DE1254197B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Hoerzeichen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Hoerzeichen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1254197B
DE1254197B DE1966T0031806 DET0031806A DE1254197B DE 1254197 B DE1254197 B DE 1254197B DE 1966T0031806 DE1966T0031806 DE 1966T0031806 DE T0031806 A DET0031806 A DE T0031806A DE 1254197 B DE1254197 B DE 1254197B
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circuit arrangement
audio signals
circuit
telecommunications
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DE1966T0031806
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Inventor
Dipl-Ing Paul Hain
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Hörzeichen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Hörzeichen und tonfrequenten Schaltkennzeichen für den Orts- und Fernverkehr in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • In bekannten Fernsprechanlagen wird der Rufstrom durch Rufmaschinen erzeugt, die in der Regel mit Generatoren für die Signaltöne (Wählton, Freiton, Besetztton, Aufschaltton) sowie mit einem Steuersatz für die Herstellung der Strommuster der Ruf- und Hörzeichenspannungen vereinigt sind.
  • Die Hörzeichenfrequenz beträgt allgemein ungefähr 450 Hz. Da diese Frequenz nahe der unteren übertragungsgrenze der meist verwendeten Fernhörer liegt. sollen die Hörzeichen wegen der besseren Wahrnehmbarkeit einen gewissen Klirrfaktor aufweisen. Ein zu großer Klirrfaktor muß dagegen als schädlich angesehen werden.
  • Es sind auch elektronische Ruf- und Signalgeneratoren bekanntgeworden. Bei der in der deutschen Patentschrift 844 754 beschriebenen Anordnung werden tonfrequente Impulsgruppen mit dem Strommuster des Morsezeichen »i« (jeweils zwei aufeinanderfolgende kurze Impulse mit anschließender längerer Pause) abgegeben. Die Anordnung besteht aus drei selbstschwingenden Multivibratoren, von denen die ersten beiden für die Erzeugung des Strommusters dienen und den dritten Multivibrator steuern, dessen Eigenfrequenz gleich der gewünschten Tonfrequenz ist, so daß dadurch tonfrequente Impulsgruppen mit dem gewünschten Strommuster entstehen.
  • Die Schwingungen des dritten Multivibrators haben naturgemäß Rechteckform und weisen daher einen sehr großen Klirrfaktor auf.
  • An sich läßt sich der Klirrfaktor einer Rechteck-oder Impulsschwingung durch Filteranordnungen, die Schwingkreischarakter haben, vermindern. Im Tonfrequenzbereich sind aber Filteranordnungen aufwendig und schwierig herstellbar.
  • Die Erfindung weist dagegen einen vorteilhafteren Weg für die Verminderung des Klirrfaktors auf das gewünschte Maß auf. Es wird eine Anordnung benutzt, die von den gleichen Schaltungseigenschaften und den gleichen elektronischen Bauteilen Gebrauch macht wie der Impulsmustergenerator selbst.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß für die Umformung der Hörzeichenspannung in einen Breieck- bzw. sägezahnförmigen Spannungsverlauf eine Verstärkerschaltung mit Integratorwirkung vorgesehen ist, deren Eingang über eine Diode an den Ausgang einer durch die das Strommuster kennzeichnenden Impulsfolgen und die die Hörzeichen kennzeichnenden Schwingungen beaufschlagten UND-Verknüpfungsschaltung angeschaltet ist.
  • In der technischen Ausbildung der Erfindung wird als die integrierende Wirkung aufweisende Verstärkerschaltung der an sich bekannte Miller-Integrator verwendet.
  • Die Erfindung wird an Hand des Schaltbildes erklärt.
  • Die Dioden Grl und Gr2 bilden mit der über den Widerstand R 1 zugeführten Spannung + U eine »UND«-Schaltung, an deren Eingang E 1 die verzerrte Hörtonspannung, beispielsweise die Rechteckspannung eines fortlaufend schwingenden Multivibrators, und an deren anderen Eingang E 2 die Strommusterspannung, die die Form verschiedener Morsezeichen haben kann, angelegt werden.
  • Der Übergang von der Rechteckspannung am Eingang E1 zu einer mit einem günstigeren Klirrfaktor ausgestatteten Dreieckspannung wird durch den Transistor Ts bewirkt, der mittels des parallel zur Basis-Kollektor-Strecke geschalteten Kondensators C gegengekoppelt ist. Diese Verstärkerstufe weist die Arbeitsweise des an sich bekannten Miller-Integrators auf.
  • Der Miller-Integrator ist mit seiner Steuerelektrode über eine Diode Gr4 an den Ausgang der »UND«-Verknüpfungsschaltung angeschlossen.
  • Durch geeignete Bemessung der Widerstände R 1, R 2, R 3 und des Kondensators C kann ein dreieckförmiger, symmetrischer Verlauf der am Punkt A abnehmbaren Ausgangsspannung erreicht werden, deren Klirrfaktor für gute Wahrnehmbarkeit der Hörzeichen günstig ist.
  • Die Eingangs-UND-Schaltung kann außerdem mit einem dritten Eingang über die Diode Gr3 versehen werden, über den ein Steuersignal für das Ein- und Ausschalten der Hörtöne zugeführt wird. Es besteht auch die Möglichkeit, die Hörtöne statt mittels des Widerstandes R 3 beispielsweise über einen Transformator auszukoppeln, so daß außer der galvanischen Trennung der Stromkreise ein Ansteigen des Innenwiderstandes im ausgeschalteten Zustand des Transistors Ts erzielt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Hörzeichen und tonfrequenten Schaltkennzeichen für den Orts- und Fernverkehr in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß für die Umformung der Hörzeichenspannung in einen dreieck- bzw. sägezahnförmigen Spannungsverlauf eine Verstärkerschaltung (Ts) mit Integratorwirkung vorgesehen ist, deren Eingang über eine Diode (Gr4) an den Ausgang einer durch die das Strommuster kennzeichnenden Impulsfolgen und die die Hörzeichen kennzeichnenden Schwingungen beaufschlagten UND-Verknüpfungsschaltung (Grl, Gr2, Gr3, R 1) angeschaltet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung mit Integratorwirkung aus einem an sich bekannten Miller-Integrator (Ts, C, R 2, R) besteht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anschaltung der Hörzeichen ein Steuersignal dem weiteren Eingang (E3) der »UND«-Verknüpfungsschaltung zuführbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 844 754; deutsche Auslegeschriften Nr. 1057 661, 1088558.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844754C (de) * 1949-10-11 1952-07-28 Automatic Telephone & Elect Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Stromstossmusters bei einer gegebenen Rueckkehrfrequenz
DE1057661B (de) * 1958-01-31 1959-05-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Erzeugen wiederkehrender Impulsgruppen, insbesondere fuer elektronische Ruf- und Signalmaschinen

Patent Citations (3)

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DE1088558B (de) * 1958-01-31 1960-09-08 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Erzeugen wiederkehrender Impulsgruppen, insbesondere zur Ablaufsteuerung in Fernmeldeanlagen

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