DE6604474U - Wasserrohrkessel mit einrichtung zum waschen der heizflaechen - Google Patents
Wasserrohrkessel mit einrichtung zum waschen der heizflaechenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/48—Devices for removing water, salt, or sludge from boilers; Arrangements of cleaning apparatus in boilers; Combinations thereof with boilers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28G—CLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
- F28G9/00—Cleaning by flushing or washing, e.g. with chemical solvents
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Description
M 50 884/13α Gbm Berlin, den 6. Oktober 1969
Go/Z P 302
LA MONT KESSEL Herpen und Co. KG
1 000 Berlin 33, Davcser Str. 2b
1 000 Berlin 33, Davcser Str. 2b
Wasserrohrkessel mit Einrichtung zum Waschen der Heizflächen
renfrei eingeseheirwerden. Auf Anirog werden hiervon auch Fotokopien oder !Filmnegative zu den üblichen Preisen geliefert.
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Die Neuerung bezieht sich auf einen Wasserrohrkessel mit viereckigem Querschnitt,
mit am Boden und an den Wänden angeordneten beheizten Rohren, die an ihrer Außenseite
mittels einer Waschflüssigkeit von Ablagerungen gesäubert werden, und π·.>
Einrichtungen zum Abziehen der Flüssigkeit mit den gelösten Ablagerungen am Kesselboden.
Es ist bekannt, die beheizten Rohr© von Wasserrohrkesseln mittels einer Waschflüssigkeit zu reinigen und die hierbei anfallende Flüssigkeit am Kesselboden abzuziehen.
Da nicht nur die Anordnung von Abflußöffnungen, sondern auch deren Schutz gegen Beheizung
Schwierigkeiten mit sich bringt, ist man bestrebt, nur eine geringe Zahl solcher
Abflußöffnungen vorzusehen. Das Durchflußvermögen dieser Öffnungen ist nun aber bestimmend
für die Menge der zuzuführenden Waschflüssigkeit, soil ein Anstau von Flüssigkeit
am Kesselboden vermieden werden.
Es ist ferner bekannt, den Kesselboden mit gußeisernen Kassetten auszulegen anstelle
von Steinen, die dazu dienen, die Waschflüssigkeit einem Abflußstutzen zuzuführen. Eine
derartige Ausbildung weist Nachteile auf insofern, als es nicht möglich sein wird, die
Kassetten derart dicht zu verlegen, daß Waschflüssigkeit n?cht zwischen d5er«n hiodurchtritt,
zum anderen sind die Gewichtsvergrößerung und der zusätzliche Aufwand an Material
und Arbeitszeit beachtlich. Jedoch ist auch hierbei ein sofortiger Abzug der Waschflüssigkeit
erforderlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, daß
bei einer geringen Anzahl von Abflußöffnungen - auch solchen kleinen Querschnitts -,
forderen Ausbildung und Schutz gegen Beheizung nur ein relativ kleiner Konsrruktionsaufwand
erforderlich ist, dennoch eine größere Menge von Waschflüssigkeit zugeführt werden kann, ohne befürchten zu müssen, daß hierdurch Nachteile oder Schäden,, z, B.
durch Einwirkung von durch die Rohrzwischenräume tretender Flüssigkeit auf die hinter
dan Röhren !Seiende Isolierung, entstehen.
04474
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung für einen Wasserrohrkessel der
eingangs genannten Gattung vorgeschlagen/ daß die Rohre des Bodens in ein*? dor Wände
übergehen./ die Rohre der an diese Wand anschließenden Wände parallel zu den Bcdenrohren
verlaufen sowie die vierte Wand verkleiden und die Bodenrohre sowie die Im unteren
Teil der Wände gelegenen Rohre durch mittelbare oder unmittelbare Verbindung untereinander
entlang von parallel zu den Rohrachsen sich erstreckenden Nahtlinien eine flüssig—
keitsdichte Wanne bilden, mit welcher Abflußstutzen flUssigkeitsdicht verbunden sind.
Man erreicht damit, daß der Gesamtquerschnitt der Abflußöffnungen kiein sein
kann bzw. daß nur eine gering^ Anzahl solcher Öffnungen notwendig Ist/ da die Wasch-
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stckems durch die Rohrwände und Einsickerns in die Isolierung bzw. Mauerung und ohne
Minderung der Heizwirkung auf die Rohre in diesem Bereich/ was bei einer Wanne aus
Steinen oder dg!, der Fall wäre.
Zum Stand der Technik wurde eine aus Fiossenrohren bestehende Rohrkiste, z, B,
für einen Feuerraum/ bekannt, bei weicher die Rohre einer Seitenwand als Bodenfläche
weitergeführt sind. Hierbei sind nahe einer Ecke die Seitenwand-Bod*mrohre und die Rohre
der anliegenden winkelrechten Seitenwand nach dem Innern der Rohrkiste einwärts zu einem
gerundeten übergang eingezogen. Die Rohre der winkel recht zu den Seitenwand-Bodenrohren
liegenden anderen Seitenwände stehen lotrecht und sind nicht parallel zu den Bodenrohren
angeordnet. Hierdurch wird die Verwendung von Kammblechen notwendig, um die zwischen Rohren und Flosse liegenden Zwischenräume auszufüllen. Andererseits sind besondere
Maßnahmen erforderlich, um die Flossenrohre überhaupt in die gewünschte Lage bringen zu können. So müssen Flossen teilweise entfernt werden und die Rohre müssen einen
bestimmten Drall erhalten. Diese Arbeiten, für die eine hohe Genauigkeit erforderlich ist,
kommen bei dem Gegenstand der Neuerung in Fortfall, da hier alle miteinander zu verbindenden
lkohre parallel zueinander liegen können, wodurch sich einfache Schweißungen
ergeben.
In Abhängigkeit von dem Gesamtablaufquerschnitt und der zuzuführenden Menge
an Waschflüssigkeit bestimmt sich die Höhe, bis zu welcher die Rohrzwischenräume in
den Wänden mit Füllstoff zu verschließen sind. Hierzu können vorteilhafterweise Vierkanteisen
dienen, die über Eck in die Rohrzwischenräume eingelegt und mit den Rohren verschweißt werden.
Das Abdichten von Rohrzwischenräumen durch eingebrachten Füllstoff ist im
Wasserrohrkesselbau zum Dichtstellen der gesamten Kesselwände bekannt. Auch ist es
bei Feuerungen mit flüssigem Schlackenabzug nicht neu, lediglich den Beden der Feuerung
durch nicht-metallische Dichtungsmittel so auszubilden, daß flüssige Schlacke einer Ablauföffnung zugeführt werden kann. g% Λ _
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Die Zeichnung zeigt %in Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung.
Fig. 1 ist ein lotrechter Längsschnitt durch einen Wasserrohrkessel, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie !!-!! in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt nach Linie MI-III in Fig. 1.
Im Beispiel ist ein Zwangumlaufkessel dargestellt, da bei Kesseln dieses System auf
Grund der Freizügigkeit in der Rohrführung eine Anpassung an die konstruktiven Erfordernisse
besonders leicht möglich ist. Die Anwendung der Erfindung auf andere Umlaufsysteme
ist jedoch möglich.
Von einem Verteiler 1 gehen die Rohre 2 aus, die den Boden des Kessels und dessen
Feuerraum des Kessels auseinandergezogen sind, bevor sie in den Sammler 3 münden. Von
den beiden Verteilern 4 gehen die Rohre 5 aus, die die Vorderwand des Kessels unterhalb
der Brenneröffnung 6 und als Mäonderbänder die Kssselseifenwände verkleiden, bevor sie
in Sammler 7 eintreten. Im Kesselboden sind zwei Abflußstutzen 8 vorgesehen.
Die Zwischenräume der Rohre 2 am Boden und der Rückwand des Kessels und die der
Rohre 5 an den Seitenwänden und der Vorderwand sind im unteren Teil des Kessels mit Vierkanteisen
9 ausgefüllt, die über Eck in die Rohrzwischenräume eingelegt und mit den Rohren 2,
5 verschweißt sind. Auf diese Weise ist eine flUssigkeitsdichte Wanne gebildet, in welche
die Abflußstdtzen 8 flüssigkeitsdicht eingefügt sind. An der Anschlußstelle der Stutzen 8
sind die Bodenrohre 2 zur Bildung einer Öffnung ausgebogen, jedoch so, daß ein Abfließen
der Waschflüssigkeit möglich ist. Auch kann die Lage der Bodenrohre so gewählt sein, daß
die Waschflüssigkeit nach den Abflußstutzen 8 hin abgeführt wird.
Schutzansprüche:
Gt»r. *(*■««» Ml ti
Claims (2)
1. Wasserrohrkessel mit viereckigem Querschnitt, mit am Boden und an den Wänden
angeordneten beheizten Rohren, die an ihrer Außenseite mittels einer Waschflüssigkeit
von Ablagerungen gesäubert werden, und mit Einrichtungen zum Abziehen der
Flüssigkeit mit den gelösten Ablagerungen am Kesselboden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (2) des Bodens in eine der Wände übergehen, die Rohre (5) der an
diese Wand anschließenden Wände parallel zu den Bodenrohren verlaufen sowie die vierte Wand verkleiden und die Bodenrohre sowie die im unteren Teil der Wände
gelegenen Rohre durch unmittelbare oder mittelbare Verbindung untereinander entlang
vr>n parallel zu den Rohrachsen sich erstreckenden Nahtlinien eine flüssigkeitsdichte
Wanne bilden, mit welcher Abflußstutzen (8) flüssigkeitsdicht verbunden sind.
2. Wasserrohrkessel nac.i Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrzwischeni'äume
in an sich bekannter Weise durch zwischengeschweißte Vierkanteisen verschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6604474U DE6604474U (de) | 1968-02-22 | 1968-02-22 | Wasserrohrkessel mit einrichtung zum waschen der heizflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6604474U DE6604474U (de) | 1968-02-22 | 1968-02-22 | Wasserrohrkessel mit einrichtung zum waschen der heizflaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6604474U true DE6604474U (de) | 1970-01-15 |
Family
ID=33460630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6604474U Expired DE6604474U (de) | 1968-02-22 | 1968-02-22 | Wasserrohrkessel mit einrichtung zum waschen der heizflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6604474U (de) |
-
1968
- 1968-02-22 DE DE6604474U patent/DE6604474U/de not_active Expired
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