DE1253722B - Wasserrohrkessel mit Einrichtung zum Waschen der Heizflaechen - Google Patents

Wasserrohrkessel mit Einrichtung zum Waschen der Heizflaechen

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DE1253722B
DE1253722B DE1965M0064284 DEM0064284A DE1253722B DE 1253722 B DE1253722 B DE 1253722B DE 1965M0064284 DE1965M0064284 DE 1965M0064284 DE M0064284 A DEM0064284 A DE M0064284A DE 1253722 B DE1253722 B DE 1253722B
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DE
Germany
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liquid
water tube
boiler
pipes
tube boiler
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DE1965M0064284
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English (en)
Inventor
Hans Steinhagen
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HERPEN CO KG LA MONT KESSEL
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HERPEN CO KG LA MONT KESSEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/48Devices for removing water, salt, or sludge from boilers; Arrangements of cleaning apparatus in boilers; Combinations thereof with boilers
    • F22B37/52Washing-out devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Wasserrohrkessel mit Einrichtung zum Waschen der Heizflächen Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserrohrkessel mit am Boden und an den Wänden angeordneten beheizten Rohren, die an ihrer Außenseite mittels einer Waschflüssigkeit von Ablagerungen gesäubert werden, und mit Einrichtungen zum Abziehen der Flüssigkeit mit den gelösten Ablagerungen am Kesselboden.
  • Es ist bekannt, die beheizten Rohre von Wasserrohrkesseln mittels einer Waschflüssigkeit zu reinigen und die hierbei anfallende Flüssigkeit am Kesselboden abzuziehen. Da nicht nur die Anordnung von Abflußöffnungen, sondern auch deren Schutz gegen Beheizung Schwierigkeiten mit sich bringt, ist man bestrebt, nur eine geringe Zahl solcher Abflußöffnungen vorzusehen. Das Durchflußvermögen dieser öffnungen ist nun aber bestimmend für die Menge der zuzuführenden Waschflüssigkeit, soll ein Anstau von Flüssigkeit am Kesselboden vermieden werden.
  • Es ist ferner bekannt, den Kesselboden mit gußeisernen Kassetten auszulegen an Stelle von Steinen, die dazu dienen, die Waschflüssigkeit einem Abflußstutzen zuzuführen. Eine derartige Ausbildung weist Nachteile auf insofern, als es nicht möglich sein wird, die Kassetten derart dicht zu verlegen, daß Waschflüssigkeit nicht zwischen diesen hindurchtritt, zum anderen sind die Gewichtsvergrößerung und der zusätzliche Aufwand an Material und Arbeitszeit beachtlich. Jedoch ist auch hierbei ein sofortiger Abzug der Waschflüssigkeit erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, daß bei einer geringen Anzahl von Abflußöffnungen - auch solchen kleinen Querschnitts -, für deren Ausbildung und Schutz gegen Beheizung nur ein relativ kleiner Konstruktionsaufwand erforderlich ist, dennoch eine größere Menge Waschflüssigkeit zugeführt werden kann, ohne befürchten zu müssen, daß hierdurch Nachteile oder Schäden, z. B. durch Einwirkung von durch die Rohrzwischenräume tretender Flüssigkeit auf die hinter den Rohren liegende Isolierung, entstehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß für einen Wasserrohrkessel der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, daß die Rohre des Bodens und die im unteren Teil der Wände gelegenen Rohre im wesentlichen parallel zueinander verlau"e :und durch mittelbare oder unmittelbare Verbindung untereinander entlang von parallel zu den Rohrachsen sich erstreckenden Nahtlinien eine flüssigkeitsdichte Wanne bilden, mit welcher Abflußstutzen flüssigkeitsdicht verbunden sind.
  • Man erreicht damit, daß der Gesamtquerschnitt der Abflußöffnungen klein sein kann bzw. daß nur eine geringe Anzahl solcher Öffnungen notwendig ist, da die Waschflüssigkeit sich bis zu einer gewissen Höhe anstauen kann ohne Gefahr eines Durchsickerns durch die Rohrwände und Einsickerns in die Isolierung bzw. Mauerung und ohne Minderung der Heizwirkung auf die Rohre in diesem Bereich, was bei einer Wanne aus Steinen od. dgl. der Fall wäre.
  • Zum Stand der Technik wurde eine aus Flossenrohren bestehende Rohrkiste, z. B. für einen Feuerraum, bekannt, bei welcher die Rohre einer Seitenwand als Bodenfläche weitergeführt sind. Hierbei sind nahe einer Ecke die Seitenwand-Bodenrohre und die Rohre der anliegenden winkelrechten Seitenwand nach dem Innern der Rohrkiste einwärts zu einem gerundeten Übergang eingezogen. Die Rohre der winkelrecht zu den Seitenwand-Bodenrohren liegenden anderen Seitenwände stehen lotrecht und sind nicht parallel zu den Bodenrohren angeordnet. Hierdurch wird die Verwendung von Kammblechen notwendig, um die zwischen Rohren und Flosse liegenden Zwischenräume auszufüllen. Andererseits sind besondere Maßnahmen erforderlich, um die Flossenrohre überhaupt in die gewünschte Lage bringen zu können. So müssen Flossen teilweise entfernt werden, und die Rohre müssen einen bestimmten Drall erhalten. Diese Arbeiten, für die eine hohe Genauigkeit erforderlich ist, kommen bei dem Erfindungsgegenstand in Fortfall, da hier alle miteinander zu verbindenden Rohre parallel zueinander liegen können, wodurch sich einfache Schweißungen ergeben.
  • In Abhängigkeit von dem Gesamtablaufquerschnitt und der zuzuführenden Menge an Waschflüssigkeit bestimmt sich die Höhe, bis zu welcher die Rohrzwischenräume in den Wänden mit Füllstoff zu verschließen sind. Hierzu können vorteilhafterweise Vierkanteisen dienen, die über Eck in die Rohrzwischenräume eingelegt und mit den Rohren verschweißt werden. Das Abdichten von Rohrzwischenräumen durch eingebrachten Füllstoff ist im Wasserrohrkesselbau zum Dichtstellen der gesamten Kesselwände bekannt. Auch hier ist es bei Feuerungen mit flüssigem Schlackenabzug nicht neu, lediglich den Boden der Feuerung durch nicht metallische Dichtungsmittel so auszubilden, daß flüssige Schlacke einer Ablauföffnung zugeführt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • F i g. 1 ist ein lotrechter Längsschnitt durch einen Wasserrohrkessel, F i g. 2 ein Schnitt nach Linie II-II in F i g. l; F i g. 3 zeigt einen Teilschnitt nach Linie III-111 in Fig.l.
  • Im Beispiel ist ein Zwangumlaufkessel dargestellt, da bei Kesseln dieses Systems auf Grund der Freizügigkeit in der Rohrführung eine Anpassung an die konstruktiven Erfordernisse besonders leicht möglich ist. Die Anwendung der Erfindung auf andere Umlaufsysteme ist jedoch möglich.
  • Von einem Verteiler 1 gehen die Rohre 2 aus, die den Boden des Kessels und dessen Rückwand verkleiden und zu einer einen Gasdurchtritt erlaubenden Gitterfläche über dem Feuerraum des Kesses auseinandergezogen sind, bevor sie in den Sammler 3 münden. Von den beiden Verteilern 4 gehen die Rohre 5 aus, die die Vorderwand des Kessels unterhalb der Brenneröffnung 6 und als Mäanderbänder die Kesselseitenwände verkleiden, bevor sie in Sammler 7 eintreten. Im Kesselboden sind zwei Abflußstutzen 8 vorgesehen.
  • Die Zwischenräume der Rohre 2 am Boden und der Rückwand des Kessels und die der Rohre 5 an den Seitenwänden und der Vorderwand sind im unteren Teil des Kessels mit Vierkanteisen 9 ausgefüllt, die über Eck in die Rohrzwischenräume eingelegt und mit den Rohren 2, 5 verschweißt sind. Auf diese Weise ist eine flüssigkeitsdichte Wanne gebildet, in welche die Abflußstutzen 8 flüssigkeitsdicht eingefügt sind. An der Anschlußstelle der Stutzen 8 sind die Bodenrohre 2 zur Bildung einer Öffnung ausgebogen, jedoch so, daß ein Abfließen der Waschflüssigkeit möglich ist. Auch kann die Lage der Bodenrohre so gewählt sein, daß die Waschflüssigkeit nach den Abflußstutzen 8 hin abgeführt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wasserrohrkessel mit am Boden und an den Wänden angeordneten beheizten Rohren, die an ihrer Außenseite mittels einer Waschflüssigkeit von Ablagerungen gesäubert werden, und mit Einrichtungen zum Abziehen der Flüssigkeit mit den gelösten Ablagerungen am Kesselboden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2) des Bodens und die im unteren Teil der Wände gelegenen Rohre (5) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und durch unmittelbare oder mittelbare Verbindung untereinander entlang von parallel zu den Rohrachsen sich erstreckenden Nahtlinien eine flüssigkeitsdichte Wanne bilden, mit welcher Abflußstutzen (8) flüssigkeitsdicht verbunden sind.
  2. 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrzwischenräume in an sich bekannter Weise durch zwischengeschweißte Vierkanteisen verschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1870 832; »Dürr-Mitteilungen«, Heft 19, Dezember 1963, S. 7; Buch von Vlies, »Schiffskessel«, Bd. I, 1960, S.194/195.
DE1965M0064284 1965-02-23 1965-02-23 Wasserrohrkessel mit Einrichtung zum Waschen der Heizflaechen Pending DE1253722B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1870832U (de) * 1963-02-21 1963-04-25 Walther & Cie Ag Aus flossenrohren bestehende rohrkiste z. b. fuer einen feuerraum, bei dem die rohre einer seitenwand als bodenflaeche weitergefuehrt sind.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1870832U (de) * 1963-02-21 1963-04-25 Walther & Cie Ag Aus flossenrohren bestehende rohrkiste z. b. fuer einen feuerraum, bei dem die rohre einer seitenwand als bodenflaeche weitergefuehrt sind.

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BE669446A (de) 1965-12-31
NL6511654A (de) 1966-08-24

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