DE1401323A1 - Anordnung einer OEffnung in einer Wand von Wasserrohrkesseln - Google Patents

Anordnung einer OEffnung in einer Wand von Wasserrohrkesseln

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DE1401323A1 DE19601401323 DE1401323A DE1401323A1 DE 1401323 A1 DE1401323 A1 DE 1401323A1 DE 19601401323 DE19601401323 DE 19601401323 DE 1401323 A DE1401323 A DE 1401323A DE 1401323 A1 DE1401323 A1 DE 1401323A1
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Gustav Svensson
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/14Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes
    • F22B37/147Tube arrangements for cooling orifices, doors and burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Anordnung einer Öffnung in einer Wand von Wasserrohrkesseln. Die Erfindung betrifft die Anordnung einer Öffnung, insbesondere für die Aufnahme eines Brenners, in einer senkrechten oder annähernd senkrechten Wand von Wasserrohrkesseln mit Naturumlauf.
  • Es ist bekannt, die Rohre ein -er Kegselwand um eine Öffnung herumzublegen. Dies bedingt umständliche und schwierige Biegearbeiten, da die Blegeradien sich von Rohr zu Rohr ändern. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß der von der Öffnung eingenommene Raum - bezogen auf die Breite der Rohrwand - bei senkrecht angeordneten Rohren nur durch Verminderung des Abstandes zwischen den einzelnen Rohren in Höhe des Brenners bezw. durch Vergröllerung den -Rohrabstandes der über und unter dem Brenner liegenden senkrechten Rohrteile ausgeglichen werden kann. Eine andere Möglichkeit liegt darin, die Rohre aus der Rohrwandebene auszukröpfen, wodurch die Biegearbeiten aber noch schwieriger werden. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist man auch dazu übergegangen, zwei Rohre in ein sogenanntes Gabelrohr zusammenzuführen und nach einer gewissen Strecke wieder zu teilen. Dies bedingt neben Biegearbeiten zusätzliche Schweißarbeit. Darüber hinaus ergeben sich bei diesen Gabelrohren jedoch Schwierigkeiten infolge unstabiler Strömung.
  • Es ist auch nicht neu, um -die Öffnung ein Rohr herumzulegen, das in der Wandebene angeordnet- ist, und in dieses die Wandrohre einzuführen. Hierbei ist es schwierig, -die Wandrohre mit dem die Öffnung umgebenden Rohr zu verschweißen, je weiter die Einmündungestelle sich einer parallel zu den Wandrohren gelegten Tangente an das die Öffnung umgebende Rohr nähert.
  • Alle diese Anordnungen haben neben der schwierigen Herstellung den weiterei Nachteil, daß auf in die Öffnung eingesetzte Teile nur eine geringe oder keine Kühlwirkung ausgeübt wird und daA wegen der geringen Tiefe der Öffnung die Befestigung von eingesetzten Teilen zu wünschen übrig lädt.
  • W6iterhin wurde die Ausbildung einer Schlackenablauföffnung bekannt, bei' welcher von einem unterhalb der Öffnung in der Wandebene liegenden Verteiler » unbeheizte Rohre in einen vor der Wandebene liegenden Zwischenverteiler füh- ren, welcher durch ein seitlich der Öffnung liegendes Rohr mit einem über der Öffnung und aus der Wandebene vorspringenden Verteiler, an den beheizte Wandrohre angeschlossen sind, verbunden ist. Hierbei entsteht der Nachteil, daß aus der Wandebene vorspringend4 Teile vorhanden sind und daß die gesamte Wasserzufuhr zu einer Mehrzahl'von stärk beheizten Rohren von dem je seitlich der Öff- nung liegenden Rohr abhängig ist. Es besteht hierdurch die Gefahr, daß die Versorgung der stark beheizten Wandrohre mit Wasser nicht gesichert ist. Die Mög- lichkeit der Befestigung von Einsatzteilen in der so gebildeten Öffnung ist nicht günstiger als bei den vorher beschriebenen Anordnungen und auch eine Kühlwirkung auf diese Teile ist nur in geringem Maße oder nicht gegeben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei Anordnung einer Öffnung, Insbesondere für die Aufnahme von eingesetzten Teilen, z. B. eines Brenners, In einer senkrechten oder annähernd senkrechten Wand von Naturumlauf-Wasserrohrkesseln die vorgenannten Nachteile zu beseitigen. Darüber hinaus wird angestrebt, die Öffnung derart auszubilden', daß sowohl eine gute Befestigung von eingesetzten Teilen wie auch eine gute Kühlwirkung auf diese Teile, z. B. Brennermuffel, erreicht wird. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß mindestens zwei in Abstand voneinander liegende Rohrringe mit unterer Zuleitung und oberer Ableitung die Öffnung umgeben. Die beiden Ro*hrringe können untereinander wasserführend verbunden sein. Sie können gleichen oder verschiedenen Durchmesser haben. Die letzte Möglichkeit wird man dann wählen, wenn die Öffnung konisch nach innen oder außen verlaufen soll,- um sich der Form der Einsatzteile anzupassen. Die Zuleitung zu den Rohrringen soll vorzugsweise von einem Verteiler ausgehen, an welchem noch weitere beheizte Rohre angeschlossen sein können. Dieser Verteiler soll entweder in der Wandebene oder innerhalb der Kesselgrundfläche liegen. Die von diesem Verteiler zu den Rohrringen führende Zuleitung kann in das die Rohrringe untereinander verbindende Rohr einmünden. Es kann auch vorteilhaft sein, jeden Rohrring mit einer eigenen Zuleitung zu versehen. Die Ableitung von den Ruhrringen kann ebenso wie die Zuleitung allein oder gemeinsam für beide Ringe vorgenommen werden. An Stelle nur einer Ableitung von jedem Ring können deren zwei für das Dampf-Wassergemisch und eine am höchsten Punkt der Rohrringe'für den Dampf vorgesehen sein. Die Ab- leitungen können entweder in ein Verteilerrohr, welches vorzugsweise in der Wandebene liegt und an welchem weitere beheizte Rohre angeschlossen sind, münden oder sie können selbst als Wandrohre weitergeführt werden. Das über der Öffnung liegende Verteilerrohr erhält Wasser von Fallrohren, mit denen es verbunden ist. Die Rohrringe selbst können zusätzlich zu etwaigen Verbindungsrohren- durch Blechstege untereinander verbunden werden. Die Rohrringe können ringe von feuerfestem Material umgeben sein, dennen Stärke nach der Öffnung hin groß *gewählt werden kann.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt. Fig. -1 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Naturumlauf-Wasserrohrkessel, Fig. 2 eine Ansicht eines Teiles der Vorderwand des Kessels nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-IR der Fig. 20 Fig. 4 stellt eine Abwandlung der Ausbildung nach Fig. 2 in Ansicht dar,.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der - Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Abwandlung der Fig. 2. Nach Fig. 1 ist die Trommel 1 eines Wasserrohrkei3-sels auf unbeheizten Fallrohren 2, die an der Vorderwand des Kessels liegen, abgestützt. Axi die Fallrohre 2 sind Längsverteiler 3 angeschlossen, die die Seitenwandrohre 4 mit Wasser versorgen. Die Seitenwandrohre 4 münden-in Ungssammler 5, welche einerseits mit der Trommel 1 und andererseits über Rücklaufrohre 6 mit den Verteilern 3 verbunden sind. Dampfüberströmrohre sind mit 7 bezeichnet. Boden-, Rückwand- und Deckenrohre 8 gehen von einem. Querverteiler 9 aus, welcher mit den Längsverteilern 3 verbunden Ist.- Die Rohre 8 münden in die Vorderwandrohre 10 ein, welche in einem Quersammler 11, der wiederum an die Längssammler 5 angeschlossen ist, enden. Die Deckenrahre 8 liegen dicht an dicht und begrenzen einen Gaszug, in welchem Nachschaltheizflächen 12 angeordnet sind. Die'Vorderwandrohre 10 gehen von einem an den Fallrohren 2 angeschlossenen Verteilerrohr 13 aus. In der Vorderwand ist eine Öffnung-für einen Brenner vorgesehen. Im Bei-spiel sind deren zwei nebeneinanderliegend gezeigt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Öffnung von mindestens zwei Rohrringen 14, 15 umgeben, die in Abstand voneinander liegen und mit einer unteren Zuleitung 16 und einer oberen Ableitung 17 versehen sind. Die Rohrringe 14, 15 sind untereinander durch Rührstutzen 18 wasserführend verbunden.
  • Wie in Fig. 2 und 3 zuerkennen ist, wobei'in Fig. 2 die Isolierung und Ausinauerung weggelassen wurde, sind um die Rohrringe 14, 15 B.leche 19 gelegt, die über Stege mit den zwischen den einzelnen Rohrringen angeordneten Distanzeisen 20 verbunden sind. Eine solche Verbindung der Röhrr.inge einer Öffnung untereinander und auch mit den Ringen einer zweiten Öffnung ergibt eine- gute Stdifig4eit der Konstruktion. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Rohrringe von feuerfestem Material umgeben, das. wiederum an den Stegen 20 zusätzlichen Halt hat, so daß für die in die Öffnung einzusetzenden Teile, z. B. Brennermuffeln, gute Befestigungsmöglichkeiteh gegeben sind. Die Brennermuffeln sind auf ihrem ganzen Umfang gekühlt.
  • In den Fig. 4 und 5 mündet die Ableitung der Rohrringe nicht in den über den Öffnungen liegenden Querverteiler 13 für die Vorderwandrohre 10. sondern das Ableitungsrohr 178 Ist als Wandrohr weitergeführt.
  • In Fig, 6 sind zwei Ableitungen 17" für das Dampf-Wassergemisch und t eine am höchsten Punkt der Rohrringe liegende Dampfableitung 21 gezeigt.
  • An Stelle von zwei Rohrringen hintereinander können deren mehrere angeordnet sein, die dann in gleicher Weise. - wie beschrieben - miteinander und mit den Zu- und Ableitungen verbunden werden.

Claims (2)

1. Anordnung einer Öffnung, insbe sondere fflr die Aufnahme eines Brenner, In einer senkrechten oder annähernd senkrechten Wandvon Wasserrohrkesseln mit Naturumlauf, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Abstand voneinander liegende Rohyringe (14, 15) mit-unterer-Zuleitung (16) und oberer Ableitung (17) die Öffnung umgeben.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrringe untereinander wasserführend verbunden sind. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Rohrringe gleichen Durchmesser haben. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrringe verschiedene Durchmesser haben. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, -dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (16) von einem Verteiler (19) für weitere beheizte Rohre (8) ausgeht, welcher in der Wandebene oder innerhalb der Kesselgrundfläche liegt. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (1 6) in das die Rohrringe untereinander wasserführend verbindende Rohr (18) einmündet. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrring eine eigene Zuleitung hat. 8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zuleitungen für die Rohrringe gemeinsam vorgesehen sind. 9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Ableitung für beide Rohrringe an deren höchstem Punkt angeordnet ist. 10. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ge-_ meinsame Dampfi-,Wassergemischableitungen (1-7") und eine am höchsten Punkt der Rohrringe liegende Dampfableitung (2 1) vorgesehen ist. 11. Anordnung nach Anspruch 1 - 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitungen (17) in ein Verteilerrohr (13). welches vorzugsweise in der Wandebene liegt, für weitere beheizte Rohre (10) münden. 12. Anordnung nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab- leitungsrohr (171) als beheiztes Wandrohr ausgebildet ist. 13. Anordnung nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das über der Öffnung liegende Verteilerrohr an Fallrohre angeschlossen ist. > 14. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Rohtringe durch Distanzeisen (20) verbunden sind, 16. Anordnung nach Anspruch l', dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrringe nach der Öffnung hin mit feuerfestem Material verkleidet sind.
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