1254494B
DE1254494B DEN17300A DEN0017300A DE1254494B DE 1254494 B DE1254494 B DE 1254494B DE N17300 A DEN17300 A DE N17300A DE N0017300 A DEN0017300 A DE N0017300A DE 1254494 B DE1254494 B DE 1254494B
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DE
Germany
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hollow body
cover
lyre
wall
bulges
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Pending
Application number
DEN17300A
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English (en)
Inventor
Karl Bergweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E A H NAUE K G ROSSHAARSPINNER
GUMMIHAAR und SCHAUMPOLSTERFAB
Original Assignee
E A H NAUE K G ROSSHAARSPINNER
GUMMIHAAR und SCHAUMPOLSTERFAB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/04Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
    • B60R21/045Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings associated with the instrument panel or dashboard

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Abdeckung für Fahrzeugteile, insbesondere Kraftfahrzeugarmaturenbretter Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Fahrzeugteile, insbesondere Kraftfahrzeugarmaturenbretter, aus einem nach dem Blasverfahren hergestellten nachgiebigen, mit atmosphärischem überdruck luftgefüllten Kunststoffhohlkörper.
  • Bekannt sind Armaturenbrettabdeckungen, die aus einer tiefgezogenen Folie mit Ausfüllungen aus natürlichem oder synthetischem Schaumstoff bestehen. Dabei ist der Schaumstoffkörper entweder eingeklebt oder direkt eingeschäumt. Sie sind relativ arbeitsaufwendig und daher teuer. Die Stoßvernichtung ist dabei je nach Härte des Schaumstoffes mehr oder weniger gering.
  • Bekannt sind ferner Abdeckungen, die aus luftgefüllten Schläuchen oder Luftkissen bestehen. Sie müssen durch ein Pumpenaggregat aufgeblasen und durch Ventile geschlossen werden. Abgesehen von diesem Aufwand ist ihre unfallmindernde Wirkung vom jeweiligen Luftdruck in den Schläuchen bzw. Kissen abhängig, wobei eine Verletzung der Kissenhülle den Schutz im wesentlichen aufhebt. Die Herstellung dieser Abdeckungen ist auch mit hohen Kosten verbunden, insbesondere durch den Einbau eines gesonderten Luftpumpenaggregats.
  • Ferner sind Abdeckungen bekanntgeworden, die aus einer gebogenen Randkante aus Blech oder Kunststoff und einer dünnen Abdeckung aus Schaumstoff bestehen. Ihre Wirkung hinsichtlich eines Unfallschutzes ist im allgemeinen relativ gering.
  • Der Sinn einer unfallmindernden Abdeckung soll der sein, den bzw. die Insassen eines Wagens bei einem Unfall gegen allzu große Verletzungen zu schützen. Die Abdeckung muß daher in hohem Maß eine stoßschluckende bzw. stoßvernichtende Wirkung aufweisen und gleichzeitig den Aufprall des Körpers durch Lastverteilung weitgehend mildern. Das wird durch einen Blechkörper mit dünner Schaumstoffkaschierung im allgemeinen nur in geringem Maß erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Mängel zu beseitigen und eine Abdeckung für Fahrzeugteile, insbesondere für Kraftfahrzeugarinaturenbretter zu schaffen, die nicht nur auf Grund ihrer Eigenart als druckluftgefüllter Hohlkörper einen unfallmindernden Polstereffekt aufweist, sondern unabhängig von der Luftfüllung, insbesondere auf Grund der besonderen Formgebung und Profilierung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die gegenüberliegenden Wandungen des langgestreckten ventillosen Hohlkörpers in dessen Querrichtung verlaufende lyraförmige Einbuchtungen bzw. Ausbuchtungen aufweisen, wobei die Böden der Einbuchtungen der Wandungen mit der Wandung verschweißt sind und dadurch sich zu ihren Enden hin verjüngende, schlauchförmige Einzelzellen entstehen, und die lyraförmigen Ausbuchtungen der Wandung mit ihren Bögen in die Einzelzellen hineinragen.
  • Dadurch, daß die Böden der Einbuchtungen der oberen Wandung mit der unteren Wandung des Hohlkörpers verschweißt sind, wird ein Gegeneinanderverschieben der Wandungsteile des Hohlkörpers, welches man als sogenanntes Schwimmen bezeichnet, vermieden. Der die Luft aufnehmende Hohlkörper ist nach außen hin hermetisch abgeschlossen, und die in demselben eingeschlossene Luft weist hierbei einen überdruck gegenüber der den Hohlkörper umgebenden Atmosphäre auf, der entsprechend der gewollten Nachgiebigkeit der Ab- deckung gewählt werden kann und, wie Versuche gezeigt haben, etwa in der Größenordnung von 0,1 atü sehr günstig ist.
  • Die lyraförmigen Wandungsteile der Einzelzellen wirken gleichzeitig als Federelemente.
  • Vorteilhaft laufen die lyraförmige Ein- bzw. Ausbuchtungen aufweisenden Wandungen nach den Randzonen des langgestreckten Hohlkörpers hin glatt auslaufend ineinander zusammen und bilden dadurch einen um den ganzen Hohlkörper herumlaufenden verstärkten Rand, der zusammen mit der Wandung den Konturen der abzudeckenden Auflagefläche angepaßt und in bekannter Weise mittels Hinterschneidungen oder Befestigungselementen mit dieser verbunden ist.
  • Hierdurch ist praktisch eine weitere, zusätzliche Polsterkammer geschaffen, da der fest gegen das rinaturenbrett sich anlegende Rand gleichzeitig eine bdichtungskante bildet, die verhindert, daß die in den Einzelzellen befindliche atmosphärische Luft bei Aufprall eines Gegenstandes gegen die Abdeckung widerstandslos nach außen entweichen kann.
  • In den Zeichnungen und in der nachfolgenden Beschreibung ist als Ausführungsbeispiel die Ab- deckung des Armaturenbrettes nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht, F i g. 2 eine Draufsicht der Annaturenbrettabdeckung, F i -. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 111-111 der F i g. 2 und F i g. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV der F i g. 2.
  • Ein Hohlkörper 5 ist der entsprechenden Form eines Arinaturenbrettes angepaßt und so ausgebildet, daß er mehrere, in Querrichtung desselben verlaufende, schlauchfönnige Einzelzellen 7 besitzt. Die Trennwände 8 der Einzelzellen 7, die an ihren Enden spitz in die flachen Randzonen 9 und 10 des Hohlkörpers 5 auslaufen, sind aus der Vorderwand 11 desselben gebildet, indem zwischen den Einzelzellen 7 im Querschnitt lyraförmige Einbuchtungen 12 angeordnet sind, die an ihrem Boden 13 mit der Rückwand 14 durch Verschweißen verbunden sind. Auch die Rückwand 14 ist zur Verbesserung der Polsterwirkung so ausgebildet, daß aus ihr lyraförmige Ausbuchtungen 15 gezogen werden, die ebenfalls in Querrichtung verlaufen und als zusätzliches Polsterelement dadurch wirken, daß ihre Randkanten 16 und 17 an dem Armaturenbrett dicht anliegen, wobei die Ausbuchtungen 15 ebenfalls so ausgebildet sind, daß sie an ihren Enden spitz auslaufen, so daß dadurch ein verstärkter Rand gebildet wird, der sich abdichtend gegen die Oberfläche des Armaturenbrettes anlegt.
  • Der Bo 'gen 18 der Ausbuchtung 15 ist hierbei in einem Abstand von der Vorderwand 11 des Hohlkörpers 5 angeordnet. Der gewölbte Teil 19 des Hohlkörpers dient zur überdeckung der die Anzeigegeräte übergreifenden und im Bereich des Lenkrades beispielsweise liegenden Teile des Armaturenbrettes. Die Befestigung des Hohlkörpers 5 mit dem Armaturenbrett ist in der F i g. 4 verdeutlicht und erfolgt in der Weise, daß an den flach auslaufenden Randzonen 9 und 10 des Hohlkörpers 5 Befestigungselemente vorgesehen sind, beispielsweise an der Randzone 9 eine Klemmleiste 20, während die Randzone 10 mit einer umgebogenen Kante 21 den abgewinkelten Teil 22 des Armaturenbrettes übergreift.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Abdeckung für Fahrzeugteile, insbesondere Kraftfahrzeugarmaturenbretter, aus einem nach dem Blasverfahren hergestellten nachgiebigen, mit atmosphärischem überdruck luftgefüllten Kunststoffhohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Wandungen (11 und 14) des langgestreckten ventillosen Hohlkörpers (5) in dessen Querrichtung verlaufende lyraförmige Einbuchtungen (12) bzw. Ausbuchtungen (15) aufweisen, wobei die Böden (13) der Einbuchtungen (12) der Wandungen (11) mit der Wandung (14) verschweißt sind und dadurch sieh zu ihren Enden hin verjüngende, schlauchförmige Einzelzellen (7) entstehen, und die lyraförmigen Ausbuchtungen (15) der Wandung (14) mit ihren Bögen (18) in die Einzelzellen (7) hineinragen.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lyraförmige Ein- bzw. Ausbuchtungen aufweisenden Wandungen (11 und 14) nach den Randzonen (9 und 10) des langgestreckten Hohlkörpers (5) hin glatt auslaufend ineinander zusammenlaufen und dadurch einen um den ganzen Hohlkörper (5) herumlaufenden verstärkten Rand bilden, der zusammen mit der Wandung (14) den Konturen der abzudeckenden Auflagefläche angepaßt und in bekannter Weise mittels Hinterschneidungen (21) oder Befestigungselementen (20) mit dieser verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschriften Nr. 834 013, 836 748, 897 053, 901378; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1775 513; Buch von Harro Hagen: »Polyäthylen und andere Polyolefine«, 1. Auflage, Hamburg, 1958, S.85.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834013C (de) * 1947-08-12 1952-03-13 Plax Corp Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus organischem, plastischem Kunststoff
DE836748C (de) * 1950-10-27 1952-04-17 Franz Derwahl Sicherheitsanordnung fuer Insassen in Fahrzeugen, insbesondere in Personenkraftfahrzeugen
DE897053C (de) * 1951-09-20 1953-11-16 Wilhelm Gugel Dr Vorrichtung im Kraftwagen zum Schutz der Insassen gegen durch Schleuderkraft erfolgendes Aufschlagen
DE901378C (de) * 1951-12-13 1954-01-11 Dr Wilhelm Gugel Vorrichtung im Kraftwagen zum Schutze der Insassen gegen durch Schleuderkraefte erfolgendes Aufschlagen
DE1775513A1 (de) * 1968-08-21 1971-06-16 Kabel Metallwerke Ghh Flexible Rohrleitung

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